AT156262B - Drehkolbenmaschine. - Google Patents
Drehkolbenmaschine.Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C9/00—Oscillating-piston machines or engines
- F01C9/005—Oscillating-piston machines or engines the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Drehkolbenmaschine. Es sind bereits Drehkolbenmaschinen, insbesondere als Brennkraftmaschinen, Verdichter-oder Vakuumpumpen, als Arbeitsmaschinen mit Dampf, komprimierter Luft u. dgl. und als Drehzahlumformer (stufenloses Getriebe) mit sichelförmigem Arbeitsraume, exzentrischem Läufer und in diesem gelagerten Schiebern (Kolben) bekannt. Bei diesen Maschinen steht nur der sichelförmige Raum als Arbeitsraum zur Verfügung. Es muss daher beispielsweise bei Brennkraftmaschinen zur Vorverdichtung entweder eine gleich grosse Maschine angeordnet sein (im Zweitaktprinzip arbeitend), oder wenn die Maschine im Viertakt arbeiten soll, zwangsläufig betätigte Zusatzsehieber oder Ventile angeordnet werden, was die Konstruktion kompliziert und voluminös gestaltet. Bei Pumpen dagegen muss zur Erzielung einer grösseren Fördermenge eine hohe Drehzahl angewendet werden, wodurch im Verein mit dem grossen Durchmesser der Maschine hohe Fliehkräfte an den Schiebern und naturgemäss starke Abnutzungen auftreten. Es sind auch bereits Ausführungsformen solcher Maschinen vorgeschlagen worden, deren Arbeitsraum von zwei konzentrischen Kugelzonen und zwei Kegelstümpfen gebildet, durch eine schräggestellte Ringseheibe in zwei Räume geteilt und durch einen in einer Nut des Kegelstumpfes verschiebbaren Fächer nochmals in zwei Arbeitsräume unterteilt wird. Die Kraftmittelzufuhr erfolgt bei diesen bekannten Einrichtungen durch Kanäle in der schräggestellten Scheibe. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber weist die vorliegende Erfindung eine Mehrzahl von solchen Fächern bzw. Nuten auf, wobei die Form der von den Kegelstümpfen und den Fächern EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 Die Wirkungsweise ist folgend : Durch den Einlassstutzen E wird im Verlauf einer halben Umdrehung Gasgemisch von den auf der einen Seite der Scheibe S liegenden Kammern (in der Zeichnung mit Vorverdichtungsraum bezeichnet) angesaugt, im Verlaufe der zweiten halben Umdrehung vorverdichtet und über den Überströmkanal Ü in die auf der andern Seite der Scheibe S liegenden Kammern (in der Zeichnung mit Arbeitskammern bezeichnet) gedruckt, wobei der vom vorhergegangenen Arbeitsvorgang (Explosion) noch nicht restlos durch den Auslasskanal. A abgeströmte Gasrest aus der Kammer gedrückt wird. Die Arbeitskammer verkleinert sich nun im Verlauf einer halben Umdrehung, das Gas wird dabei in eine im Kegelstumpfkörper K eingelassene Vertiefung (Explosionsraum) R gedrückt und durch Vorbeiführen an einer Zündspirale, wenn vorher brennbares Gasgemisch angesaugt wurde, oder an einer Düse durch welche Brennstoff in die vorher verdichtete Luft eingespritzt wird, zur Entzündung gebracht. Durch die nun einsetzende Drucksteigerung des Gases wird im Verlauf der nächsten halben Umdrehung bei gleichzeitiger Vergrösserung der Arbeitskammer Arbeit geleistet, wobei die zur Wirkung kommende Kraft sich zusammensetzt aus dem mittleren <Desc/Clms Page number 2> Arbeitsdruck des Gases mal der Schnittfläche des Arbeitsraumes in Maximalstellung. Knapp vor Erreichen der Maximalstellung tritt die Arbeitskammer am Auslasskanal A vorbei und das expandierte Gasgemisch wird, unterstützt durch die bei höheren Drehzahlen auftretende Fliehkraft und durch das über den Überströmkanal Ü eintretende Frisehgas, in diesen Auslasskanal gestossen. Dieser Vorgang wiederholt sich für jede einzelne Kammer im Verlauf jeder Umdrehung.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Drehkolbenmaschine bei der der Arbeitsraum von zwei Kegelstümpfen und zwei konzentrischen EMI2.1 noch durch einen in einer Nut des Drehkörpers verschiebbaren Fächer (tJ weiter unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von solchen Fächern (f) bzw. Nuten vorhanden sind, wobei die EMI2.2 EMI2.3 EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT156262T | 1937-12-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT156262B true AT156262B (de) | 1939-06-10 |
Family
ID=3648826
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT156262D AT156262B (de) | 1937-12-13 | 1937-12-13 | Drehkolbenmaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT156262B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1011896B (de) * | 1954-12-31 | 1957-07-11 | Nsu Werke Ag | Drehkolbenmaschine |
-
1937
- 1937-12-13 AT AT156262D patent/AT156262B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1011896B (de) * | 1954-12-31 | 1957-07-11 | Nsu Werke Ag | Drehkolbenmaschine |
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