DE1653140C - Vorrichtung zur Vorbereitung der En den von Werkstucken aus Holz oder holzahn hchem Material zum Verbinden derselben - Google Patents
Vorrichtung zur Vorbereitung der En den von Werkstucken aus Holz oder holzahn hchem Material zum Verbinden derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorbereitung der Enden von Werkstücken aus Holz oder
holzähnlichem Material zum Verbinden derselben, wobei zwischen einer Kreissägeeinrichtung und einer
Fräscinrichtung eine Haltevorrichtung zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke angeordnet ist.
Zur größtmöglichen Ausnutzung des Holzes und zur Materialeinsparung werden bei der Herstellung
von Werkstücken der Bautischlerei bzw. von Teilen für Holzbauten und sogar von Eisenbahnholzschwcllen
Stücke von verhältnismäßig kurzer Länge, oftmals Abfälle, zu einem Strang zusammengefügt, der
dann in die erforderlichen Längen aufgeteilt wird. Bei der verfahrenstechnischen Ausführung solcher Verbindungen
ist es wichtig, außer dem Anbringen des Profilschnitts und dem Leimauftragen, die sich im
Werkstoff befindlichen fehlerhaften und unerwünschten Stellen herauszuschneiden. Zur Vorbereitung für
das Verbinden der Werkstücke sind Arbeitsgänge wie Herausschneiden von fehlerhaften Stellen im
Werkstoff mit gleichzeitiger Glättung der Enden und Ausfräsen eines entsprechenden Verbindungsprofils
erforderlich.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, auf der das Ausfräsen der Zapfen, Aufbringen des Leims und Verbinden
von Holzwerkstücken vorgenommen werden kann. Die Werkstücke müssen bereits mit entsprechend
geschnittenen Stirnflächen versehen sein, bevor sie zur Ausarbeitung der Zapfen in die Vorrichtung
eingespannt werden. Die anderen für die Vorbercitung der Werkstücke erforderlichen Bearbeitungsschritte können mit dieser Vorrichtung nicht durchgeführt
werden.
Es ist eine andere Vorrichtung zum Bearbeiten von Holzwerkstücken gleicher Abmessungen auf sämtlichen
Oberflächen in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen bekannt, bei der em quer zur Vorschubrichiung
der Werkstücke beweglicher Werkzeugschlitten mit einer Kreissäge und einer Fräseinrichtung,
die bei der Schlittenbewegung nacheinander zur Bearbeitung gelangen, vorgesehen ist. Das Schlittenbett
ragt seitlich erheblich aus der Maschine heraus, damit der notwendige Schlittenhub ermöglicht werden
kann. Die Bearbeilungszeit ist durch die räumliche Anordnung der Säge und der Fräseinrichtung
und die Schnittgeschwindigkeit, d. h. die Geschwindigkeit des Werkzeugschlittens, festgelegt. Die bekannte
Vorrichtung hat daher einen hohen Platzbedarf, und es besteht keine Möglichkeit, die durch die
Anordnung und Zuordnung der Werkzeuge festgelegte Maschinenzeit zu verkürzen.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung werden Holzwerkstücke in einer auf einem Maschinenschlitten
bewegbaren Haltevorrichtung aufgenommen und zur Bearbeitung der Enden zunächst einer auf dem
Maschinengestell festen Kreissägeeinrichtung und dann in umgekehrter Bewegungsrichtung zu einer
ebenfalls auf dem Maschinengestell festen Fräseinrichtuhg bewegt, in der die Zapfen ausgeschnitten
werden. Größere Längen von Werkstücken stehen seitlich aus der Haltevorrichtung und damit aus der
Bearbeitungsvorrichtung heraus und beanspruchen daher für ihre ungehinderte Bewegung zu den beiden
Werkzeugen einen großen, freizuhaltenden Raum. Für lange Werkstücke wird außerdem eine mit der
Haltevorrichtung bewegliche Stütze und Führung für die aus der Bearbeitungsvorrichtung herausragenden
Werkstückteile erforderlich. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Bearbeitungszeit zur Durchführung
beider Bearbeitungsschritte groß, da die Zeit für die Bewegung der Haltevorrichtung mit den
Werkstücken zu den Werkzeugen für die Bearbeitung verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die in derselben
Bearbeitungsstation die einfache und schnelle Durchführung sämtlicher für die Vorbereitung zum Verbinden
erforderlichen Bearbeitungsschritte ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die zwei Kreissägen umfassende Kreissägeeinrichtung und die Fräseinrichtung jeweils mit wenigstens
zwei Hydraulikzylindern fest verbunden und mittels diesen auf jeweils mit einem der Hydraulikzylinder
der Kreissägeeinrichtung und einem der Fräs-
Lage geführt, in der es zusammen mit dem anderen Werkstückende vom Fräser erfaßt werden kann.
Mit der dargelegten Ausbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist weiterhin der Vorteil vtrbimden, daß sie sowohl in einer Fertigungsstraße als auch
als gesonderte Werkzeugmaschine eingesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt;
Fig."2 zeigt diese Vorrichtung im Querschnitt.
An den zwei einander gegenüberliegenden Wänden 1 des Vorrichtungsgestells 2 sind zwei Kolben
einrichtung zusammenwirkenden, am Vorrichtungsgestell festen Kolbenstangen nacheinander verschiebbar
gelagert sind und daß die Haltevorrichtung auf beiden Seiten der Fräseinrichtung und der Kreissägeeinrichtung
verläuft.
Die Bearbeitungswerkzeuge werden hierdurch zu dem zwischen ihnen in der Haltevorrichtung aufgenommenen
Werkstück bewegt. Dadurch, und weil jedes Werkzeug mit eigenen Hydraulikzylindern ausgestattet
ist, kann ihr Arbeitshub klein gehalten werden, woraus eine kleine Standfläche für die Vorrichtung
folgt. Da auch bei der Bearbeitung keine Querverschiebung von aus der Vorrichtung herausragenden
Werkstückteilen berücksichtigt werden muß, ist der —- — . D ^.
Platzbedarf weiter verringert. Ferner kann die Bear- 15 stangen 3 befestigt. Auf jeder Kolbenstange 3 a
beitung durch das eine Werkzeug unmittelbar an die ten zwei hydraulische Zylinder 4. Zwei Zylinder 4 aul
aurch das andere Werkzeug anschließen, so daß eine verschiedenen Kolbenstangen sind mit einer Platte 5
kurze Maschinenzeit erreicht wird. Durch die Lage- und die anderen beiden Zylinder 4 mit einer Platte 6
rung der Werkzeugeinrichtungen auf den Kolbenstan- verbunden. Auf der Platte 5 sind auf Führungen 7
gen der Hydraulikmotoren wird zusätzlich eine ein- 20 zwei Elektromotoren 8 mit koaxialen Wellen anfache
und problemlose Laeerune und Führung für die geordnet, deren freie Wellencnden einander zuge^-
Werkzeuge geschaffen, so~daß auf deren zusätzliche kehrt sind und zur Befestigung zweier Kreissägen J
Führung am Vorrichtungsgestell verzichtet werden dienen. Auf der Platte 6 sind ebenfalls zwei hlektrokann.
Ferner können durch die Ausstattung mit zwei motoren K) mit koaxialen und einander zugekehrten
Kreissägen auch Fehlerstellen aus einem Werkstück 25 Wellenenden befestigt. Auf den Wellenenden der
herausgeschnitten werden und die Schnittenden der Motor η 1« ist mittels selbst/cnf= -render besonderer
dadurch entstehenden Werkstückteile, die von dem Gelenke II ein Fräsersatz 12 befestigt, der gleichzeiauf
der entsprechenden Seite der Bearbeitungswerk- tig von beiden Motoren 10 angetrieben wird. Die
zeuge verlaufenden Teil der Haltevorrichtung bei selbstzentriercnden Gelenke 1! bezwecken den Aus-Aufrechterhaltung
der bisherigen Bearbeitungslage 30 gleich von Ungenauigkeiten der Ausrichtung der Mogehalten sind, gleich anschließend genutet werden. toren 10. Da zum Antrieb sowohl der Fräser als
Die Fräseinriclming kann erfindungsgemäß zwei auch dei Sägen je zwei Motoren vorgesehen werden,
koaxial angeordnete Motoren aufweisen, deren freie können Motoren kleinerer Leistung verwendet wcr-Wellenenden
einander zugekehrt sind, auf denen mit- den und somit die Außenmaße der Vorrichtung hertels
selbstzentrierender Gelenke die gleichzeitig durch 35 abgesetzt werden.
beide Motoren angetriebenen Fräser aufgesetzt sind, Aufgabt· der angedeuu 'en Führungen 7 ist es. die
und auch die Kreissägeeinrichtung weist zwei einan- Lageeinstellung der Kreissagen 9 in bezug auf die Frusder
gegenüberliegende Motoren auf. auf deren ko- einrichtung 12 zu ermöglichen. Die Wellen der Mo
axialen, einander zugekehrten Wellenenden die bei- toren 10 liegen quer zu den Wellen der Motoren S,
den Kreissägen aufgesetzt sind. Durch die Ausstat- 40 deren Symmetrieebene den Abstand zwischen den
tung jeder Bearbeitungseinrichtung mit zwei Motoren Kreissägen 9 halbiert.
Das /Λΐ bearbeitende Werkstück ist in einer als
Tunnel ausgebildeten Haltevorrichtung geführt. Der Tunnel besteht aus drei Teilen, einem festen Teil 14,
renden Gelenken der Fräseinrichlung werden Flucht- 45 einem beweglichen Teil 15 und einer Stütze 16 für
fehler der beiden zugehörigen Motoren ausgeglichen. den aus dem Werkstück herausgeschnittenen Klotz.
Der feste Teil 14 und der bewegliche Teil 15 sind am
Vorrichtungsgestcll befestigt, wobei sich der beweg-
o_ o .... liehe Teil 15 in Führungen 17 mit Hilfe eines Zylin-
in Führungsbahnen senkrechter Vorschubrichtung 50 ders 18 verschieben läßt. Die Klotzstülze 16 ist mit
des Werkstücks verschiebbar sein. Dadurch kann das der Platte 6 zur Aufnahme der Fräsemrichtung vereine,
durch den Schnitt der Kreissägen gebildete Endstück vor dem Fräsen so weit verschoben werden,
düß nach dem Fräsen und Rückgängigmachen der
Verschiebung ein Zapfen des einen Werkstücktcils 55
gerade in eine entsprechende Nut des anderen Werkstückleils bei fluchtenden Seitenkanten paßt.
düß nach dem Fräsen und Rückgängigmachen der
Verschiebung ein Zapfen des einen Werkstücktcils 55
gerade in eine entsprechende Nut des anderen Werkstückleils bei fluchtenden Seitenkanten paßt.
Nach einem weiteren Merkmal der I rfindung ist
einer der Motoren mitsamt der von ihm angetriebenen Kreissäge der Kreissägeeinrichtung auf Fiihrun- 60 Fehlerstelle zwischen den Kreissägen 9 befindet, con in Vorschubrichtung des Werkstücks mittels Gleichzeitig bewirkt eine entsprechende Steucrcm-
einer der Motoren mitsamt der von ihm angetriebenen Kreissäge der Kreissägeeinrichtung auf Fiihrun- 60 Fehlerstelle zwischen den Kreissägen 9 befindet, con in Vorschubrichtung des Werkstücks mittels Gleichzeitig bewirkt eine entsprechende Steucrcm-
können die Abmessungen jedes Motors verringert werden, was zu einer zusätzlichen Verkleinerung der
gesamten Vorrichtung führt. Mit den selbstzentrie-
Ferncr kann die Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem auf einer Seite der
Fräs- und Kreissngceinrichtungen angeordneten Teil
blinden. Das zu bearbeitende Werkstück wird durch Zylinder 19 und Klemmrollen 20 an die Tisnnclwiinde
angedrückt.
Die Bearbeitungsvorrichtung ist mit einer Vorrichtung, z. B. einer Photozellc, ausgerüstet, die auf eine
aufgetragene Markierung anspricht, woraufhin die Zylinder 19 das Werkstück 13 ergreifen und dieses
derart verschieben werden, daß sich eine angezeigte
gen in vorscliurmchtung
eines Antriebs zusammen mit einem Teil der Haltevorrichtung steuerbar verschiebbar, so daß auch größere Fehlstellen ausgeschnitten werden können. Nach dem Ausschneiden wird das auf diese Weise verschoben gegenüber der Fräseinrichlung befindliche Werkstückende durch entsprechende Rückbewegiing des verschiebbaren Teils der Haltevorrichtung in eine
eines Antriebs zusammen mit einem Teil der Haltevorrichtung steuerbar verschiebbar, so daß auch größere Fehlstellen ausgeschnitten werden können. Nach dem Ausschneiden wird das auf diese Weise verschoben gegenüber der Fräseinrichlung befindliche Werkstückende durch entsprechende Rückbewegiing des verschiebbaren Teils der Haltevorrichtung in eine
richtung das Einrücken der mit der Platte 5 des Kreissägensatzes verbundenen Zylinder 4, die Zustellung
dieser Platte in Richtung Werkstück und dabei das Ausschneiden der Fehlerstelle aus dem Werkstück,
solern diese Fehlerstelle nicht größer ist als der Abstand zwischen den Kreissägen 9. Nach dem Ausführen
des Schnittes bewirkt die Steuereinrichtung die
Rückwärtsbewegung der Zylinder 4 samt Platte S und Kreissägen 9 und gleichzeitig die Bewegung der mit
der Platte 6 des Friisersatzes verbundenen Zylinder 4 in Richtung Werkstück zum Einschneiden eines entsprechenden
Profils,-z. B. eines Zapfens, in die beiden Stirnflächen der Werkslückenden durch die Fräseinrichtung
12.
Nach dem Schnitt durch die Kreissägen 9, aber vor dem Eingriff der Fräscinrichtungl2, verschiebt der
Zylinder 18 den beweglichen Tunnclteil 15 um die Hälfte einer Zapfenteilung. Nach dem Zapfenschnitt
wird die Platte 6 samt der Fräseinrichtung 12 zurückbewegt und anschließend kehrt der bewegliche Tunncllcil
15 in seine Ausgangsstellung zurück. Es löst sich dann der Druck der Zylinder 19 und eine Fordereinrichtung
schiebt das Werkstück 13 samt den herausgeschnittenen Klötzen aus der Vorrichtung
hinaus.
Sollten die Abmessungen der Fehlerstellen die Größe des Abstandes zwischen den Kreissägen 9 ao
überschreiten, so können zwei aufeinanderfolgende Schnitte durchgeführt werden, die zusammen zum
Ausschneiden der ganzen Fehlerstelle ausreichen. Es kann auch einer der die Kreissägen 9 antreibenden
Elektromotoren auf gesonderten Führungen zusam- as men mil dem auf gleichartigen Führungen beweglichen
Tunnclteil 15 mittels eines beliebigen Antriebs, z. B. eines hydraulischen Zylinders, in der Richtung
des Werkstückvorschubs verschiebbar sein. In diesem Fall kann sich der auf Führungen angebrachte Motor
mit der zugehörigen Kreissäge 9 durch einen durch entsprechende Markierung des Anfangs der Fehlerstelle
hervorgerufenen Impuls samt dein beweglichen Tunnelteil 15 so lange verschieben, bis sich das entsprechend
markierte Ende der Fehlerstelle gegenüber der anderen, feststehenden Kreissäge 9 befindet. Sodann
wird das Werkstück durch den Zylinder 19 festgelegt und es folgt die Bewegung der Platte 5 und der
Bearbeilungsschritt durch die Kreissägen 9. Nach Durchführung des Schnitts wirft eine spezielle Auswurfvorrichtung
den ausgeschnittenen Klotz mit der Fehlerstelle aus, anschließend kehrt der bewegliche
Tunnelteil 15 mit dem beweglichen Motor in die Ausgangsstellung zurück, worauf der Bcarbeilungsschritl
durch die Fräscinrichlung 12, das ist das Ausschneiden von Zapfen an beiden Enden des Werkstücks,
folgt. Während des Bcarbeitungsschriltes mit der Fräscinrichtung kehrt die Platte 5 mit den Kreissägen 9
in ihre Ausgangsstellung zurück. Die restlichen Arbeitsgänge verlaufen wie oben beschrieben.
Um die Zustellung einer einzigen Kreissäge 9 in Richtung Werkstück zu ermöglichen, kann auch eine
aus zwei Teilen zusammengesetzte Platte 5 vorgesehen werden, wobei jeder Plallenteil auf mindestens
zwei Kraftzylindern verschiebbar ist. Die Platte kann in diesem Falle auch mit einer Klemmvorrichtung
ausgestattet werden, die die jeweilige Verbindung oder Trennung beider Teile gewährleistet.
Während der Rückwärtsbewegung der Platte 6 mit der Fräscinrichtung 12 kann eine Leimschicht, z. B.
unter Druck mittels einer Spritzeinrichtung, die sich in der Nähe eines der Werkstückenden befindet, auf
dieses Werkslückende aufgetragen werden.
Es können auch ohne Ausschneiden von Fehlerstellen Zapfen in Werkstückenden von der Vorrichtung
zugeführten Werkstücken eingeschnitten werden. Dann werden die sich berührenden Enden der
Werkstücke so markiert, wie dies bei den Fehlerstellen geschieht. Die Kreissägen 9 gleichen dann die Enden
ab und die Fräser schneiden die Zapfen ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Vorbereitung der Enden von Werkstücken aus Holz oder holzähnlichem
Material zum Verbinden derselben, wobei zwischen einer Kreissägeeinrichlung und einer Fräseinrichtung
eine Haltevorrichtung zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Kreissägen (9) umfassende Kreissägeeinrichtung und die Fräseinrichtung (12) jeweils mit wenigstens
zwei Hydraulikzylindern (4) fest verbunden und mittels diesen auf jeweils mit einem der Hydraulikzylinder
der Kreissägeeinrichtung und einem der Fräseinrichtung zusammenwirkenden,
am Vorrichtungsgesüell (2) festen Kolbenstangen (3) nacheinander verschiebbar gelagert sind und
daß die Haltevorrichtung (14, 15) auf beiden Seilen der Fräseinrichtung und der Kreissägeeinrichtung
vorläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräseinrichhing (12) zwei
koaxial angeordnete Motoren (10) aufweist, deren freie Wellenenden einander zugekehrt sind,
auf denen mittels selbstzentrierendcr Gelenke (11) die gleichzeitig durch beide Motoren (10) angetriebenen
Fräser aufgesetzt sind, und daß die Kreissägeeinrichtung zwei einander gegenüberliegende
Motoren (8) aufweist, auf deren koaxialen, einander zugekehrien Wellenenden die
beiden Kreissägen (9) aufgesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (14, 15)
mit einem auf einer Seite der Fräs- und Kreissägecinrichlungen angeordneten Teil (15) in Führungsbahnen
(17) senkrecht zu der Vorschubriclitung des Werkstücks verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Motoren
(8) mitsamt der von ihm angetriebenen Kreissäge
(9) der Kreissägeeinrichlung auf Führungen in Vorschubrichtung des Werkstücks mittels eines
Antriebs zusammen mit dem einen bewegbaren Teil (15) der Haltevorrichtung steuerbar verschiebbar
ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL111610A PL56978B1 (de) | 1965-11-13 | ||
PL11161065 | 1965-11-13 | ||
DEB0089824 | 1966-11-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653140A1 DE1653140A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1653140C true DE1653140C (de) | 1973-02-08 |
Family
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