DE1427071A1 - Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Ausfraesen der Kerben in Schluesseln,insbesondere bei Yale-Schluesseln mit Hilfe eines Modellschluessels - Google Patents

Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Ausfraesen der Kerben in Schluesseln,insbesondere bei Yale-Schluesseln mit Hilfe eines Modellschluessels

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DE1427071A1
DE1427071A1 DE19611427071 DE1427071A DE1427071A1 DE 1427071 A1 DE1427071 A1 DE 1427071A1 DE 19611427071 DE19611427071 DE 19611427071 DE 1427071 A DE1427071 A DE 1427071A DE 1427071 A1 DE1427071 A1 DE 1427071A1
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Germany
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motor
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clamping
movement
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DE19611427071
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Ernesto Minganti
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

  • "Automatisch arbci t-ncte Vorrichtung zum Ausfräsen der Kerben in Schlüsseln, insbesondere bei Yale. Schlüsseln mit iilfe eines Iviodellschlüssels#' Schlü@selg insbcsonci--re jene von iale-.;z'clilössern und ähnlichen @ciiloßtyps q .iommen in den Hanuel bercit;3 mit Längsnuten versehen, da ihre Unterschieck bzw. unterscheidenden Merkmale für die Tausende von ;bchlö.:.,sern, für die sie b -stimmt sindg einzig und allein von der Anzahl der Kerben= von deren :din.#ielstellung sovFie von deren Tiefe abhängend .
  • üijse Kerben erhält man durch Vergleich mit einem anüeren, bereits zu dem b.:treffenaen Schloß gehörenden Scnlü#-,sel, wobei die Bearbcitur.g mit der J'eile erfolgte oder auch mechanisch mittels halbautomatischer Fräsvor-. richtungen. Diase Vorrichtungen ermangeln aber der Genauigkeit und rationellen Arbeits:;eise; sie geben nicht nur Anlaß zu Unvollkommenhoiten und sonstigan Mängeln, sondern erfordern auch eine büsondere Geschicklichkeit der sie
  • handhabenden Person.
  • Der vorlieginden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine automatisch arbeitende Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher man die herben der Schlüssel mit großer Geschwindigkeit und Genauigkeit fräsen kann und zwar durch Einspannen in einen dafür geeigneten Sitz sowohl des Musterschlüssels oder der Schablone als auch des zu fräsenden ächlüssels, irobei sich der Arbeiter um die Maschine nicht mehr zu kümmern braucht, da dieselbe nach dem Anlassen die Bearbeitung dem Muster getreu vornimmt und sich nach Abschluß der Bearb-itung von selbst stillsetzt. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gakennzeichnet durch einen Elextromotor, der auf seiner Welle ein 1`räs-Organ trägt und durch seine gigenbewegung einen #;chlitten, auf welchem sich ein Sockel für den Motor befindet, zu einer hin- und hergehenden Bewegung veranlassen kann, wobei der Motorsockel die Möglichkeit hat, sich vorn
  • zu heben und zu senken, infolge der Einwirkung eines Organs, das mit dem Motorsockel verbunden ist und andererseits in dauernder Berührung finit dem Profil des Musterschlüssels bzw. der Schablone steht, wobei ferner der Musterschlü-sel und der zu bearbeitende Schlüssel in geeigneten Spannvorrichtungen eingespannt sind,
  • die von einem einzgen Bedienungshebel aus betätigt werden können. Die Zeichnung erläutert in schematischer Form als ein den Jsrfindungsbereich in keiner Meise einschränkendes Beispiel eine praktische Ausführung der Vorrichtung in ihren wesentlichen Bauteilen, Figur 1 dirselben zeigt die Vorrichtung von der Söite gesehen.
  • Figur 2 zeigt nie gleicht: Vorrichtung von vorn gesehen, una zwar das 3nde, an dem sich die Fräsvorrichtun; befindet.
  • Figur z ist ein Grundriß der Vorrichtung.
  • Figur 4 zeigt einen feil der Automatik in größerem Maßstabe.
  • Figur 5 zeigt einen Schlüssel mit den gefrästen Kerben,
  • el;ur 6 zeigt in einen schnitt den Mechanismus zur Steuarung der Iiopierber;e-ung.
  • r'igur 7 zeig; in größerem Laßstabe den Spannkopf mit :ien ,ipannvorric:=tungen für aas F-:.itnalten der bchlüssel während der Bearbeitung,
  • mie Vorrichtung besteht aus einem Rahmengestell 1 mit geeigneten Führungen 2 an beiden Seiten, auf welchen
  • ein Schlitten 3 lauten kann, an welchem eine Grundplatte 4 befestigt ist, die einen Elektromotor 5 trägt.
  • Die Grundplatte 4 - siehe insbesondere die Figur 6-ist an dem Schlitten 3 in dem Drehpunkt 6 angelenkt, und zwar mittels der beiden, mit der Grundplatte fest verbundenen Seitenschilde 7, so daß sich der Elektromotor
  • in dem Rahmengestell 1 in der Längsrichtung im Sinne der Achse A-A - Figur 1 - verschieben, sich gleichzeitig aber mit Bezug auf den Drehpunkt bei 6 heben und senken kann, Grobei seine eigene Achse sich nach der neuen
  • Achse B-B ausrichtet* Die Welle des Elektromotors trägt an dem einen Ende das Fräsorgan 9 uni überträgt mit dem anderen Enue mittels einer Untersetzung, aus Schnecke und chnecken- bzw. bchraubenrad 10 bestehend - siehe die l'igur 4 - aie urehbewegung auf die f4uerwelle 11, nie in dem Gehdu6e -i2 - Figur 3 -gelagert ist, das mit dem Sockel des Iotors fest verbunden ist und aus welchem die Querwelle 11 an beiden Seiten hervorsteht und die Hebelarme 13 bzw. 13' trägt.
  • An diesen beiden Hebelarmen sind mittels der Zapfen 14 und 14' die b.@iden Stangen 15 und 16 angelenkt, die an ihrem anderen Ende an den Zapfen 17 und 18 angelenkt sind, welche f -st in den zu dem Rahmenwerk 1 gehörenden Ständern sitzen. Wie ohne weiteres ersichtlich ist,
  • wandelt diese besondere_Anordnung der Organe die Drehbewegung der Welle des Elektromotors in eine hinund. hergjhende Bewegung des Motorgehäuses zusammen mit dem Schlitten 3 inLlerh=alb des Rahmenwerkjs 1 um, und zwar unabhängig davon, daß der gleiche Liotor mit seiner Grundplatte um den Drehpunkt bei 6 gleichzeitig Vertikalbewegungen ausführen kann. Zu diesem Zweck ist nämlich die den Motor tragende Grundy)latte* 4 vorn mittels der Arme 20 und 21 an einem gabelzormigen Bauelement 19 angelenkt - siehe auch die r'igur 6 - wobei die Arme 20 und 21 bei 22 an das gabelformige Bauelement und bei 23 an die Grundplatte bzw, den Sockel 4 angelenkt sindt während hinten die beiden Gabelarme bei 24 und 24# an den Schlitten ang=elenkt sind. Auf diese ','reise bekommt man durch die Reihe von Drehpunkten 6, 22, 23 und 24 auf jeder äeite ein Gelenkparallelogramm, iielches dem motor gestattet, sich um den Drehpunkt bei 6 zu heben oder zu senken, beispielsweise jedesmal, wenn mit ej,ner Kraft "x" auf das Ende der Gabel 19 eingewirzt wird*'
  • Mit der Querwelle 11 ist ein Nocken bzwo eine Kurvensch::ibe 25 fest verbunden, welche über einen Druckknopf 27 auf einen Fernschalter 26 einiirkt und damit den elektrischon Stromreis des Liotors automatisch: unterbricht jedesmal, Trenn der Lauf des öchlittens 3 nach rechts oder nach lins beendet ist» Jede volle Drehung der Kurvenscheibe entspricht einem Hin- und Hergang des Schlittens oder des wotors; Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, richtet sich der Nchlittenhub nach dem Abstand 28, in welchem sich das Fräsorgan 9 am Ende seiner Bewegung auf der linsen Seite befindet. Der Stromreis des l,lotors ist hier nicht dargestellt,
  • da es sich um einen solchen b--kannter Art handelt, wooei durch einen einfachen Drucz:knopf der i-tromkreis geschlossen wird
  • und der Motor sich in Bewegung setzt. Sobald die Kurvenscheibe 25 auf den Fernschalter 26 einiir7zt, wird der i..iotor automatisch angehalten und steht dann wieder bereit, um neuerdings in ±#ewegung g=esetzt zu Gerden, indem man wieder auf den Druckknopf drückt; und so fort. Damit das Fräsorgan 9 das Herausziehen unu das Eiftaeczen des Musterschlüssels und des zu fräsenden Schlüssels nicht übermaßig behindern £Zänn, hebt sich der i,lotor vor Erreichen des Hubendes lins (siehe die Figur 1) vorn
  • und stellt sich mit seiner eigenen Achse ungefähr auf die Neigung der Achse B-B ein. Auf diese Meise ist das Fräsorgan 9 genügend weit von der Ebene der Bearbeitung - 20 -abgehoben. Zu diesem Zwecd (siehe die Fig. 6) ist der Sockel 4 des Motors vorn an den Schlitten 3 angelenict, und zwar mitt3ls der beiden Hebelarme 30 und 31, die unter sich bei 32 gelen£ig verbunden sind, wobei dor Arm 30 bei 33 an q__pn achlitten und der Arm 31 bei 34 an den Motorsockel 4 angelenkt ist. Dii beiden Arme bilden unter sich bei 32 einen Scheitjl bzw. ein Kniegelen, so daB ein auf diesen Punkt ausgeübter Druck die beiden Arme auseinanderspreizt, wobei der Sockel 4 und damit auch der Motor angehoben wird, da
  • ja der Scalitten keine Vertikalbewegungen ausführen kann. Gegenüber dem Scheitelpundt 32 befindet sich ein Kopfstück 35, das in der Axialrichtunr, einstellbar und mit dem Rahmengestell 1 verbunden ist. Dieses Koprstück drückt nun während der letzten Augenblicke des Schlittenhubes von rechts nach links auf das Scheitelgelenk 32, wodurch der Ä.otor und damit auch das Fräsorgan 9 angehoben werden. Vorn betinsat sich cuem Hub des Fraäorüans entsprechend der clie ;jciilussel, einspannende Spain@copf 36 (in FiG. ?
  • in größerem i,.aß.3t"be dargestellt); er best;.,tlt aus zwei ST>a11tiY0-- richt_.ngen, einer oberen mit cei1 Spannbacken 3? und 38 und ainer untaren mit den SDai:._baC.#:in 39 un;i 4o.
  • Jie .;pan.b:-.cken 38 und 4U sind :.i t aem :)j:ana.Kopf fest verbunde:; una bilden -it cte:iselben in deii vier ;r-:Aallten Full ein sar:z@s, ;r@@.hrena :iie :;r-in.:backen 3? und 3b,:c.-a@l@.ch sind bza. -ich in `;eel@@T-3ten ä @:;,y@un@en des Spanmopfes in der Richtung aer Achsen 8 und 41 in der Querrichtung verschieben können, wobei einer solchen Bewegung die inneren Blattfedern 42 bzwa 43, die hier mit gestrichelten Linien angedeutet sind, ent.-
  • g egenv irken,
  • Die Spannbaden der beiden Spannvorrichtungen haben bereits die Aussparungen oder-Kehlen wie bei 4-4, um den Schlüssel fest einspannen zu können, wobei sie auch in die ursprünglichen Längsnuten 45 - siehe die Figur 5`-eingreifen, welche Schlüssel dieser Art haben. Um die be@ve`;liche obere-Spannbacke 37 von der festen Shanibacke 3S-. abzuziehen und so den Schlüssel einsetzen zu können, bedi;nlt man sich -des Handgriffs 46, indem man
  • denselben herunterdrückt" denn dieser Handgriff ist an die Spannbacke 37 durch die Zugstege 47 angelankt, wobei durch den unteren Ansatz 58, der sich an der Seite des Spannkopfes abstützt -eine Hebol-::-irkung ausgeübt wird: Drückt man also auf #,,en Handgriff: 46, dann öffnet sich die obere Spannvorrichtung, in üer Längsrichtung -:-ird
  • der k--ichlüssel eingeführt, worauf ran den Iltanct@@riff 46 wieder losläßtt wobai. die Fecier 42 dafür sorgt, daß die Spannbacke 3'7 in ihre Au@@r@ngslage zurückkehrt und daß die Einspannung des ;@cslüssels genügend fes, ist, damit sich derselbe während der Bearb-itung. nicht v :rschieben tann, Bei der Öffnungsbewegung der beweglichen unteren Spannbacke 39 verfährt man in der gleichen Weise wie bei der Spannbacze 37, d.ho man bedient sich dabei des Hebels 48, auf den der gleiche Handgriff 46 einwirkt. Drückt man nämlich auf den Handgriff 46, dann öffnet sich zunächst die obere Spannvorrichtung, Bei weiterem Herabdrücken wirkt der zjchaft 59 auf die Rolle 49 des Hebels 48 ein, wodurch auch die untere Spannvorrichtung geöffnet wird.
  • In die untere Spanavorrichtung wird der Vusterschlüssel (bzw. die Schablone) eingespannt, in die obere Spannvorrichtung dagegen der Schlüssel, in den die Kerben einzufräsen sind. Nachdem einmal der Musterschlüssel (oder die Schablone) eingespannt woräen ist, kann man so viele Schlüssel bearbeiten wie man nur will, die also alle dem Musterschlüssel gleichen, ohne den letzteren jemals harauszunehmeno Man beschränkt sich also darauf, die zu fräsenden Schlüssel
  • in die obere Spannvorrichtung einzusetzen und sie aus derselben wieder herauszunehmen, indem man den Handgriff 46
  • nur während der ersten Phase seiner Bewegung betätigt, d,hoausa.ehließlich die obere Spannvorrichtung öffnet,'
  • Das :Fräsen der Kerben erfolgt sowohl beim Hingang bzwa Vorwärtsgang des Schlittens bzw, des Fräsorgans wie.auch ueim Rücklauf desselb;;n; jedem Hub <:ntspricht also ein Fräsvorgang bei dem Schlüssel. Über jeder der beiden Spannvorrichtungen befindet wich ein beweglicfer Bügel 50 bzw. 51 - Figur 2 -@ welch-er gestattet, daß man die Schlüssel in die Spannvorrichtung bis zum
  • Anstoßen an die Endkerben 52 - Figur 5 - einführen kann, damit bei allen Schlüsseln die Kerben von dem. gleichen Punkt ausgehen. Das gabelförmige Bauelement 1:9 ist vorn durch ein: zentrales Kopfstück 53 - Figur 6 _ verlängert, ielch@s sich zwischen den beiden Spannvorrichtungen befindet und unten ein Bauelement 54, das vorn mit einem scharfkantigen Zahn 55 versehen ist, trägt. Dieser Zahn legt-sich an
  • die Kerben das Musterschlüssels bzw. der Schablone an und verfolgt dabei die durch die Aufeinanderfolge der . Kerben gebildete Kurve, wodurch der Motor gehoben und -gesenkt wird und-- dem Fräsorgan die gleiche Kurvenbeixregung erteilt wird:, solange- dieses die Kerben in den in Be-
  • arbeitung befindlichen Schlüssel einschneidet,
  • Auch ist das Bauelement 54 innerhalb des Kopfstückes 53 mittels der Schraube 60 verstellbar, um das Einschneden des Präsorgans in den zu bearbeitenden Schlüssel vergrößern oder vermindern zu können: Aus dem Vorstehenden ergibt sich die große Schnelligkeit und Genauigkeit, mixt ,welchem die Kerben in den Schlüsseln ausge ührt werden können, sei es weil die Musterschlüssel und die zu bearbeitenden Bchlüssel- in den r ür sie b astimmte n Auf sp annräumen eine wohlbestimmte und genaue Zage einüehmen, unabhängig von dem Willen des Benutzers der Vorrichtung, sei es weil die Bearbeitung automatisch in jeder Hinsicht erfolgt, also rasch und unter Vermeidung von Fehlern. In den beigefügten Zeichnungen ist auch ein in den elektrischen etromcreis geschaltater Kondensator 56 dargestellt, der aus betriebstechnischen Gründen zu dem
  • Llektromotor gehört; er wird hier weiter nichtbesprochen, da er mit dem Gegenstand der Erfindung an sich nichts-
  • zu tun hat.
  • Natürlich können die Ausführun,;srormen und Konstruktionseinzelheiten der Jrfindung bestmöglich den verschiedenen Anforderung an des jeweiligen Verwenc,.un_#szveckes angepaßt werden, vorausgesetzt, daß der Errindungsgedanke unverändert bleibt und daß man-sich im Bereich
  • der vorliegenden 2rrinduii-- hält.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Automatische Vorrichtung zum Einfräsen der gerben in Schlüssel,-Inebesondere in solche des Yale&ype, mit Hilfe -aines Musterschlüssels, gekennzeichnet durch einen Elektromotor, der auf seiner Welle ein Fräsorgan trägt und" durch seine Eigenbewegung einen Schlitten, auf welchem sich ein Sockel für den Motor befindet, zu einer hin-und hergehenden Bewegung veranlassen kann, wobei der Motorsockel die Möglichkeit hat, sich vorn und zu senken' infolge der Einwirkung eines Organs, das mit dem Motorsockel verbunden ist und andererseits in dauernder Berührung mit dem Profildes Mustz-rschlüssels bzW. der Schablone steht, wobei ferner der Musterschlüssel und der zu bearbeitende Schlüssel in geeigneten Spannvorrichtungen eingespannt sind, die von einem einzigen Bedienungshebel aus betätigt werden können.
  2. 2. Vorrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Motor in einem beweglichen Rahmen untergebracht ist, welcher hinten an Ständer den festen Rahmengestells der Vorrichtung angelenkt ist, wobei ferner dieser bewegliche Rahmen mittels Armen an ein gegabeltes Hauelement angelenkt ist" das hinten an das teste Rahmengestell. angerlenkt ist, so daß man ein Gelenkparallelogramm mit den Dreh. bzw. Gelenkpunkten (6)# ('R)# (23) und (24)_-bekommt# welches bei jeder Vertikalbewegung des gabelförmigen Bauelements eine gleiche Vertikalbewegung des mit der Motorwelle in einer Achse liegenden Fräsorgans gestattet.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 't und 2# dadurch gekennzeichnet" daß die Verschiebebewegung des motars bzw. seines Sockels zustande kommt durch die gelenUge Verbindung das Sockels und Hauelements mit einem Schlitten# der in geeigneten, an dem festen Rahmeng-stell (1) befestigten Führungen gleitets wobei die Drehbewegung der Motorwelle auf ein mechanisches Untersetzungsgetriebe übertragen wird, welches seinerseits mittels einer Antriebswelle mit zwei daran befindlichen $urboln, die ihrorseits mit zwei Stangen verbunden sind, welche am entgegengesetzten Teil des fasten Rahmengestells (1) angelenkt sind, den Schlitten und damit den Motor zu einer hin- und hergehenden Bewegung veranlaßt deren Hub gleich der doppelten Länge der Kurbelarme (13) ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1-3# dadurch gekennzeichnet, daß mit der dem Untersetzungsgetrebe zuge.. -ordneten Antriebswelle ein Nocken bsw. eine Kurven-. scheibe fest verbunden ist= welche auf einen Fernschalter einwirkt, welcher bei jedem Vorbeigang der Kurvenscheibe den Stromkreis des Motors unterbrichtg Wobei jede volle Umdrehung der Kurvenscheibe einem Hin- und Hergang des Schlittens entspricht: 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorsockel (4) vorn mittels -der Arme (30) und (31) an Schlitten 3) angelenkt ist., wobei die beiden Arme miteinander einen Winkel mit dem gemeinsamen Scheitelpunkt (32) bilden, welcher bei Hubende links mit dem festen Teil (1) in Berührung kommt, wodurch die crWähnton Arme Weiter -ause nanderge- -spreizt werden und der Motorsockel und damit auch das Frorgan (9) angehoben werden® 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel des Gelenkparuälelogremms vorn mit einem zentral angaordneten Kopfstück versehen ist» letzteres mit einem verstellbaren- Teil ausgestattet, der am Ende einen Zahn mit scharfer Schneide trägt, welcher die Kurve der aufeinanderfolgenden Kerben des Musterschlüssels bzw. der Schablone verfolgt. 7: VorrichtunggemäB Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,9 äaß sowohl der must`rschlüssel als auch der bzw. die zu: bearbeitenden Schlüssel in geeignete Spann vorrichtungen eingespannt werden, welche mit Spannbacken versehen sind, die ihrerseits mit Kehlen, welche den Längsnuten der im Handel erhältlichen Schlüssel entsprechen4 ausgestattet sind, wobei diese Spannvorrichtungen von einen einzigen Handhebel aus betätigt werden köianen, welcher in einer ersten Phase die obere Spannvorrichtung und itt einer zweiten Phase die untere Spannvorrichtung öffnet, so daß man also mit dem gleichen Hebel die obere Spannvorrichtung öffnen kann, ohne doch dabei auch die untere Spannvorrichtung öffnen zu müssen. B. Vorrichtung gemäß Anspruch 1-?, dadurch gekennzeichnet, da8 der Handhebel für die Spannvorrichtungen durch einen auf denselben direkt ausgeübten Druck betätigt wird, wobei derselbe erst in der zweiten Phase bzw. in der zweiten Hälfte seines Hubes auf einen zweiten Hebel ein- wirken kann, welch letzterer dann die untere Spannvorrichtung betätigt. 9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichäet, daß jede Spannvorrichtung mit einem verstellbaren Anschlag versehen ist, um für die Schlüssel, welche in die Kehle der Spannvorrichtung eingesetzt werden, einen Bezugspunkt bzw. Festpunkt zu bekommen. 100 Vorrichtung gemäß Artspruch 1-9, dadurch geäenn-Zeichnet, daB der Elektromotor in einen Stromkreis geschal- tet ist, welcher durch einen Druckknopf geschlossen wird,- während er geöffnet und damit der Motor' stillgesetst wird durch einen Fernschalter, der durch einen Nocken bar, eine ffuraeascheibe (25) gemäß Anspruch 4 betätigt wird.
DE19611427071 1960-02-04 1961-01-11 Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Ausfraesen der Kerben in Schluesseln,insbesondere bei Yale-Schluesseln mit Hilfe eines Modellschluessels Pending DE1427071A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT196460 1960-02-04

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DE1427071A1 true DE1427071A1 (de) 1969-11-20

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ID=11102154

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DE19611427071 Pending DE1427071A1 (de) 1960-02-04 1961-01-11 Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Ausfraesen der Kerben in Schluesseln,insbesondere bei Yale-Schluesseln mit Hilfe eines Modellschluessels

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CH (1) CH367690A (de)
DE (1) DE1427071A1 (de)
GB (1) GB937384A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913830A1 (de) * 1978-04-10 1979-10-11 Kis France Sa Kopierfraesmaschine fuer schluessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913830A1 (de) * 1978-04-10 1979-10-11 Kis France Sa Kopierfraesmaschine fuer schluessel

Also Published As

Publication number Publication date
CH367690A (fr) 1963-02-28
GB937384A (en) 1963-09-18
BE599706A (fr) 1961-05-16

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