DE1422509A1 - Abdeckung fuer eine Lichtquelle - Google Patents
Abdeckung fuer eine LichtquelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
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Abdeckung für eine Lichtquelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für eine Lichtquelle, mit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem Material, vorzugsweise aus Glas, die mit örtlichen, blasenförmigen Ausbauchungen versehen ist, die in ihrem vorgewölbten Teil, insbesondere in ihrem Schei- telbereich eine die Lichtstreuung begünstigende Wand- stärkenminderung aufweisen. Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer bestimmten Ausführung der erö.ndungsge- mäßen Lichtquellen-Abdeckung. Abdeckungen. dieser Art sind beispielsweise durch die Zeit- schrift "Lichttechnik", 14. Jahrg., Nr. 6/1962, S. 291, bekannt und zeichnen sich durch eine Reihe überraschender :Lichteffekte gegenüber Abdeckungen aus, die aus einer in eine feste Form voll eingeblasenen Glaswandung beste- hen. Der Lrfindung liegt als Aufgabe die Weiterbildung der einleitend geschilderten Abdeckung zugrunde und zwar mit der speziellen Problemstellung, die besonderen licht- sffekte noch zu steigern. Dies wird bei einer Abdeckung für eine Lichtquelle, mit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem Material, vorzugsweise aus Glas, die mit örtlichen, blasen- förmigen Ausbauchungen versehen ist, die in ihrem vorge- wölbten Teil, insbesondere in ihrem Scheitelbereich, eine die Lichtstreuung begünstigende Wandstärkenmin- @- -, derung aufweisen, gemäß der Erfindung dadurch erreicht,_ daß die Wandung in den Bereichen zwischen den Ausbauchungen wenigstens zum heil mit einem zumindest stärker als das Material der Ausbauchungen lichtabsorbierenden Belag ab- gedeckt ist. Für den abdeckenden ,Belag haben sich als Materialien vor allem Farbe, Kunststoff, Papier und Metall-als vorteilhaft erwiesen. Weiterhin kann dieser Belag auch. durch eine Oberflächenbearbeitung bzw. Modi- fizierung erreicht werden. In diesem Zusammenhang ist vor allem an die Aufrauhung der Oberfläche,beispielsweise mittels Flußsäure gedacht. Dies kann sich vor allem auch - dann empfehlen, wenn die erwähnten Bereiche. noch mit einer wenigstens teilweise abdeckenden Schicht aus Farbe oder s,. Kunststoff überzogen werden, weil dies eine bessere Haftung sicherstellt: _ Als Belag ist weiterhin Metall gut verwendbar, das die Form einer Hülse bzw. einer die Lichtabdeckung umschließen- den Hülle hat. In diesem Fall läßt sich. die Hülse bzw. Hülle nämlich zugleich als Form zur Herstellung-der Wan--- dung mit den Ausbauchungen verwenden.- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeich- nung mit wesentlichen Einzelheiten angedeuteten Ausfüh- rungsbeispiele näher erläutert.- Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt in Seitenansicht einen. mitt- leren Abschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten-Pen- delleüchte, von -der in der Fig. 2 die Schnitte A-B und.C-D wiedergegeben--sind: Die Grundform der Pendelleuchte ist die eines Kreiszylinders mit mehr oder weniger-regelmäßig über die Zylinderfläche verteilten Ausbauchungen 2. Wie im älteren Patent . ... ... (Akt.Z. N 19 735 VIb/32a) vorgeschlagen, wird der Glaskörper der Leuchte vorteil- haft in der Weise hergestellt, daß das entsprechend er- wärmte Glas in eine Hohlform eingeblasen wird, die den Ausbauchungen entsprechende seitliche Öffnungen hat. Durch Wahl des Glasmaterials, der Blastemperatur und des Blas- druckes läßt sich erreichen, daß sich das Glas nicht nur innen an die Form anschmiegt, sondern außerdem in den seit- lichen Öffnungen der Form entsprechend auswölbt. Wenn die erwähnten Parameter richtig aufeinander abgestimmt werden, bilden sich bei dem Ausblasen Ausbauchungen nach Art von mehr oder weniger stark lichtbrechenden Streulinsen, deren Scheitelpunkthöhe nicht durch die Blasform, sondern durch die Eigenschaften des geblasenen Materials, beispielsweise des slases, die Blastemperatur und dem Blasdruck bestimmt werden. Im Vergleich zu ihrem Fußpunktbereich@sind die Ausbauchungen in ihrem Scheitelbereich also dünnwandiger, was besonders deutlich aus den Schnitten der Fig. 2 er- kennbar ist. Die Blasform kann aus mehreren-Teilen be- stehen, und nach dem Blasen von dem Wandungsteil der Ab- deckung abgenommen werden. Die zwischen den Ausbauchungen gelegenen auf der greiszylinderfläche gelegenen Bereiche 4. Beispielsweise ist dies durch eine Lackschicht möglich. Diese Bereiche können auch nur geätzt werden, so daß eine Abdeckung entsteht, deren Ausbauchungen aus klarsichtiges, beiderseits eine Feuerpolitur aufweisenden Glas bestehen, während die zwischen den Ausbauchungen gelegenen Teile etwa milchfarbig und matt sind. Eine solche Aufrauhung der Oberfläche empfiehlt sich unter Umständen auch zur Erhöhung der Haftfestigkeit einer als Belag dienenden Farb- oder gunatatoffschicnt. In der Fig. 3 ist noch gezeigt, wie durch unterschiedlich große Öffnungen-die Verteilung des blasbaren Materials beeinflußt werden kann und wie sich dabei die Ausbauchungen und ihre Wandstärkenminder.ungen gestalten. Unter Annahme- gleichförmiger Temperatur für das blasbare Material inner- halb der einzelnen Durchtrittsöffnungen zwischen dem hier als feste Metallhülse ausgebildeten Formteil 4 er- geben sich für die größten Öffnungen die weitesten Aus- bauchungen. Mit 3, 3' und 3" sind die Fußp unktslinien der einzelnen blasenförmigen Ausbauchungen bezeichnet. Da bei diesem Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß die Blasform'4 später als Abdeckung auf dem ausgeblasenen Glaszylinder verbleibt, gestaltet sich die Fertigung hier besonders einfach. Man bildet beispielsweise aus einem vorgelochten Blech eine dem geforderten Durchmesser ent- sprechende Hülse und in diese sozusagen verlorene Form wird das Külbel vor allem-mit Druckluft derart einge- blasen, daß sich die in der fig. 3 gezeigten Ausbauchungen bilden. Die Ausbauchungen. behalten dabei beidseitig die Feuerpolitur. und zeigen deutlich die Streulinsenwirkung. Die verlorene Form kann mittels üblicher Mittel nachträg- lich auf ihrer Außenseite noch bearbeitet werden, z.B. poliert werden. Auch ist daran gedacht, eine Lackschicht aufzubringen. Als Materialien für die verlorene Form sind vor allem Kupfer, Hessing und Eisen geeignet. Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens und der erzielbaren Formen für die'mit Ausbauchungen versehene Wandung der Lichtquellen- abdeckung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die älteren Patente . ... 4.- (Akt.Z. Ü 19 b/32a, N 19 948 YIb/32a und N 20 140 YIb/32a) Bezugsgenommen. Wird das Abdeckungsmaterial erst nach dem Blasen aufge- bracht, so sitzt, wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet, die gante der Blaaform 7 ganz unten auf dem Niveau 6 des Hohl- körpers. Wird hingegen das Abdeckungsmaterial, so wie in den Fig. 3 und 5 angedeutet, vor dem Blasenaufgebracht, so sitzt, wie durch das Niveau 5 angedeutet, die Blasform um die Material- dicke mit ihrer unteren Kante höher.
Claims (1)
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Patentansprüche 1. Abdeckung für eine Lichtquelle, mit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem Material, vorzugs- weise aus Glas, die mit örtlichen, blasenförmigen Aus- bauchungen versehen ist, die in ihrem vorgewölbten Teil, insbesondere in ihrem Scheitelbereich, eine die Lichtstreuung begünstigende Wandstärkenminderung auf- weisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e 't , daß die Wandung in den Bereichen zwischen den Aus- bauchungen wenigstens zum Teil mit einem zumindest stärker als das Material der Ausbauchungen lichtab- sorbierenden Belag abgedeckt ist. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , daß der Belag aus Metall besteht. 3. Abdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e*n n - z e i c h n e t , daß der Belag aus Kunststoff besteht. 4. Abdeckung nach Anspruch 1, d a d u r_ c h g e k e n n - z e i c.h n e t , daß der Belag aus einer Farbschicht besteht. 5. Verfahren zur Herstellung einer hüllenförmigen Ab- deckeng nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e .t , daß zunächst eine dem Belag ent= " sprechende Metallblechhülse angefertigt wird, die ins- besondere durch Verwendung eines vorgelochten Bleches an den Stellen der vorgesehenen Ausbauchungen loch- förmige Aussparungen hat, und daß in diese Metallhülse, die Wandung aus blasbarem Material eingeblasen wird unter Ausblasung der Ausbauchungen in den Aussperrungen. 6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandung in-den abzudeckenden Bereichen oberflächenmodifiziert, insbe- sondere geätzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0022552 | 1962-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1422509A1 true DE1422509A1 (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=7342206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19621422509 Pending DE1422509A1 (de) | 1962-12-28 | 1962-12-28 | Abdeckung fuer eine Lichtquelle |
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DE (1) | DE1422509A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPD20110297A1 (it) * | 2011-09-20 | 2013-03-21 | A V Light S R L | Corpo illuminante in vetro e metallo |
-
1962
- 1962-12-28 DE DE19621422509 patent/DE1422509A1/de active Pending
-
1963
- 1963-07-05 AT AT536463A patent/AT238316B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPD20110297A1 (it) * | 2011-09-20 | 2013-03-21 | A V Light S R L | Corpo illuminante in vetro e metallo |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT238316B (de) | 1965-02-10 |
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