DE1916095A1 - Kreiskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents
Kreiskolben-BrennkraftmaschineInfo
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Description
PAf E KIT A N WÄLT E
D1PL.-SHG. GONTHER KOCH DR. TINO HASBACH
8 München 2,28. März 1969
UNSERZEICHEN: II863 - K/vM
Rolls-Royce Limited, Derby, Derbyshire, England. Kreiskolben-Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine mit
einem Gehäuse mit η-Kammern., mit einer axial zum Gehäuse verlaufenden
Welle, mit einem (n + l)-'seitigen Kreiskolben, der planetenartig in dem Gehäuse um einen auf der Welle sitzenden
Exzenter umläuft, und mit Mitteln zum Einspritzen von Brennstoff in das Gehäuse.
Eine derartige Kreiskolben-Brennkraftmaschine wird im folgenden als "Kreiskolben-Brermkraftmasehine der beschriebenen Bauart"
bezeichnet.
Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Kreiskolbenbrennkraftmaschine,.die im Kompressions-Zünd-Zyklus
arbeitet und einen dreiseitigen Kreiskolben aufweist, der in einem Zweikammergehäuse epi&rochoidaler Gestalt umläuft.
Wenn in dieser Beschreibung der Ausdruck "Seite" benutzt wird
im Hinblick auf Kolben einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine, dann bezieht sich dieser Ausdruck auf jene Flächen des Kolbens,
die zusammen mit dem Gehäuse die Arbeitskammern der Maschine definieren.
Bei Kreiskolbenmaschinen der beschriebenen Bauart kann jede Seite des Kreiskolbens in zwei gleiche Abschnitte durch eine
Linie geteilt werden, die parallel zur Achse des Kolbens ver-
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läuft? Jener Abschnitt,der vorläuft bezüglich öes3 Ife
der Drehung des Kolbens wird ie folgenden als di®Q¥9f>i
der Seite des Kolbens bezeichnet, während jener Ibselialtt
hinteren Lage bezüglich der Normalrichtung der B^eMaEg üem
nachstehend als "Naehlaufhälfteä! d©i* Seit© d©s l©lb©Eis b@s
wird.
Gemäß der Erfindung ist
eingangs genannten Bauart in der Weise anasg©MldQt5 ü&M am* KoXb& in jeder seiner Seiten iait einer Bpennkapj!®? iss @®s Ausnehmung versehen ist, die in ilir©r Sesasäfefe©i'ö ia in der Vorlaufhälfte der Seit© des lolbssss lisgfea w©fe>csi dl© An ordnung derart getroffen ist9 aaß Ije Bsferieib in -imsrnsl gesamte,- durch die Einspritsvorr-icshtung @iBg@gp3rdtst@ B in diese Ausnehmung gerichtet- wird«
eingangs genannten Bauart in der Weise anasg©MldQt5 ü&M am* KoXb& in jeder seiner Seiten iait einer Bpennkapj!®? iss @®s Ausnehmung versehen ist, die in ilir©r Sesasäfefe©i'ö ia in der Vorlaufhälfte der Seit© des lolbssss lisgfea w©fe>csi dl© An ordnung derart getroffen ist9 aaß Ije Bsferieib in -imsrnsl gesamte,- durch die Einspritsvorr-icshtung @iBg@gp3rdtst@ B in diese Ausnehmung gerichtet- wird«
Die Tiefe der Ausnehmung kann ia ueseRfciiofesa gieiöM"§ifi§ig g©·
wählt sein, stattdessen kann die T°i@fa äev Aiisneliaiffiigi sich
entweder kontinuierlich vergrößern oder- in w Schritt in Richtung einer Linie parallel ^us3 Eh<sne öqs
und zwar von der Nachlaufhälft© n-a©h eleff Yo^la-afiialfs® d©r Seit©
des Kolbens.
Gemäß einer bevorzugten Äusfüär-ung d@r- ErfiMuag ist wenig
ein Kanal vorgesehen, der sieh über wenigstens ©Inen Teil d©z»
Nachlaufhalfte der Seite des Kolbens in einer Richtung im wesentliehen
parallel zu der Linie erstreckt und in de? Ausnehmung
mündet.
So kann nur ein Kanal vorgesehen werden, der entweder im wesentlichen
radial oder im was ent Ii chert tangential zu der Ausnehmung
verläuft. Stattdessen können auch zwei Kanäle vorgesehen sein, von
denen jeder im wesentlichen tangential bezüglich der Ausnehmung angeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn nur ei» im wesentlichen radial angeordneter Kanal vorhanden
ist, dann ist die Wandung der Ausnehmung gegenüber dem Kanal vorzugsweise mit einem zurückspringenden Teil versehen, der auch
la der Wandung der Ausnehmung auf jeder Seite des Bereiches vorgesehen
sein temnn, in dem der Kanal mundet.
Wenn die Augsshmuag eine Stufe oder Stufen aufweist, wie vorstehend
erwähnt, darai kam* jede Stufe vorzugsweise mit einem zurückspringenden
Abschnitt versehen sein» der im wesentlichen gegenüber dem zurückspringenden
Abßohnitt der Wandung der Ausnehmung befindlich ist.
Die Brennstoffeinspritzvorrichtung kann einen Injektor aufweisen, der mehrere öffnungen hat, die einen Brennst©ffstrahl erzeugen.
Die größe und Verteilung der Öffnungen 1st vorzugsweise derart,
daß im Betrieb die Länge eines BrennstoffStrahles, der durch eine
öffnung erzeugt wird, annähernd proportional dem Abstand in der Richtung das BrennstoffStrahles zwischen der öffnung und der die
Ausnehmung definierenden Oberfläche ist.
Torzugsweis® weis** die Kreiskolbenmaschine einen dreiöeitigen
Kreiek&lben auf, *2es* in einsra Eweikaramergehäuse im wesentlichen
©pitrochoidaler Gestalt umläuft, wobei eine Kompressions-Zünd-Polge
Anwendung findet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. i eine schematische Schnittansicht einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine
gemäß der. Erfindung,
Pig. 2 eine Grundrißansicht einer Seite des Kreiskolbens der Maschine
nach Pig.l,
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Pig.2, Fig. 4 in größerem Maßstab eine Grundrißansicht eines Teils der Seite
des Drehkolbens nach Fig.2,
Fig. 5 eine Grundrißansicht einer Seite einer alternativen Ausführungsform
des Kreiskolbens gemäß Fig.2,
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BAD
Fig. 6 eine Orundrißansicht einer Seite eines weiteren Äusführungs·
belspiels des in Fig.2 dargestellten Kreiskolbens.
In den Figuren ist die Normaldrehrichtung der Kreiskolben durcli
die Pfeife. T angedeutet.
Fig.l zeigt eine Kreiskolben-Brennkraftmascfoiiiej, die nach
Kompressions-Ztind-Zyklus arbeitet und,einen dreiseitigen Kolben
aufweist, der drehbar auf einem Exzenter 12 einer Antriebswelle
14 ist, die in nicht dargestellten Seltenplatten des Gehäuses 16
gelagert ist, das ein Zweikammergehäuse im wesentlichen epitrochoidaler
Gestalt der inneren Überfläche 18 aufweist«
Das Gehäuse 16 ist mit einer Einlaßöffnung 20 versehen« durch die
Luft, die beispielsweise,wie in der britischen Patentschrift
1 008 745, 1 008 746, 1 068 209 oder 1 070 429 beschrieben« vorkomprimiert
ist, in das Gehäuse 16 eintreten kann und, äarln durch
den Kolben 10 komprimiert wird. Eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 22 bewirkt das Einspritzen von Brennstoff in die komprimierte
Luft innerhalb des Gehäuses 16 derart, daß die Verbrennung einsetzt
und es ist eine Abgasöffnung 24 vorgesehen, durch die Abgase aus dem Gehäuse 16 durch den Kolben 10 ausgestoßen werden
Der Kolben 10 weist drei Arbeitsseiten 26 auf, zwischen denen drei
Scheitel 28 ausgebildet sind. Jeder Scheitel 28 ist mit einer axial verlaufenden Nut 30 versehen, die einen radial beweglichen'
Dichtungsstreifen 32 besitzt, der in Dichtungsberührung mit der
inneren Oberfläche lö des Gehäuses 16 durch eine leicht gekrümmte
Blattfeder 34 gebracht wird, die am Grund der Nut 30 liegt. Jede
Seite 26 ist mit einer Brennkammer ausgestattet s die durch eine
Ausnehmung 36 gebildet wird, von denen nur eine in Fig.l ersichtlich ist. Der Vorderrand der Ausnehmung 36 liegt vorzugsweise so
dicht als möglich an dem benachbarten Scheitel 28, ohne jedoch eine Überhitzung des Dichtungsstreifens 32 im Betrieb zu bewirken.
Diese Einspritzvorrichtung 22 weist einen Injektor 36 auf, der
innerhalb einer Ausnehmung 40 des Gehäuses 16 befindlich ist.
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BAD OBiQlNAL
Diese Ausnehmung 40 liegt kurs hinter dem Verbindungspunkt der beiden Kammern des Gehäuses l6,ln Drehrichtung des Kolbens 10
betrachtet. Der Injektor 38 besitzt eine Düse 42, die mit mehreren feinen öffnungen 44 ausgestattet 1st, von denen jede einen
Brennstoffstrahl erzeugt, wobei Größe und Verteilung der öffnungen
so gewählt werden, daß die Brennstoffstrahlen im Winkel zueinander,
in die Ausnehmung 36 gerichtet werden.
Nunmehr wird auf die Fig.2 und 3 bezuggenommen, worin die Selten
26 des Kolbens 10 im einzelnen dargestellt sind. Die Seite 26 kann durch eine parallel zur Achse des Kolbens verlaufende Linie
in zwei Hälften geteilt sein, und zwar in eine Vorlaufhalfte 50
und eine Nachlaufhälfte 52. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß im wesentlichen die gesamte Ausnehmung 36 (voll ausgezogen
dargestellt) in der Vorlaufhalfte 50 liegt.
Die Ausnehmung 36 ist im wesentlichen oval, im Grundriß betrachtet,
und besitzt im wesentlichen gleiche Tiefe. Die Länge der Ausnehmung in Drehriehtung des Kolbens 10 wird, wie nachstehend beschrieben,
bestimmt« In der Nachlaufhälfte 52 der Seite 26 ist ein Kanal 54
vorgesehen, der sich, bezüglich der Ausnehmung 36 im wesentlichen radial erstreckt und im wesentlichen parallel sur Ebene des Kolbens
10 und dieser Kanal mündet in der Ausnehmung 36. Der Kanal
erstreckt sich wenigstens über einen Teil, z.B. über ein Drittel
oder einhalb eier Nachlaufhälfte 52 der Seite 26.
Alternativ« Ausführungsformen von Grundflächen der Ausnehmung 36
sind strichliert bzw. strichpunktiert dargestellt. So kann die Tiefe der Ausnehmung 36 glatt und kontinuierlich in Richtung einer
Linie parallel zur Ebene des Kolbens 10 von der Nachlaufhalfte 52
nach der Vorlaufhälfte 50 der Seite 26 des Kolbens 10 zunehmen, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet, oder die Tiefenzunahme
kann in Stufen 56*58 erfolgen, wie strichliert angedeutet.
In gleicher Weise kann die Tiefe des Kanals 54 glatt und kontinierlich
in der gleichen Richtung ansteigen, wie dies durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist.
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Im Betrieb wird vorkomprimierte Luft der EinlaBSffnuiig 20 zugeführt
und durch den Kolben 10 tu das ßehäiis© 16 ©iiagssaugfe
und weiterkorapriraiert. Wenn der Kolben 10.eine Stell© Qrrel&ht
hat, an welche die Welle 14 etwa 40 Ms 6ö° vos» ä©m oberen Tot
punkt liegt (die obere Totpunktstellimg ist in Fig.l d&spgesfe
setzt die Einspritzung von Brennstoff ctaeli den lajektöi3 22
und diese Einspritzung setzt sich über etwa 5QO Bretaag. des
Kolbens 10 fort.
Die Relativstellungen der Ausnehmung 36 und der Ü
tung 22 während der Brennetoffeinspritzung ©Ina i
stellt. Wenn die Lage des Vorderrandes ä&p £mmn®fam\3hg'3&t>
^i© ofe©ia
beschrieben, bestimmt wurde und der K©3.ben 10 in ©im®!3
befindliöh ist, in der es erwüneelit Ist, die B
einsetzen zu lassen, dann liegt die Brennstoff
22 im Gehäuse 16 so, daß sie, wie bei A fiaps&s'SeIIt0 gegenüber
Ausnehmung 36 liegt, d.h. so, d&ß dsr längste Strahl Jl des ©in=
gespritzten Brennstoffs in Richtung der B^efemig d©s IColbsns 10
in die Ausnehmung 16 hinein verläuft« Mi Iado el©!3 B^smistoffeia=
spritzperiode liegt die Elnspritzvorrishtimg 22 gin der- Stell© B
gegenüber der Ausnelimung 36* d.h. der Hint errand der Insnehmuag 5<S
liegt daher so3 daß der- längst© Strahl J2 äes3 !.^©Basfeoffstraiilen
in einer Richtung entgegengesetzt saar Drelardoiitimg dos IColbens
in die Ausnehmung 36 hinein ^©rläuft. Daraus Isfc ©rslclitIiCh5 daß
die Länge der Ausnehmung 36 la Drelirdelitisng cl@s Kolbeas 10 durch
die Winkellänge der Brennstoffeinspfitaperlode b@stiiMit wird «nd
durch die in der Ebene des Kolbens 10 -verlaufende Gesaiatwinkeiausbreitung
der Brennstoff strahlen 70*72, öle dun^eli die Brennstoff=
einspritzvorrichtung 22 erzeugt werden.
Dis Verteilung und Länge der Brennstoffstrahlen« die durch die öff
nungen 44 der Brennstoffeinspritzvorrichtung 22 erzeugt werden, sind in Fig.4 dargestellt. Es zeigt sieh, daß jene Strahlen, deren
Richtung eine axial bezüglich des Kolbens 10 verlaufende Komponente
aufweisen, kürzer sind als jene, deren Richtung insgesamt in der Ebene des Kolbens 10 liegen. Tatsächlich ist die Länge jedes
A3/ 1 1 SS
Strahles vorsmgsweiss mmäherad proportional der Distanz in Richtung
des S&r&iiles mmlQohm. der· betreffenden öffnung und der Oberfl&ehe·,
die öle Ai£5R@himsng 36 definiert, ms eine gute Brennstoff-Xattftvernilschung
gewährleistet.
Im wsentllehen der gesamte, durch die Brennstoffeinspritzvorrichtung
22 eißg©sprits<?e Bremst off wird lie Ausnehmung 36 gerichtet
raid gewährleistet^ öbS so wenig Brennstoff als möglieh auf der
Seite 26 des Kolb@as 10 abgelagert wird, der die Ausnehmung 36
umgibt.
Dm©k und erfechte Temperatur üev Luft innerhalb des
raumes dient zur Einleitung der Verbrennung des Brennstoffs.
!!©na der Kolben 10 sich der oberen Totpunktatellung nShert, wird
iMftg die In dem Haurn sswischea Nachlaufhälfte 5S der eSeit-e 25
und dem Gehäuse 1β enthalten war,» isß. einer SferSmurig dur?-h den Kanal
54 aaeh der Aiasnelmwng 36 gedrückt,, ^obei die Querschnitts fläche
des Kanals 5^ so geFSSüIt 1st, da£ eine holt© Ström^angsgesehwindigkeit
auftritt. Dl©se S&rt-^ag f«?ze«jst ein® beträcihtliche- Turbulenz in
Äiaenehisung J6r was wiea^r^a zu ■" einer besser er* ¥@rmisehung von
sid B^ensistoff toeiträgfe= Me Stisfsn 56.,58 verfeesse-ra* wenn, sie
^äanden sinä, weiterhin die f!tirbiil.esi.s iBP«x«lialb der Ausnehmung
Die sich ausdehnenden Verbrennungsprodukte treiben den Kolben
weiter, bis die Abgas5ffnung 24 freigegeben ist, worauf die Abgase
aus dem Gehäuse 16 durch den Kolben 10 ausgestoßen werden, Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt zahlreiche Vorteile gegenüber
bekannten Anordnungea.Wenn die Brennkammern einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine
durch in der Mitte angeordnete Ausnehmungen in den Kolbenseiten gebildet werden, erlaubt der äußere Radius des
Kolbenlagers und die ringförmige Kühlstruktur,die das Lager koaxial
umgibt, nur die Bildung von flachen, sehr langgestreckten Ausnehmungen. Die Tiefe dieser Ausnehmungen ist nicht zweckmäflg
für eine gute Durchmischung und Verbrennung und sie haben
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eine große Oberfläche, was zu beträchtlichen Wärmeverlusten führt.
• Bei der erfindungsgemäßen Kreiskolben-Brennkraftmaschine kann jedoch
eine tiefere kompaktere Ausnehmung vorgesehen werden, die eine verbesserte Brennstoff-Luftdurehmischung ermöglicht und kleinere
Wärmeverluste ergibt, weil die Brennkammer von einer Ausnehmung gebildet wird, die in der Vorlaufhälfte der Seite des Kolbens
liegt. Die Tatsache, daß die im .Kolben für die Bildung der Ausnehmung
verfügbare Tiefe nach dem Kolbenscheitel ansteigt« wird weiter in den Anordnungen der Grundfläche der Ausnehmung 36 ausgenutzt,die
strichllert bzw. strichpunktiert in Pig.2 und 5 dargestellt sind.
Außerdem schafft die Anordnung der Ausnehmung in der Vorlaufhälfte
der Seite des Kolbens die Möglichkeit, daß die Verbrennungsprodukte
^ eine größere Drehkraft auf den Kolben ausüben und die Möglichkeit
einer RUckzündung vermindern, welche die Drehrichtung des Kolbens umzukehren sucht.
Außerdem ergibt die erfindungsgemäße Anordnung eine verbesserte
Durchmischung, da reine Luft aus dem Raum über der Nachlaufhälfte der Seite des Kolbens mit verbrennendem Brennstoff im Raum über
der Vorlaufhälfte vermischt wird, wie dies oben beschrieben wurde.
Eine kompakte Ausnehmung in der Nachlaufhalfte der Kolbenseite
würde das Problem ergeben, sich ausdehnende Verbrennungsprodukte von der Nachlaufhalfte nach der Vorlaufhälfte strömen zu lassen,
! wodurch nicht nur die Gefahr der Rückzündung vergrößert würde, W i sondern auch eine schädliche Wirkung auf die Durchmischung ausgeübt
würde.
Schließlich vermindert die Erfindung das Hindurchlecken von Verbrennungsprodukten
zwischen den beiden Arbeitskammern der Maschine über die Ausnehmung, in der die Einspritzvorrichtung montiert ist,
da die Lage der Einspritzvorrichtung derart ist, daß, wenn sie vom Kolbenscheitel überstrichen wird, die Druckdifferenz über der Dichtung
vergleichsweise klein ist.
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In Pig. 5 ist eine abgeweuadelte Aus fUhrungs form des Kolbens 10 dargestellt. Die Wandung der Ausnehmung 36 ist mit einem zurückspringenden
Abschnitt 60 gegenüber dem Kanal 54 ausgestattet und
zwei weiterei !zurückspringend en Abschnitt« 61 auf jeder Seite des
Bereichs, in dem der Kanal 54 mündet. Die Anordnung der Tiefe der
Ausnehmung 36 und des Kanals 54 kann irgendeine Form annehmen, wie
sie in Verbindung mit den Pig.2 und 3 beschrieben wurde. Wenn Stufen 56,58 vorgesehen werden, können diese in den zurückspringenden
Abschnitten 62,64 gegenüber dem zurückliegenden Abschnitt 60 angeordnet sein.
Fig.6 zeigt eine weitere Abwandlung des Kolbens 10. Bei dieser
Ausführungsform erstreckt sich der Kanal 54 ebenfalls parallel zur
Ebene des Kolbens 10, aber er ist so. versetzt, daß er tangential bezüglich der Ausnehmung 36 verläuft. Falls erforderlich, kann ein
weiterer Kanal, wie dieser strichliert bei 54a angedeutet ist, parallel zu dem Kanal 54 in der entgegengesetzten Richtung versetzt
vorgesehen werden, wobei dieser weitere Kanal 54a wiederum
tangential bezüglich der Ausnehmung 36 verläuft. Wie unter Bezugnahme
auf Pig.5 erwähnt, kann die Tiefe der Ausnehmung 36 und des
Kanals 54 bzw. des Kanals 54a irgendeine geeignete Form aufweisen,
wie diese unter Bezugnahme auf diePig.2 und 3 erläutert wurden.
Die Arbeitsweise der in den Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele ist im wesentlichen die gleiche,wie vorstehend beschrieben.
Wenn jedoch die Ausnehmung 36 die in Fig.5 dargestellte Gestalt annimmt, bewirken die zurückspringenden Abschnitte 60,61
der Wandung der Ausnehmung 36 eine Rotationsströmung und dadurch
eine noch bessere Brennstoff/Luftvermischung innerhalb der Ausnehmung 36, wenn Luft in diese aus dem Kanal 54 eintritt. Diese
Rotationsströmung wird weiter verbessert, wenn die Stufen 56,58 mit ihren jeweiligen zurückspringenden Abschnitten 62,64 vorhanden
sind. In gleicher Weise wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 eine Rotationsströmung durch die tangentiale Anordnung der
Kanäle 54,54a erzeugt.
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Die Erfindung ist nicht nur anwendbar auf Kreiskolben-Brennkraftmaschinen der Kompressions-Ztind-Bauart, sondern sie ist
geeigneter Modifikation auch anwendbar für andere Kreiskolbenmaschinen
der Type mit einem (n + l)-seitigen Kolben, der inner
halb eines n-Kammergehäuses umläuft.
Patentansprüche:
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ORieSM !MSPECTED
Claims (1)
1.1. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung der Ausnehmung (36) auf jeder Seite des Bereichs, in den der Kanal (54) mündet, mit einem weiteren zurückspringenden
Abschnitt (61) ausgestattet ist.
12. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Brennstoffeinspritzeinrichtung (22) einen Injektor (58)
aufweist, der mehrere öffnungen (44) besitzt, von denen jede einen Brennstoffstrahl erzeugt.
13. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet , daß die größere Verteilung der öffnungen (44) derart ist, daß
im Betrieb die Länge des BrennstoffStrahls,der von einer öffnung
(44) erzeugt wird, annähernd proportional im Abstand in Richtung des Strahles zwischen öffnung und der Oberfläche ist,
die die Ausnehmung (36) definiert.
14. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß ein dreiseitiger Kolben (10) in einem Zweikammergehäuse
(16) mit epitrochoidaler innerer Umfangsoberflache (18) umläuft.
15· Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine in einem Kompressions-Ztind-Zyklus arbeitet.
16. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinrichtung (22) an oder hinter der Verbindung
der Gehäusekammern,in der Nähe des Brennraumes betrachtet,in
Richtung der Drehung des Kolbens (10) angeordnet ist.
909843/1185
Applications Claiming Priority (1)
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1968
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1969
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1970
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |