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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formartikel, um ein Erscheinungsbild mit starkem Glanz zu versehen und ein Formverfahren des Formartikels.
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Hintergrundtechnik
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Um ein schönes Erscheinungsbild eines Formartikels zu erhalten, wird ein Verfahren verwendet, bei dem eine Sprühflüssigkeit, die Silberpulverpartikel oder Ähnliches enthält und starken Glanz aufweist, auf einen gebräuchlichen Formartikel mit einem gebräuchlichen Harz gesprüht wird. Allerdings erhöht das Nachbearbeitungsverfahren mit Verwendung der Sprühflüssigkeit die Herstellungskosten aufgrund von Schwierigkeiten beim Abdecken, einem Defekt, Handhabung und Ähnlichem, und ist schädlich für den menschlichen Körper aufgrund der Verwendung von flüchtigen organischen Verbindungen. Daher wurde in letzter Zeit, um die Oberflächenbehandlung mit einer Sprühflüssigkeit abzuschaffen, ein sogenanntes metallisches Formverfahren verwendet, bei dem Metall-Flake direkt zu einem Harz hinzugefügt wird.
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In einem metallischen Formverfahren gemäß der verwandten Technik wird eine einzelne Lage Metall-Flake zu einem Harz hinzugefügt, um einen Formartikel auszubilden. Bei diesem Verfahren verringert die unebene Rauheit einer Oberfläche der Metall-Flake den auf dem Erscheinungsbild des Formartikels ausgebildeten Reflexionsbereich von Licht und beschränkt dabei eine Verbesserung des Glanzes des Formartikels.
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Weiterhin wird der Glanz des Erscheinungsbilds eines Formartikels in der verwandten Technik dadurch verbessert, dass die Größe der im metallischen Formverfahren verwendeten Metall-Flake und ein Mischverhältnis der Metall-Flake und eines Harzes angepasst werden. Allerdings weist das Verfahren zur Verbesserung des Glanzes des Erscheinungsbilds eines Formartikels einige Probleme auf. Erstens kann, wenn der Anteil der Metall-Flake erhöht wird, um den Glanz des Erscheinungsbilds des Formartikels zu erhöhen, der Glanz des Formartikels verbessert werden, aber die physikalischen Eigenschaften des Harzes, das mit den Metall-Flake gemischt wird, werden verringert, wodurch die Formbarkeit des Harzes verschlechtert wird und es folglich schwieriger wird, die erforderliche Oberflächenqualität des Formartikels zu erhalten.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Formartikel mit einem Erscheinungsbild mit starkem Glanz unter Verwendung eines mit Metall-Flake gemischten Harzes und ein Verfahren zum Formen des Formartikels bereit.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Formartikel bereit, der ein reflektierendes Material mit einer neuen Struktur aufweist, um die Oberflächenrauheit von Metall-Flake zu verbessern und somit ein Erscheinungsbild mit starkem Glanz zu haben, sowie ein Verfahren zum Formen des Formartikels.
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Technische Lösung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Formartikel bereitgestellt, aufweisend: eine Basisschicht; eine Deckschicht mit einem Harz, die ausgebildet ist, um mindestens einen Teil der Basisschicht abzudecken; und einem reflektierenden Material, das mit dem Harz gemischt ist und Licht reflektiert, wobei das reflektierende Material Metall-Flake aufweist; und eine auf den Metall-Flake gestapelte Metalloxidschicht.
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Die Deckschicht kann durch Doppelspritzgussverfahren oder Doppelstrangpressverfahren ausgebildet werden.
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Die Metalloxidschicht kann aufweisen: eine erste Oxidschicht, die ausgebildet ist, um die Metall-Flake abzudecken; und eine zweite Oxidschicht, die ausgebildet ist um die erste Oxidschicht abzudecken und die aus einer Art Metalloxid ausgebildet ist, die sich von dem der ersten Metalloxidschicht unterscheidet.
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Das reflektierende Material kann aus einem Metall ausgebildet sein und ferner eine Metallschicht aufweisen, die ausgebildet ist, um die Metalloxidschicht abzudecken.
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Die Basisschicht kann einen geringeren Durchlassgrad aufweisen als die Deckschicht.
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Das reflektierende Material kann die Form einer Platte haben, bei der ein Durchmesser größer ist, als eine Dicke.
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Die Dicke der Deckschicht kann so festgelegt sein, dass sie kleiner ist, als ein Durchmesser des reflektierenden Materials, so dass eine Ebene, die den Durchmesser des reflektierenden Materials bildet, zur Außenseite der Deckschicht freigelegt ist.
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Die Dicke der Deckschicht kann in einem Verhältnis von 10% bis 70% zu einer Gesamtdicke des Formartikels stehen.
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Die Metalloxidschicht kann ein Metalloxid aufweisen, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus SiO2, TiO2, Fe2O3, SnO2 und MgF2.
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Der Durchlassgrad des Harzes kann 85% bis 100% betragen.
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Eine Trübung des Harzes kann 0% bis 3% betragen
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Die Metall-Flake können ein Metall sein, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Silber, Gold, Platin, Palladium, Kupfer und Bronze oder einer Legierung daraus. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Formen eines Formartikels bereitgestellt, aufweisend: Bearbeitung der Basisschicht eines Formartikels; Stapeln einer Metalloxidschicht auf Metall-Flake um ein reflektierendes Material herzustellen, das Licht reflektiert; Mischen des reflektierenden Materials mit einem Harz um ein metallisches Harz auszubilden; und Abdecken mindestens eines Teils der Basisschicht mit dem metallischen Harz, um das Äußere der Basisschicht mit lichtreflektierenden Eigenschaften zu versehen.
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Vorteilhafte Ergebnisse
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Deckschicht ausgebildet, um mindestens einen Teil der einen Bereich des Formartikels bildenden Basisschicht abzudecken, und das mit dem Harz gemischte, die Deckschicht bildende reflektierende Material weist Metall-Flake und eine auf die Metall-Flake gestapelte Metalloxidschicht auf. Da folglich der restliche Bereich des Formartikels, abgesehen von der Basisschicht, mit lichtreflektierenden Eigenschaften versehen ist, ist eine Anordnung des reflektierenden Materials einheitlich, um den Glanz des Erscheinungsbilds des Formartikels zu verbessern und die Herstellungskosten des Formartikels können gesenkt werden, da eine benötigte Menge des reflektierenden Materials verringert wird. Zusätzlich sind in der vorliegenden Erfindung die erste und zweite Metalloxidschicht aufeinander folgend auf die Metall-Flake gestapelt, oder die Metallschicht, die ausgebildet ist um die auf die Metall-Flake gestapelte Metalloxidschicht abzudecken ist vorgesehen. Demnach kann die Oberflächenrauheit der Metall-Flake verbessert werden, um die Reflektivität des reflektierenden Materials zu erhöhen, Oxidation und Bruch der Metall-Flake kann verhindert werden, und eine Farbe des Erscheinungsbilds des Formartikels kann unterschiedlich umgesetzt werden, gemäß der Arten eines Materials, das die Metalloxid oder die Metallschicht bildet.
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Beschreibung der Zeichnungen
- 1 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Formartikel zeigt, um gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen starken Glanz des Erscheinungsbilds zu verwirklichen.
- 2A ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein erstes Beispiel eines in 1 dargestellten reflektierenden Materials zeigt.
- 2B ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein zweites Beispiel des in 1 dargestellten reflektierenden Materials zeigt.
- 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Formen des in 1 dargestellten Formartikels zeigt.
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Ausführung der Erfindung
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Hier nachstehend werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ein Formartikel und ein Verfahren zum Formen eines Formartikels gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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Wie hierin verwendet, sollen die Singular-Formen „ein“, „eine“ und „die“ auch die Plural-Formen beinhalten, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig auf etwas anderes hinweist.
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Ähnliche Nummern beziehen sich auf ähnliche Komponenten, auch wenn die Ausführungsformen sich unterscheiden, und eine überflüssige Beschreibung derselben wird unterlassen.
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Wenn bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine ausführliche Erklärung einer verwandten Funktion oder Bauweise als vom Wesentlichen der vorliegenden Erfindung unnötig ablenkend erachtet wird, wird eine derartige Erklärung unterlassen, würde aber vom Fachmann verstanden.
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Die die vorliegende Erfindung begleitenden Zeichnungen haben das Ziel, das Verstehen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern und sollten nicht als auf die begleitenden Zeichnungen beschränkt ausgelegt werden. Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte offengelegte Form beschränkt, sondern beinhaltet alle Änderungen, Entsprechungen und Substitutionen ohne vom Sinn und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. 1 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Formartikel 100 zeigt, um ein Erscheinungsbild mit starkem Glanz zu erzielen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 2A ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein erstes Beispiel eines in 1 dargestellten reflektierenden Materials 130 zeigt, und 2B ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein zweites Beispiel des in 1 dargestellten reflektierenden Materials 130 zeigt. Bezugnehmend auf 1 bis 2B, weist ein Formartikel 100 eine Basisschicht 110, eine Deckschicht 120 und ein reflektierendes Material 130 auf.
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Die Basisschicht 110 ist ausgebildet um irgendeinen Bereich des Formartikels 100 zu bilden. Die Deckschicht 120 weist ein Harz 120a auf und ist ausgebildet, um mindestens einen Teil der Basisschicht 110 abzudecken. In 1 ist gezeigt, dass die Deckschicht 120 die gesamte Basisschicht 110 abdeckt, aber die Deckschicht 120 kann so vorgesehen sein, dass sie nur einen Teil der Basisschicht 110 abdeckt und die übrigen Bereiche der Basisschicht 110 können nicht von der Deckschicht 120 abgedeckt sein. Darüber hinaus kann der Durchlassgrad des Harzes 120a 85% bis 100% betragen. Darüber hinaus kann die Deckschicht 120 als Dünnschicht mit einer Dicke t1 ausgebildet sein. Die Dicke t1 kann beispielsweise im Verhältnis von 10% bis 70% zu einer Gesamtdicke t2 des Formartikels 100 stehen. Eine Trübung des Harzes 120a, das heißt ein Grad einer Trübung des Harzes 120a, kann 0% bis 3% betragen. Wenn zum Beispiel die Trübung des Harzes 120a verringert wird, nimmt die Transparenz des Harzes 120a zu.
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Die Deckschicht 120 kann durch Doppelspritzgussverfahren oder Doppelstrangpressverfahren so ausgebildet sein, dass sie mindestens einen Teil der Basisschicht 110 abdeckt. Das heißt, der Formartikel 100 gemäß der vorliegenden Erfindung muss nicht ausschließlich durch Spritzgussverfahren oder Strangpressverfahren ausgebildet werden, sondern ein Teil des Formartikels 100, insbesondere ein Teil der ein Erscheinungsbild des Formartikels 100 bildet, kann durch Spritzgussverfahren oder Strangpressverfahren ausgebildet werden. Hier können sowohl die Basisschicht 110 als auch die Deckschicht 120 auch durch Spritzgussverfahren oder Strangpressverfahren ausgebildet werden.
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Das reflektierende Material 130 wird mit dem Harz 120a gemischt wobei die Deckschicht 120 gebildet wird um Licht zu reflektieren. Insbesondere weist das reflektierende Material 130 Metall-Flake 131 und eine Metalloxidschicht 132 auf.
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Die Metall-Flake 131 können aus einem Material gebildet sein, das relative starke Eigenschaften einfallendes Licht zu reflektieren hat, zum Beispiel ein Metall, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Aliminium, Silber, Gold, Platin, Palladium, Kupfer und Bronze oder einer Legierung, die das Metall aufweist.
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Die Metalloxidschicht 132 ist auf die Metall-Flake 131 gestapelt und ist aus einem Metalloxid ausgebildet. Die Metalloxidschicht 132 kann zum Beispiel ein Metall aufweisen, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus SiO2 (Siliziumdioxid), TiO2 (Titandioxid), Fe2O3 (Eisentrioxid), SnO2 (Zinndioxid), und MgF2 (Magnesiumfluorid).
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Indessen kann die Basisschicht 110 so ausgebildet sein, dass sie einen Durchlassgrad hat, der geringer ist, als der der Deckschicht 120. Das heißt, die Basisschicht 110 und die Deckschicht 120 weisen unterschiedliche Durchlassgrade auf. In der Basisschicht 110 können bestimmte im Formartikel 100 vorgesehene Strukturen ausgebildet werden, wie zum Beispiel eine Befestigungsstruktur, eine Rippenstruktur, eine Lochstruktur und Ähnliches. Im Formartikel 100 der vorliegenden Erfindung weist die Basisschicht 110 einen geringeren Durchlassgrad auf, als den der Deckschicht 120 um dem Erscheinungsbild des Formartikels 100 durch die Deckschicht 120 starken Glanz zu verleihen und ein Freiliegen der Befestigungsstruktur, der Rippenstruktur, der Lochstruktur und Ähnlichem an der Außenseite des Formartikels 100 wird minimiert um die Qualität des Erscheinungsbilds des Formartikels zu verbessern.
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Das mit dem Harz 120a gemischte reflektierende Material 130 kann die Form einer Platte haben, bei der ein Durchmesser D größer ist, als eine Dicke T, zum Beispiel eine Form ähnlich einer runden oder ovalen Münze.
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Damit eine Ebene 130a, die den Durchmesser D des reflektierenden Materials 130 bildet, an der Außenseite der Deckschicht 120 freigelegt ist, kann die Dicke t1 der Deckschicht 120 so festgelegt sein, dass sie kleiner ist, als der Durchmesser D des reflektierenden Materials 130. Gemäß dieser Struktur, wie in 1 dargestellt, da der Durchmesser D des reflektierenden Materials 130 größer ist, als die Dicke t1 der Deckschicht 120, wird eine Wahrscheinlichkeit erhöht, mit der die Ebenen 130a, die den Durchmesser D des reflektierenden Materials 130 bilden, in Richtung des Erscheinungsbilds der Deckschicht 120 angebracht sind. Im Ergebnis wird ein Bereich, der auf die Deckschicht 120 einfallendes Licht reflektiert deutlich vergrößert, um starken Glanz des Erscheinungsbilds des Formartikels 100 vorzusehen. Hier kann sich der Durchmesser D des reflektierenden Materials 130 auf einen durchschnittlichen Durchmesser D der Vielzahl von reflektierenden Materialien 130 beziehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben, da die Deckschicht 120 so aus gebildet ist, dass sie mindestens einen Teil der Basisschicht 110 abdeckt, die irgendeinen Bereich des Formartikels 100 darstellt, und das mit dem Harz 120a gemischte reflektierende Material 130, das die Deckschicht 120 darstellt, Metall-Flake 131 und die auf die Metall-Flake 131 gestapelte Metalloxidschicht 132 aufweist. Daher, da einfallendes Licht reflektierende Eigenschaften dem übrigen Bereich des Formartikels 100, der nicht die Basisschicht 110 ist, d.h. der Deckschicht 120 durch sogenanntes Doppelspritzgussverfahren oder Doppelstrangpressverfahren gegeben sind, wird die Dichte des in der Deckschicht 120 enthaltenen reflektierenden Materials 130 erhöht, eine Anordnung des reflektierenden Materials 130 ist einheitlich, um den Glanz des Erscheinungsbilds des Formartikels 100 zu verbessern und eine benötigte Menge des reflektierenden Materials 130 wird verringert um die Herstellungskosten des Formartikels 100 zu senken.
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Bezugnehmend auf 2A, kann die auf die Metall-Flake 131 gestapelte Metalloxidschicht 132 eine erste Oxidschicht 132a und eine zweite Oxidschicht 132b aufweisen.
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Die erste Oxidschicht 132a ist ausgebildet um die Metall-Flake 131 abzudecken, wobei sie als Basis für das reflektierende Material 130 dient.
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Die zweite Oxidschicht 132b ist ausgebildet, um die die Metall-Flake 131 abdeckende erste Oxidschicht 132a abzudecken und ist aus einem Metalloxid gebildet, das sich von dem der ersten Oxidschicht 132a unterscheidet.
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Bezugnehmend auf 2B kann das reflektierende Material 230 ferner eine Metallschicht 233 aufweisen.
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Insbesondere weist das reflektierende Material 230 eine Metalloxidschicht 232 auf, die ausgebildet ist, um die als Basis dienenden Metallflocken 231 abzudecken sowie eine Metallschicht 233, die aus einem Metall gebildet ist und die Metalloxidschicht 232 abdeckt. Gemäß der Struktur der in 2A und 2B gezeigten reflektierenden Materialien 130 und 230 der vorliegenden Erfindung, da die erste und zweite Oxidschicht 132a und 132b aufeinander folgend auf die Metall-Flake 131 gestapelt werden oder die Metallschicht 233 ausgebildet ist, um die auf die Metall-Flake 231 gestapelte Metalloxidschicht 232 abzudecken, kann die Oberflächenrauheit der Metall-Flake 131 und 231 verbessert werden um die Reflektivität der reflektierenden Materialien 130 und 230 zu erhöhen und Oxidation und Bruch der Metall-Flake 131 und 231 zu verhindern, und, aufgrund der auf Licht bezogenen Eigenschaften der Materialien, die die Metalloxide 132 und 232 bzw. die Metallschicht 233 bilden, können verschiedene Farben des Erscheinungsbilds des Formartikels umgesetzt werden, gemäß der Arten der Metalloxide 132 und 232 oder der Metallschicht 233.
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Hier nachstehend wird bezugnehmend auf 1 bis 3 ein Verfahren zum Formen eines Formartikels 100, um starken Glanz des Erscheinungsbilds zu erreichen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Formartikel 100 zeigt, um gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen starken Glanz des Erscheinungsbilds zu verwirklichen, und 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Formen des in 1 gezeigten Formartikels 100 zeigt. Zusätzlich können einige der Bestandteile des Verfahrens zum Formen des Formartikels 100, die später beschrieben werden sollen, ähnliche Eigenschaften haben wie die des oben unter Bezugnahme auf 1 bis 2B beschriebenen Formartikels 100.
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Bezugnehmend auf 3 weist ein Verfahren zum Formen des Formartikels 100 einen Schritt (S100) des Bearbeitens der Basisschicht 110, die einen Bereich des Formartikels 100 darstellt, auf. Die Basisschicht 110 kann durch Spritzgussverfahren oder Strangpressverfahren ausgebildet werden.
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Danach weist das Formverfahren einen Schritt (S200) des Stapelns der Metalloxidschicht 132 auf die Metall-Flake 131 zum Bilden des lichtreflektierenden reflektierenden Materials 130 auf.
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Danach weist das Formverfahren einen Schritt (S300) des Mischens des reflektierenden Materials 130 mit dem Harz 120a zum Bilden eines metallischen Harzes, das eine Mischung aus dem Harz 120a und dem reflektierenden Material 130 aufweist, auf.
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Zum Schluss weist das Verfahren zum Formen des Formartikels 100 einen Schritt (S400) des Formens so dass mindestens ein Teil der Basisschicht 110 mit dem metallischen Harz bedeckt ist um ein Erscheinungsbild der Basisschicht mit lichtreflektierenden Eigenschaften zu versehen auf. Der Schritt (S400) des Formens so dass mindestens ein Teil der Basisschicht 110 mit dem metallischen Harz bedeckt ist kann unter Verwendung einer Methode von Doppelspritzgussverfahren oder Doppelstrangpressverfahren auf der Basisschicht 110 durchgeführt werden.