DE830127C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugkolbenbrennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugkolbenbrennkraftmaschinen

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DE830127C
DE830127C DES2496A DES0002496A DE830127C DE 830127 C DE830127 C DE 830127C DE S2496 A DES2496 A DE S2496A DE S0002496 A DES0002496 A DE S0002496A DE 830127 C DE830127 C DE 830127C
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DE
Germany
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piston
transverse wall
cooling liquid
internal combustion
compartment
Prior art date
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Expired
Application number
DES2496A
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English (en)
Inventor
Prosper Victor Felix
Robert Huber
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Societe dEtudes et de Participations Eau Gaz Electricite Energie SA
Original Assignee
Societe dEtudes et de Participations Eau Gaz Electricite Energie SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/16Pistons  having cooling means
    • F02F3/20Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston
    • F02F3/22Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston the fluid being liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft

Description

  • Kolben für Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugkolbenbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf den Kolben einer Brennkraftmaschine und betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen Brennkraftmaschinenflugkolben, d. h. einen Kolben, dessen Hub nicht von einem kinematischen System, sondern vom Gleichgewicht der Antriebs- und Bremsenergien, denen er ausgesetzt ist, abhängt. Es sind schon Flugkolben bekannt, die in ihrem Innern in dem dem Kolhenboden benachbarten Teil eine rohrförmige, im wesentlichen gleichachsig zu der Kolbenaußenwand verlaufende Zwischenwandung aufweisen.
  • Die l:rfinc(utig hat <las Ziel, durch einfache Mittel eine wirksame Kühlung des im Motorzylinder der Brennkraftmaschine arbeitenden Bodens eines Kolbens der vorgenannten .Art zu gewährleisten und einer Riß- und Sprungbildung in der Umgebung der Stelle entgegenzuwirken, an der der Kolbenboden in die Kolbenseitenwand übergeht.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Kolben ist dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen seinem zylindrischen Au&enteil und der inneren, rohrförmigen Zwischenwandung an seinem rückwärtigen Ende durch eine Querwand geschlossen ist und so einen geschlossenen Ringraum bildet, der teilweise mit einer Kühlflüssigkeit angefüllt ist, und daß für diese Kühlflüssigkeit in der genannten rohrförmigen Zwischenwand beiderseits einer weiteren, inneren Querwand Ein- und Austrittsöffnungen vorgesehen sind, die sich in einer gewissen Entfernung von der erstgenannten Querwand und vom Kolbenboden befinden, so daß in (lern genannten Ringraum vordere und hintere Taschen gebildet werden, in denen sich ein von der Kühlflüssigkeit gebildetes Polster bilden kann.
  • Die Fig. i bis .4 der Zeichnungen, zeigen vier verschiedene Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäß ausgebildeten Kolben, wobei jede Figur einen axialen Kolbenlängsschnitt darstellt.
  • Die Fig. 5 zeigt in schematischem Schnitt die linke Seite eines Treibgaserzeugers mit gegenläufigen Flugkolben, wobei die Ein- und Ausströmleitungen der Kühlflüssigkeit für den Motorkolben der Flugkolbeneinheit der genannten Seite des Treibgaserzeugers angehören.
  • jeder in den verschiedenen Figuren dargestellte Motorkolben einer Flugkolbeneinheit besitzt einen Kolbenboden 1, dessen Vorderseite den Arbeitsraum des Brennkraftzylinders begrenzt, in dem dieser Kolben arbeitet. Dieser Kolbenboden ist verhältnismäßig dick, um den hohenArbeitsdrücken der Brennkraftmaschine, der er angehört, widerstehen zu können.
  • Der Umfang des Kolbenbodens i ist an einem zylindrischen Teil 2 angeschlossen, dessen Außenfläche zugleich die äußere Seitenwand des Kolbens bildet, die sich gegenüber der zylindrischen Innenwand des Nfotorzvlinders befindet. Nach üblicher Art sind in diesem zylindrischen Teil e Kolbenringe 3 eingepaßt. Der zylindrische Teil 2 ist ver-,hältnismäßig dünnwandig, so daß er eine gewisse Elastizität bewahrt, die es ihm ermöglicht, bis zu einem gewissen Maße den Ausdehnungen zu folgen, denen der Kolben beim Arbeiten der Maschine infolge seiner Erwärmung ausgesetzt ist. Die kritische Stelle, an der sich leicht Risse und Sprünge bilden, ist der mit a bezeichnete kreisförmige Verbindungsrand. Trotz der Elastizität des zylindrischen Teils 2 des Kolbens muß für eine sehr wirksame Kühlung der Übergangszone a und ihrer Umgebung gesorgt werden. Im nachstehenden wird erläutert, wie diese Kühlung erreicht wird.
  • Da der zylindrische Teil 2 infolge seiner geringen Stärke nicht imstande ist, die Kräfte zu übertragen, die auf den Kolbenboden i einwirken, wird im Innern dieses Teils 2 und im wesentlichen konzentrisch zu ihm eine zylindrische Zwischenwandung .4 vorgesehen, die gewöhnlich dicker ist als der zylindrische Teil 2 und vorzugsweise einen Durchmesser aufweist, der mindestens halb so groß ist wie derjenige des zylindrischen Teils 2, wobei die Zwischenwandung 4 den Zweck hat, mindestens einen großen Teil der Kräfte zu übertragen, die auf den Kolbenboden einwirken.
  • Um die Kühlung der dem Verbindungsrand a benachbarten Kolbenzone zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung der Raum zwischen dem zylindrischen Teil 2 und der Zwischenwandung 4 als Abteil b ausgebildet, das mit einer Kühlflüssigkeit, beispielsweise Öl, teilweise gefüllt ist, zu welchem Zweck dieses Abteil hinten von einer Querwand 5 abgeschlossen ist, die sich in einem gewissen Abstand vom Kolbenboden i und vorzugsweise hinter dem Sitz der Kolbenringe 3 befindet.
  • 1);e Zwischenwandung '4 weist Einlaßöffnungen 6
    und Auslaßöffnungen 7 für die Kühlflüssigkeit auf,
    wobei diese Öffnungen sich in einer gewissen Ent-
    fernung sowohl vom Kolbenboden i, der in seiner
    Randgegend das Abteil b nach vorn hin begrenzt,
    als auch von der Querwand 3, die (las Abteil b nach
    hinten abschließt, befinden. Infolgedessen weist das
    Abteil b vordere und hintere Taschen auf, in denen
    sich beim Hinundhergehen des Kolbens ein aus
    Kühlflüssigkeit bestehendes Polster bildet, das
    weder durch die Einlaß- noch durch die :\ustritts-
    öffnungen des Abteils b entweichen kann.
    Um dem zylindrischen Teil 2 freie Ausdehnungs-
    möglichkeit gegenüber der Zwischenwandung 4 zu
    lassen, wird die Querwand 5 entweder nur mit dem
    Teil 2 (s. Fig.2 und 4) oder nur mit der Wandung4
    (s. Fig.3) oder aber teilweise mit dem Teil 2 und
    teilweise mit der Zwischenwandung 4 vereint
    (Fig. i), wobei Dichtungsmittel 8 vorgesehen sind,
    die ein gewisses axiales Gleiten des rückwärtigen
    Endes des zylindrischen Teils 2 gegenüber der
    Zwischenwandung 4 gestatten.
    Im Innern der Zwischenwandung 4 und zwischen
    den beiden Gruppen der Einlaßöffnungen 6 und
    Auslaßöffnungen 7 der Kühlflüssigkeit ist eine
    innere Querwand 9 vorgesehen, die unmittelbar
    hinter der Mittelfläche des Kolbenhodens i ein Ein-
    trittsabteil c für die Kühlflüssigkeit begrenzt. Das
    Einführen dieser Flüssigkeit in (las Abteil c ge-
    schieht durch eine Rohrleitung io, deren Ende vor-
    zugsweise über die innere QuerNvand 9 gegen das
    Innere des Abteils c hervorragt, um so während
    der Kolbenhewegung nach rechts (Verdichtungs-
    hub) die Bildung eines das Rohrleitungsende um-
    gebenden - Flüssigkeitspolster: zu gestatten, das
    nicht in das Innere der Einlaßrohrleitung io
    zurückströmen kann.
    Das Ende der Rohrleitung io, das in den Raum c
    mündet, kann als Düse ausgebildet sein, wie dies
    in Fig. i gezeigt ist. Gemäß einer anderen in Fig. 4
    gezeigten Ausführungsform. ist die Austritts-
    öffnung der Rohrleitung io mit einer Ablenkfläche
    i i versehen, die die in axialer Richtung an-
    kommende Kühlflüssigkeit radial nach außen ab-
    lenkt. Diese Ablenkung verhindert die einströmende
    Flüssigkeit, unmittelbar auf die 'Mitte des Kolben-
    bodens aufzutreffen.
    Um fortwährend einen Teil der Kühlflüssigkeit
    abzuleiten, ist die Rohrleitung 'o von einer Auslaß-
    leitung 12 umgeben. 1)er Zwischenraum zwischen
    den Rohrleitungen io und 12 steht mit den Aus-
    trittsöffnungen 7 des Abteils b in Verbindung. Das
    Einführen der Kühlflüssigkeit durch die Leitung io
    und ihr Abführen durch die Leituilg 12 können auf
    die in Fig:3 dargestellte «'eise stattfinden. Diese
    Figur zeigt die linke Seite eines Treibgaserzeugers
    mit gegenläufigen Flugkolben. der einen -Motor-
    zylinder 13, in dem tler erfindungsgemäß aus-
    gebildete'-Motorkolben arbeitet, und auf jeder Seite
    einen Verdichtungszylinder 1 4 aufweist, der von
    einem Verdichterkolben j,5 in zwei Teile unterteilt
    ist, wobei Motor'kolhen und Verdichterkolben fest
    miteinander verbunden eine bewegliche Flugkolheti-
    einheit bilden. Das rechts vom Kolben i .s gelegene
    Abteil ist der eigentliche Verdichtungsraum der mit Saugventilen 16 und Druckventilen 17 versehen ist, während der links von dem Kolben gelegene Raum den pneumatischen Rückführenergiespeicher bildet.
  • Um das Einströmen und Abfließen der Kühlflüssigkeit zu gewährleisten, ist an der Innenseite des Deckels 18 des Zylinders 14 das eine Ende eines Rohres i9 befestigt, durch dessen Boden 2o die mit der Flugkolbeneinheit feste Rohrleitung 12 führt, wobei eine Stopfbüchse oder ein anderes Dichtungsmittel 21 die Abdichtung zwischen dem Boden 20 des Rohres i9 und der Rohrleitung i2 gewährleistet. Innerhalb des Rohres i9 erstreckt sich in Richtung seiner Achse ein weiteres Rohr 22, das durch das Rohr i9 bis ins Innere der mit dem Motorkolben festen Rohrleitung io führt. An das äußere Ende des Rohres ig ist die Ablaßleitung 23 für die Kühlflüssigkeit angeschlossen, während das äußere Ende des Rohres 22 mit der Zuleitung24 der Kühlflüssigkeit verbunden ist. Selbstverständlich sind allediese letztgenannten Rohrleitungen ig, 22, 23 und 24 räumlich fest und nehmen nicht an den Hinundherbewegungen der Flugkolbeneinheit teil.
  • Die durch das Rohr 22 in das Rohr io eingespritzte Kühlflüssigkeit fließt bis in das der :Mittelfläche des Motorkolbenbodens i benachbarte Abteil c und dringt von da durch die Einlaßöffnungen 6 in das Abteil b. Die Flüssigkeit füllt nur einenTeil#desAbteils b aus und bildet in seinem Innern ein Flüssigkeitspolster, das während der Kolbenbewegungen und infolge des Beharrungsvermögens der Kühlflüssigkeit eine Hinundher-Bewegung ausführt, deren Geschwindigkeit in Bezug auf die Kolbenwände praktisch der Eigengeschwindigkeit des Kolbens gleich ist. Infolgedessen wird die Kühlflüssigkeit, z. B. 01, mit großer Kraft gegen den Kolbenboden geworfen, was eine sehr wirksame Kühlung verursacht, die noch durch Wirbelbildung im Innern der Flüssigkeitspolster unterstützt wird. Es ist zu bemerken, daß diese Bewegungen des Polsters in einem Flugkolben besonders heftig sind, der in der Nähe seiner Totpunkte besonders großen Verzögerungen und Beschleunigungen unterworfen ist.
  • Die Oberfläche im Innern des Kolbenbodens i ist in der Nähe der übergangsgegend a so beschaffen, daß die Wirbelbildung an dieser Stelle besonders begünstigt wird.
  • Das Flüssigkeitspolster, das sich im Abteil c bildet, ist ähnlichen Bewegungen unterworfen und übt ebenfalls eine sehr kräftige Kühlwirkung bei seinem Auftreffen auf die Mittelfläche des Kolbenlodens aus.
  • Der Überschuß der vom Rohr io zugeführten Kühlflüssigkeit wird fortwährend durch die Öffnungen 7 und den Zwischenraum zwischen den Rohren to und 12 abgeführt, um so in das Rohr ig zu gelangen, aus dem er durch die Leitung 23 entweicht.
  • Der Motorkolben ist vorzugsweise aus Stahl und zur Fabrikationsvereinfachung ausmehreren Einzelteilen aufgebaut. So besteht gemäß der Fig. i dieser Kolben im wesentlichen aus zwei Teilen d und e. Der Teil d umfaßt den Kolbenboden i, die Zwischenwandung 4, einen Teil des zylindrischen Teils 2 und einen Teil der Querwand 5, während der Teil e den größten Teil des zylindrischen Teilst und einen Teil der Querwand 5 umfaßt. Beide Teile a und e sind durch eine Löt- oder Schweißnaht 25 miteinander verbunden. Der gesamte, derart zusammengesetzte Motorkolben ist auf dem Schaft 26 befestigt, der den Motorkolben mit dem Verdichter-'kolhen i5 beispielsweise mittels Schraubenbolzen verbindet. Das Befestigen der Querwand 9 und der Rohre io und 12 im Innern des Motorkolbens kann beispielsweise gemäß der in Fig. i gezeigten Weise stattfinden, indem die mit dem Rohr 12 aus einem Stück bestehende innere Querwand 9 ebenfalls das Rohr io trägt, das an ihr beispielsweise durch eine Schweißnaht 27 befestigt ist.
  • Die innere Querwand 9 liegt an einem ringförmigen Anschlag 28 der Zwischenwandung 4 an, und zwar mittels einer Schraubenmutter 29, die auf ein Gewinde des Rohres i2 aufgeschraubt ist und sich gegen eine Platte 3o abstützt, die ihrerseits auf einer Schulter 31 im Innern der Zwischenwandung 4 aufruht. Die im Rohr 12 angebrachten öffnungen 32 sorgen für die Verbindung zwischen den Austrittsöffnungen 7 aus dem Abteil b und dem Zwischenraum zwischen den Rohren io und 12.
  • Gemäß der Fig. 2 ist der Motorkolben aus zwei Teilen f und g zusammengesetzt. Der Teil f umfaßt den Kolbenboden i, den zylindrischen Teil und die Querwand 5, während der Teil g im wesentlichen die Zwischenwandung 4 umfaßt, wobei diese Wandung in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform einfach die Verlängerung des Schaftes 26 ist.
  • Die Befestigung des Teils f am Teil g wird von Schraubenbolzen 33 gewährleistet, deren eines Ende in die Wand 5 geschraubt ist, während ihr anderes Ende einen Ring 34 durchdringt, der auf der Verlängerung des Teils g abgestützt ist, wobei Schraubenmuttern 35 auf den freien Enden der Bolzen 33 aufgeschraubt und gegen den Ring 34 angezogen sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist das Rohr 12 an seinem innern Ende mit einem Flansch 36 versehen, der auf einem Anschlag 31 aufruht, gegen den er mit Hilfe von Bolzen und Schraubenmuttern gezogen wird, die andererseits die das Rohr io tragende innere Querwand 9 gegen einen anderen, im Innern der Zwischenwandung 4 vorgesehenen Anschlag 37 anlegen.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform umfaßt der Teil h des Motorkolbens den Kolbenboden i und den zylindrischen Teil 2, während der Teil i die Zwischenwandung 4 und die Querwand 5 bildet. Diese beiden Teile sind durch Bolzen 38 vereint, die einen in 4o auf dem Teil h abgestützten Ring 39 gegen die auf dem Anschlag 41 an der Zwischenwandung 4 abgestützte innere Querwand 9 ziehen. Die Einheit h-i ist beispielsweise mittels Bolzen an dem Flansch 42 des Schaftes 26 befestigt, an dessem Ende ebenfalls das Rohr 12 bei 43 angebracht ist, während das Rohr io, wie im vorhergehenden Falle, an der inneren Querwand 9 befestigt ist.
  • In der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist der Motorkolben aus drei Hauptteilen zusammengesetzt, und zwar i. einem Teil j, der die Mittelfläche des Kolbenbodens bildet, 2. einem Teil k, der die Randfläche des Kolbenbodens sowie den zylindrischen Teil 2 und die Querwand 5 bildet, wobei dieser Teil k mit einer kegelförmigen Einstülpung 44 zur Aufnahme des Teils j des Kolbenbodens versehen ist, 3. einem Teil 1, der die Zwischenwandung 4 des Kolbens bildet und mit einem Flansch 45. versehen ist, an dem beispielsweise durch Bolzen das Ende des hohlen Schaftes 26 und ein Zwischenstück 46, das das Rohr 12 trägt, befestigt sind.
  • Die drei Teile j, k und 1 sind durch die Bolzen 47 vereint, deren eines Ende in den Teil j geschraubt ist, während die Schraubenköpfe oder -muttern ihre anderen Enden auf der inneren Querwand 9 aufruhen, die ihrerseits gegen einen Anschlag 48 im Teil l abgestützt ist, wobei die kegelförmige Einstülpung 44 des Teils k zwischen den Teilen j und 1 eingespannt ist.
  • Es ist zu bemerken, daß unter Flugkolben nicht nur Kolben, deren beide Totpunkte veränderlich sind, sondern auch solche Kolben zu verstehen sind, die nur einen, insbesondere den inneren Totpunkt veränderlich haben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolben für Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugkolbenbrennikraftmaschinen, der im Innern seines dem Kolbenboden benachbarten und die Kolbenringe tragenden zylindrischen Teils eine im wesentlichen mit diesem zylindrischen Teil gleichachsig verlaufende Zw-ischenwandung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem zylindrischen Teil (2) und der rohrförmigen Zwischenwandung (.4) an seinem hinteren Ende von einer Querwand (5) abgeschlossen ist und so lein Abteil bildet, das teilweise mit einer Külelfliissigk:it angefüllt ist, wobei für diese Kühlflüssigkeit in derZw-ischenwandung (4) beiderseits einer im Innern dieser Zwischenwandung hefindlichen weiteren Querwand (9) Ein- und .\uslaßöffnungen vorgesehen sind, die sich in einen gewissen Abstand sowohl vom Kolbenboden (i) als auch von der erstgenannten Querwand (5) befinden, so daß in diesem Abteil vordere und hintere Taschen zur Aufnahme eine: von der Kühlflüssigkeit gebildeten Polsters vorgesehen sind.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrleitung (io) für die Kühlflüssigkeit in axialer Richtung in das Abteil mündet. das von Kolhenboden (i) und der inneren Querwand (9) begrenzt wird, und daß dieses Rohr (io) über die innere Querwand (9) hinaus in das Abteil hineinragt.
  3. 3. Kolben nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Austrittsöffnung der Rohrleitung (io) der Kühlflüssigkeit Ablenkungsmittel (ii) vorgesehen sind, die die leereinströmende Flüssigkeit radial nach außen ablenken.
  4. 4. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus drei Hauptteilen besteht, von denen der erste die Mittelfläche (i) des Kolbenbodens, der zweite die Randfläche des Bodens sowie den zylindrischen Teil (2) und die hintere Querwand (5) des Kolbens bildet und mit einer konischen Einstiilpung (44) für die Aufnähme des gesamten ersten Teils versehen ist und schließlich der dritte Teil die rohrförmige Zwischenwand (4) bildet, woh°i diese drei Teile von Bolzen zusammengehalten werden, deren eines Ende in den ersten Teil geschraubt ist und deren anderes Ende auf der inneren Querwand (9) aufruht, die ihrerseits auf einem im Innern der rohrförneigen Zwischenwand (4) vorgesehenen Anschlag (48) aufliegt, wobei der zweite Kolbenteil zwischen den ersten und dritten eingespannt ist.
DES2496A 1949-04-08 1950-03-31 Kolben fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugkolbenbrennkraftmaschinen Expired DE830127C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR830127X 1949-04-08

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES2496A Expired DE830127C (de) 1949-04-08 1950-03-31 Kolben fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugkolbenbrennkraftmaschinen

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DE (1) DE830127C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2880709A (en) * 1957-05-23 1959-04-07 Gen Motors Corp Free piston construction
DE1113334B (de) * 1958-07-11 1961-08-31 Max Bochskanl Gasturbine in Verbindung mit einem Gaserzeuger
DE1116479B (de) * 1958-12-06 1961-11-02 Motorenfabrik Darmstadt G M B Mehrteiliger Kolben fuer Freikolben-Gaserzeuger
DE19962325C2 (de) * 1999-12-23 2003-09-25 Man B&W Diesel A/S, Copenhagen Sv Hubkolbenmaschine
US7971355B2 (en) 2007-12-20 2011-07-05 Mahle International Gmbh Method for attaching a ring element to a piston for an internal combustion engine

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