DE3347518C2 - Einlaßkanal im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Einlaßkanal im Zylinderkopf einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Ein durch den Ventilteller eines Einlaßventiles auf- und zusteuerbarer Einlaßkanal ist im Bereich seines brennraumseitigen Endes vor einer Ventilsitzfläche durch entsprechende Formgebung seiner Wandung nach Art einer exzentrisch wirksamen Düse ausgebildet. Mit dieser exzentrisch wirksamen Düse ist es möglich, daß Luft nach Öffnen des Einlaßventiles beim Durchströmen des dann gegebenen Durchlaßspaltes in einem Umfangsbereich des letzteren stärker beschleunigbar ist als im restlichen Durchlaßspalt-Umfangsbereich. Darüber hinaus ist der Einlaßwinkel der Düse in jenem Bereich des Einlaßventiles am kleinsten, der auf jener Seite liegt, nach der in den Zylinder einströmende Luft, um der Zylinderfüllung eine um die Zylinderachse kreisende Bewegung aufzuprägen, stärker beschleunigt werden soll als im übrigen Umfangsbereich.
Description
Die Erfindung betrifft einen durch den Ventilteller eines Einlaßventiles auf- und zusteuerbaren Einlaßkanal
im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Einlaßkanäle sind durch die österreichische
Ingenieur-Zeitschrift, Jahrgänge (1965), Heft 9, Seilen 291—302, insbesondere Abbildung 4, oder in
ähnlicher Form durch die Motoren des Typs 40/54 der MA.N.-B & W Diesel GmbH bekannt. Sie sind im Prinzip
in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt.
Hieraus ist ersichtlich, daß die engste Kanalquerschnittsebene symmetrisch hinter dem Ventilteller angeordnet
ist. Von dieser Ebene führt das sich erweiternde Kanalteilstück zu einer kegeligen Ventilsitzfläche,
wobei es sich konzentrisch zur Einlaßventilachse erweitert. Dabei bildet der sich von der engsten Kanalquerschnittsstelle
aus wieder erweiternde und an der kegeligen Ventilsitzfläche endende Wandabschnitt zusammen
mit der Rückseile des Einlaßventiltellers eine spitzwinklige
Einlaßdüse, deren Einlaßwinkcl λ über den gesamten
Umfang des Einlaßventiles gesehen überall gleich groß ist. Durch diese symmetrische Einlaßdüse ist der in
den Zylinder einströmenden Luft in vorteilhafter Weise eine erhöhte Geschwindigkeit aufprägbar. Eine Drallbewegung
aber ist der in den Zylinder einströmenden Luft durch eine solche Einlaßdüse jedoch nicht aufprägbar.
Darüber hinaus ist es auch meist erforderlich, der in den Zylinder einströmenden Luft eine Richtungs- und
Beschleunigungskomponente aufzuprägen, um die Zylinderfüllung in eine zur Zylinderachse rotierende Bewegung
zu versetzen, mit dem Zweck, eine möglichst
ίο innige Vermischung der Luft mit dem einzuspritzenden
Brennstoff zu erzielen. Auch dies ist mit der bekannten symmetrischen Düse nicht möglich. Für diesen Zweck
wurden bei anderen bekannten Lösungen im Einlaßkanal speziell gestaltete Einbauten, wie Prall- oder Umlenkbleche,
vorgesehen, durch die vorbeiströmende Luft durchaus hinreichend verwirbelt wurde. Diese
Prall- oder Umlenkbleche verursachen jedoch einen ganz erheblichen Strömungsenergieverlust, so daß innerhalb
des Zylinders keine augeprägte Drallkomponente mehr vorhanden war. Dem Zylinder war mithin
zwar verwirbelte Luft, jedoch nicht Luft mit einer bestimmten Richtungskomponente zuführbar, die in der
Lage gewesen wäre, der Zylinderfüllung eine ausreichend rotierende Drallbewegung aufzuprägen. Im übrigen
ist auch schon versucht worden, durch spezielle Formgebung der Einlaßkanalwand der durchströmenden
Luft eine solche Bewegungskomponenta aufzuprägen,
daß dtese möglichst tangential gerichtet zur Zylinderwand in den Zylinder einströmen kann. Diese Lösungen
bedingen jedoch eine Kanalführung im Zylinderkopf, die aus Platzgründen an Maschinen meist nicht
realisierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einlaßkanal so auszubilden, daß die in den Zylinder der
Brennkraftmaschine einströmende Luft nur mit minimalen Energieverlusten behaftet ist und über einen Umfangsbereich
des Ventilsitzes mit höherer Geschwindigkeit in den Zylinder einströmt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer derartigen Ausbildung des Einlaßkanals wird die Luft beim Eintritt in den Zylinder nicht nur beschleunigt, sondern diese gleichzeitig auch gezielt umgelenkt und dies zudem mit minimalen Strömungsverlusten. Letzteres deshalb, weil bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Einlaßkanals darauf geachtet wurde, daß der Einlaßkanal in allen Bereichen strömungsgünstig gestaltet ist. Die erfindungsgemäßen Vorteile werden praktisch durch ein unmittelbar vor der Ventilsitzfläche erzeugtes Druckgefälle zwischen einem Umfangsbereich des einlaßventilseitig freigegebenen Durchlaßspaltes und dem übrigen Umfangsbereich erzielt, wobei auf der Seite jenes Umfangsbereiches mit dem niedrigeren Druck der durch den Durchlaßspult durchströmenden Luft eine höhere Geschwindigkeitskomponente aufgeprägt wird, welche praktisch tangen- tial zur Wand des Zylinders gerichtet ist und so der Zylinderfüllung eine um die Zylinderachse gerichtete Drallbewegung aufprägt. Für die Verwirbelung dieser im Zylinder befindlichen Luftmassen sorgen jene Luftströme, die den Durchlaßspalt in jenem Bereich durchdringen, in dem ein niedrigerer Druck und eine niedrigere Strömungsgeschwindigkeit gegeben sind.
Bei einer derartigen Ausbildung des Einlaßkanals wird die Luft beim Eintritt in den Zylinder nicht nur beschleunigt, sondern diese gleichzeitig auch gezielt umgelenkt und dies zudem mit minimalen Strömungsverlusten. Letzteres deshalb, weil bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Einlaßkanals darauf geachtet wurde, daß der Einlaßkanal in allen Bereichen strömungsgünstig gestaltet ist. Die erfindungsgemäßen Vorteile werden praktisch durch ein unmittelbar vor der Ventilsitzfläche erzeugtes Druckgefälle zwischen einem Umfangsbereich des einlaßventilseitig freigegebenen Durchlaßspaltes und dem übrigen Umfangsbereich erzielt, wobei auf der Seite jenes Umfangsbereiches mit dem niedrigeren Druck der durch den Durchlaßspult durchströmenden Luft eine höhere Geschwindigkeitskomponente aufgeprägt wird, welche praktisch tangen- tial zur Wand des Zylinders gerichtet ist und so der Zylinderfüllung eine um die Zylinderachse gerichtete Drallbewegung aufprägt. Für die Verwirbelung dieser im Zylinder befindlichen Luftmassen sorgen jene Luftströme, die den Durchlaßspalt in jenem Bereich durchdringen, in dem ein niedrigerer Druck und eine niedrigere Strömungsgeschwindigkeit gegeben sind.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsbcispiclc des erfindungsgemäßen Einlaßkanales anhand der Zeich-
nung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine bekannter Bauart, mit einem Einlaßkanal,
der in seinen charakteristischen Merkmalen bereits in der Beschreibungseinleitung disk utiert wurde,
F i g. 2,3 und 4 je einen Schnitt durch einen Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine mit einem nach der Erfindung gestalteten Einlaßkanal.
Der in F i g. 1 aufgezeigte Zylinderkopf mit seinem Einlaßkanal bekannter Bauart soll lediglich als Vergleichsbasir
dienen und helfen, die Unterschiede zwischen der erfindungsgemäßen Einlaßkanalform und der
bekannten Einlaßkanalform deutlich zu machen. Dabei sind in den Darstellungen der Fig. 1 bis 4 bis auf den
erfindungsgemäß unterschiedlich gestalteten Einlaßkanalabschnitt alle anderen Teile gleich, so daß ein unmittelbarer
Vergleich zwischen der bekannten Lösung gemäß F i g. 1 und den erfindungsgemäßen Lösungen gemäß
F i g. 2,3 und 4 möglich ist
In den die erfindungsgemäße Einlaßkanaiform aufzeigenden
Fig. 2, 3 und 4 sind gleiche Teile mit gleichem Bezugszeichen angezogen.
In den F i g. 2,3 und 4 sind mit (1) insgesamt ein Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine und mit (2) insgesamt ein Einlaßkanal bezeichnet. Letzterer ist durch den
Ventilteller (3) eines mit seinem Schaft (4) im Zylinderkopf (1) geführten Einlaßventiles (5) auf- und zusteuerbar.
Jene Position, in der sich das Einlaßventil (5) in Öffnungsstellung befindet und damit der Einlaßkanal (2)
aufgesteuert ist, ist in den Figuren gestrichelt dargestellt. In dieser Öffnungsstellung ist durch das Ein'aßvenlil
(5) ein ringförmiger Durchlaßspalt freigegeben, durch den Luft aus dem Einlaßkanal (2) in Richtung der
Pfeile in den zugehörigen Zylinder der Brennkraftmaschine einströmen kann. Der Einlaßkanal (2) ist in seinein
brennraumseitigen Endbereich durch ein den Kanalquerschnitt etwas verengendes, sich bis zur engsten
Kanalquerschnittsebene (7) erstreckendes Kanalteilstück (2/1) und ein sich daran anschließendes Kanalteilstück
(2/2) gebildet. Dieses Kanalteilstück (2/2) erweitert sich, ausgehend von der engsten Kanalquerschnittscbenc
(7), wieder zunehmend bis hin zu einer kegeligen Ventilsitzfläche (8). Durch den sich in spezieller Form
erweiternden Wandabschnitt des Kanalteilstücks (2/2) und die Ventiltellerrückseite (9) ist so bei geöffnetem
Ventil ein spitzwinkliger, düsenförmiger, unsymmetrischer Einströmquerschnitt (10) gebildet.
Um das Charakteristische der erfindungsgemäßen Einlaßkanalform zu verstehen, sei zunächst noch einmal
auf die bekannte Einlaßkanalform gemäß Fig. 1 verwiesen. Der bekannte Einlaßkanal besitzt, wie bereits
ausgeführt, auch schon eine spitzwinklige Einlaßdüse, die aber, weil sich deren Einlaßwinkel infolge symmetrischer
Ausbildung des unmittelbar vor der Ventilsitzflache gelegenen Einlaßkanalwandabschnittes über den
ganzen Umfang des Einlaßventils gesehen nicht ändert, symmetrisch ist. Letzteres hat zur Folge, daß bei offenem
Einlaßventil die den dann gegebenen Durchlaßspalt durchströmende Luft am gesamten Umfang des
Ventiltellers eine gleich hohe Geschwindigkeit besitzt und außerdem mit ringsum gleichem Winkel zur Einlaßventilachse
in den Zylinder eintritt, d. h. die Luftmengen werden nur beschleunigt aber nicht umgelenkt.
Bei der erfindungsgemäßen Einlaßkanalform dagegen liegt die engste Kanalquerschnittsebene (7) des sich
verengenden Kanalteilstücks (2/1) exzentrisch hinter dem Ventilteller (3) des Einlaßventils (5) und erstreckt
sich vorzugsweise etwa in Höhe des Übergangs vom Ventilschaft (4) zum Ventilteller (3) des Einlaßventils (5).
Zu dieser engsten Kanalquerschnittsebene (7) führt der Einlaßkanal (2). ausgehend von seiner größten Qtierschnittsebene,
sich querschnittsmäßig verjüngend sowie unsymmetrisch bezüglich der Einlaßventilachse verlaufend
hin. Von dieser engsten Kanalquerschnittsebene (T1
ausgehend erweitert sich der Einlaßkanal (2) mit seinem Kanalteilstück (2/2) wieder unsymmetrisch zunehmend
zur Ventilsitzfläche (8) hin. Die Form dieses Kanalteilstücks (2/2) ist mit Worten schwierig zu beschreiben;
man kann ihm etwa die Form eines gekrümmten Trompetenrohres zuweisen. Durch einen Einlaßkanal (2) mit
dieser Form ergibt sich ein exzentrisch wirksamer düsenförmiger Einströmquerschnitt (10), in dem nach öffnen
des Einlaßventils Luft beim Durchströmen in einem Umfangsbereich des letzteren stärker beschleunigbar
ist als im restlichen Umfangsbereich. Der Einlaßwinkel β dieses exzentrisch wirksamen düsenförmigen Einströmquerschnitts
(10) ist dabei in jenem Umfangsbereich des Einlaßventils (5) am kleinsten, der auf jener
Seite iiegt, nach der in den Zylinder einströmende Luft, um der Zylinderfüllung eine um die Zylinderachse kreisende
Bewegung aufzuprägen, stärker als im übrigen Umfangsbereich beschleunigt werden soll.
Aus den F i g. 2,3 und 4 sind drei verschiedene Einlaßkanalformen,
die der erfindungsgemäßen Geometrie gehorchen, ersichtlich. Dabei unterscheiden sich diese
Einlaßkanalformen im wesentlichen nur im Kanalteil· stück (2/2), also dem sich von der engsten Kanalquerschnittsebene
(7) ausgehend zur Ventilsitzfläche (8) hin nach Art eines gekrümmten Trompetenrohres erweiternden
Kanalteilstück. Die erfindungsgemäße Einlaßkanalform kann sowohl bei ventilsitzringlosen Einlaßkanälen,
als auch bei Einlaßkanälen mit gekühlten oder ungekühlten Ventilsitzringen angewandt werden. Die
erfindungsgemäße Form des Einlaßkanals kann dabei durch Gießen oder Schmieden der endgültigen Form
oder durch Gießen oder Schmieden und anschließende spanabhebende Nachbearbeitung realisiert werden.
Wie im übrigen aus den Darstellungen der F i g. 2, 3 und 4 ersichtlich, erfüllen alle Einlaßkanäle die Forderung
nach einer möglichst strömungsgünstigen Kanalform, so daß nur minimale Strömungsverluste auftreten können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Durch den Ventilteller eines Einlaßventiles auf- und zusteuerbarer Einlaßkanal im Zylinderkopf einer
Brennkraftmaschine mit einem ersten Kanalteilstück, das, ausgehend von seiner größten Querschnittsebene,
sich verjüngend sowie unsymmetrisch bezüglich der Einlaßventilachse verlaufend zur engsten
Kanalquerschnittsebene hinführt, sowie mit einem sich daran anschließenden zweiten Kanalteilstück,
das sich von der engsten, hinter dem Ventilteller etwas in Höhe von dessen Übergang zum Ventilschaft
gegebenen Kanalquerschnittsebene aus wieder erweitert, an einer kegeligen Ventilsitzfläche endet
und mit der Rückseite des Einlaßventiltellers einen spitzwinkligen, düsenförmigen Einlaßquerschnitt
bikiet, dadurch gekennzeichnet, daii die engste Kanalquerschnittsebene exzentrisch
hinter dem Ventilteller (3) des Einlaßventils (5) liegt, und das zweite Kanalteilstück von der engsten Kanalquerschnittsebene
(7) ausgehend sich zur Ventilsitzfläche (8) hin unsymmetrisch zunehmend erweitert,
wobei der Einlaßwinkel (ß) des düsenförmigen Einströmquerschnittes (10) in jenem Umfangsbereich
des Einlaßventils (5) am kleinsten ist, der auf jeder Seite liegt, nach der die in den Zylinder einströmende
Luft stärker als im übrigen Umfangsbereich beschleunigt werden soll.
2. Einlaßkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die engste Kanalquerschnittsebene
(7) des sich verengenden Kanalteilstücks (2/1) exzentrisch zur Einlaßventilachse hinter dem Ventilteller
(3) etwa in Höhe des Übergangs vom Ventilschaft (4) zum Ventilteller (3) des Einlaßventils (5)
erstreckt (F i g. 2 und 3).
3. Einlaßkanal nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das sich ausgehend von der engsten
Kanalquerschnittsebene (7) unü bis zur Ventilsitzfläche (8) hin erweiternde Kanalteilstück (2/2) etwa die
Form eines gekrümmten Trompetenrohres besitzt (Fig-2).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M.A.N.- B & W DIESEL GMBH, 8900 AUGSBURG, DE |
|
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |