DE142295C - - Google Patents
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- DE142295C DE142295C DENDAT142295D DE142295DA DE142295C DE 142295 C DE142295 C DE 142295C DE NDAT142295 D DENDAT142295 D DE NDAT142295D DE 142295D A DE142295D A DE 142295DA DE 142295 C DE142295 C DE 142295C
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- 239000006071 cream Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
- B04B7/14—Inserts, e.g. armouring plates for separating walls of conical shape
Landscapes
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Schleudertrommeln mit einem Einsatz die Zentrierung aufrecht zu erhalten, ist
es notwendig, daß der Einsatz, der (behufs Reinigung und dergl.) leicht herauszunehmen
und ebenso leicht wieder einzusetzen sein muß, beim Betriebe weder seine Form noch
seine Lage in der Trommel im geringsten ändert. Dies ist schwer zu erreichen, zumal
wenn der Einsatz aus einer größeren Anzahl von aufeinander liegenden Tellern besteht.
Nach vorliegender Erfindung ist jene Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß dem Einsatz
selbst, bezw. den einzelnen Teilen desselben, ermöglicht wird, sich bei der Umdrehung mit
der Trommel in derselben zu zentrieren. Es ist zwar bereits versucht worden, die Trommel
im ganzen durch nachgiebige Lager und dergl. selbsttätig zu zentrieren, hierbei war es jedoch
nicht möglich, schon infolge des Luftwider-Standes, eine vollständig ruhige Drehung hervorzubringen.
Nach vorliegender Erfindung zentriert sich jedoch nicht die Trommel im ganzen, sondern die in bekannter Weise aus
kegelförmigen oder entsprechend gestalteten Tellern bestehenden Einsätze zentrieren sich
innerhalb der Trommel, und zwar entweder der Einsatz im ganzen oder die einzelnen Teller
des Einsatzes für sich.
Fig. ι zeigt in senkrechtem Mittelschnitt eine derart mit sich zentrierendem Einsatz eingerichtete
Trommel, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie v-x in Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine
Abart der Einrichtung und Fig. 4 einen wagerechten Schnitt des Einsatzes nach Linie y-\
in Fig. 3.
Der Einsatz besteht in bekannter Weise aus aufeinander gelegten kegelförmigen Blechtellern ι
mit mittlerer Öffnung, die das Aufbringen der Teller auf das Zuleitungsrohr 2 ermöglicht.
An der Außenseite des Rohres 2 wird durch d^n oberen Rand einer an sich bekannten, das
Rohr umfassenden und auf ihrem kegelförmigen Mittelteil mit Durchlaßöffnung 5 versehenen
trichterförmigen Erweiterung 4 ein Absatz 3 gebildet, auf welchem der unterste Teller 1 aufliegt. Die übrigen Teller ruhen
mit den inneren Rändern auf dem darunter liegenden. Die inneren Ränder der Teller
sind in bekannter Weise aufwärts gebogen und bilden Rohrstücke 6, oder sie sind in anderer
Weise mit einer Erhöhung derart versehen, daß die in Fig. 1 gezeigten Zwischenräume
zwischen den Tellern entstehen. Die mittlere Öffnung der Teller ist etwas größer
als der äußere Durchmesser des Rohres und auch der zwischen den Tellern und dem Rohre
zur Verhinderung der Drehung der Teller auf dem Rohr hergestellte Nut- und Federeingriff
hat Spielraum, derart, daß jeder einzelne Teller sich um ein geringes winklig gegen die Trommelachse
verschieben kann.
Die oberen und unteren Enden der an den Einsätzen gebildeten Rohrstücke 6 dienen bei
der Verschiebung als Gleitflächen. Wegen dieser Beweglichkeit kann sich das Tellersystem
beim Betriebe zentrieren.
Die Teller können auch paarweise oder gruppenweise oder sämtlich miteinander derart
vereinigt werden, daß sie sich als ein einheitlicher Körper winklig gegen die Achse hin bewegen
können. In diesem Falle aber wäre mehr Spielraum zu geben, als wenn die Teller
Claims (4)
- sich einzeln bewegen können, weshalb letztere Anordnung vorzuziehen ist.Soll der Einsatz, wie im Beispiel Fig. 3, sich als einheitliches Ganzes verschieben, so läßt man die Teller an dem äußeren Rande, der mit einer Erhöhung 7 versehen ist, aufeinander und auf dem Flansch 4 ruhen, achtet darauf, daß der Spielraum am Rohr 2 nicht fehlt, und läßt den ganzen Tellereinsatz auf.ίο dem Flansch 4 gleiten. Übrigens können auch die äußeren Gleitflächen benutzt werden, wenn man die einzelnen Teller beweglich machen will.Man kann auch die Teller mit dem Rohr 2 ein Ganzes bilden lassen und schwingbar in der Trommel aufhängen, wie ebenfalls Fig. 3 zeigt. Das in dem Halse der Trommel hängende Rohr 2 ist so befestigt, daß es, während es den Einsatz trägt,, wie ein Pendel ein wenig schwingen kann. Ein am Boden der Trommel vorstehender Zapfen 8, der durch ein ovales Loch im Flansche 4 hindurchgeht, nimmt bei der Drehung den Einsatz mit dem Rohr mit. Bei der Umdrehung können daher Rohr und Einsatz durch eine unbedeutende schwingende Bewegung leicht die notwendige Gleichgewichtslage einnehmen. In den Erhöhungen am Rande der Teller befinden sich die nötigen Öffnungen zum Durchlassen der aus den Zwischenräumen kommenden Magermilch. Durch in bekannter Weise angeordnete Löcher 9 steigt der Rahm in dem Einsatz nach oben. Form und Lage der Teller können sehr verschieden sein, ohne die Zentrierfähigkeit der Teller zu verringern oder aufzuheben, da hierfür nur erforderlich ist, daß die Teller sich innerhalb gewisser Grenzen in einer zur Trommel radialen Richtung bewegen können.Patent-A ν Sprüche:
i. Schleudertrommelmit aus Hohlkegeln, Pyramiden oder dergl. bestehendem Tellereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller innerhalb der Trommel einen gewissen Spielraum haben und sich entweder einzeln oder in Gruppen im Innern der Trommel winklig gegen deren Achse verschieben können, zum Zweck, ein selbsttätiges Zentrieren der Einsätze während des Betriebes zu ermöglichen. - 2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller derart aufeinander ruhen, daß die Berührungsebenen rechtwinklig gegen die Trommelachse gerichtet sind, so daß sich die einzelnen Teller innerhalb der Trommel winklig gegen die Trommelachse verschieben können.
- 3. Schleudertrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Innen- und Außenraride an den Tellern angebrachten Rohrstücke oder Flansche als Gleitflächen dienen. ;
- 4. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr (2) in der Trommel derart befestigt ist, daß es sich samt dem Tellersatz behufs Einhaltens der Gleichgewichtslage seitwärts zur Trommel etwas bewegen (schwingen) kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142295C true DE142295C (de) |
Family
ID=409857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142295D Active DE142295C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142295C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917658C (de) * | 1936-02-21 | 1954-09-09 | Harold W Fawcett | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Schleudertrommeln mit Kegeltellereinsatzdurch eine Waschfluessigkeit |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917658C (de) * | 1936-02-21 | 1954-09-09 | Harold W Fawcett | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Schleudertrommeln mit Kegeltellereinsatzdurch eine Waschfluessigkeit |
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