DE1425902A1 - Verfahren zur Ausbildung von Walzen - Google Patents

Description

91· Brfindwag betrifft ein Verfahren aur Ausbildung tob Waisen »er SrsielttBg eines gleichmäßigen Walaendruekea und ein nach dieaeat Verfahren hergeatelltea Valaenayateau

Si· biaker -verwendeten Walsenayateae «achen, wenn nicht ein beaeaierer, ImMr β ehr keatspieliger Aufwand, wie a .B. durch hydraaechaniaehe Axtpreaaung und dergl., getrieben wird, eine eieiehaiBigkeit dea Walsendraekea, wie aie bei hahea Anforderungen Terlaagt wiri, mamoglieh· Bei nieht kompenaierten Nenaalwalsea, Ali· esa eine« Bohr beatehen, iat die Durchbiegung au groB, Bei keaqpeaaiertea Walaen, die aua eines Aufienrohr und aua eine· Innenrohr smaaaaaeageaetst aind, treten fiber die Wallenlänge erhebliehe Biffereaaen in der Abplattung dea AuBearohrea auf« Die Beaeitigung tea Abplattuagafehlera iat bei aolchen Walaen unm8glich. Sine Ver-

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Pas Walsensjrstem kann fur paarweise angeordnete Waisen zur Anweaiung kernen, wobei beispielsweise eine der Waisen eine Bohrwaise Mit veränderlicher Wandstärke ist und die Gegenwaise eine Behrwalse Mit konstanter Wandstärke· Bas System kann natürlich auch für Mehr als zwei Walzen Mit Erfolg angewendet werden·

IxI den Zeichnungen sind Ausfflhruagsbeispiele der Erfindung dargestellt,

Fig. 1 seigt swti Bohraantelwalsen Mit veränderllcheM Querschnitt des Rohrmantels, in

Fig« 2 ist schematieeh die Durchbiegung der Waisen und die Einstellung der Druckfliehe wiedergegeben,

Fig· 8 gibt eine BohrMantelwalse Mit an den Enden verkleinertem AußendurchMesser wieder, in

Fig· 4 ist scheMatisch die Einleitung eines EnddrehMOMentes dargestallt und

Fig« 6 seigt seheMatisch die Ausbildung der Druckflächen bei ungleichartigen Walzen«

Die zusammenwirkenden Waisen können, wie Fig· 1 seigt, aus einem Mantelrohr 12 beispielsweise mit veränderlichem Durchmesser bestehen, der durch Endseheiben 19 mit Lagerzapfen 10 verbunden ist« Auf dem Bohnsantel kann ein elastischer Belag 17 aufgebracht sein· Die veränderliche Mantelstärke ist in der Figur Mit 11 gekennzeichnet. Fig. 2 läßt erkennen, wie sich die Walzen unter dem FreSdruck verformen. Die GesamtrerforMung besteht aus der Bohrabplattung 13 und der Bohrdurchbiegung 15· Diese beiden Verferäugen sollen erfindungsgemäfl so aufeinander abgestimmt werden, dafi sich über die wirksame Walzenbreite 14 eine gerade Druckfläche 16 ergibt. Damit ist es Möglich, über die wirksame Waisenbreite einen vollkommen gleichmäßigen Preßdruck zu erzielen,

Ss ist offensichtlich, daß die Bohrabplattung im Bereich der Seitenscheiben 19 geringer ist als im übrigen Bereich der Walze, wenn nicht gar überhaupt nicht vorhanden« Um zu hohe Pressungen Im Bereich der Seitenscheiben zu vermeiden, kann deshalb hier

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■iBd«TBBg 4·· fehler· *Bf eia bei hekea Aaferdermagea »a Gleichsliigkeit dee Draekea aeeh aullaaigea IfAl wit«* die Valaea erheblich verteuern· I· atBtea beiapielaweiae di«kwmadig« auagebchrte naktleae lehre renrtadet werdea» atatt aua Blechen gewalste BBd geaehweiite Bekre«

Bei dem erfiBdoBgagesäBeB Yerfakrea BBd d·· daaaoh kergt-■tellten WalB«BayattBi wird die Uagleielmiiigktiit d·· ▲·- qaetaekdraekea al» F«lg· τ·β DBrekeiegaag Bad üiplaitaag dadurch υ·11κ·ββ·β teraieden, daß der AeplaÜBBgaTerlauf «her di· YalaenllBg· aar Etapenaatioa der Darehhiegaag »«BB*at wird, IrIindaagagaalB aall di· 8bbbm dea Betragea am« dtr durch des Valaeadruek reraraaehtea Yala«nabplattuBg aad der Darehhiegung fiber die wirkaaa« Yalaeallage kaaataat oder aahesu keaataat aeia«

Bei eines Yalaeaajateai aur DarchfflhrBag dea Verfahrene aoll ■indeatena eine der luaaaaeBvirkenden Yalaen eise Bekrwalae ■it fiber die Walsenllage uaterachiedlicher Waadatarke «ein. Ea iat Terteilhaft, adadeatena eine der BBaaBmeawirkendea Yalaen an den beiden Valaenenden pit eise* kleineren inBendnrebjaeaaer au veraehen, ala auf der übrigen wirkaaaea Walseabreite« Ber Zweck der Verkleinerung dea Durchaeaaera in dieaea Bereichen dient daau, eise BrhShung dea falaeadraekea aa τβΓ-■eiden, da die Sndaoheibea der Behmaatelwalae die Bohrabplattaag Terhindera. Sa hat aiefa ala aweekmlBig erwieaea, eiae ader alle Walsea dea falaenayatesa «it eines elaatlachen Belag sä veraehen·

Zar BerabaetiBBg der Yalaendurchbiegung bei aelchea Yalaen, die ae lang aind, dal die ehae VersiBderung der Durchbiegung aar XraieluBg einer is Arbeitabereieh geradlinigen Druckflleke netweadige Bekrabvlattaag ae grei wire, dai aie unerw&aaeht geringe lekrwaadatlrkea erferderlich sachen wfirdea, kaaa ia die Valaea an den Valaeaeadea fiber an Terliagertea

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der Außendurchmesser der Walze vorteilhaft konisch abgedreht werden, so daß dieser Teil der Walzen nicht mehr wirksam ist« Die konische Abdrehung ist in der Fig« 3 mit 18 gekennzeichnet« Im übrigen sind die Bezeichnungen dieser Figur die gleichen wie bei den übrigen Figuren«

Bei sehr langen Walzen ist im allgemeinen mit einer großen Durchbiegung zu rechnen. Wenn hier die Durchbiegung durch die Abplattung aufgehoben werden soll, müssen sehr dünnwandige Bohre zur Verwendung kommen, was sich aus Festigkeitegründen im allgemeinen verbietet« In solchen Fällen kann es vorteilhaft sein, durch Einleitung eines Momentes in die Walzen eine Bückbiegung dieser Walzen vorzunehmen« Damit wird die erforderliche Abplattung des Bohres herabgesetzt, Fig. 4 zeigt schematisch eine derartige Walzenanordnung« Die Walzen sind in Hauptlagern 21 gelagert und weisen verlängerte Walzenzapfen 22 auf, die an ihren Enden Außenlager 23 tragen« Durch mit 24 gekennzeichnete Kräfte werden Momente 20 auf die Walzenenden gegeben, durch die eine Bückbiegung der Walzen erfolgt« Der Hebelarm für diese Momente ist mit 26 gekennzeichnet«

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können bei einem Walzensystem auch Walzen verschiedener Art zusammengepaart werden« Die sich dann ergebenden Abplattungen 29 und 31 und Durchbiegungen 30 und 32 sind in Fig« 5 schematisch angegeben« Da Durchbiegung und Abplattung der oberen Walze, die eine konstante Mantelstärke und daher auch konstante Abplattung hat, zusammen keine gerade Linie ergeben, sondern die gekrümmte Linie 35, muß deren Krümmung bei der unteren Walze, die einen Außenmantel mit veränderlicher Wandstärke hat, berücksichtigt werden. Die Berührungslinien 34 und 35 lassen sich auch in diesem Fall in genaue Uebereinstimrang bringen« Sie sind jedoch nicht, wie bei der Fig« 2, gerade« Wegen der Seitenscheiben läßt sich natürlich eine derartige Uebereinstinning nur über die wirksame Walzenlänge 33 erzielen«

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Claims (5)

.* * -fc H25902 Patentansprüche

1) Verfahren zur Aasbildung von Walzen zur Erzielung eines gleichmafiigen Walsendruckes fiber die Walzenlänge, insbesondere für Foulardwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe des Betrages aus der durch den Walsendruck verursachten Walzenabplattung und der Durchbiegung fiber die wirksame Walzenlänge konstant oder nahe—zu konstant ist*

2) Walzenavstem zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, dafl Mindestens eine der zusammenwirkenden Walzen eine Bohrwalze mit fiber die Walzenlänge unterschiedlicher Wandstärke ist,

3) Walzensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zusammenwirkenden Walzen an den beiden Walzenenden kleinere Außendurchmesser aufweist als im übrigen wirksamen Walzenbereich.

4) Walzensystem nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder alle Walzen mit einem elastischen Belag versehen sind»

5) Walzen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Walzen an den Walzenenden fiber an verlängerten Walzenzapfen angebrachten Außenlagern der Durchbiegung entgegenwirkende Bndmomente eingeleitet werden*

β) Waisensystem nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen eine Bohrwalze mit veränderlicher Wandstärke und die Gegenwalze eine Bohrwalze mit konstanter Wandstärke ist.

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