DE6603244U - Abdeckung fuer eine lichtquelle. - Google Patents

Abdeckung fuer eine lichtquelle.

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DE6603244U DE19626603244 DE6603244U DE6603244U DE 6603244 U DE6603244 U DE 6603244U DE 19626603244 DE19626603244 DE 19626603244 DE 6603244 U DE6603244 U DE 6603244U DE 6603244 U DE6603244 U DE 6603244U
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Rupert Nikoll
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Rupert Nikoll Wien, 28.5.1969
Sechshauserstraße 83
N 14 484/4'D Gbm
ab Die mshliich· 9
Abdeckung für eine Lichtquelle
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abdeckung für eine Lichtquelle, mit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem Material, vorzugsweise aus Glas, die mit örtlichen, blasenförmigen Ausbauchungen versehen ist, die in ihrvi'fli vorgewölbten Teil» insbesondere in ihrem Scheitelbereich, eine die Lichtstreuung begünstigende Wandstärkenminderung aufweisen. Weiterhin betrifft die Neuerung auch ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer bestimmten Ausführung der erfindungsgemäßen Lichtquellen-Abdeckung.
Abdeckungen dieser Art sind beispielsweise durch die Zeitschrift "Lichttechnik", 14. Jahrgang, Nr. 6/1962, S. 291, bekannt und zeichnen sich durch eine Reihe überraschender Lichteffekte gegenüber Abdeckungen aus, die aus einer in eine feste 3?orm voll eingeblasenen Glaswandung bestehen.
Der Neuerung liegt als Aufgabe die Weiterbildung der einleitend geschilderten Abdeckung zugrunde und zwar mit der speziellen Problemstellung, die besonderen Lichteffekte noch zu steigern.
Dies Mfird bei einer Abdeckung für eine Lichtquelle, sit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem
*t * 4 4 4 I
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Material, vorzugsweise aus Glas, die mit örtlichen, blasenförmigen Ausbauchungen versehen ist, die in ihrem vorgewölbten Teil, insbesondere ±n ihretü Scheite !bereich eine die Lichtstreuung begünstigende Wandstärkenminderung aufweisen, gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Wandung in den Bereichen zwischen den Ausbauchungen wenigstens zum Teil mit einem zumindest stärker als das Material der Ausbauchungen lichtabsorbierenden Belag abgedeckt ist. I1Ur den abdeckenden Belag haben sich als Materialien vor allem Parbe, Kunststoff, Papier und Metall als vorteilhaft erwiesen. Weiterhin kann dieser Belag auch durch eine Oberflächenbearbeitung bzw. Modifizierung erreicht werden. In diesem Susaümieuhang ist vor
allem an die Aufrauhung der Oberfläche beispielsweise mittels Elußsäure gedacht. Dies kann sich vor allem auch dann empfehlen, wenn die erwähnten Bereiche noch mit einer wenigstens teilweise abdeckenden Schicht aus Parbe oder Kunststoff überzogen werden, wel dies eine bessere Haftung sicherstellt.
Als Belag ist weiterhin Metall gut verwendbar, das die Form einer Hülse bzw. einer die licht abdeckung umschließenden Hülle hat. In diesem Pail läßt sich die Hülse bzw. Hülle nämlich zugleich als Eorm zur Herstellung der Wandung mit den Ausbauchungen verwenden.
Nachstehend wird dfe Neuerung anhand eines in der Zeichnung mit wesentlichen Einzelheiten angedeuteten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die S1Xg. 1 der Zeichnung zeigt in Seitenansicht einen mittleren Abschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Pendelleuchte, von der in der S1Xg. 2 die Schnitte A-B und G-D wiedergegeben sind. Die Grundform der Pendelleuchte
ist die eines Ereiszylinders mit mehr oder weniger regelimäßig über die Zylinderfläohe verteilten Ausbauchungen 2. -I Wie "bereits verge schlagen, wird der Glaskörper der Leuchte vorteilhaft in der Weise hergestellt, daß das entsprechend erwärmte Glas in eine Hohlform eingeblasen wird, die den Ausbauchungen entsprechende zeitliche Öffnungen hat. Durch Wahl des Glasmaterials, der Blastemperatur und des Blasdruckes läßt sich erreichen? daß sich das G-las nicht nur innen an die Form anschmiegt, sondern außerdem in den seitliehen Öffnungen der Eorra entsprechend auswölbt. Wenn die erwähnten Parameter richtig aufeinander abgestimmt werden, bilden sich bei dem Ausblasen Ausbauchungen nach Art von mehr oder weniger stark lichtbrechenden Streulinsen, deren Scheitelpunkthöhe nicht durch die Blasform, sondern durch
■15 die Eigenschaften des geblasenen Materials, beispielsweise des Glases, die Blastemperatur und dem Blasdruck bestimmt werden.. Im Vergleich zu ihrem S1USpüsktfeereich sind die Ausbauchungen in ihrem Scheitelbereich also dünnwandiger, vas besonders deu.tliGh aus den Schnitten der 3?ig« 2 er— kennbar ist. Die Blasform kann aus mehreren Teilen bestehen und nach dem Blasen von dem Wandungsteil der Abdeckung abgenommen werden. Sie zwischen den Ausbauchungen gelegenen auf der Sreiszylinderfläche befindlichen Bereiche werden abgedeckt· Beispielsweise ist dies durch eine lackschiehl; möglich» Diese Bereiche können auch nur geätzt werden, so daß eine Abdeckung entsteht, deren Ausbauchungen aus klarsichtigem beiderseits eine Eeuerpoli— tür aufweisenden Glas bestehen, während die zwischen den Ausbauchungen gelegenen Seile etwa milchfarbig und matt sind. Sine solche Aufrauhung der Oberfläche empfiehlt sieh unter Umständen auch zur Erhöhung der Haftfestigkeit einer als Belag dienenden 3?srb- oder Kunststoffschicht.
In der Fig. 3 ist noch gezeigt, wie durch unterschiedlich große Öffnungen die Verteilung des blasbaren Materials , 'beeinflußt werden kann und wie sich dabei die Ausbauchungen und ihre WäridBtärkeniDindsrurigen gestalte»* Unter Annahme , gleichförtDiger Temperatur für das blasbare Material innerhalb der einzelnen Durchtrittaöffmangen zwischen dem hier als feste Metallhülse ausgebildeten Formteil 4 ergeben sich für die größten Öffnungen die weitesten Ausbauchungen. Mit 3, 31 und 3" sind die Fußpunktslinien der einzelnen blasenförmigen Ausbauchungen bezeichnet.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß die Blasform 4 später als Abdeckung auf dem ausgeblasenen Glaszylinder verbleibt, gestaltet sich die Fertigung hier Desonders einfach. Man bildet beispielsweise aus einem Torgelochten Blech eine dem geforderten Durchmesser entsprechende Hülse und in diese sozusagen verlorene Form wird das Külbel vor allem mit Druckluft derart eingeblasss., daß sich die in. der Fig. 5 gezeigtes. Aüsuasehusgss bilden. Die Ausbauchungen behalten dabei beidseitig die Feuerpolitüx üäd zeigen deutlich die StreuxlnsemfirkuBg. Die verlorene Form kann mittels üblicher Mittel nachträglich auf ihrer Außenseite noch bearbeitet werden, z.B. poliert werden. Auch ist daran gedacht, eine Lackschicht aufzubringen. Als Materialien für die verlorene Form sind vor allem Eupfer, Messing und Eisen geeignet.
¥ird das Abdeckungsmaterial erst nach dem Blasen aufgebracht, so sitzt, wie in den Fig» 3 and 4 angedeutet, die Eante der Blasform 7 ganz unten auf dem Biveau 6 des Hohlkörpsrs.
¥ird hingegen das Abdeekungsmaterial,so wie in den Fig. und 5 angedeutet, vor dem Blasen aufgebracht, so sitzt, wie durch das Niveau 5 angedeutet, die Blasform um die Materialdicke mit ihrer unteren Eante höher.

Claims (5)

t · S chat zansp rüche
1. Abdeckung für eine Lichtquelle, mit einer Lichteffekte aufweisenden Wandung aus blasbarem Material, -vorzugsweise aus 6-la.s, die mit örtlichen, blasenförmigen Ausbauchungen -versehen ist, die in ihreo vorgewölbten Seil, insbesondere in inrem Scheitelbereich, eine die Lichtstreuung begünstigende Wanastärkenminderung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung in den Bereichen zwischen den Ausbauchungen wenigstens zum !eil mit einem zuminde-at stärker als das Material der Ausbauchungen lichtabsorbierenden Belag abgedeckt ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Belag aus Metall besteht.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Belag aus Kunststoff besteht.
4. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Belag aus einer Farbschicht besteht.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung in den abzudeckenden Bereichen oberflächenmodifiziert, insbesondere geätzt ist.
DE19626603244 1962-12-28 1962-12-28 Abdeckung fuer eine lichtquelle. Expired DE6603244U (de)

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