DE301629C - - Google Patents
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- DE301629C DE301629C DENDAT301629D DE301629DA DE301629C DE 301629 C DE301629 C DE 301629C DE NDAT301629 D DENDAT301629 D DE NDAT301629D DE 301629D A DE301629D A DE 301629DA DE 301629 C DE301629 C DE 301629C
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- Germany
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- bomb
- closed state
- frame
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- dropping device
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- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D1/00—Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
- B64D1/02—Dropping, ejecting, or releasing articles
- B64D1/04—Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Bombenabwurfvorrichtungen. Ein Haupterfordernis für
eine brauchbare Abwurfvorrichtung besteht darin, daß die Bombe bis zum Lösen der
Haltevorrichtung unverrückbar in ihrer Ruhelage gehalten wird, so daß kein Pendeln der
einzelnen Bomben gegeneinander oder gegen die Wandung des Abwurfraum.es eintreten
kann. Außerdem soll die Bombe von dem
ίο Augenblick an, in dem die Haltevorrichtung
gelöst wird, vollkommen frei fallen, ohne durch einseitiges Streifen an Teilen ihres bisherigen
Auflagers zu Drehungen oder Pendelungen veranlaßt oder überhaupt in ihrem freien Fall aufgehalten zu werden.
Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen erfüllen diese Bedingungen nur in mehr
oder weniger unvollkommener Weise. Die Erfindung bezweckt nun, die Mängel der bisherigen
Abwurfvorrichtungen völlig zu vermeiden.
Den Erfindungsgegenstand bildet demgemäß eine Bombenabwurfvorrichtung", bei der ein
zweiteiliger Rahmen im geschlossenen Zustände die Bombe trägt, während er sich nach
dem Lösen einer Haltevorrichtung unter der Gewichtswirkung der Bombe selbsttätig
öffnet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt in schematischer Darstellung
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine mit
einer Kugelbombe belegte Abwurfvorrichtung, Fig. 2 den zu Fig. 1 senkrechten Längsschnitt
und . .
Fig. 3 die zugehörige Draufsicht.
Zwei Halbringe α und b sind durch Scharniere
a1 und b1 drehbar an zwei wagerechten
zueinander parallelen Tragbalken c gelagert. Der Abstand der Drehachsen ist so gewählt,
daß die an ihren freien Enden als Klauen a2 und b2 ausgebildeten Halbringe in wagerechter
Stellung mit diesen Klauenenden a2 und b2 ineinandergreifen
und so einen geschlossenen Kreisring bilden. Die beiden oberen Klauen
dieses Kreisringes b2 sind geschlitzt, so daß sie einem mit seinen Enden an den unteren
Klauen a2 befestigten und spitzwinklig nach
oben geführten Drahtseile d freien Durchtritt gewähren, und zwar auch dann, wenn die beiden
Ringhälften nach unten durchschlagen. Das Drahtseil d ist für gewöhnlich in seinem
mittleren Teile über einen Bolzen e geführt, der in entsprechender Höhe über der Mitte
des Kreisringes a, b verschiebbar gelagert ist. Die Halbringe α und b tragen in der Nähe
ihrer drei Scharnierarme drei Auflagerböcke as bzw. bs, deren Stützflächen bei geschlossenem
Kreisringe Teile der Seiten einer regelmäßigen dreiseitigen Pyramide bilden.
So lange das Drahtseil d in seinem oberen Teile durch den Bolzen e gestützt wird, hält
es die beiden Halbringe α und b in geschlossenem
Zustande, und man kann in die Abwurfvorrichtung eine Bombe / einlegen, die dann
auf den Stützflächen der Auflagerböcke α3
und bs unverrückbar wie in einem konischen Lager ruht. Die hierbei auftretenden seitlichen
Kräfte, die die beiden Halbringe α und b voneinander zu entfernen suchen, werden von
den Klauen α2 und b2 aufgenommen, so daß
keine schädlichen horizontalen Kräfte auf die Tragbalken c einwirken können. Soll die
Bombe / abgeworfen werden, so hat man nur den Bolzen e zurückzuziehen und damit den
5 oberen Teil des Drahtseiles d freizugeben. Denn sofort öffnen sich unter ihrem eigenen
Gewicht und dem der Bombe f die Halbringe a und b und schlagen völlig· nach unten, so daß
die Bombe / augenblicklich frei wird und ohne
ίο Pendelung oder Drehbewegung nach unten fällt.
Wie für Kugelbomben, so eignet sich die Abwurfvorrichtung auch für sogenannte
Tropfenbomben und Langbomßen von entsprechendem Durchmesser. Diese Bomben
liegen dann mit ihrem nach unten gerichteten spitzen oder kugeligen Ende vollkommen
sicher auf den Auflagerböcken as und bs.
Doch führt man in diesem Falle den oberen Teil des zylindrischen Bombenschaftes zweckmäßig
in einem festen Ring oder in einem zweiten zweiteiligen Ring nach Art des beschriebenen,
dessen Hälften mit den beiden Halbringen α und b in zwangläufiger Verbindung
stehen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche :i. Bombenabwurfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zweiteiligen Rahmen besteht, der in geschlossenem Zustande die Bombe trägt und der rieh nach dem Lösen einer Haltevorrichtung unter der Gewichtswirkung der Bombe selbsttätig öffnet.
- 2. Bombenabwurfvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei in Scharnieren drehbaren Halbringen besteht, deren freie Enden im geschlossenen Zustande klauenartig ineinandergreifen.
- 3. Bombenabwurf Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustande das untere Klauenpaar an einem gemeinschaftlichen, von der lösbaren Haltevorrichtung getragenen Zugorgane hängt.
- 4. Zur Aufnahme von Bomben verschiedener Größe bestimmte Abwurfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß' der' Rahmen zur Erzielung einer vom Bombendurchmesser innerhalb weiter Grenzen völlig unabhängigen, jeweilig günstigsten Lagerung mit Auflagerböcken versehen ist, deren Stützflächen im geschlossenen Zustande des Rahmens Berührungsflächen eines ihnen eingeschriebenen regelmäßigen Kegelmantels darstellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301629C true DE301629C (de) |
Family
ID=555488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301629D Active DE301629C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301629C (de) |
-
0
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