DE1423598A1 - Vergleichsvorrichtung - Google Patents

Description

Patentanmeldung

Ervfln. Sick« Xrsohanliaaeeii über .Ebanhausen .(_ Xsartal J

Die Srfinchmg betrifft eine Yorriektujig znn visuellen Vergleichen eines'Prüflings nit einen Meisteratuck, bei welcher Prüfling und Meisterstück mittels teils liehtdurchlassender, teila refleicfcierentter optischer Kittel werden . ..

Ss sind YorriohtunseH äieaer Art bekannt, bei denen die Bilder ▼on Prüfling und Heinterstüolr, irdttels oinos teildt^rcßlüssigea Spiegels Kur Bec.aiiöjg «fsbr&tfe* wes?den# In der Regel werden dies« Bilder iVbersitiäjtaer auf .β/ine Mattseheibe projiziert und r.eist

"«.· B» £iit fconpleEien.tären .Farben, gefärbt» nach der @inim oder andere Richtung in Erscheinung treten.

Ein öinfaolier teililisrsfeiaseiger Spiö^el nat deä Hac!itsil_e daß das durcMalleaie Lioht ( bei bildseiti^er.Verspiegelung ) das ölae d«3 SRiegels.blnfturehläuft vaaä. dabsl eine iresa des? . Strahlernei^uns abhängige seitliche Versetzung ge^onüfeer dem reflektierten Liofrt erführt, das nicht dureh eine Glasplatte hindtirohsttlaufsn liratiöht* Mari hat versucht, diesem durcih abauaelfiiiSi ünB r«an zxrei aiifeinaMsrlie«2@nds *3|prsieht tuacl die SpiegeXsohicht si-iieaheii diesen Amm ääy^^trieohö-Vöi'hältriifc'pe, %-mil dann wie ^a«l^fj.^ctierte Lieht die n

Aber auch diese Lösung ist für erhöhte Anforderungen noch un-· befriedigend, '/eil nänlicli eine Glasplatte in einen konvergenter* Strahlengang bekanntlieh einen Astigmatismus erseugt, der nicht korrigiert worden kann. Man könnte da3 natürlich-damit UEi^ehen_s daß nan den teildurchlässigen Spiegel im parallelen Strahlengang vorsieht. Aber auch diese Lösung "bringt...in der Praxis lcsinon Gewinn, weil man· dann nämiieh für das durchgehende und das reflektierte Licht je ein getrenntes Objektiv vorsehen müßte und beide Ob;jeküvevollkommen übereinstimmen müssen. Ein drittes Objektiv müßte dann die überlagerten paralleln Strahlenbündel vieder fokussieren. Abgesehen von dem erhöhten Aufwand käme durch die getrennten Objektive somit auch wieder eine Ungenaui^keit in die Apparatur.

Ber Erfindung lie r:t die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten au

Erfin&üngsgeraäß wird daa dadurch erreicht, daß die überlßßemd«n optischen Mittel atatt von einem teildurchläsai^en Spiegel ^J von einem rotierenden Sektorspiegel gebildet v/erden» der mit einer über der FliEimerfrequenz liegenden Drehzahl umläuft. ;

Ein, Auaführimgsbeispiel der Erfindung iat in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beochrisben.

Fig. 1 seigt schematisßh äen Strahlung e;)ner

nachder Erfindung. . iziK'tt

Fig. 2 zeigt den Sektorspiegel mit dam und

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Pig. 3 zeigt ein anderes Aus filhrunßo bei spiel der Erfindung.

Mit 1 ist ein zu prüfendes Objekt und mit 2 ( Fi^. 1) ein Meisterstück bezeichnet. Das Meisterstück kann von einem Strichbild auf einer polierten Fläche, beispielsweise einem Spiegelgraben oder einer spiegelnden Tripel-Spv„r: gebildet werden. Dieses Strichbild wird von rechts ( Fig. l) über einen unter 45° geneigten telldurohläsaigen Spiegel 3 beleuchtet. Mit 4 let ein Sektorspiegel bezeichnet, der von einem Motor 5 angetrieben wird und der in Fig. 2 einzeln dargestellt ist.

Durch ein Objektiv 6 wird ein Bild des Prüflings 1 und des Meisterstücks 2 erzeugt; und zwar ein Bild des Prüflinge direkt längs der optischen Achse 7 und ein Bild des Meisterstückes über einen Spiegel 8 und den rotierenden Sektor- i spiegel 4 längs der Achse 9. !

Der Sektorspiegel rotiert mit einer Drehzahl die oberhalb der Flimmerfrequens llefltclso eWa oberhalb 16 Hz. Bei AOtBtIOn₁ des SektorSpiegels f811t abwechselnd Licht von Prüfling 1 oder von der. Meisterstück 2 auf das Objektiv 6 , welches Über einen Spiegel 10 ein Bild auf einer nicht dargestellten j Ke/ttsohelbe proJistiert.

Bs erfolgt aleo eine Abbildung von Prüfling und HeiettWttrt/f;.^ , duroh ein eliiaigee Objektiv 6 , wobei durch den rotierenden aektorspiegel keinerlei Xdnaenfehler der oben beechritbeaeB \Aj¹,^

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Art auftreten«

Flg. 3 zeigt eine Abwandlung der in Fig· I dargestellten Anordnung, Bei dieser ist Brüfling und Meisterstück auf einem Schnlitten 11 mit Durehbrüehen 12 und 13 angeordnet. Die Beleuchtung erfolgt hier im durchtretenden Lieht» also in Fig. 3 von. unten. Die Abbildung erfolgt hier Φα&τ Ura- _ lenkspiegel 14 bzw» 15 und 16, welche bewirken, daß zwischen Objektiv und Prüf lins und zwischen Objektiv und Meis1;sretück gleiche*optisch« Weglängen liefen« obwohl Prüfling imd Meisterstück inoiner Bbesie auf dem Schlitten 11 angeordnet; öiÄfl wbJl 4i3. eine Abbildung fiber den rotierenden

p.rAem i& durchtratanden Strahlen-

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   Λ.) Vorrichtung zum visuellen Vergleichen eines Prüflings mit einem Meisterstück, bei welcher Prüfling und Meisterstück mittels teils lichtdurchlassender, teils reflektierender optischer Mittel ubereinandergespiegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten opticchen Mittel von einem rotierenden Sektorspiegel gebildet werden, der mit einer über der Flimmerfrequens liegenden Drehzahl umläuft.
2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges abbildendes Objektiv im Sbrahleiigang hinter dem Sektcrspiegel vorgesehen ist.

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