DE1426007A1 - Zweikreiskolbenturbine - Google Patents

Description

• "Zwe ikrei skolbenturb ins"

  Unter einer Turbine versteht man bekanntlich daso ein

  mit &chaufeln bestückter Läufer in einen mit Leiteohaufeln

  rereehenem Gehäuse, durch Dampf, Verbrennunge- oder Apgase

  angetrieben wird und somit Leistung erzeugt.

  Die Erfindung ist eine ventilgesteuerte Zweikreiskolben-

  turbine und ermöglicht eine Herabsetzung der räumlichen

  Abmeeeungen, wie eine Senkung des hohen Treibstoffver-

  brauahe.

  Die Zweihreiskolbenturbine ist eine Verbrennungsturbine, die

  der Gegenstand der Erfindung Ist. Erfindungogemäß rotiert

  in einem runden Gehäuse mit radial angeordneten Brennkammern

  ein 2urbinenkelben der mit den üblichen Kolben nichts ge-

  mein hat. Dieser Turbinmkolben besitzt zweelaräßig innen

  zur turbinenkolbehmitte ezsentriseh angeordnete Ansaug-

  kammern, die dureh Kolbenleisten voneinander getrennt sind.

  Der Turbinenkolben trennt somit die Turbine in zwei Kreise.,

  in den aneaut- wie Verbrennungskreis. Dieser Turbinenkolben

  ist mit der Welle verbunden und bildet einen Turbekolben-

  läufer. Dieser Turbokolbenläufer wird ateM von nicht

  rotierenden Schieberventilen gesteuert. Die Sohieberrentile

  sind durch Exzenter swangegesteuert und werden durch

  Dichtungkühlungsrollen geführt. Die Steuerezzenterwelle

  rotiert auf der Welle des Turbokolbenläufer und wird von

  diesem über ein Planetengetriebe übersetzt und angetrieben.

  Gemäß der in ?1g.1-4 dargestellten Ausführungsbeispielen

  wird die Erfindung nachstehend näher erklärt*

  Zig . 1 zeigt eine aweika»er-Zweikreiskolbenturbine in

  Schnitt nach der Linie 8-B der hig.2 wie

  lig. 2 in Schnitt gemäß der Linie A-A Pig. 1

  g# 3 neigt eine Vierkammer-Zweikreinkolbenturbine in

  Sobhitt nach der Maie D-D de= P1&.4 wie

  Yig. 4 in Schnitt gemäß der Linie 0-0 der Fig.3.

  Die Ausführungen nach Zig.l und Yig.2. zeigen ein runden

  Gehäuse mit' zwei radial angeordneten Brennkammern das aus

  drei Teilen, Gehäusering 1, ßehäuseeineats 2, und aus der

  Abschlugplatte 3 besteht. 3n den Teilen 2 und 3 ist bei 4,

  5 und 6 der Turbokolbenlänfer, der aus drei verbundenen

  Seilen, Zabakrans 7, Turbokolben 8 und der leistungsabgabe-

  welle 9 besteht, gelagert. Der Zahnkrans 7 treibt über ein

  Planetenrad 14 das Sonnearad 11 das mit der Steuerexzenter-

  wolle 12 verbunden ist, an. Von der Steuerer:enterwelle 12

  die bei 13 und 14 über der Leistungsabgabewelle 9 gelagert

  ist, werden die Schieberventile 15 zwangsgesteuert, nie

  werden durch die Dichtungskifhlungsrollen 16 gefUhzt und

  dichten somit die Seitenwände wie die Umlaufbahn der ineauit-

  kamnera 17 ab. Das durch die Ansaugöffnungen 18 und durch .die

  Diohtunaekühlungsrollen 15 angesaugte Gemisch wird durch

  die ltisehkamer 19 wie durch die Auelaßöfeungen 20 von

  der balbenleiete 21 des Turbokolbens 8 in die Ansaugkrasser

  17 geneigt. Die Kolbenleiste 21a verdichtet das angesaugte

  Qemiseh der Kolbenleiste 21b und die Kolbenleiste gib

  verdichtet das angeeangte Gemisch der telbenleiste 21a.

  Das verdichtete Gemisch gelangt zuerst durch die Vorver-

  diohtersehlitae 22 in die Brennern 23. Das übrige ge-.

  mineh wird nun haehverdiehtet und gelangt durch ät« Mnd-

  verdiehtersehlits 24 auch in die Brennkammern 23. Das in

  den Brennkammern 23 gesammelte Gemisch wird nun durch die

  Zündkerze, 25 gezündet, wobei der Verbrennungadruok den

  lurbekelbe$ 8 durch die Turbodruckkammern 26 in Pfeil-

  riehtyng antreibt. Die erzeugte Leistnxg wird bei ftnkt 27

  an der beinhagsabgabewelle 9 abgenommen. Die Abgase werden

  dwreh die T$rbedruekkammern 26 zu den @uspnffstutsea 28

  geleitet und gelangen durch die Äxspxtlstwtsen 28 aus der

  iweikreiskelbentwrbine. Die Zahl der Ansaxgiamnerm 17

  und Schieberventile 15 wie Brennkennern 23 können beliebig erhöht werden, den heißt die Leistung wird dadurch erhöht. Das Übereetzungsrerhältnie beträgt bei der beschriebenen Zweikamer-Zweikreidkolbenturbine vom Zahnkranz 7 zum Sonnenrad 11 2:1, bei einer Umdrehung der Turbekolbenläufern erfolgen somit vier Verdichtungsgänge wie Zündungen. Die !Mahl der Übersetzung wird nach der Anzahl der Ansaugkammern bestimmt, das gleiche gilt für Ausführungen der Pig.3 und der Pig. 4, das Übereetsungsverhältnie einer Vierksmsern-Zweikreinkolbenturbine beträgt somit 4:1 es erfolgen aieeit 16 Zündungen bei einer Umdrehung den Turbokolbenläufera, also erfolgen bei einer Umdrehung der Leistungeabgabewelle 16 Zündungen.

  Die Ausführungen nach Pig. 3 und Fig. 4 zeigen ein rundes

  Gehäuse mit vier radial angeordneten Brennkammern das aua

  drei Teilen Gehäusering 29, Gehäu$eeineatz 30 und der A1-

  sohlußplatte 31 besteht. In den Teilen 30 und 31 ist bei

  32 und 33 und 34 der Turbokolbenläufer, der aus drei ver-

  bundenen Teilen Zehnkran : 35 Turbokolben 36 und der heiatun4V

  abgabegelle 37 besteht, gelagert. Der Zahnkranz 35 treibt

  die Zehnräder 38 an und die Zahnräder 38 treiben die Zehn-

  räder 39 , die mit der Steuerezzenterwelle 40 verbunden Bind,

  an. Von den Steuerezzenterwellen 40, die im Gehäuse 31 bei

  41 und 42 lagern , werden die Schieberventile 43 swanae-

  genteuert, nie werden durch die Dichtungekühlungarollen

  44 geführt und dichten somit die Seitenwände und die tTmlaut-

  bahnen der Aneaugkamern 45 ab. Das über die Ansaugöffmtmaen

  46 und. durch die Diohtungakühlungarollen 44 angesaugte Ge-

  misch wird durch die Nisohka»ern 47 wie durch die Aua1U-

  öffnungen 48 von den Kolbenleisten 49 den Turbekolbena 37

  3n die äneaugiammern 45 gesaugt. Die Kolbenleiste 49a ver-

  dichtet den Gemisch von der golbenleiete 49d, die Kolben-

  leiste 49d des angeaangte Gemisch von der Kolbenleiste '49o,

  die Kolbealeiate 49o verdichtet das von der Kolbenleieta

  49b angesautte ßemieoh, die Kolbenleiste 49b verdichtet dkas

  von der Kolbenleiste 49a angesaugte Gemisch. Das verdichtete Gemisch gelangt durch die Vorterdiohterechlitae 50 in die Brennammern 51. Das nun übrige Gemisch wird nun hochverdichtet und gelangt durch die Endrerdiehterzohlitse 52 auch in die Brennkammern 51. Das in den Brennkammern 51 gesammelte Gemisch wird nun durch die Zündkerze 33 gezündet, wobei der Verbretinungedruck den Turbokolben 36 durch die Turbodruckkammern 54 in Pfeilrichtung antreibt. Die er- zeugte Leistung wird bei Punkt 55 an der Leintungeabgabawelle 37 abgenommen. Die Abgabe werden durch die Turbedruokkammcrn 54 zu den Auspuffstutzen 56 geleitet und gelangen durch die Auspuffstutzen 56 aus der Zweikreiakolbenturbine. Lie Zahl der Ansaugkammern 45, und Schieberventile 43, die Brennkammern 51 können wie bei Fig. 1 und Fig. 2 beliebig erhöht werden. Da die gleichen Konstruktionsmerkmale zugrunde liegen.

Claims (1)

1. P a t e n t a n e p r ü c h e Zweikreiekolbenturbine, dadurch gekennzeichnet, dass in einest runden Gehäuse, dann aus drei Teilen nit radielan geordneten Br*nekammarn (23) besteht, der Turbokolben (8) mit exzentrisch zur Turbokolbennitte angeordneten Ansaugkammern (17), die durch Kolbenleisten (?,» wie durch den Turbokolben (8) von der Verbrennungeeeite wie voneinander selbst getrennt, mit der Leistungeabgabewelle (9) verbunden ritiert. Daß der Turbokolbenläufer durch die ächiebeventile (15), die durch die Dichtungekühlungerollen (16)-geführt und von der Steues- ezzenterwelle (12) $wangegenteuert werten, gesteuert wird. Daß die SteUerezzenterwelle 12 über der Leietungeabgabewelle (9) rotiert, deren Antrieb wie Übersetzung ton der Leintungs- abgabewelle (9) über ein Planetengetriebe (7,10,11) erfolgt. Daß das angesaugte Gemisch durch die Dichtungekühlungerollut (16), durch die Mieehkammer (19) wie aus den AualaBÖifnungan (20) in die Ansaugkammern (17) gelangt, wie es verdichtet wird und durch die Vorverdichtungeschlitae (22) und End- verdiehterachlitae (24) in die Drennkammern (23) gelangt. DU die Verbmiauagedrtfoke den urbokolbenlüufer Tiber die Tnrbedruokkamesn antreiben und eaeit die Zweikreis- kolbenturbine in einen aneaugverdiehtungskrein wie in einen rerbrennIaankrein einteilen. 2.Zreikreiekolbenturbine nach Anspruch 1), dadurch gekena- seiohnet, dann die In Gehäuoeeineats (3) gelagerten Steuer- essenterwellen (4) von dem Zahnrad (35) über die Zahnräder (39) Ubernetst und angetrieben worden.