DE1422509A1 - Abdeckung fuer eine Lichtquelle - Google Patents

Abdeckung fuer eine Lichtquelle

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Publication number
DE1422509A1
DE1422509A1 DE19621422509 DE1422509A DE1422509A1 DE 1422509 A1 DE1422509 A1 DE 1422509A1 DE 19621422509 DE19621422509 DE 19621422509 DE 1422509 A DE1422509 A DE 1422509A DE 1422509 A1 DE1422509 A1 DE 1422509A1
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DE
Germany
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bulges
wall
covering
cover
cover according
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Pending
Application number
DE19621422509
Other languages
English (en)
Inventor
Rupert Nikoll
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/04Refractors for light sources of lens shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • F21S8/06Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Abdeckung für eine Lichtquelle
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für eine
    Lichtquelle, mit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung
    aus blasbarem Material, vorzugsweise aus Glas, die mit
    örtlichen, blasenförmigen Ausbauchungen versehen ist, die
    in ihrem vorgewölbten Teil, insbesondere in ihrem Schei-
    telbereich eine die Lichtstreuung begünstigende Wand-
    stärkenminderung aufweisen. Weiterhin betrifft die
    Erfindung auch ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur
    Herstellung einer bestimmten Ausführung der erö.ndungsge-
    mäßen Lichtquellen-Abdeckung.
    Abdeckungen. dieser Art sind beispielsweise durch die Zeit-
    schrift "Lichttechnik", 14. Jahrg., Nr. 6/1962, S. 291,
    bekannt und zeichnen sich durch eine Reihe überraschender
    :Lichteffekte gegenüber Abdeckungen aus, die aus einer
    in eine feste Form voll eingeblasenen Glaswandung beste-
    hen.
    Der Lrfindung liegt als Aufgabe die Weiterbildung der
    einleitend geschilderten Abdeckung zugrunde und zwar mit
    der speziellen Problemstellung, die besonderen licht-
    sffekte noch zu steigern.
    Dies wird bei einer Abdeckung für eine Lichtquelle, mit
    einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem
    Material, vorzugsweise aus Glas, die mit örtlichen, blasen-
    förmigen Ausbauchungen versehen ist, die in ihrem vorge-
    wölbten Teil, insbesondere in ihrem Scheitelbereich,
    eine die Lichtstreuung begünstigende Wandstärkenmin- @- -,
    derung aufweisen, gemäß der Erfindung dadurch erreicht,_
    daß die Wandung in den Bereichen zwischen den Ausbauchungen
    wenigstens zum heil mit einem zumindest stärker als das
    Material der Ausbauchungen lichtabsorbierenden Belag ab-
    gedeckt ist. Für den abdeckenden ,Belag haben sich als
    Materialien vor allem Farbe, Kunststoff, Papier und
    Metall-als vorteilhaft erwiesen. Weiterhin kann dieser
    Belag auch. durch eine Oberflächenbearbeitung bzw. Modi-
    fizierung erreicht werden. In diesem Zusammenhang ist vor
    allem an die Aufrauhung der Oberfläche,beispielsweise
    mittels Flußsäure gedacht. Dies kann sich vor allem auch -
    dann empfehlen, wenn die erwähnten Bereiche. noch mit einer
    wenigstens teilweise abdeckenden Schicht aus Farbe oder s,.
    Kunststoff überzogen werden, weil dies eine bessere Haftung
    sicherstellt: _
    Als Belag ist weiterhin Metall gut verwendbar, das die
    Form einer Hülse bzw. einer die Lichtabdeckung umschließen-
    den Hülle hat. In diesem Fall läßt sich. die Hülse bzw.
    Hülle nämlich zugleich als Form zur Herstellung-der Wan---
    dung mit den Ausbauchungen verwenden.-
    Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeich-
    nung mit wesentlichen Einzelheiten angedeuteten Ausfüh-
    rungsbeispiele näher erläutert.-
    Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt in Seitenansicht einen. mitt-
    leren Abschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten-Pen-
    delleüchte, von -der in der Fig. 2 die Schnitte A-B und.C-D
    wiedergegeben--sind: Die Grundform der Pendelleuchte ist
    die eines Kreiszylinders mit mehr oder weniger-regelmäßig
    über die Zylinderfläche verteilten Ausbauchungen 2.
    Wie im älteren Patent . ... ... (Akt.Z. N 19 735 VIb/32a)
    vorgeschlagen, wird der Glaskörper der Leuchte vorteil-
    haft in der Weise hergestellt, daß das entsprechend er-
    wärmte Glas in eine Hohlform eingeblasen wird, die den
    Ausbauchungen entsprechende seitliche Öffnungen hat. Durch
    Wahl des Glasmaterials, der Blastemperatur und des Blas-
    druckes läßt sich erreichen, daß sich das Glas nicht nur
    innen an die Form anschmiegt, sondern außerdem in den seit-
    lichen Öffnungen der Form entsprechend auswölbt. Wenn die
    erwähnten Parameter richtig aufeinander abgestimmt werden,
    bilden sich bei dem Ausblasen Ausbauchungen nach Art von
    mehr oder weniger stark lichtbrechenden Streulinsen, deren
    Scheitelpunkthöhe nicht durch die Blasform, sondern durch
    die Eigenschaften des geblasenen Materials, beispielsweise
    des slases, die Blastemperatur und dem Blasdruck bestimmt
    werden. Im Vergleich zu ihrem Fußpunktbereich@sind die
    Ausbauchungen in ihrem Scheitelbereich also dünnwandiger,
    was besonders deutlich aus den Schnitten der Fig. 2 er-
    kennbar ist. Die Blasform kann aus mehreren-Teilen be-
    stehen, und nach dem Blasen von dem Wandungsteil der Ab-
    deckung abgenommen werden. Die zwischen den Ausbauchungen
    gelegenen auf der greiszylinderfläche gelegenen Bereiche 4.
    Beispielsweise ist dies durch eine Lackschicht möglich.
    Diese Bereiche können auch nur geätzt werden, so daß eine
    Abdeckung entsteht, deren Ausbauchungen aus klarsichtiges,
    beiderseits eine Feuerpolitur aufweisenden Glas bestehen,
    während die zwischen den Ausbauchungen gelegenen Teile
    etwa milchfarbig und matt sind. Eine solche Aufrauhung der
    Oberfläche empfiehlt sich unter Umständen auch zur Erhöhung
    der Haftfestigkeit einer als Belag dienenden Farb- oder
    gunatatoffschicnt.
    In der Fig. 3 ist noch gezeigt, wie durch unterschiedlich
    große Öffnungen-die Verteilung des blasbaren Materials
    beeinflußt werden kann und wie sich dabei die Ausbauchungen
    und ihre Wandstärkenminder.ungen gestalten. Unter Annahme-
    gleichförmiger Temperatur für das blasbare Material inner-
    halb der einzelnen Durchtrittsöffnungen zwischen dem
    hier als feste Metallhülse ausgebildeten Formteil 4 er-
    geben sich für die größten Öffnungen die weitesten Aus-
    bauchungen. Mit 3, 3' und 3" sind die Fußp unktslinien
    der einzelnen blasenförmigen Ausbauchungen bezeichnet.
    Da bei diesem Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß die
    Blasform'4 später als Abdeckung auf dem ausgeblasenen
    Glaszylinder verbleibt, gestaltet sich die Fertigung hier
    besonders einfach. Man bildet beispielsweise aus einem
    vorgelochten Blech eine dem geforderten Durchmesser ent-
    sprechende Hülse und in diese sozusagen verlorene Form
    wird das Külbel vor allem-mit Druckluft derart einge-
    blasen, daß sich die in der fig. 3 gezeigten Ausbauchungen
    bilden. Die Ausbauchungen. behalten dabei beidseitig die
    Feuerpolitur. und zeigen deutlich die Streulinsenwirkung.
    Die verlorene Form kann mittels üblicher Mittel nachträg-
    lich auf ihrer Außenseite noch bearbeitet werden, z.B.
    poliert werden. Auch ist daran gedacht, eine Lackschicht
    aufzubringen. Als Materialien für die verlorene Form sind
    vor allem Kupfer, Hessing und Eisen geeignet. Hinsichtlich
    des Herstellungsverfahrens und der erzielbaren Formen für
    die'mit Ausbauchungen versehene Wandung der Lichtquellen-
    abdeckung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die
    älteren Patente . ... 4.- (Akt.Z. Ü 19 b/32a,
    N 19 948 YIb/32a und N 20 140 YIb/32a) Bezugsgenommen.
    Wird das Abdeckungsmaterial erst nach dem Blasen aufge-
    bracht, so sitzt, wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet, die
    gante der Blaaform 7 ganz unten auf dem Niveau 6 des Hohl-
    körpers.
    Wird hingegen das Abdeckungsmaterial, so wie in den Fig. 3
    und 5 angedeutet, vor dem Blasenaufgebracht, so sitzt, wie
    durch das Niveau 5 angedeutet, die Blasform um die Material-
    dicke mit ihrer unteren Kante höher.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Abdeckung für eine Lichtquelle, mit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem Material, vorzugs- weise aus Glas, die mit örtlichen, blasenförmigen Aus- bauchungen versehen ist, die in ihrem vorgewölbten Teil, insbesondere in ihrem Scheitelbereich, eine die Lichtstreuung begünstigende Wandstärkenminderung auf- weisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e 't , daß die Wandung in den Bereichen zwischen den Aus- bauchungen wenigstens zum Teil mit einem zumindest stärker als das Material der Ausbauchungen lichtab- sorbierenden Belag abgedeckt ist. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , daß der Belag aus Metall besteht. 3. Abdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e*n n - z e i c h n e t , daß der Belag aus Kunststoff besteht. 4. Abdeckung nach Anspruch 1, d a d u r_ c h g e k e n n - z e i c.h n e t , daß der Belag aus einer Farbschicht besteht. 5. Verfahren zur Herstellung einer hüllenförmigen Ab- deckeng nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e .t , daß zunächst eine dem Belag ent= " sprechende Metallblechhülse angefertigt wird, die ins- besondere durch Verwendung eines vorgelochten Bleches an den Stellen der vorgesehenen Ausbauchungen loch- förmige Aussparungen hat, und daß in diese Metallhülse, die Wandung aus blasbarem Material eingeblasen wird unter Ausblasung der Ausbauchungen in den Aussperrungen.
    6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandung in-den abzudeckenden Bereichen oberflächenmodifiziert, insbe- sondere geätzt ist.
DE19621422509 1962-12-28 1962-12-28 Abdeckung fuer eine Lichtquelle Pending DE1422509A1 (de)

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DE (1) DE1422509A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPD20110297A1 (it) * 2011-09-20 2013-03-21 A V Light S R L Corpo illuminante in vetro e metallo

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPD20110297A1 (it) * 2011-09-20 2013-03-21 A V Light S R L Corpo illuminante in vetro e metallo

Also Published As

Publication number Publication date
AT238316B (de) 1965-02-10

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