DE2261547A1 - Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Rotationskolbenmaschine

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DE2261547A1
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crankshaft
rotary piston
rotor
piston machine
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DE19722261547
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Richard M Gigon
Walter Hermes
Erold F Pierce
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Curtiss Wright Corp
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Curtiss Wright Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

Pctfenicmwalie
Dr.-Ing. Wilhelm Roichel Dipl.-Ing. WäHv^J Kciöhel 2261547
6 Frankfurter.M. 1
Parksiraße 13
7277
CURTISS-WRIGHT CORPORATION, Woodridge, New Jersey 07075, V.St.A.
Rotationskolbenmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolbenmaschine, die durch ein unter Druck stehendes Strömungsmittel von einer außerhalb der Maschine angeordneten Quelle betrieben wird, mit einem Gehäuse, das verschiedene Hohlräume aufweist, deren Umfangsflache so ausgebildet ist, daß mehrere Flügel gebildet sind, mit einer Kurbelwelle, die von einem mehrzipfligen Rotor angetrieben wird, der so gelagert ist, daß er eine exzentrische Drehung durch alle Hohlräume ausführt, wobei Jeder mehrzipflige Rotor eirien Zipfel mehr aufweist,als es der Zahl der Gehäuseflügel entspricht, so daß mit dem zugehörigen Gehäusehohiraum mehrere Arbeitskammern gebildet werden, deren Volumen sich bei Drehung des Rotors in dem Hohlraum nacheinander vergrößert und vermindert, :
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Rotations-, kolbenmaschine mit einem raehrzipfligen Rotor, der exzentrisc» zur Drehung in einem Gehäuse befestigt ist, wie er ttöiapiglsweise in der U§~PS 2 988 065beschrieben ist.
Bei bestimmten Anwendungen, bei denen Geräusche und Schwingungen möglichst gering gehalten werden sollen, kann ea erforderlich ,{«|in, «ine Antriebekraft durch die Bildung eines unter Druck
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stehenden Strömungsmittels außerhalb der Arbeitskammern der Antriebsvorrichtung vorzusehen. Eine Anwendung für eine solche Einrichtung ist der Antrieb eines Torpedos, wobei das unter Druck stehende Strömungsmittel in einem Reaktionsgefäß mit Hilfe einer chemischen Reaktion einer Mischung von Wasserstoffperoxid, Dieselkraftstoff und Seewasser gebildet wird, wobei dann dieses unter Druck stehende Strömungsmittel einem Triebwerk zum Antrieb eines Propellers zugeführt wird. Zum Antrieb von Torpedos wird gewöhnlich ein Turbinentriebwerk verwendet, das jedoch den Nachteil aufweist, daß es eine große Umdrehungszahl erfordert, bevor es das gewünschte Ausgangsdrehmoment abgeben kann. Die Rotationskolbenmaschine gemäß der Erfindung, die eine Maschine der Verdrängungsbaäart darstellt, vermeidet die oben erwähnten Nachteile und ist sowohl leicht, als auch relativ klein und eignet sich dabei insbesondere als Triebwerk für ein Torpedo.
Die Expansionsvorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich insbesondere als Triebwerk für ein Torpedo verwenden, jedoch ist der nützliche Anwendungsbereich nicht darauf beschränkt. Der Expansionsmechanismus nach der Erfindung läßt sich ebenso bei irgendeinem Fahrzeug anwenden, welches einen äußeren Verbrennungsvorgang erfordert, wodurch eine erwünschte geringere Verschmutzung erreicht wird. Die Expansionsvorrichtung gemäß der Erfindung kann für ein breites Spektrum von unter Druck stehenden Strömungsmitteln verwendet werden, beispielsweise für Dampf, Druckluft, Verbrennungsprodukte verschiedener Kraftstoffe, für die sich bei verschiedenen chemischen Reaktionen ergebenden Gase und für ähnliche Strömungsmittel.
Zwei der Probleme, die bei der Verwendung von Rotationsvorrichtungen, wie sie in der US-PS 2 988 065 und der GB-PS 583 035 beschrieben sind, ala>Gasexpander auftreten, ergeben, sich \ durch die Starteinrichtung und durch die stetige Er; Auegangsdreiaiöaente ohne
jedoch die Anwendung von SelbstStartvorrichtungen in einigen Fällen, wie sie beispielsweise bei der Gasexpansionsmaschine nach der US-PS 2 680 450 erforderlich ist, aus Raum- und Gewi chtsgründen nicht erwünscht und zwar insbesondere bei der Antriebsvorrichtung für ein Torpedo. Es ist natürlich verständlich, daß die Ausgangsdrehung, damit sie für eine Vorrichtung angewendet werden kann, eine ausgewählte Richtung aufweisen muß.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, eine Rotationskolbenmaschine oder Rotationsexpansionsmaschine zu schaffen, die ein stetiges Ausgangsdrehmoment ohne Umkehr der Drehung abgibt.
Ziel der Erfindung ist es außerdem, eine Rotationskolbenmaschine zu schaffen, die sofort starten kann, ohne daß eine Selbststarteinrichtung vorgesehen werden muß.
Ziel der Erfindung ist ferner eine Rotationskolbenmaschine, die kompakt ist, die relativ einfach aufgebaut ist und die im Verhältnis zu ihrer Nutzleistung ein geringes Gewicht aufweist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Rotationskolbenmaschine der eingangs erwähnten Art mehrere Einlaßkanäle und mehrere Auslaßkanäle für jeden Hohlraum im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß bei jeder Drehung des zugehörigen Rotors mehrere Antrieb simpulse entstehen, daß jeder Einlaßkanal mit der Quelle für das unter Druck stehende Strömungsmittel verbunden ist, von der das Strömungsmittel in Arbeitskammern geleitet wird, daß erste Absperrorgane bei jedem Einlaßkanal zur Steuerung des Flusses des unter Druck stehenden Strömungsmittels vorgesehen sind, daß zwei der Absperrorgane zur Steuerung des verbrauchten unter Druck stehenden Strömungsmittels jeder der Arbeitskammern vorgesehen sind,und daß eine Betätigungs-
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vorrichtung zur Bewegung der ersten Absperrorgane entsprechend der Drehung der Rotoren in jedem Hohlraum vorgesehen ist, und zwar in offenen und geschlossenen Stellungen und in einer solchen zeitlichen Beziehung, daß unabhängig von der Stellung der Rotoren mindestens ein erstes Absperrorgan offen ist, so daß unter Druck stehendes Strömungsmittel von der Quelle zuströmen kann, wodurch eine Drehung des Rotors in einer bestimmten Richtung erreicht wird.
Insbesondere werden gemäß der Erfindung mindestens zwei Rotorgehäuseeinheiten verwendet, in denen die Rotoren gegeneinander um einen Winkel von 180° versetzt sind, wobei die Gehäuse der Einheiten gegeneinander um 90 versetzt sind. Es ist ferner jede Rotorgehäuseeinheit drehbar mit der Kurbelwelle verbunden, so daß sich bei jeder Rotorumdrehung die Kurbelwelle drei mal dreht. In jeder Rotorgehäuseeinheit sind jeweils zwei Paare von Einlaßkanälen und Auslaßkanälen angeordnet, so daß zwei Antriebsimpulse pro Drehung der Kurbelwelle oder sechs Antriebsimpulse pro Rotorumdrehung vorhanden sind. Das heißt, daß bei zwei Rotoren vier Antriebsimpulse pro Drehung der Kurbelwelle vorliegen und daß zwölf Antriebsimpulse für jede Umdrehung der beiden Rotoren vorliegen. Für jeden Einlaßkanal ist ein Absperrorgan vorgesehen, das den Zusatz von unter Druck stehendem Strömungsmittel in die zugehörige Arbeitskammer steuert und zwar mindestens während eines Zeitabschnitts von wenigstens 90° der Kurbelwellendrehung bis zu vorzugsweise 140° der Kurbelwellendrehung. Diese Konstruktionsmerkmale wirken so zusammen, daß eine Rotationskolbenmaschine entsteht, die ein stetiges Ausgangsdrehmoment in einer gewählten Richtung abgibt und daß mindestens ein Einlaßkanal zur zugehörigen Arbeitskammer hin geöffnet ist, wodurch ein sofortiges Starten der Vorrichtung bei Zuführung eines unter Drück stehenden Strömungsmittels zu dem Einlaßkanal gewährleistet ist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Getriebezeitsteuerung des Betriebs der Eirilaßkanalabsperrorgane relativ zur Drehung der Kurbelwelle erreicht.
"Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Absperrorgan-Zeitsteuerungs-Getriebe mit einem Reduktionsgetriebe gekoppelt.
Die Rotationskolbenmaschine, die mit unter Druck stehenden gasförmigen oder dampfförmigen Strömungsmitteln arbeiten kann, enthält mindestens zwei hintereinander angeordnete Rotorgehäuseeinheiten sowie eine einzige Kurbelwelle, die mit einem Antriebsteil, beispielsweise einem Propeller verbunden ist. Ganz allgemein ist der Aufbau ähnlich dem eines Rotorgehäuses für zwei Rotoren für eine Brennkraftmaschine, wie sie in der US-PS 3 096 746 beschrieben ist.
Jede Rotorgehäuseeinheit weist einen Hohlraum auf, injdem sich ein mehrzipfliger Rotor auf und um einen exzentrischen Teil der Kurbelwelle zu deren Antrieb dreht. Der Rotor und das zugehörige Gehäuse sind so aufgebaut, daß sie in dem Gehäusehohlraum mehrere ^rbeitskammern bilden, deren Volumen sich, wenn sich der Rotor relativ zu dem Gehäuse dreht, allmählich vergrößert und dann wieder abnimmt. Der Rotor kann im wesentlichen dreieckförmig sein und1 er kann drei Zipfel oder Scheitelteile aufweisen, wohingegen die Umfangsfläehe des Gehäusehohlraums eine epitrochoide Form haben kann, so daß der Rotor und das Gehäuse drei Arbeitskammern bilden. Jede Rotorgehäuseeinheit weist mehrere voneinander getrennte Einlaßkanäle und Auslaßkanäle auf, die mit den Arbeitskammern verbunden sind, so daß unter Druck stehendes Strömungsmittel in diese Kammern einströmen kann und daß verbrauchtes Strömungsmittel von den Arbeitskammern abgegeben werden kann.
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Bei einer Rotorgehäuseeinheit mit drei /rbeitskammern ist die Maschine mit zwei Paaren von Einlaßkanälen und zwei Paaren von /uslaßkanälen versehen, so daß zwei Mtriebsimpulse bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle oder .sechs Antriebsimpulse pro Rotorumdrehung vorliegen, wenn die Maschine ein />ntriebsverhältnis zwischen der Kurbelwelle und dem Rotor von 3:1 aufweist. Damit nun das Einführen des unter Druck stehenden Strömungsmittels durch die Einlaßkanäle in die Arbeitskammern in geeigneter Weise gesteuert wird, ist ein Absperrorgan für jeden Einlaßkanal vorgesehen, durch das das Zuströmen das unter Druck stehenden Strömungsmittels in die entsprechende Arbeitskammer während einer Drehung der Kurbelwelle von mindestens 90 vorgesehen wird, wobei die Einlaßabsperrorgane bei der weiter unten beschriebenen Maschine gemäß der Erfindung vorzugsweise während einer Drehung der Kurbelwelle von 140° offen sind. Die zweifach vorgesehenen Auslaßkanäle befinden sich in den Gehäuseendwänden und der durch sie hindurchgehende Strömungsmittelstrom wird durch die Wirkung des Rotors gesteuert. Vorzugsweise sind die Auslaßkanäle so gegenüber dem"oberen Todpunkt" angeordnet, daß sie bei 270° der Kurbelwellendrehung zu öffnen beginnen und bei 495 der Kurbelwellendrehung zu schließen beginnen.
Jeder der Einlaßkanäle ist durch ein Einlaßverzweigungsrohr mit einer Quelle für ein unter Druck stehendes Strömungsmittel, beispielsweise mit einer Brennkammer, mit einem Reaktor, mit einem Kompressor oder einer ähnlichen Einrichtung verbunden. In ähnlicher Weise ist jeder Auslaßkanal mit einem Abgabeverzweigungsrohr verbunden, das das verbrauchte, unter Druck stehende Strömungsmittel aufnimmt und an eine Abgabestelle weiterleitet.
Die Rotoren der Rotorgehäuseeinheiten sind um 180° gegen-
einander versetzt, während die Gehäuse der Einheiten um Winkel von 90° gegeneinander versetzt sind. Diese Beziehung
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zwischen den Rotorgehäuseeinheiten sowie die zeitliche Steuerung der Absperrorgane für die Einlaßkanäle ermöglichen es, daß die Rotationskolbenmaschine ein stetiges Ausgangsdrehmoment in einer vorgewählten Richtung abgibt und sie bewirken außerdem, daß mindestens ein Einlaßkanal einer Arbeitskammer bei allen Stellungen der Kurbelwelle offen ist, so daß die Maschine augenblicklich bei Zuführung eines unter Druck stehenden Strömungsmittels zu dem Einlaßkanal einlaufen kann.
Eine geeignete zeitlich gesteuerte Betätigung jedes der Absperrorgane im Verhältnis zu der Winkelstellung der Kurbelwelle wird dadurch erreicht, daß die verschiedenen Absperrorgane mit der Kurbelwelle über ein Getriebe oder einen anderen schlupffreien Antrieb, wie eine Kette oder einen Riemen verbunden sind, wobei dieser auch Vorrichtungen enthalten können, durch die tatsächliche Steuerung der Einlaßabsperrorgane verändert wird, wenn die erforderliche Antriebskraft in einem weiteren Bereich geändert werden soll.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Absperrorgan-Zeitsteuerungsgetriebe mit ©iaem Untersetzungsgetriebe gekoppelt.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rotationskolbenmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen. Längsschnitt längs der Linien 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
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Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2 der kombinierten Untersetzungs- und Einlaßabsperrorganzeitsteueranordnung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2 der die Rotorgehäuseeinheiten und das Einlaßverzweigungsrohr darstellt,
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 5 längs der Linie 6-6 in Fig. 2, der eine andere Rotorgehäuseeinheit und deren Einlaßverzweigungsrohr darstellt,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3, bei der das Einlaßverzweigungsrohr darstellt,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Einlaßabsperrorgans,
Fig. 9 ein Diagramm, das die Arbeitsweise der Einlaßabsperrorgane im Verhältnis zur Stellung der Kurbelwelle sowie das Ausgangsdrehmoment darstellt und
Fig. 10, 11 und 12 schematische Darstellungen der Rotationskolbenmaschine, die verschiedene Stellungen des Rotors im Verhältnis zur Winkelstellung der Welle darstellen.
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In den Zeichnungen und zwar insbesondere in den Fig. 1-7 ist mit dem Bezugszeichen 10 allgemein eine Rotationskolbenmaschine oder Rotationsexpansionsmaschine gemäß der Erfindung bezeichnet, die sich zwar für ein Triebwerk für ein Torpedo eignet und anhand eines solchen Triebwerks beschrieben ist, die jedoch nicht auf eine solche Anwendung beschränkt ist. Die Rotationskolbenmaschine 10 hat einen weiten Anwendungsbereich und sie läßt sich insbesondere dort ausnutzen, wo eine relativ geräuschlose, schwingungsfreie Antriebskraft mit hohem Drehmoment erforderlich ist.
Die Rotationskolbenmaschine 10 weist, wie man am besten aus den Fig. 1 und 2 erkennt, zwei Rotorgehäuseeinheiten 12 und 14 auf, die hintereinander angeordnet sind und die eine gemeinsame Kurbelwelle 16 aufweisen. Jede der Rotorgehäuseeinheiten 12 und 14 weist einen mehrlappigen Rotor 18 bzw. 20 auf. Das Gehäuse der Rotorgehäuseeinheit 12 enthält eine Endwand 22, eine Zwischenwand 24 und eine Umfangswand 26, während die Rotorgehäuseeinheit 14 eine Endwand 28 und eine Umfangswand 30 aufweist. Die Endwände 22 und 28, die Zwischenwand 24 und die Umfangswände 26 und 30 werden mit Hilfe von am· Umfang in Abständen angeordneten Verbindungsbolzen 32 zusammengehalten (siehe Fig. 1, 3 und 7). Jede der Umfangswände 26 und 30 kann, wie man am besten aus den Fig. 5 und 6 erkennt, so ausgebildet sein, daß sie eine Innenumfangsfläche aufweist, die epitrochoidförmig ausgebildet ist. Die Rotoren und 20 können, so wie es dargestellt ist, so ausgebildet sein, daß sie eine im allgemeinen dreieckförmige Form haben, die drei Zipfel-oder Scheitelabschnitte 34 aufweist. Die Rotoren werden von Kurbelteilen 36 und 38 der Kurbelwelle 16 exzentrisch gehaltert, wobei die Kurbelwelle 16 selbst wiederum in Lagern 40 und 42 in den Gehäuseendwänden 22 und 28 drehbar gelagert ist. Jeder Rotor trägt ein Zahnrad 44, das zu einem festen
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Zahnrad 46 exzentrisch angeordnet ist und in dieses eingreift, wobei die festen Zahnräder 46 an den Wänden 22 bzw. 28 befestigt sind und wobei die Zahnräder ein Übersetzungsverhältnis von beispielsweise 3:2 aufweisen, wodurch drei Umdrehungen der Kurbelwelle für Jede Umdrehung des Rotors 18 und 20 erforderlich sind. Wie man am besten aus den Fig. 5, 6, 10, 11 und 12 erkennen kann, bilden der Rotor 18 und das Gehäuse der Rotorgehäuseeinheit 12 drei Arbeitskammern A, B und C, während der Rotor 20 und das Gehäuse der Rotorgehäuseeinheit 14 drei Arbeitskammern A1, B1 und C1 bilden. Die Arbeitskammern A, B und C und A'f B1 und C ändern allmählich ihre Volumengröße, wenn sich die Rotoren in den Gehäusen und relativ zu dem zugehörigen Gehäuse drehen.
Da die erfindungsgemäßen Maschinen von einer äußeren Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels betrieben werden und nicht aufgrund von Verbrennung in den Arbeitskammern, ist ein Kompressionstakt nicht notwendig und deshalb sind für jeden Rotor zwei Antriebsimpulse oder-takte pro Um drehung der Kurbelwelle vorgesehen. Zu diesem Zweck weisen die Rotorgehäuseeinheiten 12 und 14 jeweils zwei Paare von Einlaß- und Auslaßkanälen auf. Die Rotorgehäuseeinheit 12 hat, wie man am besten in den Fig. 2, 5» 6 und 7 erkennt, zwei voneinander getrennte Einlaßkanäle 48 und 50, die in der Umfangswand 26 der Rotorgehäuseeinheit 12 vorgesehen sind, während die Rotorgehäuseeinheit 14 in ihrer Umfangswand zwei voneinander getrennte Einlaßkanäle 52 und 54 enthält. Die Rotorgehäuseeinheit 12 weist auch zwei Auslaßkanäle 56 und 58 in der Endwand 22 auf, während die RotorgehMusöeinheit 14 zwei Auslaßkanäle 60 und 62 in der Endwand 28 enthält (siehe Fig. 3, 5 und 6). Die EinlaBkanÄle 48 und 50 der Rotorgehäuseeinheit 12 und die Einlaßöffnungen 52 und 54 der Rotorgehäuseeinhelt 14 sind mit einer Speiee-
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leitung 64 (siehe Pig. 2) für ein unter Druck stehendes Strömungsmittel über ein ringförmiges Einlaßverzweigungsrohr 66 und Zuleitungswinkelstücke 68 verbunden. Wie man am besten aus den Fig. 3 und 7 erkennt, sind Auslaßverzweigungskanäle 70 und 72 direkt in den Endwänden 22 bzw. 28 ausgebildet, die mit den Auslaßkahälen für das abgegebene unter Druck stehende Strömungsmittel verbunden sind und die dieses Strömungsmittel von den Auslaßkanälen aufnehmen. Der Auslaßverzweigungskanal 70 ist mit den Auslaßkanälen 60 und 62 in der Endwand 28 verbunden, wohingegen der Auslaßverzweigungskanal 72 mit den Auslaßkanälen 56 und 58 in der Endwand 22 verbunden ist. Wie man am besten anhand von Fig. 3 erkennt, sind die Ausgangsverzweigungskanäle 70 und 72 mit weiteren Ausgangsrohren 74 bzw. 76 verbunden, die wiederum an einen Hauptauslaßkanal 78 angeschlossen sind, der in einer hohlen Triebwelle 80 ausgebildet ist.
Wie man am besten anhand der Fig. 5, 6 und 9 erkennt, erhält man ein gleichmäßiges und stetiges Ausgangsdrehmoment der Rotoren 18 und 20 durch eine winkelmäßige Versetzung um 180° gegeneinander, wobei die epitrochoidförmigen Hohlräume der Rotorgehäuseeinheiten winkelmäßig um 90° gegeneinander versetzt sind. Es ist ferner ein koordiniertes Strömen des unter Druck stehenden Strömungsmittels durch die Einlaßkanäle 48, 50, 52 und 54 erforderlich, damit vier gleichmäßig voneinander getrennte Antriebsimpulse pro Umdrehung der Kurbelwelle oder zwölf solcher Antriebsimpulse pro Umdrehung der Rotoren 18 und 20 auftreten, damit ein gleichmäßiges und stetiges Ausgangsdrehmoment gebildet wird. Wie sich anhand des Diagramms nach Fig. 9 erkennen läßt, in welchem das Drehmoment jedes Rotors in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Kurbelwelle aufgetragen ist, sind die Antriebsimpulse ,jedes Rotors um 90° gegeneinander versetzt, so daß die Antriebsimpulse oder das Ausgangsdrehmoment in einer Rotorgehäuseeinheit gerade vorhanden sind,
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während die andere Rotorgehäuseeinheit das verbrauchte unter Druck stehende Strömungsmittel abgibt. Da mit anderen Worten jede Rotorgehäuseeinheit 12 und 14 zwei Antriebsimpulse oder -takte für jede Umdrehung der Kurbelwelle oder sechs Antriebsimpulse für jede Umdrehung des Rotprs ermöglicht, steht immer eine Rotorgehäuseeinheit unter dem Einfluß des expandierenden unter Druck stehenden Strömungsmittels» welches einer der Arbeitskammern A1 B, C oder A·, B1, C über die Einlaßkanäle 48, 50, 52 und 54 zugeführt wird.
Um ein koordiniertes Strömen des unter Druck stehenden Strömungsmittels in die Arbeitskammern durch die Einlaßkanäle 48, 50, 52 und 54 zu erreichen, und um die Rotationskolbenmaschine 10 mit Selbststarteigenschaften in einer vorgewählten Drehrichtung bei Zuführung des unter Druck stehenden Strömungsmittels durch die Einlaßkanäle zu versehen, befindet sich neben jedem Einlaßkanal ein Drehabsperrorgan 82, wobei alle diese Drehabsperrorgane 82 in ihrer Arbeitsweise im Verhältnis zur Umdrehung der Kurbelwelle dadurch koordiniert und zeitmäßig gesteuert sind, daß eine kombinierte Untersetzungs- und Einlaßabsperrorgan-Zeitsteueranordnung 84 (siehe Fig. 2 und 4) vorgesehen ist.
Jedes Drehabsperrorgan 82 weist ein zylindrisches Kopfteil 85 und einen axial verlaufenden Stift 86 auf, die in dem Gehäuse derart angeordnet sind, daß das Kopfteil 85 in einer Lagerhülse 88 drehbar gehaltert ist, die an der Umfangswand 26 oder 30 neben dem zugehörigen Eingangskanal befestigt ist. Jeder der Einlaßkanäle 48, 50, 52 und 54 weist in der zugehörigen Umfangswand eine ausgerichtete Bohrung auf. Das Kopfteil 85 des Absperrorgans 82 hat eine diametrale Bohrung 90, die sich mit dem Kopfteil dreht, so daß sie mit der ausgerichteten Bohrung, die den entsprechenden Einlaßkanal bildet, in Deckung kommt und wieder
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außer Deckung kommt. Jedes Absperrorgan wird durch ein Zahnrad 92 gedreht, welches mit dem Absperrorganstift 86· über eine Spindelverbindung 94 verbunden ist. Alle vier Zahnräder 92 bilden einen Teil der Untersetzungs- und Einlaßabsperrorgan-Zeitsteueranordnung 84. Da die Drehabsperrorgane 82 und die Lagerhülsen 88 sehr hohen Temperaturen ausgesetzt werden, sind sie aus warmfesten Werkstoffen hergestellt, beispielsweise aus rostfreiem Stahl und andererseits Graphit.
Wie man am besten aus den Figuren 2 und 4 erkennt, enthält die Untersetzungs- und Einlaßabsperrorgan-Zeitsteueranordnung 84 zusätzlich zu den Zahnrädern 92 ein Antriebszahnrad 96, das mit der Kurbelwelle I6durch eine Nutverbindung verbunden ist und das in alle Zahnräder 92 eingreift. Wenn eine Drehung vom Zahnrad 96 auf die Zahnräder 92 übertragen wird, dann drehen sich alle Absperrorgane 82 und damit ist die Drehung der Absperrorgane relativ zueinander und relativ zur Kurbelwelle koordiniert. Um die Drehung der Kurbelwelle auf die Triebwelle 80 zu übertragen, weist jedes Zahnrad 92 einen verlängerten Nabenteil 98 auf, der parallel zur Achse der Kurbelwelle 16 und der Achse der Triebwelle 80 verläuft (siehe Fig. 2). Die Enden der verlängerten Nabenteile 98 sind in Lagern gelagert, die von einem Tragkreuz 100 gehaltert sind. Ein Zahnrad 102 ist auf das äußere Ende jedes der verlängerten Nabenteile 98 aufgesetzt, so daß es sich mit diesem dreht und es greift in ein Zahnrad 104 ein, das mit der Triebwelle 80 verbunden ist, so daß die Triebwelle 80, die in dem Nabenteil des Tragkreuzes 100 drehbar gehaltert ist, angetrieben wird. In dem Nabenteil des Tragkreuzes 100 sind auch Strömungsmitteldichtungen 106 vorgesehen, so daß die Zwischenräume zwischen der Außenumfangsflache der Triebwelle80 und dem Tragkreuz abgedichtet werden, so daß das abströmende Strömungsmittel nicht den
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iuslaßkanal 78 in der Triebwelle 80 umgeht und daß ferner das Schmiermittel in den Triebwellenlagern gehalten wird.
Zwischen der Kurbelwelle 16 und der Triebwelle 80 wird eine zweistufige Drehzahlverminderung dadurch erreicht, daß das Zahnrad 96 einen kleineren Teilkreisdurchmesser als die Zahnräder 92 erhält und daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 102 und dem Zahnrad 104 etwa 2,2:1 gewählt wird, wohingegen das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 96 und den Zahnrädern 92 etwa zu 2:1 gewählt wird. Die Übersetzungsverhältnisse der Zahnräder 96 und 92 und der Zahnräder 102 und 104 ergeben eine Gesamtverminderung der Kurbelwellendrehzahl von etwa 7.ooo Umdrehungen/Minute zu einer Triebwellendrehzahl von etwa 1.6oo Umdrehungen/Minute·
Wie man anhand des Diagramms nach Fig. 9 erkennt, sind die Einlaßdrehabsperrorgane 82 der Einlaßkanäle 48, 50, 52, 54 so koordiniert und zeitmäßig gesteuert, daß sie während eines Abschnittes der Kurbelwellendrehung von mehr als 90° und wie man sieht von vorzugsweise etwa 14O° der Kurbelwellenumdrehung zu öffnen beginnen und schließen. Dieser Abschnitt, während welchem jedes Drehabsperrorgan 82 offen ist, ist sowohl zu den anderen Absperrorganen als auch zur Drehung der Kurbelwelle so eingestellt, daß eines der Absperrorgane offen ist, so daß eine Verbindung zwischen einer Arbeitskammer und dem Einlaßverzweigungsrohr 66 bei allen Winkelstellungen der Kurbelwelle besteht. Wenn also die Drehkolbenmaschine 10 dadurch angetrieben werden soll, daß unter Druck stehendes Strömungsmittel in das Einlaßverzweigungsrohr 66 eingeleitet wird, dann wird unabhängig von der Stellung der Kurbelwelle unter Druck stehende« Strömungsmittel durch das offene Absperrorgan in eine Arbeitskammer .-in* dringen, wodurch ein Drehmoment auf den Rotor auegeübt wird und die Maschine in einer vorgewählten Richtung zu drehen
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beginnt. Die Drehabsperrorgane 82 sind wesentlich, damit beim Anlaufen einer Drehung in der gewünschten vorgewählten Richtung erfolgt, da das unter Druck stehende Strömungsmittel nur in eine Arbeitskammer gelangt, bei der sich der Rotor in einer geeigneten Stellung befindet (und zwar in einer Stellung TDC = "oberer Todpunkt" oder etwas weiter), wodurch das Auf treten von negativen Drehmomenten auf den Rotor vermieden wird.
Der Strom des verbrauchten unter Druck stehenden Strömungsmittels durch die Auslaßkanäle 56, 58 und 60, 62 wird durch die Drehung der Rotoren 18 bzw. 20 gesteuert. Natürlich sind die Auslaßkanäle 56, 58, 60 und 62 so angeordnet, daß sich keiner zu Öffnen beginnt, bevor nicht 270° der Kurbelwellendrehung (etwa 90°) der Rotordrehung) von dem "oberen Todpunkt" (TDC) jedes Antriebsimpulses an gerechnet erreicht sind und daß sich keiner der Auslaßkanäle schließt, bevor nicht etwa 495° der Kurbelwellenumdrehung oder 165° der Rotorumdrehung erreicht sind.
Wie man am besten aus den Fig. 10, 11 und 12 erkennt, ergibt sich für die Rotationskolbenmaschine 10 im Verhältnis zur Drehung der Kurbelwelle folgender Betriebsablauf:
Wenn sich, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, der Rotor 18 im "oberen Todpunkt" (TDC) relativ zum Einlaßkanal 48 befindet und wenn die Kurbelwellendrehung 0° beträgt, dann beginnt das Einlaßabsperrorgan 82 des Einlaßkanals 48 zu öffnen, so daß unter Druck stehendes Strömungsmittel in die Arbeitskammer A einströmen kann, woraufhin das Strömungsmittel ein Drehmoment auf den Rotor 18 ausübt, so daß sich dieser im Uhrzeigersinn dreht. Zu dieser Zeit befindet sich
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wegen der 180 -Versetzung des Rotors 20 gegenüber dem Rotor 18 und der 90°-Versetzung der zur Rotorgehäuseeinheit 14 gehörende Rotor 20 etwa in einer mittleren Einlaßstellung im Verhältnis zum Eingangskanal 52. Wenn sich der Rotor 12 dreht, dann öffnet sich das Einlaßabsperrorgan 82 des Einlaßkanals 48 weiter und es beginnt dann bei der weiteren Drehung wieder sich zu schließen, wobei sich gleichzeitig das unter Druck stehende Strömungsmittel in der Kammer A ausdehnt. Das Einlaßabsperrorgan 82 des Einlaßkanals 48 wird nach etwa einer Drehung von 140° der Kurbelwelle 16 oder nach einer Drehung von etwa 47° des Rotors (Fig. 11) vollständig geschlossen. Zu dieser Zeit nähert sich der Rotor 20 dem "oberen Todpunkt11 gegenüber dem Einlaßkanal 54. Das unter Druck stehende Strömungsmittel wird sich in der Kammer A weiterhin ausdehnen, wodurch sich der Rotor 18 weiter dreht bis bei etwa 270° der Drehung der Kurbelwelle oder beim "unteren Todpunktw der Auslaßkanal 56 beginnt freigegeben zu werden, so daß die Arbeitskammer A mit dem Auslaßverzweigungsrohr 70 verbunden wird. Wenn sich der Rotor 18 in dieser Stellung des "unteren Todpunkts" befindet, dann wirkt auf den Rotor 20 das Drehmoment des sich ausdehnenden unter Druck stehenden Strömungsmittels ein, welches durch den Einlaßkanal 54 (siehe Fig. 11) in die Arbeitskammer B1 einströmt. Wenn sich nun der Rotor weiterdreht, bleibt der Auslaßkanal 56 für etwa 225° der Kurbelwellendrehung oder für 75° der Drehung des Rotors 18 offen. Bei 540° der Kurbelwellendrehung bewegt sich als nächstes der Rotor 18 relativ zu dem Einlaßkanal 50 in eine "oberen Todpunkf'-Stellung (nicht dargestellt) und es öffnet sich das Einlaßabsperrorgan 82, das zu dem Einlaßkanal 50 gehört, so daß eine weitere Charge des unter Druck stehenden Strömungsmittels in die Kammer A gelangt, so daß ein zweiter Antriebsimpuls auf den Rotor bei einer 36O°-Drehstellung ausgeübt wird. Anschließend wird die Arbeitsfolge, was das Schließen des Einlaßkanals 50 und das öffnen und Schließen des Auslaßkanals
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58 betrifft, in der gleichen Weise wiederholt, wie es anhand des Einlaßkanals 48 und des Auslaßkanals 56 beschrieben worden ist.
Die Folge der Arbeitsgänge des Rotors 20 ist die gleiche wie die des Rotors 18 mit der Ausnahme,■ daß, wie bereits oben erwähnt, dieser Rotor 20 gegenüber dem Rotor 18 um 90° phasenverschoben ist.
Um die Bedeutung der Kurbelwellendrehung um mehr als 36OQ besser verstehen zu können, muß man berücksichtigen, daß die Rotationskolbenmaschine, die hier beschrieben und dargestellt ist, so ausgebildet ist, daß.die Kurbelwelle bei einer einzigen Umdrehung des Rotors 3 Umdrehungen ausführt. Bei einem Übersetzungsverhältnis von 3:1 dreht sich die Kurbelwelle um insgesamt 1080° (360° χ 3),für jede Drehung des Rotors um 360°. Bei einer solchen Drehung der Kurbelwelle (1080°) wird jedes der drei (3) der Umfangränder jedes Rotors zwei (2) Antriebsimpulsen oder bei jeder Umdrehung des Rotors insgesamt sechs (6) Antriebsimpulsen ausgesetzt. Das bedeutet, daß für jeden Rotor ein Antriebsimpuls für 180° der Drehung der Kurbelwelle 16 (1080°: 6) vorliegt; aus diesem Grund ist es erwünscht, daß so, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, die Antriebsimpulse für die Rotoren 18 und 20 um 90° phasenverschoben sind.
Bei der beschriebenen Rotationskolbenmaschine muß eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) beispielsweise ein Absperrorgan vorgesehen sein, damit der Strom des unter Druck stehenden Strömungsmittels in den Einlaßverzweigungskanal gesteuert werden kann und/oder es muß eine weitere Steuereinrichtung vorgesehen sein, durch die die Herstellung eines unter Druck stehenden Strömungsmittels in einer Verbrennungsoder Reaktionszone (110),von der in Fig. 2 nur ein Teil
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dargestellt ist, gesteuert wird.
Die Rotationskolbenmaschine 10 kann in eine Umhüllung 112 eingeschlossen sein, beispielsweise in die Ummantelung eines Torpedos. Um die Maschine in der Umhüllung 112 zu haltern, sind die Gehäuseendwände 22 und 28 mit radial herausragenden Flanschteilen 114 versehen, die die Innenfläche der Umhüllung 112 berühren. Das Tragkreuz 100 ragt auch bis zur Innenfläche der Umhüllung 112, so daß die Triebwelle 80 gehaltert wird und daß auch ein Teil der Untersetzungs- und Einlaßabsperrorgan- Zeit steueranordnung 84 gehaltert wird.
Die Rotationskolbenmaschine 10 kann mit Hilfe von Luft, so wie es in der US-PS 3 196 850 beschrieben ist, gekühlt werden oder sie kann, so wie es dargestellt ist, durch ein Kühlmittel gekühlt werden, welches durch Strömungsmittelkanäle 115 im Maschinengehäuse strömt (siehe Fig. 2, 5 und 6). Da die Rotorgehäuseeinheiten 12 und 14 winkelmäßig um 90° gegeneinander versetzt sind und da die Einlaßkanäle 48, 50, 52 und 54 in Winkelabständen von 90° angeordnet sind, wird eine im wesentlichen gleichmäßige Erwärmung des Gehäuses erreicht, so daß sich eine wirksame Kühlung durch einen "einmaligen" Kühlmittelstromweg erreichen läßt, der sich von einem gegenläufigen System mit mehreren Kühlungsmittelstromwegen, wie es in der US-PS 3 289 647 beschrieben ist, unterscheidet. Dementsprechend können Kanäle 115 vorgesehen sein, die im wesentlichen parallel zur Achse der Kurbelwelle 16 verlaufen und die über ein Sammlerstück (nicht dargestellt) mit einer Kühlmittelquelle verbunden sind, so daß ein einziger Kühlmittelstrom in den Rotorgehäuseeinheiten vorliegt. Wie man am besten anhand von Fig. 2 erkennt, werden die Drehabsperrorgane 82, die einem unter Druck stehenden Strömungemittel mit Temperaturen von 54O0C oder mehr ausgesetzt sind; durch einen Kühlmittelstrom 'gekühlt, der neben dem Dreh-
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einlaßabsperrorgan 82 verläuft, wie beispielsweise der Kühlmittelstrom durch den Kanal 115. Eine Kühlung der Maschine wird weiterhin auch dadurch erreicht, daß Schmiermittel durch Teile der Maschine, einschl. des Innern der Rotoren 13 und 20 strömen. Es ist ein Ölwärmetauscher (nicht dargestellt) in dem Schmiermittelumlaufsystem vorgesehen, durch den das erwärmte Öl gekühlt wird, bevor es wieder durch das System strömt. Entsprechend kann ein Kühlmittelwärmetauscher verwendet werden, der das erwärmte Kühlmittel abkühlt, bevor es wieder durch die Kanäle 115 strömt. Wenn andererseits eine konstante Kühlmittelquelle vorhanden ist, beispielsweise durch Meerwasser weil die Maschine dazu verwendet wird, ein Torpedo anzutreiben, dann kann der Wärmetauscher weggelassen sein und das Kühlsystem kann so ausgebildet sein, daß das Kühlmittel nur einmal hindurch geht.
In Fig. 8 ist ein anderes Dreheinlaßabsperrorgan 116 dargestellt, welches anstelle des Dreheinlaßabsperrorgans 82, das in den Fig, 2, 5 und 6 dargestellt ist, verwendet werden kann. Das Dreheinlaßabsperrorgan 116 weist eine Büchse oder einen hohlen zylindrischen Körper 118 auf5 die bzw. der in einer Lagerhülse 112 gelagert und an einem Ende offen ist. Die Lagerhülse 112 weist an ihrer Außenfläche eine schraubenförmige Rille auf, die mit der Oberfläche einer Bohrung 120 in dem Rotorgehäuse einen schraubenförmigen Durchlaß 122 bildet. Der Durchlaß 122 ist an der einen Seite mit den Kanälen 115 verbunden, so daß das Kühlmittel durch den Durchlaß 122 um das Dreheinlaßabsperrorgan 116 zu dessen Kühlung geführt wird. Das Dreheinlaßabsperrorgan 116 weist in dem Absperrorgankörper eine radiale Bohrung 124 auf, die der Bohrung 90 des Dreheinlaßabsperrorgans 82 ähnlich ist, die bei vollständig offenem Zustand mit den entsprechenden Bohrungen, dieie^zugehörige Einlaßöffnung bilden, z.B. 48, ausgerichtet ist, so daß die zugehörige
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Arbeitskammer mit dem Einlaßverzweigungsrohr verbunden wird. Das unter Druck stehende Strömungsmittel fließt, wenn die Bohrung 124 den danebenliegenden Kanal mit dem Inneren des Absperrorgankörpers 118 verbindet, von der Einlaßverzweigungsleitung 66 durch das Innere des Absperrorgankörpers und dann durch die Bohrung 124 zu dem Einlaßkanal. Die Drehung jedes der Dreheinlaßabsperrorgane wird über das zugehörige Antriebszahnrad 126 entsprechend der Drehung der Kurbelwelle im Verhältnis 1:1 zeitmäßig gesteuert, um eine Betätigung der Absperrorgane in der gleichen Weise zu erreichen, wie es bereits anhand der Drehabsperrorgane 82 beschrieben worden ist.
Die beschriebene Ausführungsform der Rotationskolbenmaschine weist zwar zwei Rotoren auf, jedoch kann die Rotationskolbenmaschine auch mehr als zwei Rotoren aufweisen; die zeitliche Steuerung der Absperrorgane und die winkelmäßige Verschiebung des Rotors sind so eingestellt, daß eine gesteuerte Zufuhr von unter Druck stehendem Strömungsmittel Selbststarteigenschaften ergibt und ferner auch ein gleichmäßiges einheitliches Ausgangsdrehmoment, wie es bereits oben beschrieben worden ist. Die beschriebene Ausführungsform weist zwar einen Rotor mit drei Zipfeln oder Lappen auf, der in einem epitrochoidförmigen Gehäuse mit zwei Flügeln sich dreht, jedoch ist die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform begrenzt. Die Rotationskolbenmaschine 10 kann ein beliebiges Verhältnis zwischen der Rotorzipfelausbildung und der Form der Gehäuseflügel aufweisen. Beispielsweise kann eine Rotationsmaschine einen mit zwei Flügeln versehenen Rotor aufweisen, der in einem Gehäuse mit drei Flügeln läuft oder sie kann einen Rotor mit vier Flügeln aufweisen, der in einem Gehäuse mit drei Flügeln läuft. Die erfindungsgemäße Rotationskolbenmaschine kann einen feststehenden Rotor und ein drehbares
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Gehäuse aufweisen.
Gemäß der Erfindung ist also eine Rotationskolbenmaschine vorgesehen, die unabhängig von der Winkelstellung der Kurbelwelle und ohne äußere Starteinrichtung jederzeit Starten kann. Es handelt sich dabei um eine Rotationskolbenmaschine mit einem gleichmäßigen großen Drehmoment bei niedriger Drehzahl, die in einem weiten Drehzahlbereich anwendbar ist.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Rotationskolbenmaschine, die durch ein unter Druck stehendes Strömungsmittel von einer außerhalb der Maschine angeordneten Quelle betrieben wird, mit einem Gehäuse, das verschiedene Hohlräume aufweist, deren Umfangsflache so ausgebildet ist, daß mehrere Flügel gebildet sind, mit einer Kurbelwelle, die von einem raehrzipfeligen Rotor angetrieben wird, der so gelagert ist, daß er eine exzentrische Drehung durch alle Hohlräume ausführt, wobei jeder mehrzipflige Rotor einen Zipfel mehr aufweist, als es der Zahl der Gehäuseflügel entspricht, so daß mit dem zugehörigen Gehäusehohlraum mehrere Arbeitskammern gebildet werden, deren Volumen sich bei Drehung der Rotors in dem Hohlraum nacheinander vergrößert und vermindert, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlaßkanäle (48, 50, 52, 54) und mehrere Auslaßkanäle (56, 58, 60, 62) für jeden Hohlraum im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß bei jeder Drehung des zugehörigen Rotors (18, 20) mehrere Antriebsimpulse entstehen, daß jeder Einlaßkanal (48, 50, 52, 54) mit der Quelle für das unter Druck stehende Strömungsmittel verbunden ist, von der das Strömungsmittel aufgenommen und in die Arbeitskammern geleitet wird, daß erste Absperrorgane (82) bei jedem Einlaßkanal zur Steuerung des Flusses des unter Druck stehenden Strömungsmittels vorgesehen sind, daß zweite Absperrorgnne (18, 20) zur Steuerung des verbrauchten unter Druck stehenden Strömungsmittels jeder der Arbeitskammern vorgesehen sind und daß eine Betätigungsvorrichtung (84) zur Bewegung der ersten Absperrorgane
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    (82) entsprechend der Drehung der Rotoren in jedem Hohlraum vorgesehen ist, und zwar in offene und geschlossene Stellungen und in einer solchen zeitlichen ' Beziehung, daß unabhängig von der Stellung der Rotoren mindestens ein erstes Absperrorgan offen ist, so daß unter Druck stehendes Strömungsmittel von der Quelle zuströmen kann, wodurch eine Drehung des Rotors in einer bestimmten Richtung erreicht wird.
  2. 2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (84) ein Getriebe (92, 96) ist, das mit den ersten Absperrorganen (82) verbunden ist.
  3. 3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch geke n.n zeichnet,
    daß die zweiten Absperrorgane durch den entsprechenden Rotor (18, 20) gebildet sind, der durch seine Drehung die Auslaßkanäle (56, 58, 60, 62) öffnet und schließt.
  4. 4. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsvorrichtung (84) eine Verbindungseinrichtung (92, 96) aufweist, die die ersten Absperrorgane (82) mit der Kurbelwelle (16) zur zeitlichen Steuerung jedes der ersten Absperrorgane (82) relativ zur Drehung der Kurbelwelle (16) verbindet.
  5. 5. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Quelle für das unter Druck stehende Strömungsmittel ein Einlaßverzweigungsrohr (66) aufweist, das mit all den Einlaßkanälen (48, 50, 52, 54) in Verbindung steht.
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  6. 6. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (115) zur Kühlung Jedes der ersten Absperrorgane (82) vorgesehen ist.
  7. 7. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten ^bsperrorgane (116) einen Absperrorgankörper (118) aufweisen, der drehbar in einem Absperrorgangehäuse (112) angeordnet ist und daß das Absperrorgangehäuse (112) einen Strömungsmitteldurchlaß (122) für ein Kühlmittel aufweist.
  8. 8. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Kühlmittelkanäle (115) aufweist, die mit einer Kühlmittelquelle verbunden sind, und daß die Strömungsmitteldurchlässe (122) neben jedem ersten Absperrorgan (116) zu seiner Kühlung vorgesehen sind.
  9. 9. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelkanäle (115) im wesentlichen parallel zur Achse der Kurbelwelle (.16) verlaufen und die an einem Ende mit der Kühlmittelquelle verbunden sind, so daß ein einziger Durchlaß für das Kühlmittel durch die Kanäle entsteht.
  10. 10. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (84) eine Drehübertragungseinrichtung (92) aufweist, die jedes erste Absperrorgan (82) mit der Kurbelwelle (16) verbindet, so daß entsprechend der Stellung der Kurbelwelle (16) sich
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    jedes der ersten Absperrorgane (82) in einer offenen oder einer geschlossenen Stellung ,befindet.
  11. 11. Rotationskolbenmaschine nach .Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgangswelle (80) vorgesehen ist und daß die Drehübertragungsvorrichtung ein Getriebe (92, 96) ist, das die Kurbelwelle (16) mit der Ausgangswelle (80) verbindet, so daß die Ausgangswelle bei Drehung der Kurbelwelle,ebenso wie jedes erste Absperrorgan (82) angetrieben wird.
  12. 12. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rotoren (18, 20) in zwei Hohlräumen vorgesehen sind und daß jeder Rotor (18, 20) derart mit dem Gehäuse (12, 14) verbunden ist, so daß sich die Rotoren(18, 20) um eine Umdrehung bei jeweils drei Umdrehungen der Kurbelwelle (16) drehen.
  13. 13. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren (18, 20) in ihrer Lage um 180° gegeneinander verdreht sind, während die Hohlräume in ihrer Lage um 90° gegeneinander verdreht sind.
  14. 14. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Hohlraum im wesentlichen eine epitrocholde Form aufweist, daß jeder Rotor (18, 20) ein dreizipfliges Profil hat und daß jeder Hohlraum zwei Einlaßkanäle (48, 50, 52, 54) und zwei Auslaßkanäle (56, 58, 60, 62) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie zwei Antriebsimpulse für jede Umdrehung der Kurbelwelle (16) vorsehen.
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  15. 15. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (84) ein erstes Absperrorgan (82) bei jeweils einer Drehung der Kurbelwelle (16) um ein 180° öffnet, damit das unter Druck stehende Strömungsmittel durch den zugehörigen Einlaßkanal (48, 50, 52, 54) in eine Arbeitskammer (A, B, C, A1, B', C1) strömt.
  16. 16. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (84) für jeden Antriebsimpuls das öffnen und Schließen des zugehörigen ersten Absperrorgans (82) innerhalb eines Zeitabschnitts zwischen 90° und etwa 140° der Drehung der Kurbelwelle (16) vornimmt und daß sie die jeweilige Auslaßöffnung (56, 58, 60, 62) bei etwa einer Drehung der Kurbelwelle (16) um 270° öffnet und sie bei einer Drehung der Kurbelwelle (16) um etwa 495° schließt.
    Rei/Pi.
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