DE2921736C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2921736C2 DE2921736C2 DE2921736A DE2921736A DE2921736C2 DE 2921736 C2 DE2921736 C2 DE 2921736C2 DE 2921736 A DE2921736 A DE 2921736A DE 2921736 A DE2921736 A DE 2921736A DE 2921736 C2 DE2921736 C2 DE 2921736C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- exhaust
- exhaust device
- approximately
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B27/00—Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues
- F02B27/04—Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues in exhaust systems only, e.g. for sucking-off combustion gases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
- Characterised By The Charging Evacuation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Auspuffvorrichtung für eine
einen Auslaßkanal aufweisende Viertakt-Hubkolben-
Verbrennungskraftmaschine.
Über Jahre hinweg sind große Anstrengungen unternommen
worden, um den Wirkungsgrad und die Leistungsabgabe von
Viertaktmotoren, insbesondere Rennmotoren, zu verbessern.
Verbesserungen an Motorteilen und das sog. "super tuning"
von Verbrennungskraftmaschinen haben zu Rennmotoren geführt,
die spezifische Leistungen von über 45 kW pro Liter
Hubvolumen erreichen. Diese Motoren sind bis zu einem
Zustand perfektioniert worden, bei dem verhältnismäßig
kleine Verbesserungen nur noch sehr schwer zu erreichen
sind.
Durch speziell abgestimmte Auspuffsysteme ist es möglich
gewesen, erhebliche Leistungssteigerungen, insbesondere
bei hochtourigen Rennmotoren zu erreichen. Dabei sind es
zwei spezielle Wirkungen, die beim "tuning" von Auspuffsystemen
nutzbar gemacht werden. Die erste besteht in
dem Extraktions- oder Saugeffekt, welcher als Folge der
Trägheit der Auspuffgase entsteht und die Auspuffgassäule
in weiterer Bewegung durch das Auspuffrohr nach außen
hält, auch wenn der Ausblashub des Kolbens bereits beendet
ist. Die Stärke dieses Saugeffektes hängt von der Länge
und dem Durchmesser der Ausblaskanäle ab. Der Durchmesser
legt dabei fest, wie schnell sich die Gase bewegen,
und die Länge bestimmt die Länge der Auspuffgassäule.
Lange Gassäulen mit hoher Geschwindigkeit weisen ein
größeres Beharrungsvermögen auf und neigen dazu, den
größten Sog auszuüben, mit dem Restgase aus dem Zylinder
während des Ausblastaktes abgezogen werden.
Die zweite Wirkung steht in Verbindung mit der Bewegung
von Druckwellen innerhalb des Auspuffsystems. Diese Druckwellen
pflanzen sich mit Schallgeschwindigkeit fort und
bestehen aus verdichteten und verdünnten Gasbereichen.
Wenn eine positive Druckwelle, die durch den die Gase aus
dem Zylinder ausstoßenden Kolben erzeugt wird, sich zum
Ende des Auspuffrohres hin bewegt und in die Atmosphäre
austritt, wird eine negative Druckwelle (oder ein leichtes
Vakuum) erzeugt, die sich entgegen der Strömungsrichtung
ins Auspuffrohr zurückbewegt. Im Idealfall sollte
die Länge des Auspuffsystems derart bemessen sein, daß
eine negative Welle wieder am Ausblasventil der Maschine
eintrifft, unmittelbar bevor das Ventil schließt, so daß
das geringfügige Vakuum der negativen Druckwelle dazu beitragen
kann, die letzten Abgase aus dem Zylinder abzusaugen.
Die Länge des Auspuffrohres, die zu einem optimalen Saugeffekt
durch die negative Druckwelle führt, kann nach der
folgenden empirischen Formel ermittelt werden:
worin L die Länge des Rohres in Zentimeter vom Ventilkopf
bis zum äußersten Ende, N die gewünschte Spitzendrehzahl
in Umdrehungen pro Minute und V die Geschwindigkeit der
Druckwelle in dem Auspuffgas in Meter pro Sekunde ist.
Bei üblichen Temperaturen und atmosphärischem Druck beträgt
V etwa 518 m/sec. Bei einem Rennmotor liegt die
Drehzahl N bei etwa 7000 Upm. Daraus ergibt sich eine
optimale Rohrlänge von etwa 74 cm. Bei einer Leerlaufdrehzahl
von ungefähr 1000 Upm müßte dagegen die optimale
Rohrlänge etwa 518 cm betragen. Wenn daher bei einer
Rohrlänge von 74 cm die Drehzahl gegenüber der
hohen optimalen Motordrehzahl absinkt, führt dies dazu,
daß die Druckwellen außer Phase mit der Maschine kommen
und anstatt Gas aus dem Zylinder abzusaugen, das Gas in den
Zylinder zurückdrücken, wodurch die Maschine zu stottern
anfängt und in ihrer Leistung absinkt. Darin liegt ein
ernsthaftes Problem, insbesondere bei solchen Maschinen, die
über einen weiten Drehzahlbereich mit gutem Wirkungsgrad
betrieben werden sollen.
Es sind Versuche unternommen worden, den Wirkungsgrad von
Auspuffsystemen dadurch zu verbessern, daß man die Gase
durch eine kurze Düse in ein verhältismäßig großes Volumen
ausströmen läßt, welches mit dem Auspuffendrohr in
Verbindung steht. Ein derartiges, jedoch für eine Zweitaktmaschine
vorgesehenes System ist in der US-PS 21 68 528
beschrieben. Während dieses System für eine Zweitaktmaschine
einige Vorteile mit sich bringen mag, scheint es
jedoch für eine Viertaktmaschine mit hohem Wirkungsgrad
ungeeignet. Das große Volumen, in das die kurze Ausblasdüse
mündet, wirkt ähnlich wie die äußere Atmosphäre und
erzeugt unmittelbar eine negative Druckwelle. Wie oben
bereits erläutert, erreicht diese Druckwelle nur für einen
sehr begrenzten Drehzahlbereich den Zylinder zum rechten
Zeitpunkt. Auch ist das kurze Rohr bis zu der Düse nicht
lang genug, um den weiter oben beschriebenen, erwünschten
Saugeffekt zu erzeugen.
In der französischen Patentschrift 8 18 457 ist ein für
Verbrennungskraftmaschinen geeignetes Auspuffsystem
dargestellt, bei dem in den Zylinderkopf zwischen dem
Auslaßventil und der Zylinderkopf-Auslaßöffnung mehrere
ringförmige Taschen eingearbeitet sind. In diesen
Taschen sollen sich die Randbereiche der rückläufigen
negativen Druckwelle totlaufen. Damit bleibt am
Auslaßventil nur der zentrale Bereich der negativen
Druckwelle für den Saugeffekt wirksam. Nachteilig ist
der hohe Aufwand in der Herstellung eines derartigen
Zylinderkopfes. Darüber hinaus bleibt der Saugeffekt
nur für eine bestimmte Motordrehzahl wirksam und führt
zu einer Leistungsminderung bei anderen Drehzahlen.
Für eine Viertaktmaschine besteht daher nach wie vor
der Bedarf für ein verbesertes Hochleistungs-
Auspuffsystem, wobei von der Aufgabe ausgegangen wurde,
bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung den Saugeffekt
und den Effekt der negativen Druckwelle bei einer
Brennkraftmaschine über einen großen
Motordrehzahlbereich optimal zum Entfernen der
Auspuffgase aus dem Zylinder auszunutzen.
Bei der eingangs genannten Auspuffvorrichtung
kennzeichnet sich die Lösung der Aufgabe nach der
Erfindung durch ein konisch verjüngtes erstes Rohr mit
einem größeren Eintrittsende, mit dem es am
Zylinderkopf um die Öffnung herum anbringbar ist, und
dessen kleineres Austrittsende von der Öffnung
weggerichtet ist, und ein mit dem ersten Rohr unter
Wahrung eines stetigen Strömungsverlaufs verbundenes
zweites Rohr, das mit einem konisch verjüngten
Eintrittsabschnitt versehen ist, dessen größeres
Eintrittsende das Austrittsende des ersten Rohres
umgibt und in Überlappung strömungsdicht unter Bildung
einer als solche bekannten ringförmigen Tasche zwischen
den beiden Rohren mit dem ersten Rohr verbunden ist,
wobei das Volumen der Tasche etwa von 2 bis 12% des
Volumens des ersten Rohres beträgt. Damit wird die
Ausbreitungsgeschwindigkeit der zurücklaufenden
negativen Druckwelle derart verlangsamt, daß der von
ihr ausgehende Saugeffekt über einen breiteren
Motordrehzahlbereich ausgenutzt werden kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
unter Hinweis auf die Zeichnungen im
einzelnen näher beschrieben. Es stellt dar:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt entlang der Achse einer
ersten Ausführungsform einer Auspuffvorrichtung
sowie durch den zugehörigen Zylinderkopf,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1, bei der jedoch einige Teile weggelassen
wurden,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 durch eine
weitere Ausführungsform einer Auspuffvorrichtung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht
der Ausführungsform nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil eines Zylinderkopfes 10
einer herkömmlichen Viertakt-Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine
gezeigt. Ein Auslaßventil öffnet und schließt
eine Auslaßventilöffnung 14, um Verbrennungsprodukte zwischen
Beginn und Ende des Auslaßhubes eines (nicht gezeigten)
Kolbens aus dem Zylinderraum 16 ausströmen zu
lassen. Wie durch Pfeile innerhalb der Auspuffvorrichtung
angedeutet ist, strömen Auspuffgase durch den Auslaßkanal
18 im Zylinderkopf 10 und durch eine Öffnung 20 in die
Auspuffvorrichtung 22.
Die Auspuffvorrichtung 22 besteht aus einem ersten im allgemeinen
geraden, jedoch gleichzeitig konisch verjüngten
Rohr 24 und aus einem daran angebrachten zweiten Rohr 26.
Das zweite Rohr 26 weist einen im allgemeinen konisch verjüngten
Eintrittsbereich 28 auf, der bei der dargestellten
Ausführungsform das Austrittsende des ersten Rohres 24 nur
geringfügig überlappt. Die Überlappung ist durch eine
Wand 30 verschlossen, mittels derer die Rohre aus aneinander
befestigt sind. Die überlappten Rohrabschnitte und
die Wand 30 begrenzen zusammen eine ringartige Tasche 32.
Das erste Rohr 24 ist an dem Zylinderkopf 10 mittels eines
Flansches 34 angeschraubt. Eine herkömmliche
Dichtung 38 befindet sich zwischen dem Flansch 34 und
dem Zylinderkopf 10, um Gasdichtheit zu gewährleisten.
Das Eintrittsende des ersten Rohres 24 ist etwas größer
als die Öffnung 20 im Zylinderkopf, wodurch ein geringfügiges
Expansionsvolumen 40 in der Ecke zwischen dem Eintrittsende
des ersten Rohres 24 und dem Zylinderkopf 10
gegeben ist. Dieses Volumen 40 und die Tasche 32 zwischen
den Rohren ermöglichen eine geringfügige Expansion bzw.
Verlangsamung der strömenden Gase, während das konvergierende
konische erste Rohr 24 und der Eintrittsabschnitt 28
des zweiten Rohres 26 bewirken, daß die Gasströmung leicht
verdichtet und beschleunigt wird. Wie weiter oben bereits
ausgeführt, scheinen diese Effekte die positive Druckwelle
zu glätten oder zu verlängern, während diese beginnt, sich
in der Auspuffvorrichtung nach außen zu bewegen. Dadurch wird die
zurückkehrende negative Druckwelle in ähnlicher Weise geglättet
oder in ihrer Zeitdauer verlängert, so daß sie
über einen weiten Bereich von Motordrehzahlen wirksam wird.
Wenn das Eintrittsende des ersten Rohres 24 viel größer
als die Öffnung 20 oder die Tasche 32 sehr groß wäre, würde
die eintretende positive Druckwelle den gleichen Austrittsschock
erleiden, der auftritt, wenn die Auspuffgase
aus dem zweiten Rohr 26 das Auspuffende erreichen und in
die Atmosphäre austreten. Die große Volumenänderung würde
die unmittelbare Ausbildung einer starken negativen Druckwelle
bei jeder größeren Expansion erzeugen, die dann zu
einem vom optimalen Zeitpunkt verschiedenen Zeitpunkt in
den Zylinderraum zurückkehren würde. Zum Erzielen bester
Ergebnisse sollte die Querschnittsfläche des Eingangsendes
des ersten Rohres 24 etwa zwischen 20 und 50% größer sein
als die Fläche der Öffnung 20, während das Volumen der Tasche
32 eine Größe von etwa 2 bis 12% des Volumeninhaltes
des ersten Rohres 24 aufweisen sollte und die Querschnittsfläche
des Austrittsendes des ersten Rohres 24 etwa 80 bis
90% der Querschnittsfläche der Auslaßventilöffnung 14.
Während das erste Rohr 24 jede geeignete Verjüngung aufweisen
kann, führt ein Verhältnis von der Länge des ersten
Rohres zum Eintrittsdurchmesser des ersten Rohres von etwa
0,8 bis 1,2 zu den besten Ergebnissen. Das Austrittsende
des ersten Rohres 24 und die Öffnung 20 im Zylinderkopf
sollten etwa die gleiche Querschnittsfläche haben.
Das zweite Rohr 26 kann jeden geeigneten Durchmesser aufweisen.
Beste Ergebnisse werden jedoch mit einem Durchmesser
erzielt, welcher eine Gasgeschwindigkeit von etwa
76 bis 107 Meter pro Sekunde ermöglicht, wobei beste Ergebnisse
im allgemeinen bei einer Gasgeschwindigkeit von etwa
90 Meter pro Sekunde erzielt werden. Der günstigste Durchmesser
kann empirisch ermittelt werden, indem man die Gasgeschwindigkeit
bei Verwendung von Rohren unterschiedlichen
Durchmessers mißt. Auch läßt sich der günstigste Durchmesser
mit Hilfe der folgenden Formel annähern:
worin d der Durchmesser des Rohres 26 in cm, P die Kolbengeschwindigkeit
in m/sec, D der Kolbendurchmesser in cm
und V die erwünschte Gasgeschwindigkeit in m/sec sind.
Die optimale Länge der Auspuffvorrichtung kann durch die empirische
Formel L = 10³ V/N ermittelt werden, die bereits
weiter oben diskutiert wurde. Da die sich daraus ergebende
Länge nur eine Annäherung ist, können Versuche mit etwas
längeren und etwas kürzeren Rohren zweckmäßig sein,
um das günstigste Ergebnis zu erzielen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform einer
Auspuffvorrichtung dargestellt. Wie beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 strömen die Auspuffgase durch eine Auslaßventilöffnung
114 und einen Auslaßkanal 118 im Zylinderkopf
110 aus dem Zylinderraum 116 in eine Auspuffvorrichtung 122,
wenn das Auslaßventil 112 während des Auslaßhubes des (nicht
gezeigten) Kolbens im Zylinderraum 116 geöffnet ist. Die
Auspuffgase strömen von der Öffnung 120 in das konisch verjüngte
erste Rohr 124 und dann durch das zweite Rohr 126
in die Atmosphäre. Bei dieser Ausführungsform überlappt
das zweite Rohr 126 (welches zylindrische und konisch
verjüngte Abschnitte aufweisen kann) mit einem Eintrittsabschnitt
128 das erste Rohr 124 vollständig. Auf diese
Weise wird eine breite, ringartige Tasche 132 zwischen
den Rohren gebildet. Bei dieser Ausbildung sind beide Rohre
124 und 126 unmittelbar am Flansch 134 befestigt, um
die Steifigkeit zu erhöhen. Da das Volumenverhältnis zwischen
der Tasche 132 und dem ersten Rohr 124 das gleiche
sein soll wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1, kann
das zweite, äußere Rohr 126 im Überlappungsbereich mit
dem inneren, ersten Rohr 124 bei gleichem Volumen der Tasche
132 im Durchmesser geringer gehalten werden. Wo mehrere
Auspuffrohre dicht nebeneinander angeordnet sind,
könnte diese Ausführung mit geringerem Durchmesser zweckmäßiger
sein. Wie in Verbindung mit Fig. 1 bereits beschrieben,
könnte auch bei diesem Ausführungsbeispiel die
Eintrittsöffnung des ersten Rohres 124 in ähnlicher Weise
etwas größer sein als die Öffnung 120, um ein Eckvolumen
140 zu bilden. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, kann
das zweite äußere Rohr 126 an seinen Seiten bei 142 abgeflacht
sein, um eine dichte Anordnung der Schrauben zu
ermöglichen, mit denen der Flansch 134 unter Zwischenfügung
einer Dichtung 138 am Zylinderkopf 110 gehalten ist.
Während das erste Rohr 124 und der Eintrittsabschnitt 128
des zweiten Rohres 126 im Durchschnitt eine nahezu konische
Verjügung aufweisen, können sie, falls erwünscht,
dennoch mit zylindrischen Abschnitten wie beispielsweise
den Abschnitten 144 und 146 versehen sein.
Claims (7)
1. Auspuffvorrichtung für eine einen Auslaßkanal
aufweisende Viertakt-Hubkolben-Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch ein konisch verjüngtes erstes
Rohr (24) mit einem größeren Eintrittsende, mit dem
es am Zylinderkopf (10) um die Öffnung (20) herum
anbringbar ist,und dessen kleineres Austrittsende
von der Öffnung (20) weggerichtet ist, und ein mit
dem ersten Rohr (24) unter Wahrung eines stetigen
Strömungsverlaufs verbundenes zweites Rohr (26),
das mit einem konisch verjüngten Eintrittsabschnitt
(28) versehen ist, dessen größeres Eintrittsende
das Austrittsende des ersten Rohres (24) umgibt und
in Überlappung strömungsdicht unter Bildung einer
als solche bekannten ringförmigen Tasche (32)
zwischen den beiden Rohren (24, 26) mit dem ersten
Rohr (24) verbunden ist, wobei das Volumen der
Tasche (32) etwa von 2 bis 12% des Volumens des
ersten Rohres (24) beträgt.
2. Auspuffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Austrittsende des ersten
Rohres (24) eine Querschnittsfläche hat, die in
etwa 80% bis 90% der Querschnittsfläche der
Auslaßventilöffnung (14) beträgt.
3. Auspuffvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des
Eintrittsendes des ersten Rohres (24) um etwa 20%
bis 50% größer ist als die Fläche der Öffnung (20)
im Zylinderkopf (10).
4. Auspuffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
Länge des ersten Rohres (24) zu Durchmesser des
Eintrittsendes des ersten Rohres (24) etwa 0,8 bis
1,2 beträgt.
5. Auspuffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
zweiten Rohres (26) so bemessen ist, daß bei
optimaler Maschinendrehzahl eine
Strömungsgeschwindigkeit der Auspuffgase von etwa
90 m/sec gewährleistet ist.
6. Auspuffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (26)
das erste Rohr (24) nur geringfügig überlappt, und
der Abstand zwischen dem überlappenden Ende des
zweiten Rohres (26) und der Außenseite des ersten
Rohres (24) durch eine ringförmige Wand (30)
verschlossen ist.
7. Auspuffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (26)
die gesamte Länge des ersten Rohres (24) überlappt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/910,649 US4206600A (en) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Exhaust system for four-stroke internal combustion engines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2921736A1 DE2921736A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2921736C2 true DE2921736C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=25429117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792921736 Granted DE2921736A1 (de) | 1978-05-30 | 1979-05-29 | Auspuffanordnung fuer eine viertakt- hubkolben-verbrennungskraftmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4206600A (de) |
JP (1) | JPS54156922A (de) |
DE (1) | DE2921736A1 (de) |
GB (1) | GB2021688B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6336471B1 (en) * | 1981-07-16 | 2002-01-08 | James J. Feuling | Flow system for enhancing undirectional fluid flow |
JPS59104324U (ja) * | 1982-12-25 | 1984-07-13 | アルプス電気株式会社 | 薄膜磁気再生ヘツド |
JPS6053611A (ja) * | 1983-08-31 | 1985-03-27 | Nissan Motor Co Ltd | 排気管の接続構造 |
US4848281A (en) * | 1987-11-30 | 1989-07-18 | Mccord Ronald R | Pulse chamber and supercharging apparatus for internal combustion engines |
JPH0716030Y2 (ja) * | 1987-12-12 | 1995-04-12 | 純一郎 森田 | マフラ |
GB2225386A (en) * | 1988-11-25 | 1990-05-30 | Patrick Graham Hansen | I.C. engine exhaust system |
US5133185A (en) * | 1990-05-07 | 1992-07-28 | Ohio Associated Enterprises | Anti-moisture device for engine exhaust |
US5248859A (en) * | 1991-03-25 | 1993-09-28 | Alexander Borla | Collector/muffler/catalytic converter exhaust systems for evacuating internal combustion engine cylinders |
WO1992018759A1 (en) * | 1991-04-12 | 1992-10-29 | Friedman Environmental Technologies | Pollution control system for internal combustion engines |
GB2256457A (en) * | 1991-05-13 | 1992-12-09 | Iqbal Krishna Bharti | I.c.engine exhaust flow restriction. |
AU675634B2 (en) * | 1992-02-17 | 1997-02-13 | Alexander Chabry | Internal combustion engine intake and exhaust systems |
US5392601A (en) * | 1993-02-25 | 1995-02-28 | Michael D. Epstein | Exhaust system for an internal combustion engine |
US6832664B2 (en) * | 2000-05-19 | 2004-12-21 | Siemens Vdo Automotive Inc. | Clampless hose retainer mechanism |
IT250475Y1 (it) * | 2000-11-16 | 2003-09-10 | Ducati Motor Holding Spa | Impianto di scarico di un motore pluricilindrico per motocicletta |
US6748921B1 (en) | 2002-03-22 | 2004-06-15 | Carl Surges | Reversion redirection device for an internal combustion engine |
CA2455485A1 (en) * | 2004-01-21 | 2005-07-21 | Lt Exhaust Systems Inc. | Anti-reversion apparatus |
US7607413B2 (en) * | 2004-03-20 | 2009-10-27 | Charlie Bamber | Induction system for an internal combustion engine |
US20080314679A1 (en) * | 2005-08-05 | 2008-12-25 | Rowe Grant M | Variable Sound Muffler System |
DE102008031887A1 (de) * | 2008-07-08 | 2010-03-04 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Abgasanlage |
JP5211184B2 (ja) * | 2011-02-08 | 2013-06-12 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 排気冷却用アダプタ |
JP2013104378A (ja) * | 2011-11-15 | 2013-05-30 | Sinco Metal:Kk | エキゾーストマニホールド |
US8950183B2 (en) * | 2012-09-10 | 2015-02-10 | Caterpillar Inc. | Engine system having intake conduit with surge inhibitor and method |
JP6318101B2 (ja) * | 2015-02-03 | 2018-04-25 | 本田技研工業株式会社 | 車両用排気装置 |
DE102016102769A1 (de) * | 2016-02-17 | 2017-08-17 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Leitelement für eine Druckanlage einer Verbrennungskraftmaschine, Druckanlage für einen Ansaugtrakt einer Verbrennungskraftmaschine und Verbrennungskraftmaschine mit einer Aufladeeinheit |
US10570778B2 (en) * | 2017-09-11 | 2020-02-25 | Ford Global Technologies, Llc | Coupling system for turbocharger and emission control device |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB592995A (en) * | 1945-06-05 | 1947-10-06 | Arthur Freeman Sanders | Improved means for utilizing the exhaust of internal-combustion engines for compressing air |
US2168528A (en) * | 1934-11-08 | 1939-08-08 | Kadenacy Michel | Exhaust passage of two-stroke internal combustion engines |
US2147200A (en) * | 1936-01-23 | 1939-02-14 | Kadenacy Michel | Internal combustion engine |
FR818457A (fr) * | 1936-05-25 | 1937-09-27 | Brev & Procedes Coanda Sa D Et | Perfectionnements aux canalisations pour l'écoulement des fluides compressibles |
US3716992A (en) * | 1971-12-02 | 1973-02-20 | J Stahl | Adaptor for exhaust manifold |
US3946558A (en) * | 1973-08-06 | 1976-03-30 | Beekhuis Jr William H | Exhaust system and method |
DE2423507A1 (de) * | 1974-05-15 | 1975-11-27 | Audi Nsu Auto Union Ag | Brennkraftmaschine mit mindestens einem auslasskanal |
-
1978
- 1978-05-30 US US05/910,649 patent/US4206600A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-05-11 GB GB7916472A patent/GB2021688B/en not_active Expired
- 1979-05-28 JP JP6511879A patent/JPS54156922A/ja active Granted
- 1979-05-29 DE DE19792921736 patent/DE2921736A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4206600A (en) | 1980-06-10 |
GB2021688A (en) | 1979-12-05 |
DE2921736A1 (de) | 1979-12-20 |
JPS54156922A (en) | 1979-12-11 |
GB2021688B (en) | 1982-04-21 |
JPS5749728B2 (de) | 1982-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2921736C2 (de) | ||
DE2858176C2 (de) | ||
DE3431759C2 (de) | ||
DE2044026A1 (de) | Turbinengehause | |
DE2942143A1 (de) | Gehaeuse fuer ein turbinenrad | |
DE60200835T2 (de) | Sekundärluftzuführung in das abgassystem eines verbrennungsmotors | |
DE2854346C2 (de) | Zweitakt-Diesel-Brennkraftmaschine | |
DE3421792A1 (de) | Radialturbine mit veraenderlicher kapazitaet, mit einem schwenkbaren zungenteil | |
DE2243269C2 (de) | Luftzuführungssystem, insbesondere Ansaugleitungssystem | |
DE3020517C2 (de) | ||
DE3347518C2 (de) | Einlaßkanal im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine | |
EP1777386B1 (de) | Luftansaugkanalsystem mit in der Länge stufenlos verstellbarem Ansaugkanal und Verfahren zur Veränderung der Länge eines derartigen Ansaugkanals | |
EP0778919B1 (de) | Variable luftansaugvorrichtung | |
EP0580039B1 (de) | Brennkraftmaschine mit Hubkolben und innerer Verbrennung, insbesondere Dieselmotor | |
DE2519690A1 (de) | Geraeuschdaempfer | |
DE3630488A1 (de) | Laengenveraenderbares saugrohr fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3728189A1 (de) | Druckwellenlader fuer eine brennkraftmaschine | |
DE830127C (de) | Kolben fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugkolbenbrennkraftmaschinen | |
DE1916095A1 (de) | Kreiskolben-Brennkraftmaschine | |
DE4307380A1 (de) | Brennkraftmaschine mit mindestens zwei Zylinderbänken | |
DE2809914A1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE3633929A1 (de) | Luftansauganlage fuer einen boxer- oder v-motor | |
DE4021204C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Aufladung | |
DE1945720C3 (de) | Brennkraftmaschine mit Gleichstromspülung und Gegenkolben | |
DE2658619B2 (de) | Verfahren zur Minderung von Geräuschen bei der Durchflußregelung einer Rohrströmung sowie Durchfluß-Regelventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZINNGREBE, H., DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6100 DARMST |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |