DE2429553A1 - Kreiskolbenmotor - Google Patents
KreiskolbenmotorInfo
- Publication number
- DE2429553A1 DE2429553A1 DE2429553A DE2429553A DE2429553A1 DE 2429553 A1 DE2429553 A1 DE 2429553A1 DE 2429553 A DE2429553 A DE 2429553A DE 2429553 A DE2429553 A DE 2429553A DE 2429553 A1 DE2429553 A1 DE 2429553A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary piston
- piston engine
- engine according
- rotor
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B53/04—Charge admission or combustion-gas discharge
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/40—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Yvonne Wenzel
Stuttgart
Stuttgart
Kreiskolbenmotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiskolbenmotor mit
Einlaß- und Auslaßschlitzen, der mindestens einen mit einer
Dichtleiste an mindestens einem Arbeitsnocken versehenen Rotor auf einer Antriebswelle in einem Gehäuse aufweist,
dessen Auslaßschlitze durch die Dichtleisten gesteuert werden.
Derartige Kreiskolbenmotoren sind bereits insbesondere unter der Bezeichnung "Wankelmotor" bekannt, der ebenso wie die
bekannten Kolbenmotoren '-.-viier Arbeitstakte aufweist, nämlich:
Ansaugen, Verdichten, Arbeiten und Ausschieben. Der Rotor ist hierbei als dreieckiger Kolben mit konvexen Seiten in einem
Gehäuse angeordnet, dessen Innenraum senkreicht zur Drehachse einen Querschnitt aufweist, der von einer Epitrochoide begrenzt
wird.' Die an den Ecken des Rotors angeordneten Dicht-
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
leisten öffnen und schließen die Schlitze in der Zylinderwandung und steuern damit den Ladungswechsel.
Es ist weiter auf dem ferner liegenden Gebiet des Turbinenbaus bekannt, die bei der Vergasung von flüssiger Luft entstehende
Expansion zum Antrieb einer mehrstufigen Schaufelradturbine zu verwenden (USA-PS 2 499 772).
Es sind auch als Brennkraftmaschinen ausgebildete Rückdruckturbinen
bekannt, bei denen der Einlaß des Brennstoff-Luftgemisches ausschließlich durch zwei coaxial zueinander angeordnete
Hohlwellen erfolgt. Um die Achse des Rotors sind hierbei mindestens zwei Brennkammern mit tangential ins
Freie gerichtetee Druckdüsen angeordnet (USA-PS 966.363).
Schließlich ist auch noch bekannt, die Erwärmung der zum
Vergasen der flüssigen Luft notwendigen atmosphärischen Luft auf elektrischem Wege vorzunehmen (OE-PS Io4 633)· Indessen
macht die Vergasung flüssiger Gase wie Methanol zum Antrieb von Kraftfahrzeugen Schwierigkeiten, da bisher ein großer
Aufwand erforderlich ist. Dies liegt vor allem daran, daß eine Vorwärmung bei kaltem Motor nicht zu umgehen ist.
Ganz allgemein zeigen alle bekannten Brennkraftmotoren den
Nachteil, daß die Verbrennung explosionsartig erfolgt, wobei bei jeder Explosion eine erneute Zündung durch eine Zündkerze,
besonders hohe Drücke oder dgl. erforderlich ist. Demgegenüber
509864/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE
zeigen die Gasdruckturbinen mit Gleichdruckverbrennung
beim offenen Kreislauf, bei dem Luft in einem Kompressor verdichtet und der Brennkammer zugeführt wird, den Vorteil,
daß im wesentlichen ununterbrochen Kraftstoff in die verdichtete Luft eingespritzt und eine kontinuierliche Verbrennung
erzeugt wird. Ist die Verbrennung beim Anlassen durch Zündkerzen eingeleitet, so geht sie selbsttätig weiter.
Trotz dieser Vorteile haben sich ,Turbinen zum direkten Antrieb von Kraftfahrzeugen bisher weniger durchgesetzt,
weil sie sehr viel weniger drehelastisch sind als die
Motoren, das heißt sie liefern bei niedrigen Drehzahlen ein geringes Drehmoment.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Kreiskolbenmotor
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß er die erwähnten Vorteile der Turbine mit denen eines
Motors verbindet.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse und der Rotor mit Ausnahme mindestens
eines Arbeitsnockens im wesentlichen kreiszylindrische einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, zwischen denen
ein kreiszylindrischer Ringraum als Druckraum ausgebildet ist, in den ein gesteuertes den Druckraum sperrendes
Dichtelement bewegbar ist. Hierbei ist vorteilhaft, daß das
Dichtelement als Dichtklappe ausgebildet ist, die, wie für
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
sich bekannt, exzentrisch gelagert ist.
Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Betrieb ähnlich wie bei einer Turbine ermöglicht, da der erwähnte Ringraum
zum weitaus, größten Teil für den Arbeitstakt zur Verfügung steht, und nur über einen verhältnismäßig kleinen Winkel
von etwa 2o - 5o° wird der Arbeitshub kurz unterbrochen, um den Ladungswechsel durchzuführen, so daß eine kontinuierliche
Verbrennung im Falle der Brennkraftmaschine ermöglicht ist.
Der Motor zeigt ferner den Vorteil sehr großer Einfachheit, da vorzugsweise nur ein Arbeitsnocken pro Rotor und somit
auch nur eine Klappe verwendet ist, die besonders vorteilhaft durch den Antriebsnocken selbst gesteuert ist, so daß
der aufwendige Steuerme.chanismus wie bei den bekannten Kolbenmotoren entfällt.
Besonders vorteilhaft ist ferner der verbrennungsfreie Betrieb
mittels eines flüssigen Gases. Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Rotor eine Vergasungskammer enthält, in
die durch eine elektronisch gesteuerte Einspritzdüse ein flüssiges Gas oder ein Brennstoff einleitbar ist. Hierbei
hat sich herausgestellt, daß eine Vorwärmung der Luft infolge der starken Verwirbelung entfallen kann.
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Ganz besonders vorteilhaft ist ferner, daß das Gehäuse in zur Laufrichtung des Rotors entgegengesetzter Richtung
umlaufend angeordnet ist. Es ist nämlich klar, daß ein derartiger Motor einen erheblich besseren Wirkungsgrad haben
muß als andernfalls, da die auf das Gehäuse einwirkende Kraft dem Antrieb nutzbar gemacht wird. In der Regel ist hierzu
zwar ein zusätzliches Getriebe zur Antriebsverbindung der beiden. Rotoren erforderlich, jedoch ist dieser Aufwand durch
den erwähnten Nutzen mehr als ausgeglichen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Antriebsachse durch die erste Ausführungsform;
Pig. 2 einen Schnitt wie Pig. I, jedoch bei einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Motor nach Fig. 2 ohne das Außengehäuse und
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht zur Antriebswelle durch eine Einzelheit der Fig. 3·
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7STUTTGARr HAUPTMANNSREUTE 46
Pig. 1 zeigt das ortsfeste Außengehäuse 1 mit einer kreiszylindrischen
Innenwandung 4, in der der Rotor 2 mit seinem Arbeitsnocken 3 umläuft, der mit einer Dichtleiste 29 versehen
ist. Der Rotor zeigt mit Ausnahme dieses Arbeitsnockens 3 gleichfalls eine kreiszylindrische Außenfläche 5. Er ist
mit der Antriebswelle Io fest verbunden, die eine axiale Längsbohrung 8 und eine oder mehrere radiale Bohrungen 9
aufweist, die in die Vergaserkammer 11 führt, die auch als Brennkammer verwendet oder ausgebildet sein kann. In einem
stirnseitigen Deckel 14 ist ein Ventil 13 über der Bohrung 9 in Fig. 1 zu sehen, hinter dem eine hier nicht dargestellte
Einspritzdüse 12 sitzt, siehe Fig. 3.
Von besonderer Wichtigkeit ist, daß diese Vergasungskammer
kurz vor ihrer Einmündung in den Ringraum 6 eine Biegung 22 nach rechts und somit entgegen der Drehrichtung 41 aufweist.
Hierdurch wird nämlich der bekannte Rückstoß-Effekt erzeugt, der einen Beitrag zum Antrieb des Rotos 2 in Richtung
des Pfeiles 41 leistet.
Um den Ladungswechsel durchzuführen, ist gemäß der Erfindung
eine Dichtklappe 7 in dem Gehäuse 1 um die Achse oder Welle
30 so schwenkbar, daß sie aus dem Ringraum 6 ganz herausgeschwenkt
werden kann, wie durch die unterbrochenen Linien angedeutet ist. Die Klappe 7 zeigt ebenfalls eine Dichtleiste
31 und ist mittels einer Blattfeder 32, die in einem besonderen
509884/0010
abgeschlossenen Raum 33 untergebracht ist, ständig in
Schließrichtung beaufschlagt. In diesem Federraum 33 ist strichpunktiert die Lage der Blattfeder 32 in der Offenstellung
der Klappe 7 angedeutet. Zwei Anschläge 3k und 35
zwischen der Lagerung der Achse 3o dienen dazu, den auf die Klappe 7 wirkenden Gasdruck mit Sicherheit aufzunehmen.
Auch die exzentrische Lagerung der·Achse 3o gegenüber der
Klappe 7 dient hierzu, da der Gasdruck auch auf den über der Achse 3o in Fig. 1 liegenden Teil der Klappe 7
bewirkt. Das Gehäuse 1 zeigt ferner eine Auslaßöffnung 36.
Fig. 2 zeigt die Ausführungsform, bei der das Gehäuse 1 in
Richtung des Pfeiles 36 umlaufend ausgebildet ist. Die
Klappe 7 ist hier in dem Rotor 2 gelagert und zusätzlich mit einer weiteren Dichtleiste Hb am gegenüberliegenden Ende
versehen. Selbstverständlich ist nicht erwünscht, daß der Gasdruck an dieser Stelle auf die andere Seite der Klappe
gelangt. Dies scheint hier etwas leichter möglich als bei der vorangegangenen Ausführungsform.
Die Vergasungskammer ist bei dieser Ausführungsform nicht
eingebaut, weil es sich hier zum Beispiel um einen Druckluftmotor handeln kann, der durch Anschluß an eine Druckluft
leitung, die gasförmige Luft enthält, angetrieben wird. Der Arbeitsnocken 3 ist zusammen mit der Dichtleiste 29
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
in diesem Falle an dem umlaufenden Gehäuse 1 ausgebildet.
Selbstverständlich sind sowohl der Rotor 2 als auch das
Gehäuse 1 für sich ausgewuchtet.
In Fig. 3 sieht man in der Mitte das umlaufende Gehäuse 1,
das durch die beiden Gehäusedeckel 14 und 15 abgedichtet ist, die in diesem Falle durch die Lager fyj und ^8 auf
der Welle Io gelagert sein müssen, damit das Gehäuse in Richtung 36 nach Fig. 2 umlaufen kann. Links in Fig. 3
sieht man das Gehäuse 27 für den Einlaß der Druckluft durch die Leitung 26 in die Bohrung 8 der Welle Io. Weiter
rechts sieht man das eine Hauptlager 37 der Welle Io, auf
dem ortsfest .die Einspritzdüse 12 mit der Leitung 28 für flüssiges Gas angeordnet ist. Diese J" korrespondiert mit
einem Ventil 13, das in dem umlaufenden Deckel 14 eingebaut ist und elektronisch gesteuert wird. Da es sich hier
um eine etwas breitere Ausführungsform des Gehäuses 1 handelt,
sind insgesamt drei Auslaßbohrungen 9a, 9b und 9 in der Welle Io angeordnet.
Weiter rechts sieht.man neben dem anderen Hauptlager 38
für die Welle Io ein Zahnrad 16, das direkt auf den Deckel 15 aufgeflanscht ist und daher von diesem in entgegengesetzter
Richtung zur Welle Io angetrieben wird. Es steht mit einem Zahnrad 17 im Eingriff, das auf der Welle 39 sitzt,
auf dem auch noch das Zahnrad 18 fest angeordnet ist.
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Dieses steht im Eingriff mit einem weiteren Zwischenzahnrad 19, das im Eingriff mit einem Zahnrad 2o auf der Welle
Io steht. Dadurch sind die beiden Wellen Io und 39 miteinander
verbunden, und man kann das Drehmoment wahlweise an der einen oder der. anderen Welle abnehmen. Das Zwischenzahnrad
19 ist erforderlich, weil die Welle Io die entgegengesetzte
Drehrichtung hat im Vergleich zu dem Gehäuse 1.
Das Außengehäuse 42 nach Fig. 2 ist in Fig. 3 der übersichtigkeit
wegen weggelassen.
Fig. 4 zeigt einen offenen Ringraum 23 in dem Gehäuse 27,
in dem die Welle Io angeordnet ist. Wie man sieht, zeigt die Welle Io hier eine Radialbohrung 25, durch die die
Druckluft über die Luftleitung 26 immer dann in die Axialbohrung 8 eingelassen wird, wenn nicht das Segment 24 die
Bohrung 25 ganz oder teilweise abdeckt.
Im Nachfolgenden wird die Wirkungsweise erläutert. Der Motor kann durch die allerverschiedensten Arbeitsmittel
angetrieben werden. Es kann sich sowohl um ein brennbares Benzin.- Luft- oder Gas-Luft gemisch als auch um ein Flüssiggas
handeln, das nicht in diesem Motor verbrannt werden soll. In diesem Falle dient der Motor lediglich als Vergaser.
Dies soll zunächst anhand der Fig. 1 erläutert werden. Zum Vergasen von Flüssiggas ist Druckluft erforder-
- Io -
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE
- Io -
lieh, die durch einen Kompressor oder ein Gebläse erzeugt
wird, das durch die Welle Io antreibbar ist. Die Luft kann angewärmt sein, doch ist dies durch die Erfindung
jedenfalls bei Raumtemperatur der Druckluft nicht nötig. Die Luft wird durch die in Fig. 4 dargestellte Leitung
26 und die Axialbohrung 8 sowie die Radialbohrung 9 und gegebenenfalls 9a und 9b in die Vergasungskammer 11
eingeleitet. Dadurch beginnt sich der Rotor 2 bereits in Richtung des Pfeiles 23 zu drehen, da infolge der
Biegung 22 des Einlaßkanals 21 die erwähnte Rückdruckwirkung eintritt. Sobald die Einspritzdüse 12 mit dem
Ventil 13 korrespondiert, erfolgt die elektronisch gesteuerte Einspritzung eines Flüssiggases in die Vergasungs·
kammer 11, das hier auf den Luftstorm aus den Düsen 9 trifft und daher sofort vergast wird. Dadurch steigt der
Luftdruck in der Vergasungskammer 11 erheblich an. In diesem Falle ist eine Einlaßsteuerung gemäß Fig. 4 nicht
nötig, so daß hier das Segment 24 ganz entfallen kann.
Durch die Drehung drückt der Arbeitsnocken 3 die Klappe in Richtung des Pfeiles 43 nach links in Fig. 1, bis die
Klappe die strichpunktierte Stellung 4o einnimmt. Hierbei verformt sich die Feder und nimmt die strichpunktierte
Lage 41 ein. Sobald die Dichtleiste 29 an der Klappe 7 vorbeigelangt ist, wird diese auf dem Nocken 3 wieder in ihre
in Fig. 1 gezeigte Schließstellung durch die Feder 32 oder
- 11 -
509684/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
- li -
eine Steuerung gedrückt. Zusätzlich drückt auch der erhöhte
Gasdruck aus der Vergasungskammer 11 die Klappe 7 auf ihren Dichtungssitz an den Anschlägen 34 und 35. Sobald dies erreicht
ist, drückt der Gasdruck nunmehr den Arbeitsnocken 3 weiter in Richtung des Pfeiles 4l bis er annähernd die Lage
nach Fig. 1 wieder erreicht hat. Hierbei hat die Dichtleiste
29 das Gasgemisch vor sich her aus der Austrittsöffnung 36 gedrückt, bis sie eine Verbindung zwischen dem Ringraum 6
und der Austrittsöffriung 36 freigibt, wodurch der Ringraum 6
vom Druck entlastet wird. Dies ist erforderlich, da andernfalls die Klappe 7 unter dem hohen Gasdruck nicht oder nicht leicht
zurückbewegt werden könnte. Sobald der Auslaß 36 durch die Dichtleiste 29 freigegeben ist, läßt der Antriebsdruck natürlich
stark nach und sinkt bald auf Null. Indessen wirftfaber jetzt
durch die erhöhte Geschwindigkeit, mit der das Gas aus der Vergasungskammer 11 ausströmt, der erwähnte Rückdruck verstärkt
in Richtung des Pfeiles 4l, so daß eine Unterbrechung
des Antriebs praktisch doch nicht erfolgt. Dabei strömt für einen kurzen Augenblick das Gas aus der Kammer 11 direkt durhh
die Austrittsöffnung 36. Dies ist erwünscht; denn einerseits wird das Gas für einen nachgeschalteten Verbrennungsmotor benötigt,
andererseits wird durch die erhöhte Ausströmgeschwindigkeit die erwähnte Rückdruck-Wirkung verstärkt.
Indessen ist nicht auszuschließen, daß in diesem Falle auch
eine Steuerung so vorgenommen wird, daß bei Öffnung des Auslasses 36 der Zustrom von Druckluft durch das Segment 2M
nach Fig. 4 unterbrochen wird.
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE
- 12 -
Bei dem Ventil 13 kann es sich zum Beispiel um ein druckabhängiges
Ventil handeln, durch das eine erneute Einspritzung durch die Düse 12 erst dann vorgenommen wird, wenn
ein gewisser Druckabfall erreicht wird. Andererseits kann natürlich das Einspritzen auch durch beispielsweise das
Gaspedal eines Fahrzeugmotors in bekannter Weise gesteuert werden.
Die Achse 3o kann auch als Welle ausgebildet sein, die dann
abgedichtet durch den Deckel des Gehäuses 1 hindurchgeführt werden muß. Solche beiderseits herausgeführten Wellenenden
sind bei einer ähnlichen Ventil- oder Rückschlagsklappe dem Fachmann bereits bekannt, so daß dies nicht mehr beschrieben
werden muß. Ebenfalls ist die Nockensteuerung dem Fachmann weitgehend bekannt, da sie sehr häufig Anwendung findet.
Im vorliegenden Falle wäre der Aufwand dadurch stark verringert, daß der Nocken direkt auf der Antriebswelle Io sitzen
kann. Der Antriebsnocken könnte dann eine ähnliche Form haben wie der Arbeitsnocken 3. Die Steuerung der Klappe 7
außerhalb des Gehäuses 1 könnte den Vorteil zeigen, daß eine Berührung zwischen der Klappe 7 und der Leiste 29 ganz
verhindert werden kann, falls dies gewünscht wird. Indessen dürfte dies in der Regel nicht erforderlich sein, so daß
die vereinfachte Ausführung nach Fig. 1 zur Anwendung kommen kann.
- 13 -
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
- 13 -
Die Ausführungsform nach Pig. 2 ist demgegenüber noch einfacher,
weil hier eine Feder für die Klappe 7 ganz entfallen kann. Sie wird nämlich durch die Fliehkraft ersetzt. Außerdem
wir/f£. wie schon erwähnt, der Gasdruck in Schließrichtung,
so daß die Feder ohnehin nicht sehr stark sein muß. Auch hier kann eine allzugroße Fliehkraft beic/entsprechend hoher
Umlaufzahl durch die Größe der Exzentrizität der Lagerung 3o der Klappe geregelt werden. Der Konstrukteur hat es also
in der Hand, durch eine weniger große Exzentrizität sowohl die durch den Gasdruck bewirkte Schließkraft als auch
die Fliehkraft in Grenzen zu halten.
Wenn dieser Motor nur durch Preßluft angetrieben wird, könnte
hier das Segment 24 nach Fig. 4 eingesetzt werden, um Druckluft zu sparen; Hier ist zwar keine Vergasungskammer 11 vorgesehen,
die Wirkungsweise insbesondere der Biegung 22 des Einlaßkanals 21 ist grundsätzlich dieselbe wie zuvor.
Hier kann noch vorgesehen sein, was nicht dargestellt ist, daß ein kleiner Teil der Druckluft bei geschlossener Klappe
unter diese;-Klappe geleitet wird, um diese vielleicht noch schneller beim Anfahren abzuheben. Dies könnte auch günstig
sein und ist bevorzugt, um einen Selbstanlauf dieses Motors
in jedem Fall sicherzustellen. Indessen ist der Selbstanlauf, wie schon erwähnt, allein durch die Biegung 22 gesichert.
- 14 -
509884/00 TO
Wie man ferner den Fig. 1 und 2 entnehmen kann, steht die
Klappe 7 in ihrer Arbeitsstellung nicht genau senkrecht zu dem Ringraum 6, sondern in einem gewissen Winkel hierzu,
damit das Schließen durch den Arbeitsnocken 3 erleichtert ist.
Die Wirkungen gemäß den Pig. 3 und 4 sind bereits erläutert
worden.
Es soll klargestellt werden, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Inbesondere
können Merkmale der einen Ausführungsform auch bei der
anderen zur Anwendung gelangen. Beispielsweise kann die Ausführungsform nach Fig. 2, die einen erheblich besseren
Wirkungsgrad zeigt, auch eine Vergasungskammer 11 nach Fig. enthalten und somit gleichfalls als Vergaser verwendet werden.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Kammer 11 als Brennkammer bekannter Art zu verwenden. Hierbei genügt in der Regel eine
einmalige Zündung, woraufhin eine kontinuierliche Verbrennung wie bei Turbinen erfolgt. Wenn.man die Klappe 7 und die
Dichtleiste 29 entfernen würde, würde der Motor als bekannte Rückdruckturbine laufen können. Dies zum Nachweis dafür, daß
der erfindungsgemäße Motor tatsächlich große Ähnlichkeit mit einer Turbine aufweist und vor allem die Vorteile derselben
ebenso wie die eines Kreiskolbenmotors zeigt.
- 15 -
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
- 15 - '
Der Vorteil besteht darin, daß der erfindungsgemäße Motor
auch bei niedrigen Tourenzahlen ein hohes Drehmoment liefert, ohne daß explosionsartige Verbrennungen erfolgen müssen.
Der Motor läuft also vergleichsweise sehr ruhig, er zeigt aber dennoch eine für den Fahrzeugantrieb sehr günstige
Kennlinie.
Beide Ausführungsformen zeigen einen Motor mit nur einem Arbeitsnocken 3 und daher auch nur einer Dichtungsklappe 7·
Es soll aber klargestellt werden, daß der Motor, insbesondere bei größeren Durchmessern, mit einer größeren Anzahl von
Arbeitsnocken 3 und Klappen 7 versehen sein kann, die dann symetrisch am Umfang angeordnet sein müssen. Ebenso besteht
die Möglichkeit, eine größere Anzahl von^Vgrgasungs- oder
Brennkammers 11 vorzusehen. Indessen wird bei solchen Ausführungsformen
die Zahl der Arbeitsunterbrechungen, also des Arbeitstaktes, pro Umlauf der Zahl der Arbeitsnocken
entsprechen. Während bei den dargestellten Ausführungformen
die Arbeitsunterbrechung nur einmal über einen sehr kleinen Winkel pro Umdrehung auftritt, würde zum Beispiel bei vier
Arbeitsnocken eine viermalige Arbeitsunterbrechung, die man aber keineswegs als "toten Gang" bezeichnen kann, erfolgen.
Dies wird man wahrscheinlich daher nur bei sehr großen und sehr schweren Motoren wählen, die eine sehr große Antriebsleistung
abgeben sollen.
- 16 -
509604/001
Theoretisch läßt sich nachweisen, daß insbesondere die Ausführungsform nach Fig. 2 einen wesentlich höheren
Wirkungsgrad hat als alle bekannten Motoren oder Turbinen.
Hierzu ist auch noch zu ergänzen, daß das Get-riebe mit
den Zahnrädern 16 - 2o entfallen kann, wenn beispielsweise das Zahnrad 16 zum Antrieb des Kompressors oder des
Gebläses verwendet wird.
Nicht erwähnt wurde ferner die im Falle einer Brennkraftmaschine erforderliche Kühlung und mögliche Erwärmung im
Falle des erwähnten Verbrennungsfreien Antriebs. Kühlung
und Erwärmung"können in bekannter Weise vorgesehen sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird wahrscheinlich
die Luftkühlung vorgezogen werden.
Im Falle der Verwendung als Vergaser ist die Liefermenge im wesentlichen von der Umfangsgeschwindigkeit und natürlich
auch von der Menge der durch das Ventil 13 eingespritzten Menge flüssiger Gase pro Zeiteinheit abhängig. Es besteht
auch noch die Möglichkeit, die Vergasungs- oder Brennkammer 11 nach Fig. 1 am Außengehäuse am Bereich der Klappe 7 anzuordnen.
Dadurch würden aber die erwähnten Vorteile der besonders intensiven'Verwirbelung des Gemisches und der
zusätzlichen Antriebsleistung durch die Biegung oder Umlenkung 22 des Einlaßkanals 21 infolge der Rückdruckwirkung
entfallen.
509884/0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Außerdem wäre dann die Ausführung nach Pig. 2 nur sehr schwer oder gar nicht möglich.
Da der erfindungsgemäße Motor praktisch über die gesamten 36o ° einer Umdrehung ein Antriebsdrehmoment liefert,
erübrigt sich auch für größere Leistungen die Anordnung eines zweiten oder dritten Rotors. Durch Vergrößerung
des Durchmessers und/oder Vergrößerung der axialen Breite lassen sich selbst sehr große und starke Motoren mit
nur einem Rotor verwirklichen. Daher ist der Motor ganz besonders kompakt und einfach gebaut.
Ferner läßt sich der Jsrfindungsgemäße Motor auch nach Art
einer Gasturbine mit Gleichraumverbrennung betreiben. Die Brennkammer wird in diesem Fall außerhalb des Rotors
angeordnet sein und das Auslaßorgan dieser Brennkammer würde mit dem Einlaß des Motors in Verbindung stehen, so
daß die Gase erst nach der Zündung und entsprechendem Druckanstieg sowie öffnen des Auslaßorganes in den Motor
geleitet werden. In diesem Fall ist die erwähnte Anordnung der Brennkammer im Bereich der Klappe 7 bevorzugt, und der
Motoreinlaß ist dann auch dort selbst im Gehäuse 1 angeordnet. Die Größe dieser in den Fig. nicht dargestellten
Brennkammer wird hierbei auf die Größe des Ringraums $ abgestimmt, so daß vor dem öffnen des Auslasses 36 der
Inhält der nicht dargestellten Brennkammer sich vollständig in den Ringraum 6 entladen hat und das nicht dargestellte
- 18 -
509884 /0010
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
bekannte Auslaßorgan der Brennkammer geschlossen ist. Diese Gleichraumverbrennung und derartige Brennkammern
hierzu sind dem Fachmann bereits bekannt, sie müssen daher nicht im einzelnen erläutert werden. Es ist auch ohne
weiteres verständlich, daß die Einlaßöffnung im Bereich der Klappe 7 angeordnet ist, wodurch natürlich die Einlaßöffnung
21 und die Bohrungen in der Welle Io sowie die Brennkammer 11 in dem Rotor 2 entfallen können. In diesem
Falle läuft der Rotor 2 nach öffnen des Auslaßschlitzes 36
durch seine Schwungmasse weiter.
Schließlich ist der Motor auch zum Antrieb durch Dampf oder irgendein beliebiges anderes gasförmiges oder flüssiges
Druckmittel geeignet. Beispielsweise kann die Ausführungsform nach Fig. 2 in der dargestellten Form als Dampfmotor
angesehen werden.
509884/0010
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPU-ING-J1WENZEl 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46•ΛPatentansprücheKreiskolbenmotor mit Einlaß- und Auslaßschlifezen, der mindestens einen mit einer Dichtleiste an mindestens einem Arbeitsnocken versehenen Rotor auf einer Antriebswelle in einem Gehäuse aufweist, dessen Au&laßschlitze durch die Dichtleisten gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und der Rotor (2) mit Ausnahme mindestens eines Arbeitsnockens (3) im wesentlichen kreiszylindrische einander gegenüberliegende Flächen (4, 5) aufweisen, zwischen denen ein kreiszylindrischer Ringraum (6) als Druckraum ausgebildet ist, in den ein gesteuertes den Druckraum sperrendes Dichtelement (7) bewegbar ist.2. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement als Dichtklappe (7) ausgebildet ist.3. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtklappe (7), wie für sich bekannt, exzentrisch gelagert ist.4. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtklappe (7) durch den oder die Antriebsnocken (3) gesteuert ist.509884/0010PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46- 20-5. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß des Arbeitsmediums, wie bei Turbinen bekannt, durch Bohrungen (8,.9) in der Antriebswelle (lo) geleitet ist.6. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) eine Vergasungskammer (11) enthält,in die durch eine elektronisch gesteuerte Einspritzdüse - (12) ein flüssiges Gas oder ein Brennstoff einleitbar ist,7. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (12) in der Nähe der Antriebswelle (lo) vor einem Ventil (13) in einem stirnseitigen Gehäusedeckel (14) außen angeordnet ist, so daß das flüssige Gas oder der Brennstoff durch das Ventil in axialer Richtung über die Austrittsbohrung (9) der Antriebswelle (lo) geleitet wird.8. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in zur Laufrichtung des Rotors (2) entgegengesetzter Richtung umlaufend angeordnet ist.9. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch ein Getriebe (l6?2o) mit der Antriebswelle (lo) in Verbindung steht.509884/0010PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46Io* Kreiskolbenmotor nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtklappe (7) in dem Rotor (2) gelagert ist.11, Kreiskolbenmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (21) des RotoFs (2) kurz vor seiner Einmündung in den Ringraum (6) eine Biegung (22) entgegen der Drehrichtung (1Jl) des Rotors aufweist.12. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßsteuerung außerhalb des Motorgehäuses (1) über einen die Antriebswelle (lo) umgebenden offenen Ringraum (23) erfolgt, der in dem zu sperrenden Bereich ein Segment (24) enthält.S O 9 8 8 4 / Ö O 1 Oι **·♦Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2429553A DE2429553A1 (de) | 1974-06-20 | 1974-06-20 | Kreiskolbenmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2429553A DE2429553A1 (de) | 1974-06-20 | 1974-06-20 | Kreiskolbenmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2429553A1 true DE2429553A1 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=5918480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2429553A Pending DE2429553A1 (de) | 1974-06-20 | 1974-06-20 | Kreiskolbenmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2429553A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4202315A (en) * | 1978-03-20 | 1980-05-13 | Jacques Lutrat | Single cycle rotary engine with constant fuel feeding |
DE3145783A1 (de) * | 1981-11-19 | 1983-05-26 | Michael 8510 Fürth Zettner | Verbrennungsmotor |
DE19600484A1 (de) * | 1996-01-09 | 1997-11-06 | Stefan Kuegel | Rotationsmotor für die Umwandlung von kinetischer Energie in mechanische Energie |
WO2010080772A3 (en) * | 2009-01-06 | 2010-09-10 | Scott Hudson | Rotary energy converter with retractable barrier |
ITRA20100020A1 (it) * | 2010-06-17 | 2011-12-18 | Renato Magalotti | Motore a combustione interna basato su una nuova concezione di architettura che prevede pistoni rotanti e solidali con l'albero motore |
CN112648071A (zh) * | 2020-12-03 | 2021-04-13 | 刘青 | 一种旋转式发动机 |
-
1974
- 1974-06-20 DE DE2429553A patent/DE2429553A1/de active Pending
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4202315A (en) * | 1978-03-20 | 1980-05-13 | Jacques Lutrat | Single cycle rotary engine with constant fuel feeding |
DE3145783A1 (de) * | 1981-11-19 | 1983-05-26 | Michael 8510 Fürth Zettner | Verbrennungsmotor |
US4590761A (en) * | 1981-11-19 | 1986-05-27 | Michael Zettner | Rotary combustion chamber reaction engine |
EP0080070B1 (de) * | 1981-11-19 | 1987-04-22 | Michael L. Zettner | Verbrennungsmotor |
DE19600484A1 (de) * | 1996-01-09 | 1997-11-06 | Stefan Kuegel | Rotationsmotor für die Umwandlung von kinetischer Energie in mechanische Energie |
US8613270B2 (en) | 2009-01-06 | 2013-12-24 | Scott Hudson | Rotary energy converter with retractable barrier |
JP2012514715A (ja) * | 2009-01-06 | 2012-06-28 | ハドソン、スコット | 収納可能障壁を有するロータリーエネルギー変換器 |
US8286609B2 (en) | 2009-01-06 | 2012-10-16 | Scott Hudson | Rotary energy converter with retractable barrier |
WO2010080772A3 (en) * | 2009-01-06 | 2010-09-10 | Scott Hudson | Rotary energy converter with retractable barrier |
US9394790B2 (en) | 2009-01-06 | 2016-07-19 | Scott E. Hudson | Rotary energy converter with retractable barrier |
US10208598B2 (en) | 2009-01-06 | 2019-02-19 | Scott Hudson | Rotary energy converter with retractable barrier |
US10830047B2 (en) | 2009-01-06 | 2020-11-10 | Scott Hudson | Rotary energy converter with retractable barrier |
ITRA20100020A1 (it) * | 2010-06-17 | 2011-12-18 | Renato Magalotti | Motore a combustione interna basato su una nuova concezione di architettura che prevede pistoni rotanti e solidali con l'albero motore |
CN112648071A (zh) * | 2020-12-03 | 2021-04-13 | 刘青 | 一种旋转式发动机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006044946B4 (de) | Drehkolbenmotor | |
DE3937359A1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE1301611B (de) | Innenachsige Kreiskolben-Brennkraftmaschine mit Schlupfeingriff | |
DE3735866A1 (de) | Turbinenverbundmotor | |
EP1846646B1 (de) | Rotor-kolben-verbrennungsmotor | |
DE2261547A1 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE2413771A1 (de) | Kreiskolbenmotor | |
EP1339952B1 (de) | Drehkolben-verbrennungsmotor | |
EP1499799B1 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE2851346A1 (de) | Brennkammerturbine | |
DE2449008A1 (de) | Drehkolbenverbrennungskraftmaschine | |
DE2429553A1 (de) | Kreiskolbenmotor | |
EP0154205A1 (de) | Explosions-Turbinen-Motor | |
DE2525612A1 (de) | Antriebsvorrichtung mit rotationsmotor und turbine | |
DE1916095A1 (de) | Kreiskolben-Brennkraftmaschine | |
DE4119622A1 (de) | Kreiskolbenmotor | |
DE3317431A1 (de) | Viertakt-drehkolbenmotor | |
EP0023529A2 (de) | Aussenachsige Drehkolbenmaschine | |
DE3430613A1 (de) | Rotierende verbrennungskraftmaschine | |
DE2653395A1 (de) | Drehkolbenmotor | |
DE2357985A1 (de) | Rotationsmotor | |
EP1873352A1 (de) | Aufladeeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen | |
DE1551085A1 (de) | Stroemungsmaschine | |
EP0166244A2 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE102020125319B3 (de) | Rotationskolbenmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |