DE1424993A1 - Groessensortiervorrichtung fuer flache Gegenstaende - Google Patents
Groessensortiervorrichtung fuer flache GegenstaendeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C1/00—Measures preceding sorting according to destination
- B07C1/10—Sorting according to size or flexibility
- B07C1/14—Sorting according to length or width
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S209/00—Classifying, separating, and assorting solids
- Y10S209/90—Sorting flat-type mail
-
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- Y10S209/00—Classifying, separating, and assorting solids
- Y10S209/925—Driven or fluid conveyor moving item from separating station
Description
DIPPING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
unser Zeichen: C 34 318 Z/Lo 1424993
8 MUndten 2, Rosental 7, 2. Aufg.
(Kustermann-Passage)
P 14 24 993.5 den 1?· April 1968
COMPAGIiIE GENEBAIE D1AUTOMATISME, SABL, Paris (Prankreich)
(Neue) Unterlagen :
Grossensortiervorrichtung für flache Gegenstände
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Teil einer Vorrichtung nach Art der sogenannten "Segregationsvorrichtung",
dessen Ziel darin besteht, von einer Menge flacher Gegenstände ausgehend - z.B. dem Inhalt von Postsäcken - automatisch zu
stapeln, z.B. Briefumschläge mit einheitlichen Abmessungen, um die Durchführung des Sortiervorganges mittels Maschinen mit grosser
Arbeitsleistung zu erlauben. Eine der zu diesem Zweck notwendigen Arbeiten ist die Grössensortierung der Briefumschläge oder
einer Menge flacher Gegenstände.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere eine Maschine, die einzeln ankommende Umschläge in
zwei getrennte Gruppen sortiert, deren eine in den recht-
-2-909807/0119
eckigen Abmessungen unter einer Grenzlänge, oder einem Trennmodul m liegt und deren andere in den rechteckigen Abmessungen
über diesem Modul m liegt.
Es sind Maschinen zum Sortieren von Brief en bekannt,· in
denen letztere duroh Vibration-in einem Kanal vorwärtsbewegt
werden, der aufdem Boden in einen Ausschleustrichter mündende
Öffnungen aufweist. Beim Transport über eine Öffnung fallen die
Gegenstände kleineren Formats in den darunter befindlichen Trichter und am Ausgang des Trichters auf ein sie ausschleusendes
förderband. Gegenstände grösseren Formats als die öffnungen weraen bis zum Ende des Kanals befördert und gelangen dort in einen
Sammelbehälter.
Der Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass die Gegenstände flaoh herangeführt werden, so dass ein auf
einem grösseren Gegenstand befindlicher kleinerer Gegenstand nicht durch die ihm zugeordnete kleinere Öffnung fallen kann.
Jm diesen Nachteil zu beheben» muss der Vorgang mehrmals wiederholt «erden, und selbst dann besteht die Gefahr, dass ein .
kleiner Brief ungeprUft τοπ den groseen Briefen mitbefördert
wird. ··.-■"'
Aufgrund der unerlässlichen Wiederholung des Sortiervorgan-r
ges wird die Maschine sperriger und teurer* Andererseits setzt
909807/0119 ~2a~
U24993
die Vibrationstechnik verhältnismässig komplizierte Einrichtungen voraus, die eine gewisse Wartung erfordern und störende
Nebengeräusche verursachen.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Sortieren ^
von flachen Gegenständen, insbesondere Postsendungen od.dgl.j
naoh zwei Kategorien entsprechend ihren Oberflächenabmessungen
aus, bei der die kleinen Gegenstände zu einer ersten Ausschleusjtelö
und die grossen Gegenstände zu einer zweiten Ausschleusstelle befördert werden.
Erfindungsgemäss worden die geschilderten Nachteile da-
Vorrichtung
aurch beseitigt, dass die/ein in der Waagerechten ständig in Bewegung gehaltenes, geschmeidiges endloses Band aufweist, das
in re-gelmässigen Abständen angeordnete, waagerechte Anschläge
•esitzt, die unter der Öffnung eines senkrechten Trichters voroeilaufen,
der durch zwei im Abstand von einigen Millimetern angpordnete
senkrechte, parallele Wände gebildet wird und an seinem oberen Ende zur Aufnahme des Sortiergutes erweitert ist , und
dass das Sortiergut aufrechtstehend auf die Anschläge fällt, wobei die Aufteilung nach zwei Kategorien aufgrund des Abstandes
der Anschläge erfolgt. Der Abstand zwischen den Ansclägen bildet dabei den Trennmodul m.
. Da das die Anschläge..tragende geschmeidige Band mit erhöhar
Geschwindigkeit, umlaufen kann, ist die Leistung der erfindungs-Maschine
beträchtlich.
-3-
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U24393
Die erfindungsgemässe Grössensortierinaschine für flache
Gegenstände in Bezug zum Modul m enthält hauptsächlich folgende, auf eines Gestell angeordnete Teile:
Eine erste Binne oder V-förmigen Kanalabschaitt, >
. der eine Tertikaie Symmetrieebene besitzt und nach '
unten durch einen Spalt der ganzen Länge nach offen
. ist.
In einer geringen Entfernung unterhalb des SpajL-tes der Binne eine Grössensortiervorrichtung, die
aus einer horizontale Zapfen aufweisenden Anordnung senkrecht zum Schlitz besteht, die einen Abstand d
voneinander aufweisen und auf einem beweglichen biegsamen endlosen Band angeordnet sind, das den Zapfen
eine Translationsbewegung längs des Spaltes der ersten /
Binne verleiht.
Unterhalb des unteren Bandes der Zapfen eine zweite
oben und unten offene Binne, die aus zwei senkrechten Wänden gebildet ist.
Unterhalb der zweiten Binne ein endloses Förderband. ' '
Eine erste Entnahmestelle für die sogenannten kleinen Umschläge, deren Abmessungen kleiner als die länge" d
sind.
9 0 9 8 0 7/0119 · ■ " -4-
Eine zweite Entnähmesteile für die sogenannten
grossen Umschläge, deren Abmessungen grosser als die
Länge d sind.
Die an einem Aussenende einzeln in den Oberteil der"
V-förmigen fiinne eingeworfenen Umschläge kommen auf der Kante
durch den Spalt der fiinne an. Die kleinen Umsohläge fallen _
zwischen zwei benachbarten Zapfen hinduroh, kommen zwischen
die Mnde der zweiten fiinne, wobei das Förderband jiiese auf
der Kanienseite ruhenden Umschläge zu der. ersten Entnahmestelle führt. Die grossen Umschläge hingegen werden zwischen
zwei benachbarten Zapfen festgehalten und durch die in Bewegung befindlichen Zapfen bis zur zweiten Entnahmestelle geführt. Die Grenz lan ge d« die die Basis des Irennungsvorganges ist, kann auf ganze Vielfache einer Einheitslänge oder
eines Schrittes eingestellt werden.
■' ' A
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise ™
reransohaulioht und zwar zeigen
Fig. 1 eine Ubersichtszeichnung der gesamten Vorrichtung,
Fig. 4,5 und 6 Verwirkliohungsdetails der Entnahme
too Grossufflschlägen.
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-J3-
Gemäss Fig. 1 besteht die V-förmige Rinne 1 aus zwei
Wänden 1a. 1b und besitzt ein Endteil 1c, das die nach der Grosse zu sortierenden Umschläge aufnimmt. Die Zapfen 2 sitzen am durch Bäder 2b, 2c gehaltenen endlosen Band 2a fest. v
Das Antriebsrad 2b wird mittels einer ftelle 2d der Motorgruppe 3 und der Biemenscheibe 4 angetrieben. 5a stellt eine
der Wände der zweiten Binne dar. Ein Förderband 6 wird durch"
die Riemenscheibe 4 mittels der Bolle 6c angetrieben. Das sich im Sinne des Pfeiles.f1 drehende Bad 2b und die sich im
Sinne des Pfeiles f2 drehende Bolle 6c, sowie die Zapfen 2
bei ihrer Bewegung zwischen den zwei Binnen und das -obere Stück 6a des sich unter der zweiten Binne bewegenden Bandes
haben gleichsinnige Geschwindigkeiten. .
Ein kleiner Umschlag 7a fällt auf den Grund der zweiten Binne. Ein anderer Umschlag 7b, der vor dem ersten eingeworfen wurde, kommt in der Nähe des Binnenendes an, wo die ,
erste.Entnahmestelle angeordnet ist, die aus einem einfachen
offenen Fach 8 besteht. Ein anderer kleiner Umschlag 7c ist, während des Ablegens in der Entnahmestelle 8 dargestellt·
Die zweite Entnahmestelle ist bei 10 gezeigt; sie wird
durch den Motor 11 bewegt· Man sieht, dass ein grosser Umschlag 9a zwischen zwe^Zapfen sitzt. Bin anderer grosser Um-
-6-
909807/0119 .
Bchlag 9b wird gerade bei der zweiten Entnahmestelle 10 herausgenommen. Ein dritter Grossumschlag 9c ist an der Ausschüttstelle der zweiten Entnähmesteile 10 gezeigt. Anhand
der Figuren 4, 5 und 6 wird die Entnahmesteile 10 für Gross-
umschlage weiter unten näher beschrieben. .
In der Schnittansicht von Fig. 2 sieht man bei 1a
und 1b die zwei Wände der V-förmigen Kinne, bei 1d den unteren Spalt dieser Kinne, bei 5a und 5b die zwei Wände der
zweiten Kinne, bei 2 einen am biegsamen Band 2a angebrachten Zapfen, und bei 6a, 6b das obere und das untere Stück
des Förderbandes 6. 7a ist ein Klein-Umschlag, der mit seiner Kante auf dem oberen Stück 6a des Förderbandes 6 aufliegt, während 9a ein auf den Zapfen 2 liegender Grossumschlag ist.
Auf Fig. 2 stellt 12 ein exzentrisches Drehkreuz dar, das sich am oberen Band der V-förmigen Kinne befindet.
Der Zweck dieses Teiles ist folgender; Die gesamte Grössensortiervorrichtung besteht grundsätzlich nicht nur aus einer
einzigen 15aschine, sondern aus einer Vielzahl nebeneinander
angeordneter Maschinen. Es kann nun vorkommen, dass bei diesen Bedingungen nach dem Einwerfen im oberen Teil der V-förmigen Hinne einige Umschläge auf den Kändern zweier neben-
—7—
9 0 9 8 0 7/0119 :. -
einander liegender V-förmiger Binnen in Gleichgewicht gehalten werden. Ein exzentrisches Drehkreuz, w£e in Fig. 2 bei
12 dargestellt) würde aber an einen solchen Umschlag stossen
und diesen zwingen, in eine der zwei benachbarten V-fÖrmlgen ^
Binnen hineinzufallen. Eine Anzahl solcher exzentrischer ·
Drehkreuze ist in der.Einschüttgegend der V-förmigen Binne
angebracht, d.h. längs eines über.den Teil To erhöhten Teiles.
Fig. 3 stellt in einem grösseren Maßstab einen Schnitt
des einen Zapfen 2 tragenden Förderbandes 2a dar. Dieses Band hat trapezförmigen Querschnitt und gleitet in einer
unteren hölzernen Binne 2c, die das gewünschte Profil für
die■■■ Lagerung aufweist, und wird nach oben durch eine Holzleiste 2f gehalten* Das Förderband kann somit unter derlast
' der τοπ den Zapfen getragenen Umschlägenicht durchgängen.
Auf derselben Fig. 3 sieht man,, dass der Zapfen 2
einen Kopf 2g und ein dünneres Ende 2h hat, das durch ein glattes loch im Förderband 2a führt. Auf der Hinterseite-des
Förderbandes 2a wird das Zapfenende durch einen in eine Bingrille 2k eingesetzten elastischen liing festgeklemmt. Das ·
Einsetzen ton Zapfen ist daher leicht ausführbar·
Das Förderband ist von Löchern durchsetzt, deren Ächsenabstände
einen rela&s^geringen Wert halben, z.B. ρ »20 mm.
9 09807/01 i
--ar-
Der früher erwähnte Trennmodul m kann so eingestellt werden, indem man eine gewisse Anzahl von Löchern zwischen zwei aufeinanderfolgenden r mit Zapfen besetzten Löchern auslässt.
Ist nun duder Durchmesser der Zapfen, so bestimmt sich der Trennmodul m aus der folgenden Beziehung:
■Es ist daher leicht» ihn um ein Vielfaches von ρ zu ändern.
aft· '
Fig. 1 entgegengesetzten Seite die Anordnung/der Entnahmesteile von Gross-Umschlägen, Die Entnahmestelle enthält ein
endloses Förderband 101 mit senkrechter Translationsbewegung, welches von einem Motor 102 über einen Riemen 103 und einer
Eolle 104 angetrieben wird, deren Achse 105 von zwei am Gestell der Maschine angebrachten Bügeln 106 gehalten wird.
Auf Fig. 4 sieht man nur den oberen Teil dieser Bügel· Auf der Höhe der Bolle 104 reiben mehrere endlose Hiemen am
oberen Teil des Förderbandes 101, wobei jeweils einer ihrer beiden Stränge in ganzer Länge auf dem Förderband 101 aufliegt. Drei dieser endlosen Riemen 107, 108 und 109 sind auf
Fig. 4 dargestellt· Alle drehen sich um dieselbe obere Achse 110, die durch die vorerwähnten Bügel 106 festgehalten wird.
Der von den Bohrungen in den Bügeln 106 bestimmte Abstand
zwischen den Achsen 105 und 110 sichert die gewünschte Stärke
909807/0119
der Reibungskraft, um an der Entnahmestelle die Arbeit unter
besten Bedingungen zu gewährleisten. Die unteren Teile, der
I-
Kiemen führen iiber jedem einzeln zugeordnete Rollen 111, 112
und 113. Jede dieser Bollen wird in einem Bügel gehalten (man sieht die drei Bügel 114, 115, 116), wobei die zwei ersten nur
teilweise dargestellt sind, um die Abbildung nicht zu überladen. Der .Bügel 116 wird durch die Kraft der zusammengedrückten Feder
117 gehalten, die sich auf der am Maschinengestell befestigten Gegönplatte 118 abstützt, wobei der Bügel in Richtung des Förderbandes 101 gepresst wird. Dies führt zur Berührung des Biemens
109 mit dem Förderband 101 entlang der ganzen Länge des gegen
das Band gekehrten Stranges. Der Druck des Riemens 109 auf das Förderband 101 kann durch Verschieben der Gegenplatte 118 durch
niGhtdargestellte Mittel eingestellt werden.
Die anderen Bügel 115, 114 sind in gleicher Weise ausgerüstet. Somit können die drei Riemenscheiben 107, 108 und 109
in Berührung mit dem Förderband 101 gehalten werden und zwar
mit einer Spannung, die für jede Riemenscheibe einzeln eingestellt werden kann. Diese Riemenscheiben haben einen runden
Querschnitt, was ihnen durch leichtes Einstauchen eine bessere
Haftung verleiht, als wenn, sie einen rechteckigen Querschnitt
hätten. X
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Fig. 6 ist eine /msicht der Anordnung von einem rinde
her. Die Bezugszeichen sind dieselben, wie in den Fig. 3 und Die Pfeile in der Figur erläutern die kinetisohen Beziehungen
der in Bewegung befindlichen Teile.
Fig. 5 zeigt den Aufbau der Jintnahmes teile schematisch
und in Vorderansicht. Die Längen der Riemen 107, 108 und 109 sind so gewählt, dass die Achsen der unteren Bollen auf einer
Gereden liegen, die mit der Horizontalen einen Winkel von 45° bildet. Dieser Wert von 45° wurde bevorzugt, da es der
statistisch wahrscheinlichste Wert des Winkels ist, den die Seiten des an der üntnehmestelle ankommenden Umschlags 9b '
mit der Horizontalen bilden.
Würde der Umschlag nur an einem Punkt durch Heibung
zwischen einem Riemen, wie z.B. dem Riemen 107» und dem Förderband 101 erfasst, so könnte er eine Rotation um diesen Punkt
ausführen, was der gewünschten Funktion der Entnahmestelle zuwiderlaufen würde. Bei der angewandten Vorrichtung,wird der
Umschlag an mehreren Punkten zugleich erfasst und zwischen dem
Förderband 101 und den Riemen 107» 108, 109 stossfrei mitgenommen.
Selbstverstiindlic1i\kann, ohne dass man den Rahmen der ήτ
findung verlässt, die Zahl der Riemen anders als dre^uncT ihre
Längen nach anderen Gesichtspunkten gewählt werden,
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Sortieren von flachen Gegenständen, insbesondere Postsendungen od.dgl., nach zwei Kategorien entsprechend
ihren Oberflächenabmessungen, bei der die kleinen Gegenstände zu einer ersten Ausschleüßsteile und die großen
Gegenstände zu einer zweiten Ausschleußstelle befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein in der Waagerechten ständig
in Bewegung gehaltenes, geschmeidiges endloses Band (2a) aufweist, das in regelmäßigen Abständen angeordnete, waagerechte
Anschläge (2) besitzt, die unter der Öffnung eines senkrechten
Trichters (1) vorbeilaufen, der durch zwei im Abstand von einigen Millimetern angeordnete senkrechte, parallele Wände
(1a, 1b) gebildet wird und an seinem oberen Ende zur Aufnahme des Sortiergutes erweitert ist, unä daß das Sortiergut
aufrechtstehend auf die Anschläge fällt, wobei die Aufteilung nach zwei Kategorien aufgrund des Abstandes der Anschläge erfolgt.
. ■ ■ .
-12-
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H2A993 13
2. Vorrichtung zum Sortieren Ton flachen Gegenständen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Anschlägen durch einfache, an sich bekannte Mittel
geändert «erden kann, die die Trennungsgrenze zwischen den beiden Lätegorien anzupassen gestatten. ·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Stelle für die Ausschleusung der Gegen-, W
sti x*e des grössten Formats nach oben aufweist, die duroh ein
endloses, in senkrechter Richtung aufwärts umlaufendes Förder
baüu (101) und Mittel gebildet ist, die die genannten Gegenstände gegen das genannte Band drücken, wobei die genannten
Gegenstände durch Einklemmen des Bandes zwischen Band und Andruokmitteln nach oben ausgeschleust werden«
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mindestens zwei endlose Riemen unterschiedli
eher Länge (107» 108) aufweisen, τοη denen ein sich aufwärts
bewegender Strang sich gegen eine Seite des genannten Förderlsndes legt und τοη diesem mitgenommen wird, wobei das um eine
Riemenscheibe (110) laufende Ende eines jeden der Riemen gegen
das Förderband mittels einer Feder (117) gedrückt wird, die
einerseits gegen einen die Biemensoheibe tragenden Bügel (116) und andererseits gegen ein mit dem Maschinengestell (118) τθγ-bund^nes Mechanisches Teil drückt.
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1H
5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4t daü-irr c<
-kennzeichnet, dass die unteren Enden der Hieaen (107, 108, iü9)
auf eine Gerade ausgerichtet sind, die einen Winkel von ungefähr 45° alt der Horizontalen bildet. —
909 8 0 7/01M 9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR953379A FR1383949A (fr) | 1963-11-12 | 1963-11-12 | Machine pour la séparation d'objets plats selon les dimensions linéaires |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1424993A1 true DE1424993A1 (de) | 1969-02-13 |
DE1424993B2 DE1424993B2 (de) | 1970-07-16 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641424993 Pending DE1424993B2 (de) | 1963-11-12 | 1964-11-09 | Vorrichtung zum Sortieren von flachen Gegenständen, insbesondere Postsendungen, nach zwei Kategorien ihres Formats |
Country Status (5)
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DE (1) | DE1424993B2 (de) |
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GB (1) | GB1080348A (de) |
NL (1) | NL6413159A (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE102009053068A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2620064A (en) * | 1949-10-18 | 1952-12-02 | Thys Edouard | Hop stem remover |
US2840236A (en) * | 1953-10-22 | 1958-06-24 | Fmc Corp | Sizing machine |
-
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- 1963-11-12 FR FR953379A patent/FR1383949A/fr not_active Expired
-
1964
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- 1964-11-09 DE DE19641424993 patent/DE1424993B2/de active Pending
- 1964-11-12 NL NL6413159A patent/NL6413159A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3298517A (en) | 1967-01-17 |
FR1383949A (fr) | 1965-01-04 |
DE1424993B2 (de) | 1970-07-16 |
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GB1080348A (en) | 1967-08-23 |
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