DE2110411A1 - Vorrichtung zur Untersuchung von kleinen Abstaenden zwischen wenigstens zwei Objekten - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung von kleinen Abstaenden zwischen wenigstens zwei Objekten

Info

Publication number
DE2110411A1
DE2110411A1 DE19712110411 DE2110411A DE2110411A1 DE 2110411 A1 DE2110411 A1 DE 2110411A1 DE 19712110411 DE19712110411 DE 19712110411 DE 2110411 A DE2110411 A DE 2110411A DE 2110411 A1 DE2110411 A1 DE 2110411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
plane
focal length
axes
distances
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712110411
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Aplin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Compagnie Generale dElectricite SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7007771A external-priority patent/FR2082133A5/fr
Priority claimed from FR7023871A external-priority patent/FR2094628A6/fr
Application filed by Compagnie Generale dElectricite SA filed Critical Compagnie Generale dElectricite SA
Publication of DE2110411A1 publication Critical patent/DE2110411A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B9/00Measuring instruments characterised by the use of optical techniques
    • G01B9/02Interferometers
    • G01B9/021Interferometers using holographic techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

DR. MÖLLER-BORS DiPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FiNSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE 711ΩΑ11
We/Sv - 0 2310
CQHPAGHIE G-ESEBAIiB D1EEEOiGHIOIiEB rue la Boetief Paris 8, Frankreich
Vorrichtung zur Untersuchung von kleinen Abständen zwischen wenigstens zwei Objekten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung von Abständen zwischen den Punkten von Elementen homologer Oberflächen von zwei Objekten. Die Erfindung ist besonders interessant für die Untersuchung und die sehr genaue Messung von sehr geringen Amplitudenabständen. Sie läßt sich beispiels weise zur punktweisen Vergleichsanalyse von zwei verschiedenen Objekten anwenden, von denen das eine wenigstens durch sein holographisches Bild ersetzt ist.
109838/1237
Dr. MtJtor-lor· Or. Manitz · Dr. DeuW · Dipl.-Ing. Finstwwald Dlpl.-Ing. Grflmkow S trawnidiwrig, Am Hrfi«rpark I 8 M0neh«n 22, Rob.rt-Koth-Stroe· 1 7 Stuttgart - lad CoiMtfatt
tOM'l 7X17 T,,,fon (M11) J93645, Ttx MarMrirae.3T.W«.«eni) «1
Banki Zentralkau* Bayer. Volksbanicen, MOndien, Kto.-Nr. 9822 Pwhdmek: MOndnn 95495
Sie läßt sich in gleicher Weise zmj Untersuchung von Verlagerungen eier Punkte eines Objekts £ in bezug auf einen festen Bezugspunkt anwenden, wobei die .Anfangsstellung des Objektes in einem Hologramm gespeichert ist.
Die Erfindung hat ^um Gegenstand eine "Vorrichtung zur Untersuchung kleiner Abstände zwischen Elementen mit geringen Abmessungen, welche jeweils zwei Objekten angehören, mit Einrichtungen zur Überlagerung von Lichtwellenfronten, welche jeweils für die Stellungen der Punkte der Elemente repräsentativ sinds um Interferenz streif en im Baum au liefern,, dactarefc gekennzeichnet s dais ein Objektiv mit veränderlicher Brennweite vorgesehen ist, welches eine optische Sransformatioa liefert, lim in einer Ebene der scharfen Steifen Bilder - des? Interferenzstreif en zu erhaltens da£ die optische Achse des Ob^ektivs cteuectla des, einen der Punkte der Elemente der Objekte-: hindurchgeht und daß Einrichtungen voriianden sinds vat öle i.bst.ände zwlseilen den zwei Elementen als iimktioa des xrltomlieiieii fesmieas des Abstandes der scharfen Streif ea, de^ Stelltms &®& Gtasktives in bezug auf die Elemente und seiner Brennweite zu untersuchen.
109838/ 1 237
Bie Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser neigtt
Fig. 1 in schematisier Darstellung eine Auafuhrungsform der Vorrichtung goaäß der Erfindung,
fig. 2 Ma 6 in schematiguhsr Barstellung Beispiele von Bildern des Interferenzsyst«as, welches bei der Anwendung der erf indungsgemafien Torrichtung resultiert, und
Tig· 7 ein weiteres Beispiel einer Ausführungsforffl einer erfindungegemafien Torrichtung·
Zn der £ig· 1 ist eine besondere Ausführungsfox* der Vorrichtung gesafi der Erfindung dargestellt. Beispielsweise wird diese Vorrichtung verwendet, um die Verlagerungen von Punkten eines Objektes 1 su untersuchen, welches »riechen £wei Zeitpunkten t^ und t2 Befoxmationen erleidet.
Sin Idehtbündel % w#1&iüs °rorsi2gpw<fig* τοη einen Lasergenerator 3 ausgesandt wird, ie ι bei «pielsweise Mit Hilfe einer halbreflektierenden optischen Platte 6 in ein Eeferensbündel 7t welches auf eine pnotographische Platte 2 auftrifft UI^ in ein BLeuehtungsbündel β des Objektes 1 aufgeteilt, nachdem es an der halbreflektierenden Platte 5 reflektiert wurde.
Bas Objekt Λ ist -vorzugsweise sehr starr auf einer Halterung 10 befestigt, welche in bezug auf die optische Beleuchtungseinrichtung absolut fest ist.
109838/1237
Im Zeitpunkt t, wird auf der !Platte 2 ein Hologramm des Objektes 1 registriert, welches aus Interferenzen zwischen dem Referenzbündel 7 und der durch das Objekt 1 ausgesandten Wellenfront resultiert. Die Merkmale dieser Wellenfront hängen von der Wellenfront des Bündels δ und Tom Emissionsfaktor des Objektes 1 ab.
Die Platte 2 kann entwickelt und wieder exakt in ihre Aufnahmestellung gebracht werden. Ein Betrachter, welcher in einem Zeitpunkt to das Objekt 1 über das Hologramm betrachtet, kann dann das Objekt 1 sehen, und zwar einem holograph!- sehen Bild überlagert, welches dieses Objekt im Zeitpunkt t^. reproduziert.
Wenn das Objekt zwischen den Zeitpunkten t^ und tp weder eine Verlagerung noch eine Deformation erlitten hat, ist nur ein einziges gleichförmig beleuchtetes Bild zu beobachten.
Im gegenteiligen Falle beobachtet man im Feld des Hologramms ein einziges Objekt mit scharfen Konturen, welchem ein System von Streifen überlagert ist. Diese Streifen resultieren von Interferenzen zwischen der durch das holographische Bild ausgesandten Wellenfront des Objektes und von der Wellenfront her, welche es selbst aussendet. Diese Wellenfronten sind jeweils Merkmale der Lagen von Funkten des Objektes im Zeitpunkt t^ und im Zeitpunkt tg.
Wenn die Punkte des Objektes Verlagerungen in der Größenordnung von beispielsweise einigen Tausendstel der Wellenlänge des von der Quelle 3 ausgesandtem Lichtes erlitten haben, beobachtet man über das Hologramm ein Objekt mit weichen Konturen ohne System von Streifen.
109838/12 3
Es wird das Beispiel eines Objektes beschrieben, welches im Zeitpunkt t2 seinem im Zeitpunkt t^ registrierten holographischen Bild überlagert ist. Offensichtlich erhält man analoge Resultate, wenn das Objekt durch sein im Zeitpunkt t2 registriertes holographisches Bild ersetzt wird. Man kann in gleicher Weise das Objekt 1 mit einem holographischen Bild eines Modellobjektes vergleichen, welches unter analogen Bedingungen aufgenommen wurde.
Bisher war die Existenz dieser Interferenzstreifen bekannt, ohne daß ihnen eine nützliche Interpretation in der Praxis gegeben werden konnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es gestattet, diese beobachteten Streifen zu interpretieren und insbesondere in der Umgebung jede Punktes des Objektes die Abstände oder die Verlagerungen zu messen, welche diese Streifen hervorgerufen haben.
Gemäß der Erfindung wählt man für einen beliebigen Punkt O des Objektes 1 eine Beobachtungsachse 11 und führt eine optische Transformation durch, um in einer Ebene 12 und in der Umgebung der Achse 11 ein scharfes Bild des Systems der Streifen zu entwerfen, welche in dem Baum erhalten wurden, und zwar bei beliebiger Anordnung dieses Systems in bezug auf den Punkt 0.
Gemäß einer besonderen Ausführungeform, welche die Folge der Operationen beträchtlich erleichtert, beleuchtet man das Objekt 1 während der Registrierung und eventuell auch während der Wiedergabe des Hologramms mit einem Bündel 8 aus parallelen Strahlen. Ia diesem falle ist es sehr vorteilhaft, die Achse parallel zum Bündel 8 und die Sbene 12 senkrecht zur Achse 11 väklem.
109838/1237
Um die obengenannte optische Transformation durchzuführen, läßt sich ein Objektiv 13 mit veränderlicher Brennweite verwenden, dessen optische Achse vorzugsweise mit der Achse 11 zusammenfällt.
Bas Objektiv 13 kann ein optisches Element aufweisen, welches eine variable Brennweite besitzt, und zwar mit einem in einer senkrecht zur Achse 11 verlaufenden Ebene festgelegten Winkel, welcher zwischen der Einfallsebene dee Lichtes auf dieses optische Element und einer zur Achse 11 parallelen festen Bezugsebene gebildet ist.
Dieses optische Element kann durch wenigstens eine Zylinderlinse oder durch zwei Zylinderlinsen 15 und 16 gebildet sein, welche unterschiedliche Brennweiten aufweisen und deren Erzeugende zueinander senkrecht angeordnet sein können, um die nachfolgende Erläuterung der Meßergebnisse zu erleichtern.
Das Objektiv 13 kann in gleicher Weise eine photographische Linse oder ein photograph!schea Objektiv 17 aufweisen, dessen Brennebene mit der Ebene 12 zusammenfallen kann·
Wenn man das Objekt 1 in der Umgebung des Punktes O unter einem anderen Winkel beobachten möchte, genügt es beispielsweise, die gesamte Anordnung sur Registrierung und zur optischen Transformation um den Funkt Q zu drehen.
Die nachfolgende Erläuterung beschriebt eine Aueführungsform, welche insbesondere für die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorteilhaft ist. Man stellt mit dem Bezugabündel 7 das Hologramm wieder her, welches auf der Platte 2 registriert ist, und zwar mit einem Beleuchtungebündel 8 aus parallelen Strahlen. Jeder Punkt 0 des Objekt·· kann drei Achsen (of, of, t zugeordnet werden, wobei OZ beispielsweise parallel zum Bündel 8 verläuft.
109838/1237
Man vereinigt OZ und die optische Achse des Objektivs 13» welches zunächst aus einem Bündelungsobjektiv 17 besteht, in dessen Brennebene der Schirm 12 aufgestellt wird. Die Punkte dieses Schirmes können in bezug auf zwei Achsen uJ% und üj|£ bezeichnet werden, welche jeweils parallel zu OX und zu OX* verlaufen, wobei U) der Schnittpunkt der Achse 11 mit dem Schirm 12 ist.
Wenn man kein scharfes Bild des Streifensystems in der Umgebung von (»!beobachtet, läßt sich die optische Konjugation mit Hilfe eines Zylinderlinsenpaares 16 und 15 realisieren, deren Erzeugende jeweils parallel zu OX und zu OX gewählt sind und deren Brennweiten experimentell bestimmt werden.
Beispiele von Bildern der Streifensysteme, welche in der Ebene 12 erhalten wurden, sind in den Fig. 2,3»4,5 1^ 6 dargestellt«
Die Messung der räumlichen Frequenzen der Bilder der Systeme von Streifen in der Umgebung von LO gestattet es, in qualitativer und in quantitativer Weise die Verlagerungen zu bestimmen, welchen das Element des Objektes 1, welches in der Umgebung des Punktes 0 angeordnet ist, unterzogen wurde oder die Abstände zwischen diesem Element und seinem homologen Bild.
Die Bestimmung dieser Abstände kann mit Hilfe eines Rechners 18 erfolgen, dessen Eingänge über Verbindungen angeschlossen sind, die bei 19» 20, 21 und 22 rein schematisch dargestellt sind, und zwar in folgender Weise:
mit einer photoempfindlichen Einrichtung 23, welche dazu geeignet ist, Informationen zu liefern, welche die räumliche Frequenz und den Abstand der scharfen Streifen betreffen, welche in der Ebene 12 erhalten werden;
109838/1237
mit dem Objektiv 13« welches Einrichtungen umfaßt, um die für die Stärken der verschiedenen Linsen 17» 15 und repräsentativen Signale zu liefernj
schließlich mit dem Objektiv 13 und der Halterung 10, um den Abstand zwischen dem Objekt 1 und dem Objektiv 13 zu bestimmen.
Diese Verlagerungen oder diese Abstände können durch folgende Translationen festgelegt sein:
Λ X parallel zu OX
™ /\ Y parallel zu 0?
·> Λ Ζ parallel zu OZ
und durch Rotationen:
φ um OX
θ um of
Y um OZ
Es werden folgende Bezeichnungen eingeführt:
A. für die Wellenlänge des Bezugsbündels 7»
f für die Brennweite des photographischen Objektivs 17,
Pg für die Stärke der Zylinderlinse 15, deren Erzeugende parallel zu OX verlaufen,
1?q für die Stärke der Zylinderlinse 16, deren Erzeugende parallel zu OY verlaufen,
S für die Entfernung des Systems der optischen Transformation 13 zum Objekt 1,
109838/1237
für die Koordinaten eines Punktes, welcher in dem System der Achsen (w^ tw>) bezeichnet ist,
\)r für die räumliche Frequenz in bezug auf die Richtung von
^ i
ο für die räumliche Frequenz in bezug auf die Richtung von CC^,
Δi für die Projektion nach t$t des Abstandes zwischen zwei Streifen der Ebene 12,
für die Projektion nach tiA des Abstandes zwischen zwei Streifen der Ebene 12,
für die Werte von Δ ^ und A^ iür ^ ^f=* O.
Die Werte von Δϊ, ΔΪ,ΔΖ, O, ^ sind durch die folgenden Formeln gegeben:
109838/1237
fur ΔΧ : Xf(1 - SPg)v£ für ξ«0,
für ΔΥ : Xf(1 - SPJv -.für η-Ο,
- SP J Φ
für ΔΖ j für ξ-0.
λίνς " νξο3' νξο isfc der Wert von
für n-O, 2f2 λ(υ -v„ ), v_ ist der Wert von
η ηο ηο
- Δξ
ξ0ΧΔξ Δη - Δη
ΔηΛ χ Δη
für θ : für ξ~0.
hf ρ
2Δ^ Ρθ'
für Φ :
8/1237
Eine Drehung des Winkels- γ um Oz hat keinen Einfluß auf die Konfiguration des Systems der "beobachteten Streifen in der Ebene 12. Um diese Drehung offensichtlich werden zu lassen, kann man das Objekt 1 in der Umgebung des Punktes 0 unter einem anderen Winkel untersuchen, indem beispielsweise die Achse 11 mit OX vereinigt wird und indem Messungen und analoge Rechnungen zu denen angestellt werden, die beschrieben wurden.
Nachfolgend werden Beispiele für die Anwendung und Interpretation der oben angegebenen Formeln genannt:
BEISPIEL 1
Es wird auf die Fig. 2 Bezug genommen.
a) Mit Hilfe des Objektivs 17:
Das Objekt erleidet bei 0 eine reine Translation entlang OX mit dem Wert:
6 X -AfN-c
b) Mit Hilfe des Objektivs 17 und einer Zylinderlinse 16 der Stärke Pq :
Das Objekt ist einer Translation entlang OX und einer Rotation um OY mit folgenden Werten unterzogen worden:
\f (1 - 9^)
c) Mit Hilfe des Objektivs 17 und einer Zylinderlinse 16 der Stärke PQ =1
Das Objekt ist einer reinen Rotation um OX um den Winkel θ ■ -^- Pq^T unterzogen worden.
109838/ 1 237
BEISPIEL 2
Es wird auf die Fig. 3 Bezug genommen.
a) Mit HiJfe des Objektivs 17:
Das Objekt ist bei O einer reinen Translation entlang OY mit folgendem Wert unterzogen worden!
Δ Y
b) Mit Hilfe des Objektivs 17 und einer Zylinderlinse 15 der Stärke P :
Das Objekt ist einer Translation entlang OY und einer Rotation um OX mit folgenden Werten unterzogen worden:
(1 - SPJ y}„
c) Mit Hilfe des Objektivs 17 und einer Zylinderlinse 15 der Stärke P = g
Das Objekt ist einer reinen Rotation um OX mit folgendem Wert unterzogen worden:
* - ■¥ Vi
Es wird auf die Fig. 4- Bezug genommen,
a) Mit Hilfe des Objektivs 17:
Das Objekt ist einer Translation entlang OX und einer Translation entlang OY mit folgenden Werten unterzogen worden:
Δ X - Af V
109838/1237
b) Mit Hilfe des Objektivs 17» welchem eine Zylinderlinse nachgeschaltet ist
b^j) mit der Stärke Pq :
Das Objekt ist Translationen ΔΧ, ΔΥ und einer Rotation um ÖY mit folgenden Werten unterzogen worden:
ΔΧ « λί (1 - SP9)v>£
ΔΥ - Af ^
θ -
b2) mit der Stärke P. :
Das Objekt ist Translationen ΔΧ, ΔΥ und einer Rotation um 3x mit folgenden Werten unterzogen worden:
ΔΧ » λΐ \)r
- Af ίΐ -
c) Mit Hilfe des Objektivs 17» welchem zwei Zylinderlinsen der jeweiligen Stärken P . und PQ nachgeschaltet sind:
Das Objekt ist zwei Translationen ΔΧ, ΔΥ, einer Rotation um ÖX, einer Rotation um OY mit folgenden Werten unterzogen worden:
ΔΧ - (
ΔΥ - Af (1 -
2 ^^
109838/1237
BEISPIEL 4-
Es wird auf die Fig. 5 Bezug genommen:
a) Mit Hilfe des Objektivs 17;
Das Objekt ist einer Translation entlang der Achse OZ unterzogen worden, deren WertAZ durch einen der folgenden Ausdrücke gegeben sein kann:
AZ
b) Mit Hilfe des Objektivs 17 und einer Zylinderlinse b^) mit der Stärke PQ :
Das Objekt ist einer Translation der Achse ÖZ mit dem Wert Δ Z unterzogen worden, welcher bei a) angegeben ist und einer Eotation um OX. mit dem Wert:
b2) mit der Stärke P ί
Das Objekt ist einer Translation der Achse OZ unterzo gen worden, deren Wert Δ Z in a) angegeben ist und ei ner Rotation um OX mit dem Wert:
109838/1237
c) mit Hilfe von zwei Zylinderlinsen der Stärken PQ und P,:
Das Objekt ist einer Translation ΔΖ und zwei Rotationen der Winkel θ und jrf unterzogen worden;
Die Werte von ΔΖ, θ und g! sind durch Ausdrücke gegeben, welche denjenigen bei a), b^) und b2) identisch sind.
BEISPIEL· 5
Es wird auf die Fig. 6 Bezug genommen:
a) Mit Hilfe des Objektivs 17s
Das Objekt ist einer Translation unterzogen worden, deren Komponenten Δ X, AX und Δ Ζ gegeben sind durch:
λ f
b) Mit Hilfe des Objektivs 17ι welchem zwei Zylinderlinsen mit den Stärken Pq und P/ nachgeschaltet sind:
Das Objekt ist einer Translation mit den KomponentenAx, Δ X, Δ Z, einer Rotation um OX und einer Rotation um OX mit folgenden Werten unteragen worden: ΔΧ »
Λ ζ - 2 f2 ^Δξο -
ρ
θ
109838/ 1237
Die oben beschriebenen verschiedenen Beispiele beweisen, daß die Tatsache, ein Bild des Systems der Streifen in einer einzigenlbene zu bilden und die räumlichen Frequenzen dieses Bildes zu messen, sehr einfache qualitative und quantitative Interpretationen dieses Systems von Streifen gestatten.
In einer durch die 21Xg. 7 veranschaulichten Ausführungsform umfaßt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Lichtbündel 24-, welches vorzugsweise von einem Lasergenerator 25 ausgesandt wird, welches beispielsweise mit Hilfe einer halbreflektierenden optischen Platte geteilt wird, und zwar in ein Bezugsbündel 28, welches eine photographische Platte 29 trifft und ein Beleuchtungsbündel 30 für das Objekt 31, welches durch eine halbreflektierende Platte 32 abgelenkt werden kann.
Das Objekt 31 ist vorzugsweise sehr starr in einer Halterung 33 angeordnet, welche vollkommen fest in bezug auf die optische Beleuchtungsvorrichtung angebracht ist.
Im Zeitpunkt t,- wird auf der Platte 29 ein Hologramm des Objektes 31 registriert, welches aus Interferenzen zwischen dem Bezugsbündel 28 und der durch das Objekt 31 ausgesandten Wellenfront ist. Die Merkmale dieser Wellenfront hängen von der Wellenfront der Beleuchtung ab, welche dem Bündel 30 zugeordnet ist und vom Emissionsfaktor des Objektes 31·
Die Platte 29 kann entwickelt und exakt in die Aufnahmestellung zurückgebracht werden. Ein / , welcher in einem Zeitpunkt t2 das Objekt 31 über das Hologramm betrachtet, kann dann das Objekt 31 einem holographischen Bild überlagert sehen, welches dieses Objekt im Zeitpunkt t,- reproduziert.
109838/ 1 237
Wenn das Objekt keine Verlagerung und keine Deformation zwischen den Zeitpunkten t^, und t~ erlitten hat, beobachtet man ein einziges gleichförmig beleuchtetes Objekt.
Im gegenteiligen Falle beobachtet man im Feld des Hologramms ein einziges Objekt mit scharfen Konturen, welchem ein System von Streifen überlagert ist. Diese Streifen resultieren von Interferenzen zwischen der Wellenfront, die durch das holographische Bild des Objektes ausgesandt wurde und der Wellenfront her, welche das Objekt selbst aussendet. Diese Wellenfronten sind jeweils Merkmale der Stellungen der Punkte des Objektes im Zeitpunkt t,, und im Zeitpunkt t2·
Wenn die Punkte des Objektes Verlagerungen in der Größenordnung von beispielsweise einigen Tausendstel Wellenlänge des von der,Quelle 25 ausgesandten Lichtes unterzogen wurden, beobachtet man über das Hologramm ein Objekt mit weichen Konturen ohne ein System von Streifen.
Es wird das Beispiel eines Objektes beschrieben, welches im Zeitpunkt t2 seinem holographischen Bild überlagert wird, welches im Zeitpunkt t. aufgenommen wurde. Offensichtlich lassen sich analoge Ergebnisse erzielen, indem das Objekt durch sein holographisches Bild ersetzt wird, welches im Zeitpunkt t~ aufgenommen ist. Man kann in gleicher Weise das Objekt 31 mit einem holographischen Bild eines Modellobjektes vergleichen, welches unter analogen Bedingungen aufgenommen wurde.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform, welche die Folge der Operationen beträchtlich vereinfacht, beleuchtet man das Objekt 31, und zwar während der Aufnahme und eventuell während der Wiederherstellung der Hologramme, mit dem Bündel 30 aus parallelen Strahlen. In diesem Falle ist es sehr vorteilhaft, eine Achse 34- parallel zum Bündel 30 zu wählen und die Ebene
10 9 8 3 8/1237
senkrecht zur -Achse 34.
Im folgenden Stadium des Verfahrens wählt man für einen beliebigen Punkt CK des Objektes 31 die Beobachtungsachse 34 und führt eine optische Transformation durch, um in der Ebene 12 und in der Umgebung der Achse 34 ein scharfes Bild des Systems der Streifen zu erzeugen, und zwar bei einer beliebigen Anordnung dieses Systems in bezug auf den Punkt CK.
Gemäß der Erfindung verwendet man ein Objektiv 36 mit ver- ψ änderlicher Brennweite, dessen optische Achse mit der Achse 34 zusammenfällt. Dieses Objektiv 36 kann eine Linse oder ein Sammelobjektiv 37 umfassen, dessen Brennebene mit der Beobachtungsebene 35 zusammenfällt. Es umfaßt in gleicher Weise eine anzige Zylinderlinse 38, deren Erzeugende parallel zur Beobachtungsebene 35 verlaufen, wobei das Verfahren darin besteht, die Brennweite dieser Zylinderlinse auszuwählen und - die Orientierung ihrer Erzeugenden in ihrer Ebene derart zu modifizieren, daß ein scharfes Bild der Interferenzstreifen in der Ebene 35 in der Umgebung von u)^, erhalten wird. Die Einrichtungen zur Veränderung der Orientierung der Linse 38 sind durch einen Ring 39 dargestellt, welcher um u1^ unter t der Wirkung einer Schraube 40 drehbar ist.
Um die quantitativen Ergebnisse des Verfahrens gemäß der Erfindung leichter ausdrücken zu können, werden die folgenden Bezeichnungen verwendet:
4 -> -)
O.X., O.jY., 0.Z- : ein Trieder mit drei rechten Winkeln und
dem Ursprung 0., wobei die Achse 0.Z^ in ihrer Richtung mit der Achse 34 zusammenfällt,
10 9 8 3 8/1237
Δ Xx,, AY. Komponenten der Translation, und aar jeweils
entlang 0*%* und OxZYx. * einer Verlagerung oder eines Abstandes in der Umgebung des Punktes
0V
und Qx, Komponenten der Eotation, und zwar jeweils
um OXx. und OY. einer Verlagerung oder eines Abstandes in der Umgebung des Punktes O^,
der Schnittpunkt der Achse 34· mit der Ebene ι
35,
( ,,, Ux, F1 ^) ein System von Koordinatenachsen in der Ebene
OX d Ο^
35s jeweils parallel zu O^X. und ^
Λ. ein Radiusvektor der Ebene 35 orthogonal
zu den Interferenzstreifen in der Umgebung des Punktes Lx,,
der Winkel (cj^ ^, ti Jf^ ),
Nx. die Frequenz der Interferenzstreifen, ge
zählt entlang dem Vektor U^Vx.,
f. die Brennweite des Objektivs 37»
Fx. die Brennweite der Zylinderlinse 38,
der Winkel der Erzeugenden der Linse 38 mit einer parallelen Richtung zu ^x. ^x-,
die Entfernung des Objektives 36 mit veränderlicher Brennweite vom Punkt Ox.,
109838/ 1237
BAO ORIGINAL
die Wellenlänge des Referenzbündels 28.
Die Messung der Größen n^, H^, C*^, ϊ1^ gestattet es, die Werte
, ^ und Θ,, mit Hilfe eines Rechners 41 zu erhalten, dessen Eingänge mittels Verbindungen angeschlossen sind, die bei 42, 43, 44- und 4J? jeweils rein schematisch dargestellt sind:
mit einer photo empfindlichen Einrichtung 46, welche Informationen über die räumliche Frequenz und den Abstand der erhaltenen Streifen in der Ebene 35 liefern kann,
mit einem Objektiv 36 veränderlicher Brennweite, welches eine Einrichtung aufweist, die Signale übertragen kann, welche für die Stellung der Achse und die Stärke der Linse 38 ebenso wie die Stärke der Linse 37 repräsentativ sind und
schließlich mit dem Objektiv 36 und der Halterung 33» um die
Entfernung zwischen dem Punkt 0. und dem optischen Mittelpunkt cu ' des Objektivs 36 zu bestimmen.
Q^ zu bestimmen, führt der Rechner die fol
genden Operationen durch:
1 09838/ 1 237
1 1 t
\~\2- —0 sin21 r1 r1
χ cosh-sin
-'i
1- ^-(2-^)sin2 (μ, -αA 1 1
χ sin
2F,
sin
f- S
1- J-C2- -1) sin2Cy,-a,]
Sin
sin a,.
Die Verwendung einer einzigen Zylinderlinse im Objektiv 36 mit veränderlicher Brennweite gestattet es, den Versuch, das System der Streifen in der Ebene 35 einzustellen, beträchtlich zu vereinfachen.
Wie es oben bereits zum Ausdruck gebracht wurde, gestattet die Untersuchung das Objektes 31 i-Q· der Umgebung des Punktes 0,. unter einem unterschiedlichen Winkel, die Translationskomponente ΔZ. des Abstandes entlang O.Z. und die Rotationskomponente um die Achse 0.Z. zu messen, Es genügt dazu, die gesamte Anordnung der Registrierung und der optischen Transin der Weise sich drehen zu lassen,
^p 0-^.j und
formation um den Punkt
daß eine zirkuläre Permutation der Achsen O^ Z. durchgeführt wird.
' - Patentansprüche
109838/ 1237

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Untersuchung kleiner Abstände zwischen Elementen mit geringen Abmessungen, welche jeweils zwei Objekten angehören, mit Einrichtungen zur Überlagerung von Lichtwellenfronten, welche jeweils für die Stellungen der Punkte der Elemente repräsentativ sind, um Interferenzstreifen im Baum zu liefern, dadurch gekennz eichnet, daß ein Objektiv (13) mit veränderlicher Brennweite vorgesehen ^ ist, welches eine optische Transformation liefert, um in einer Ebene (12) der scharfen Streifen Bilder der Interferenzstreifen zu erhalten, daß die optische Achse (11) des Objektivs durch den einen der Punkte (0) der Elemente der Objekte hindurchgeht und daß Einrichtungen vorhanden sind, um die Abstände zwischen den zwei Elementen als Funktion der räumlichen Frequenz des Abstandes der scharfen Streifen, der Stellung des Objektives in bezug auf die Elemente und seiner Brennweite zu untersuchen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (13) niit veränderlicher Brennweite wenigstens ein Organ zur Fokussierung entlang einer Brenngeraden aufweist und weiterhin Einrichtungen besitzt, um die- W ses Organ in der Weise zu drehen, daß sich die Brenngerade in einer Ebene verlagert, welche in bezug auf die Objekte (i) fest ist und senkrecht z\iv optischen Achse (i 1) des Objektivs (13) verläuft.
  3. 3« Vorrichtung nach Anspruch ?.t dadurch geken 21 zeich η e t, daß das Organ zur Fokussierung eitle Zylinderlinse {pü) ist.
    109338/ 1 237
  4. 4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv zwei Organe zur Fokussierung aufweist, von denen jedes einer Brenngeraden folgt und daß der zwischen der Richtung der Brenngeraden eingeschlossene Winkel ein Winkel ist, der nicht Null und konstant ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Organe jeweils durch zwei Zylinderlinsen (15 und 16) gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Richtungen einem rechten Winkel gleich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv im übrigen eine Sammellinse (17) aufweist, deren optisches Zentrum auf die optische Achse zentriert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Untersuchung der Abstände einen Rechner (18) aufweisen, welcher die Werte der Abstände liefert, wenn die Abstände aus einer Translation und einer Rotation zusammengesetzt sind, die in bezug auf einen Trieder mit drei rechten Winkeln (OX, Ox, OZ) festgelegt sind, dessen Spitze (0) mit dem Punkt des Objektes zusammenfällt, durch den die optische Achse (11) verläuft und dessen Achsen (OX und Ox) parallel zu der Ebene (12) verlaufen, in welcher die scharfen Ringe gebildet sind, und zwar einerseits durch die Komponenten CAX, Δϊ, Λ Z), die jeweils parallel zu den Achsen (&Σ, OY und OZ) verlaufen und andererseits durch Winkel CfS und θ), welche jeweils um die Achsen (ÖX,und 0Ϊ) vorhanden sind, und zwar mit folgenden Bezeichnungen:
    10 9838/1237
    der Schnittpunkt der Ebene (12) mit der optischen Achse (11),
    jWi?) zwei Achsen, welche in der Ebene und jeweils parallel zu OX und OY verlaufen,
    fi die Koordinaten eines Punktes der Ebene in dem System der Achsen (u>t,
    eine räumliche Frequenz nach der Achse ω ξ,
    eine räumliche Frequenz nach der Achse
    der Wert der Projektion nach (ύζ eines Intervalls zwischen zwei Streifen des Bildes,
    £ der Wert der Projektion nach w* eines Intervalls zwischen zwei Streifen des Bildes,
    At .Ctf\Q die jeweiligen Werte vonA^undAig für zwei Streifen., die sehr nahe an U liegen,
    Λ- die Wellenlänge des verwendeten Lichtes, f die Brennweite der Sammellinse 17»
    ™ P. die Stärke der Zylinder lins en (15)» deren Erzeugende
    parallel zu OX verlaufen,
    PQ die Stärke von einer der Zylinder lins en (16), deren Erzeugende parallel zu OY verlaufen,
    S die Entfernung des Objektivs (1?) mit veränderlicher Brennweite von den Objekten, wobei der Rechner (18) die folgenden Operationen durchführt:
    109838/ 1 237
    £ ür ΔΧ : Xf£1 - SPflDv_ für ξ*0.
    Xf £1 - se 3
    für ΔΥ : Xf(1 - SP.)ν r-für n-0.
    8V
    für ΔΖ-s
    νξ .für ξ«Ο. ■ ,. ■
    2f*
    t ι — * ν
    ς0
    der Wert von
    ν . für
    XCv -ν), ν ! ist der Wert von
    - Δξ
    Δξ0 χ Δξ
    ΔηΛ - Δη Δη0 χ Δη
    für θ:
    ~ P0 für
    Xf
    2Δ? Ρθ'
    für. Φ:
    Xf
    838/1237
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (36) mit veränderlicher Brennweite weiterhin eine Sammellinse (37) aufweist, deren optisches Zentrum auf die optische Achse (34-) zentriert ist.
  10. 10, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Untersuchung der Abstände einen Rechner (41) aufweisen, welcher die Werte der Abstände liefert, wenn die Abstände aus einer Iranslation und einer Rotation zusammengesetzt sind, die in bezug auf einen Trieder mit drei rechten Winkeln (O1X1, O1Y1, 0^) festgelegt sind, dessen Spitze (Q1) mit dem Punkt des Objektes zusammenfällt, durch den die optische Achse (34·) verläuft und dessen Achsen (O]JX1 und O1Y1) parallel zu der Ebene (35) verlaufen, in welcher die scharfen Ringe gebildet sind, und zwar einerseits durch die Komponenten (Δ X, ΔΥ), die jeweils parallel zu den Achsen (0„3L· und 0„Y„) verlaufen und andererseits durch Win-
    Ib 9 I —f-f
    kel (jjLund Q1), welche jeweils um die Achsen (01X1 und O1Y1) vorhanden sind, und zwar mit folgenden Bezeichnungen:
    der Schnittpunkt der Ebene (35) ntit der optischen Achse
    (οί^ξ/ρ k£j»l/ι) zwei Achsen, welche in der Ebene (35) angeordnet sind und zwar jeweils parallel zu O1X1 und zu
    ( £ V7/i) die Koordinaten eines Punktes der Ebene in dem System der Achsen ((J )
    die räumliche Frequenz der Interferenzstreifen, gemessen entlang eines Radiusvektors (JtV1, senk recht zu diesen Streifen in der Ebene,
    109838/1237
    f.
    der Winkel (
    der Winkel zwischen der Richtung der Erzeugenden der Zylinderlinse und der Richtung von 0^^,
    die Brennweite der Zylinderlinse (38), die Brennweite der Sammellinse (37)»
    der Abstand des Objektivs (36) mit veränderlicher Brennweite von den Objekten,
    •! V-
    die Wellenlänge der Lichtquellen, wobei der Rechner (41) die folgenden Operationen durchführt:
    1-
    s, s.
    χ cos
    ,-sin
    2F„
    x sin
    -sin
    COS
    sin
    (2- ^i) sin2Cp.
    sin
    38I I1" TC12" F?"^
    sin
    109838/1237
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ ei chne t, daß die Einrichtungen zur Überlagerung der Lichtwellenfronten aus einem Lasergenerator (25) gebildet sind, welcher ein Lichtwellenbündel (24) liefert, daß eine Einrichtung (32) zur Beleuchtung eines der Objekte durch einen Teil des Bündels vorhanden ist, daß ein Hologramm (29) des anderen Objektes, welches durch einen anderen Teil des Bündels beleuchtet wird, dem durch das Objekt diffus reflektierten Licht überlagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel (24-) ein Parallelstrahlenbündel ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel (30), welches das eine der Objekte beleuchtet, parallel zur optischen Achse (34) angeordnet ist.
    109838/12 3 7
DE19712110411 1970-03-04 1971-03-04 Vorrichtung zur Untersuchung von kleinen Abstaenden zwischen wenigstens zwei Objekten Pending DE2110411A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7007771A FR2082133A5 (de) 1970-03-04 1970-03-04
FR7023871A FR2094628A6 (de) 1970-06-26 1970-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2110411A1 true DE2110411A1 (de) 1971-09-16

Family

ID=26215594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712110411 Pending DE2110411A1 (de) 1970-03-04 1971-03-04 Vorrichtung zur Untersuchung von kleinen Abstaenden zwischen wenigstens zwei Objekten

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE763122A (de)
CA (1) CA922561A (de)
CH (1) CH521567A (de)
DE (1) DE2110411A1 (de)
GB (1) GB1339348A (de)
NL (1) NL7102872A (de)
SE (1) SE374201B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2194353B (en) * 1986-08-04 1990-02-21 Hugle William Bell The method of and apparatus for the holographic positional detection of objects
GB8703228D0 (en) * 1987-02-12 1987-03-18 Hugle W B Positional detection of objects

Also Published As

Publication number Publication date
BE763122A (fr) 1971-08-18
NL7102872A (de) 1971-09-07
SE374201B (de) 1975-02-24
CA922561A (en) 1973-03-13
CH521567A (fr) 1972-04-15
GB1339348A (en) 1973-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2230650C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur optischen Untersuchung einer Oberfläche
DE69333642T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung dreidimensionaler Information von Proben
EP3195264B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur dreidimensionalen abbildung eines objekts
DE102012211462A1 (de) Verfahren zur Vorbereitung und Durchführung der Aufnahme von Bildstapeln einer Probe aus verschiedenen Orientierungswinkeln
EP0062083B1 (de) Einrichtung zur Bestimmung des Polarisationszustandes eines Lichtwellenfeldes und Verwendungen der Einrichtung zu interferometrischen und holographischen Messungen
DE2414322C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Decodierung von Überlagerungsbildern dreidimensionaler Objekte
DE1462446A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bilduebertragung
DE19859801A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur echtzeitfähigen Verformungsdarstellung
DE2110411A1 (de) Vorrichtung zur Untersuchung von kleinen Abstaenden zwischen wenigstens zwei Objekten
DE1572868C3 (de) Vorrichtung zur vervielfachten Abbildung eines Musterbilds
DE19632829A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Linsenparametern
DE1942149A1 (de) Holographisches Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Bildes
DE102019122083A1 (de) Optische ausrichtung basierend auf spektral-gesteuerter interferometrie
DE19752595C1 (de) Gerät und Verfahren zum Bestimmen einer Vielzahl von Parametern einer gekrümmten Oberfläche, insbesondere einer Hornhautoberfläche
DE10138656B4 (de) Oberflächenprofilmesseinrichtung
DE2804289A1 (de) Verfahren zur ausnutzung interferometrischer information von zwei in kurzen zeitabstaenden belichteten verschiedenen hologrammen
DE2608176A1 (de) Einrichtung zur kohaerenten beleuchtung von objekten
DE2437460C2 (de) Verfahren zur Ermittlung von Konturunterschieden zwischen gleichartigen Objekten unter Anwendung holographischer Methoden
DE317148C (de)
DE19625830A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Shearing-Speckle-Interferometrie
EP3519898A1 (de) Interferometer mit mehrfachem versatz
DE2237041C3 (de) Einrichtung zur Bestimmung geometrischer Daten an Körpern mittels Interferenzen
DE2410947A1 (de) Verfahren zur formtreuepruefung
DE2032314A1 (de) Verfahren zum berührungslosen optischen Prüfen und Messen von Oberflächen und Vorrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens
DE2026322B2 (de) Verfahren zur erleichterung der justierung von synthetischen hologrammen

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination