DE2525955A1 - Drehkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Drehkolbenbrennkraftmaschine

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DE2525955A1
DE2525955A1 DE19752525955 DE2525955A DE2525955A1 DE 2525955 A1 DE2525955 A1 DE 2525955A1 DE 19752525955 DE19752525955 DE 19752525955 DE 2525955 A DE2525955 A DE 2525955A DE 2525955 A1 DE2525955 A1 DE 2525955A1
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Germany
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piston
rotary
rotary piston
internal combustion
combustion engine
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Withdrawn
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DE19752525955
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Grapow
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GRAPOW RUDOLF
Original Assignee
GRAPOW RUDOLF
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Drehkolbenbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenbrennkraftmaschine mit mindestens je zwei in nebeneinanderliegenden, durch eine Zwischenwand getrennten Kammern umlaufenden Drehkolben, von denen der eine Luft oder ein Luft-Brennstoffgemisch verdichtet (Kompressionskolben) und der andere (Arbeitskolben) von dem Überdruck des gezündeten Gemisches angetrieben wird und die auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind.
  • Eine Drehkolbenbrennkraftmaschine ist z. B. aus der DOS 2 351 206 bekannt. Nachteilig ist hierbei aber die komplizierte Form des erforderlichen Kolbens sowie das Vorhandensein von Schleifdichtungen, der komplizierte Aufbau der Brennkraftmaschine sowie die Störungsanfälligkeit und das hohe Gewicht derselben.
  • Es sind weitere Drehkolbenbrennkraftmaschinen bekannt, bei denen ein dreieckiger Rotations-Kolben verwendet wird, der über eine Verzahnung auf eine Kurbelwelle arbeitet. Nachteilig ist hierbei aber ebenfalls das Vorliegen von Schleifdichtungen sowie der komplizierte Aufbau aufgrund des Vorliegens der Innenverzahnung und ie- Kurbelwelle. Diese bekuinen Drehkolbenbrennkraftmaschinen haben sich daher noch nicht in dem Maße durchsetzen können, wie ihre prinzipiellen Vorteile dies ermöglichen würden. Insbesondere die Schleifdichtungen sind die Ursache für einen hohen Verschleiß und eine damit verbundene hohe Störanfälligkeit; nachteilig ist weiterhin ein hoher spezifischer Brennstoffverbrauch, eine schlechte thermische Belastbarkeit und eine ungünstige Drehmomentenkurve.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drehkolben-Brennkraftmaschine zu schaffen, die besonders einfach aufgebaut ist, wenige bewegliche Teile besitzt, deren rotierenden Teile einen vollen Massenausgleich aufweisen können, die wirtschaftlich hergestellt werden kann und bei welcher das Gewicht und die Abmessungen in besonders günstigem Verhältnis zur Leistung stehen.
  • Weiterhin soll die Maschinenleistung direkt auf die Hauptwelle ohne zwischengeschaltete mechanische Verbindungen oder Kraftübertragungen übertragen werden können, so daß Leistung verbrauchende Verbindungsstangen oder Kurbelwellen entfallen.
  • Insgesamt soll die Drehkolben-Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung die Nachteile der bekannten Drehkolben-Brennkraftmaschinen vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Drehkolben-Brennkraftmaschine mit jedem Kolben ein in der gleichen Ebene umlaufender weiterer Dicht-Drehkolben umläuft, der an seinem Umfang mindestens eine Ausnehmung trägt, in die ein Vorsprung des Hauptkolbens eingreift, und daß die Kolben und die Dicht-Drehkolben auf den größten Teil ihres Umfanges kreisförmig sind und in diesen Teilen aneinander anliegen und weiterhin,daß daß zwischen den Kammern ein schlitzförmiger Überströmkanal angeordnet ist, der bei beiden Kammern im Bereich der Vorsprünge liegt und durch die Drehkolben offenbar oder schließbar ist.
  • Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Drehkolben-Brennkraftmaschine dadurch gekennzeichnet sein, daß der Kompressions-Drehkolben der Druckkammer einen an der Kammerzwischenwand anliegenden, mitrotierenden Randsteg aufweist, der einen Ausschnitt in Bewegungsrichtung des Kolbens vor dem Vorsprung aufweist und den Überströmkanal mit Ausnahme im Bereich des Ausschnitts abdeckt.
  • Um eine ausreichende Abdichtung zwischen demKompressions- und dessen Gegenkolben zu erreichen, kann vorteilhaft der Vorsprung des Kompressions-Kolbens kreisförmig gerundet sein, ungefähr einen Halbkreis ausbilden und in eine entsprechende, die Abrollbewegung gestattende kreisförmig ausgebildete Ausnehmung des Dicht-Drehkolbens oder Gegenkolbens eingreifen.
  • Der Arbeitskolben könnte mit seinem Gegenkolben entsprechend ausgebildet sein, erfindungsgemäß weist er aber zur Ausbildung einer mit hohem Kompressionsdruck arbeitenden Arbeitsraumes einen Vorsprung in Form eines leicht in Bewegungsrichtung nach hinten gebogenen Steges auf, wobei der Dicht-Drehkolben oder Gegenkolben eine entsprechende, die Abrollbewegung gestatt ende Ausnehmung aufweist.
  • Die Dicht-Drehkolben weisen vorteilhaft im Falle des Kompressions-Kolbens einen kleineren Durchmesser als der Kompressions-Kolben und im Falle des Arbeitskolbens einen größeren Durchmesser als der Arbeitskolben auf. Da sie mit der gleichen Geschwindigkeit für den Eingriff der Vorsprünge in die dafür vorgesehenen Ausbuchtungen umlaufen, erfolgt ihr Antrieb über geeignete Ketten- oder Zahnradgetriebe.
  • Zur Verbesserung der Abdichtung zwischen den Kolbenkörpern können diese an ihrem Umfang mit einer Verzahnung versehen sein und die Verzahnungen zusammenwirkender Kolben können ineinander eingreifen.
  • Um die Abdichtung insbesondere des Arbeitskolbens gegenüber der Umfangs-Kammerwand zu verbessern, kann dieser vorteilhaft an seiner Stegoberseite als Labyrinth ausgebildet sein oder eine Dichtung aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Drehkolben-Brennkraftmaschine gehen aus der detaillierten Beschreibung ihres Aufbaues hervor. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 schematisch im Teilschnitt die Arbeitskammer mit dem Arbeitskolben und dessen Dreh-Dichtkolben, Figur 2 einen entsprechenden schematischen Schnitt durch die Kompressionskammer mit dem Kompressions-Kolben und dessen Dreh-Dichtkolben, Figur 3 die Darstellung gemäß Figur 1 mit gestrichelt eingezeichneter Darstellung gemäß Figur 2, Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie E-F in den Figuren 1 bs 3, Figur 5 schematisch Kompressions- und Druckkammer im Augenblick des Zündens des Gemisches, Figur 6 ein Schema gemäß Figur 5 nach Beendigung des Arbeitstaktes, Figur 7 das Schema gemäß Figur 5 und 6 im Augenblick des Komprimierens des Gemisches und Figur 8 das Schema gemäß Figur 5 bis 7 während des Überströmens des Gemisches.
  • Gemäß den Figuren besteht die erfindungsgemäße Drehkolben-Brennkraftmaschine aus einem Gehäuse 6, welches zwei nebeneinanderliegende, durch eine Zwischenwand 16 getrennte Kammern 13 und 14 aufweist, in welchen einmal ein Kompressions-Drehkolben 1 und zum anderen ein Arbeits-Drehkolben 2 auf einer gemeinsamen Hauptwelle 3 umlaufen. Die Hauptwelle 3 ist mit mindestens zwei Lagern 4 und 5 an beiden Stirnseiten des Gehäuses 6 in diesem gelagert und das Gehäuse ist für den Fachmann selbstverständlich sowohl an den Stirnwänden 20 und 21 als auch an den die Stirnwände mit der Kammerzwischenwand 16 verbindenden umlaufen den Stegen mit wasserdurchflossenen, der Einfachheit der Darstellung in den Figuren aber nicht gezeigten Kühlräume versehen.
  • Der Kompressions-Kolben 1 arbeitet mit einem Dicht-Drehkolben 7 zusammen, mit dem er eine in jeder Umdrehung des Kolbens sich beliebig stark verkleinernde Druckkammer bildet, aus welcher komprimierte Luft oder ein Luft-Brennstoffgemisch in die daneben liegende Klammer 14 des Arbeitskolbens 2 gedrückt wird, Der Arbeitskolben 2 arbeitet mit einem weiteren Dicht-Drehkolben 8 zusammen, mit welchem er eine nach Zündung des Brennstoff-Luftgemisches zur Arbeitsleistung sich vergrößernde Kammer bildet.
  • Im Prinzip bildet also die Arbeitskammer mit den beiden Drehkolben die umgekehrte konstruktive Lösung wie die Kompressionskammer.
  • Die Drehkolben 1 und 2 weisen je einen Vorsprung 11 und 12 auf, der in entsprechende Ausnehmungen 9 und 19 der Dicht-Drehkolben 7 und 8 eingreifen. Der Vorsprung 11 des Kompressions-Kolbens 1 ist dabei kreisförmig gerundet und weist nahezu einen Halbkreis auf und greift in eine ebenfalls kreisförmig gerundete, die gegenseitige Abrollbewegung gestattende Ausnehmung 9 ein. Der Vorsprung 12 des Arbeitskolbens 2 ist ein Steg, der radial absteht und in Bewegungsrichtung leicht nach hinten gekrümmt ist und in eine mehr schlitzförmige Ausnehmung 10 des Dicht-Drehkolbens 8 eingreift.
  • Zwischen den Kammern 13 für die Kompression und 14 für die Expansion ist ein Überströmkanal 15 angeordnet, der ungefähr Schlitzform hat und sich im Bereich der Vorsprünge in den Kammern 13 und 14 befindet.
  • UmfangsmäBig ist er im Bereich des sich schließenden Vorsprungs 11 mit dem Dicht-Drehkolben 7 einerseits und andererseits im Bereich des sich gerade von der Ausnehmung 10 wegbewegten Stegs 12 angeordnet. Der Überströmkanal 15 führt also von der Eompressionskammer im Bereich der höchsten Kompression zu der Expansionskammer ebenfalls im Bereich der größten Kompression, allerdings noch vor der Zündung.
  • Wenn sich der Arbeitskolben 2 um einen bestimmten Winkelbereich gegenüber dem Einströmbereich weitergedreht hat, gelangt der Steg 12 unter der Zündkerze vorbei und die Zündung kann dann erfolgen, wenn der Überströmkanal 15 bereits wieder geschlossen ist.
  • Das gezündete Gemisch treibt dann über den Steg 12 den Arbeitskolben 2 an, bis durch die Auspuff öffnung 26 das expandierte und verbrannte Gemisch wieder entweichen kann. Die Ansaugöffnung 25 ist kurz hinter dem Schließbereich des Kompressions-Kolbens 1 mit dem Dicht-Drehkolben 7 angeordnet, so daß zur erneuten Kompression Frischluft einströmen kann. Mit der Frischluft kann in bekannter Weise ein zerstäubtes Benzin- oder anderes Brennstoffgas angesaugt oder eingedrückt werden, wenn nicht nur eine reine Luft Kompression vorgenommen wird und im Bereich des Überströmkanals dann eine Brennstoffeinspritzung erfolgt.
  • Die beiden Drehkolben 1 und 2 weisen je einen umlaufenden, an der Kammerzwischenwand 16 vorbeigleitenden Randsteg 17 auf, der mit einem Ausschnitt 18 versehen als Drehschieber dient. Der Ausschnitt 18 befindet sich bei dem Kompressions-Kolben 1 direkt vor dem Vorsprung 11 bzw. bei dem Arbeitskolben 2 direkt hinter dem Steg 12. Aufgrund dieser Anordnung wird eine Uberströmung des komprimierten Gemisches oder der komprimierten Luft im Augenblick der höchsten Kompression in dem jetzt am kleinsten vorliegenden Brennraum gewährleistet.
  • Um zu günstigen Abmessungen und Dichtverhältnissen der Kolben 1 und 2 mit ihren Dicht-Drehkolben 7 und 8 zu kommen, ist der Drehkolben 1 ungefähr gleich groß wie der Drehkolben 7, während der Arbeitskolben 2 sehr viel kleiner ist als der Dicht-Drehkolben 8.
  • Die Übertragung der Drehbewegung von dem Drehkolben 1 auf den Dicht-Drehkolben 7 erfolgt dabei über einen nichtgezeigten Kettenantrieb, während die Übertragung der Drehbewegung von dem Arbeitskolben 2 auf den Dicht-Drehkolben 8 über die Zahnräder 22 und 23 erfolgt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können natürlich auch Kompressions- und Arbeitskolben mit mehreren Vorsprüngen bzw. zusammenwirkend mit mehreren Dicht-Drehkolben verwandt werden und es können weiterhin eine größere Anzahl von parallel geschalteten Doppelkammern 13 und 14 vorliegen, wobei das Konstruktionsprinzip der Anordnung der Drehkolben 1 und 2 auf einer gemeinsamen Welle erhalten bleiben kann.
  • Für den Fachmann offensichtlich kann die erfindungsgemäße Drehkolben-Brennkraftmaschine mit den herkömmlichen Aggregaten zur Zündung, Gemischbildung, Einspritzung, zur Erzeugung von elektrischem Strom und dergleichen versehen werden, so daß diese im Belieben des Fachmanns verbleiben und nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
  • Zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Drehkolben-Brennkraftmaschine und zur Verringerung des spezifischen Treíbstoffverbrauches kann der Vorsprung 12 bzw. Steg 12 an seinem äußeren Ende eine labyrinthartige oder andere Dichtung aufweisen und die Stirnseiten der Drehkolben 1 und 2 sowie der Dicht-Drehkolben 7 und 8 können ebenfalls Dichtungen oder labyrinthartige Oberflächen aufweisen, so daß Leckverluste minimalisiert werden.
  • Weitere Änderungen und Erweiterungen des Erfindungsgegenstandes stehen ebenfalls im Belieben des Fachmannes und sind Teil der Erfindung, soweit sie sich selbstverständlich oder naheliegend ergeben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ¼) Drthkolben-Brennkraftmaschine mit mindestens je zwei in nebeneinanderliegenden, durch eine Zwischenwand getrennten Kammern umlaufenden Drehkolben, von denen der eine Luft oder ein Luft-Brennstoffgemisch verdichtet (Kompressionskolben) und der andere (Arbeitskolben) von dem Überdruck des gezündeten Gemisches angetrieben wird und die auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Kolben (1, 2) ein in der gleichen Ebene umlaufender weiterer Dicht-Drehkolben (7, 8) umläuft, der an seinem Umfang mindestens eine Ausnehmung (9, 10) trägt, in die ein Vorsprung (11, 12) des Hauptkolbens (1, 2) eingreift, daß die Kolben (1, 2) und die Dicht-Drehkolben (7, 8) auf dem größten Teil ihres Umfanges kreisförmig sind und in diesem Teil aneinander anliegen und zwischen den Kammern (13, 14) ein schlitzförmiger Überströmkanal (15) angeordnet ist, der bei beiden Kammern (13, 14) im Drehbereich der Vorsprünge (11, 12) liegt und durch die Drehkolben öffenbar oder verschließbar ist.
    2, Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Kompressions-Drehkolben (1) der Druckkammer einen an der Kammerzwischenwand (16) anliegenden, umlaufenden Randsteg (17) aufweist, der einen Ausschnitt (18) in Bewegungsrichtung des Kolbens vor dem Vorsprung (11) aufweist und den Überstromkanal mit Ausnahme im Bereich des Ausschnitts (18) abdeckt.
    3. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) des Kompressionskolbens (1) kreisförmig gerundet ist, ungefähr einen Halbkreis ausbildet und in eine entsprechend die Abrollbewegung gestattende kreisförmig ausgebildete Ausnehmung (9) des Dicht-Drehkolbens (7) eingreift.
    4. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (2) einen Vorsprung (12) in Form eines leicht in Bewegungsrichtung nach hinten gebogenen Steges aufweist und der Dicht-Drehkolben (8) eine entsprechende, die Abrollbewegung gestattende Ausnehmung (9) aufweist.
    5. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Kompressions-Kolbens (1) gleich oder ungleich dem Umfang des Dicht-Drehkolbens (7) ist und der Dicht-Drehkolben (7) mit gleicher Drehzahl wie der Kompressions-Kolben (1) angetrieben ist.
    6. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des anderen Dicht-Drehkolbens (8) größer ist als der des Arbeitskolbens (2) und der Dicht-Drehkolben (8) mit gleicher Drehzahl wie der Arbeitskolben (2) angetrieben ist.
    7. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (19) des stegartigen Vorsprungs (12) als Labyrinth ausgebildet ist oder eine Dichtung aufweist.
    8. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolben (1, 2 und 7, 8) an ihren kreisförmigen Umfangsteilen mit einer Verzahnung versehen sind und die Verzahnungen zusammenwirkender Kolben ineinander greifen.
    9. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolben (1, 2 und 7, 8) an ihren Stirnseiten labyrinthartige Einschnitte und/oder Dichtungen aufweisen.
    10. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (16) sowie die Stirnwände (20, 21) sowie die Kammerumfangsstege als wasserdurchflossene Kühlkammern ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4312629A (en) * 1980-08-22 1982-01-26 General Supply (Constructions) Co. Ltd. Universal rotating machine for expanding or compressing a compressible fluid
US4321897A (en) * 1980-08-22 1982-03-30 General Supply (Constructions) Co. Ltd. Internal combustion engine

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US4321897A (en) * 1980-08-22 1982-03-30 General Supply (Constructions) Co. Ltd. Internal combustion engine

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