**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Wand- oder Bodenverkleidungsplatte, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Plattenkörper mindestens ein dekoratives Element aus anderem Werkstoff angeordnet ist, das einen Bestandteil der Platte bildet.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Element ein Spiegel ist.
3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel ein Metallspiegel ist.
4. Platte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel gewölbt ist.
5. Platte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel mit einer durchsichtigen Schicht überzogen ist.
6. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Element eine Metallplatte ist.
7. Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte getrieben oder emailliert ist.
8. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Element aus Keramik besteht.
9. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Element ein durchsichtiger Körper ist.
10. Platte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in das dekorative Element ein Gegenstand eingegossen ist.
11. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Element in einer Aussparung oder Ausnehmung der Platte angebracht ist.
12. Platte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Element auswechselbar in der Aussparung befestigt ist.
13. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Element auf der Sichtfläche der Platte angebracht ist.
Die Erfindung betrifft eine Wand- oder Bodenverkleidungsplatte, insbesondere Kachel bzw. Fliese.
Wand- oder Bodenverkleidungsplatten sind bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Verkleidungsplatte mit erhöhter dekorativer Wirkung zu schaffen.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in oder an dem Plattenkörper mindestens ein dekoratives Element aus anderem Werkstoff angeordnet ist.
Das dekorative Element ist zum Beispiel ein Spiegel, der auch ein Metallspiegel sein kann. Der Spiegel kann konvex oder konkav gewölbt sein. Zur Beibehaltung seines Glanzes kann der Spiegel mit einer durchsichtigen Schutzschicht versehen sein. Weiterhin kann das dekorative Element eine emaillierte Platte, ein Glas- oder ein Keramikkörper sein. Das dekorative Element kann auch ein in Kunstharz oder dergleichen eingegossener Gegenstand sein. Es kann in einer Ausnehmung der Platte oder auf deren Vorderseite befestigt sein. Im erstgenannten Fall kann das Element mittels eines Spannringes befestigt sein, so dass es auswechselbar ist.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Platte axonometrisch dargestellt,
Fig. 2 einen Querschnitt davon, ebenfalls in axonometrischer Darstellung,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in Vorderansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 noch eine Ausführungsform in axonometrischer Darstellung.
Fig. 1 und 2 stellt eine Kachel bzw. Fliese 1 dar, die mit einem runden Spiegel 2 versehen ist. Zu diesem Zweck weist die Kachel eine Aussparung 3 auf, in welcher der Spiegel angeordnet und auf bekannte Weise, z. B. durch Kleben, befestigt ist. Wenn solche Kacheln eine grössere Wandfläche bedecken, ergeben sich für den Betrachter interessante Licht- und Spiegeleffekte, so dass von der so bekleideten Wand ein besonderer dekorativer Reiz ausgeht, der auch den innenarchitektonischen Wert des Raumes, in welchem sich die Wand befindet, erhöht. Die Aussparung 3 kann während des Formens der Kachel vor dem Brennen angebracht werden. Es ist jedoch auch möglich, die Aussparung 3 nachträglich in der fertigen Kachel anzubringen. z. B. durch Bohren oder Fräsen.
Der Spiegel 2 kann selbstverständlich verschiedene Formen aufweisen, z. B. kreisrunde, rechteckige, ovale usw. Er kann aber auch eine figurative Gestalt haben, z. B. die eines Sternes, Tieres, eines Buchstabens usw.
Die Kachel bzw. Fliese kann auch mit mehreren Spiegeln versehen sein. Dabei können die Spiegel je nach der angestrebten Wirkung in einem bestimmten, an sich dekorativen Muster angeordnet sein. Zum Beispiel kann eine Anzahl kleinerer Spiegel auf einem Kreis oder in einem hexagonalen Muster angeordnet sein.
Der Spiegel kann ein Glas- oder ein Metallspiegel sein.
Letzterer kann aus einer hochglanzpolierten Metallplatte bestehen. Es können dabei verschiedene Metalle Verwendung finden, je nach dem angestrebten Effekt. So hat ein Aluminiumspiegel eine etwas bläuliche, Kupfer und Bronze eine wärmere, bräunliche Lichttönung. Zwecks Erhöhung der Beständigkeit des Spiegeleffektes kann die Vorderseite des Spiegels mit einer dünnen, durchsichtigen Kunststoffschicht oder einem Lack bedeckt sein. Die Oberfläche des Spiegels kann konvex oder konkav oder andersartig geformt sein, so dass seine Wirkung durch Bildverzerrung, z. B. ins Komische, geändert wird, je nach dem Verwendungszweck des Raumes, in dem die Wandverkleidung angebracht ist.
Statt eines Spiegels kann das dekorative Element bildlicher Natur sein. So kann es z. B. aus einer Kupferplatte bestehen, auf der ein Bild aus Emaille angebracht ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, das dekorative Element aus einem harten Material, z. B. aus Keramik oder einem ähnlichen Material, oder auch aus Kunststoff herzustellen. Der Kunststoff kann hierbei undurchsichtig oder durchsichtig sein.
Fig. 3 zeigt eine Kachel 5 mit einem durchsichtigen dekorativen Element 6, bestehend aus einer durchsichtigen Kunststoffplatte 7, die eine auf dem Boden 8 einer Aussparung 9 in der Kachel 5 gelegte Bildplatte 10 abdeckt.
Besonders effektvoll können dekorative Elemente sein, die aus in Kunstharz eingegossenen Gegenständen wie Muscheln, Tieren, Blumen usw. bestehen. Fig. 4 zeigt eine Kachel mit einem solchen dekorativen Element. Das dekorative Element besteht aus einem Kunstharzblock 15 mit einem darin eingegossenen Blatt 16. Das dekorative Element ist mittels eines Spannringes 17 aus einem Kunststoff- oder Metalldraht in einer Aussparung 18 der Kachel befestigt. Diese Befestigungsweise bietet die Möglichkeit, das dekorative Element gegen ein anderes auszuwechseln.
Fig. 6 stellt eine Kachel 20 dar, bei der ein dekoratives Element 21 auf der Vorderseite angebracht ist, z. B. mittels eines Klebers oder einer Stiftverbindung. Auch für dieses Ausführungsbeispiel gelten die vorher beschriebenen Gestaltungsmöglichkeiten des dekorativen Elementes.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Wall or floor covering panel, characterized in that at least one decorative element made of another material is arranged in or on the panel body, which element forms a component of the panel.
2. Plate according to claim 1, characterized in that the decorative element is a mirror.
3. Plate according to claim 2, characterized in that the mirror is a metal mirror.
4. Plate according to claim 2 or 3, characterized in that the mirror is curved.
5. Plate according to one of claims 2 to 4, characterized in that the mirror is coated with a transparent layer.
6. Plate according to claim 1, characterized in that the decorative element is a metal plate.
7. Plate according to claim 6, characterized in that the metal plate is driven or enameled.
8. Plate according to claim 1, characterized in that the decorative element consists of ceramic.
9. Plate according to claim 1, characterized in that the decorative element is a transparent body.
10. Plate according to claim 9, characterized in that an object is cast into the decorative element.
11. Plate according to claim 1, characterized in that the decorative element is mounted in a recess or recess in the plate.
12. Plate according to claim 11, characterized in that the decorative element is replaceably fastened in the recess.
13. Plate according to claim 1, characterized in that the decorative element is attached to the visible surface of the plate.
The invention relates to a wall or floor covering panel, in particular a tile or tile.
Wall or floor cladding panels are known. The invention is based on the object of creating such a cladding panel with an increased decorative effect.
According to the invention, this object is achieved in that at least one decorative element made of a different material is arranged in or on the panel body.
The decorative element is, for example, a mirror, which can also be a metal mirror. The mirror can be convex or concave. To maintain its gloss, the mirror can be provided with a transparent protective layer. Furthermore, the decorative element can be an enamelled plate, a glass or a ceramic body. The decorative element can also be an object cast in synthetic resin or the like. It can be fastened in a recess in the plate or on its front side. In the first-mentioned case, the element can be attached by means of a clamping ring so that it can be replaced.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described below with reference to the drawing. It shows:
1 shows a plate according to the invention axonometrically,
2 shows a cross-section thereof, also in an axonometric representation,
3 shows another embodiment in cross section,
4 shows a further embodiment in front view,
Fig. 5 shows a cross section along the line V-V in Figs
6 shows another embodiment in an axonometric representation.
1 and 2 show a tile 1 which is provided with a round mirror 2. For this purpose, the tile has a recess 3 in which the mirror is arranged and in a known manner, e.g. B. by gluing attached. If such tiles cover a larger wall surface, interesting light and mirror effects result for the observer, so that the wall clad in this way emanates a special decorative charm that also increases the interior design value of the room in which the wall is located. The recess 3 can be made during the molding of the tile before firing. However, it is also possible to make the recess 3 subsequently in the finished tile. z. B. by drilling or milling.
The mirror 2 can of course have various shapes, e.g. B. circular, rectangular, oval, etc. But it can also have a figurative shape, z. B. that of a star, an animal, a letter, etc.
The tile or tile can also be provided with several mirrors. The mirrors can be arranged in a specific, intrinsically decorative pattern, depending on the desired effect. For example, a number of smaller mirrors can be arranged on a circle or in a hexagonal pattern.
The mirror can be a glass or a metal mirror.
The latter can consist of a highly polished metal plate. Different metals can be used, depending on the desired effect. An aluminum mirror, for example, has a slightly bluish tint, copper and bronze a warmer, brownish tint. To increase the durability of the mirror effect, the front of the mirror can be covered with a thin, transparent layer of plastic or varnish. The surface of the mirror can be convex, concave or otherwise shaped so that its effect is caused by image distortion, e.g. B. comical, is changed depending on the purpose of the room in which the wall covering is attached.
Instead of a mirror, the decorative element can be figurative in nature. So it can be B. consist of a copper plate on which an enamel picture is attached.
Another possibility is to make the decorative element from a hard material, e.g. B. made of ceramic or a similar material, or made of plastic. The plastic can be opaque or transparent.
3 shows a tile 5 with a transparent decorative element 6, consisting of a transparent plastic plate 7, which covers an image plate 10 placed on the floor 8 of a recess 9 in the tile 5.
Decorative elements made of objects such as shells, animals, flowers, etc. cast in synthetic resin can be particularly effective. 4 shows a tile with such a decorative element. The decorative element consists of a synthetic resin block 15 with a sheet 16 cast therein. The decorative element is fastened in a recess 18 of the tile by means of a clamping ring 17 made of plastic or metal wire. This method of fastening offers the possibility of exchanging the decorative element for another.
Fig. 6 shows a tile 20 with a decorative element 21 applied to the front, e.g. B. by means of an adhesive or a pin connection. The design options for the decorative element described above also apply to this exemplary embodiment.