DE513163C - Verfahren zur Herstellung von Stahlkolben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von StahlkolbenInfo
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- DE513163C DE513163C DEL74848D DEL0074848D DE513163C DE 513163 C DE513163 C DE 513163C DE L74848 D DEL74848 D DE L74848D DE L0074848 D DEL0074848 D DE L0074848D DE 513163 C DE513163 C DE 513163C
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- piston
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/10—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stahlkolben. auf deren Lauffläche
ein Überzug aus Phosphorbronze o. dgl. im Hartlötverfahren aufgebracht ist. Das
Neue liegt in einem Verfahren zum Aufbringen
dieser Überzüge.
Das bisher übliche Aufbringen solchcr Überzüge hat gewisse Nachteile insofern, als
dabei die Bronze o. dgl. auf den glatten KoI-ben
aufgetragen wird, was aber den Nachteil hat, daß der Überzug schlecht haftet
und viele Zeit benötigt wird, um einen einigermaßen gleichmäßigen Überzug herzustellen.
. Dieser Übelstand wird nun gemäß der Erfindung
dadurch in einfachster Weise beseitigt, daß die Lauffläche des Kolbens, auf
welche der Überzug aufgebracht werden soll, zunächst mit Rippen verschen wird. Diese
so erleichtern das Aufbringen des Überzuges
beim Hartlöten insofern, als die Kolbenlauffläche
dadurch in verhältnismäßig kleine Felder mit Napfrändern unterteilt wird. Nach
dem Hartlöten des Überzugs werden die Rippen in irgendeiner Weise wieder entfernt, z. B.
durch Abdrehen bis unter die Oberfläche des Überzugs.
Zweckmäßigerweise werden die Rippen an
solchen Stellen angebracht, von welchen sie bei der Fertigstellung des Kolbens ohnehin
entfernt werden müssen, wie z. B. an den Stellen der Nuten für die Kolbenringe.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Verfahrensgang dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι einen Achsenschnitt durch den fertigen Kolben,
Abb. 2 bis 4 vergrößerte Teilschnitte mehrerer Arbeitsstufen.
Der Kolben besteht aus dem eisernen oder stählernen Körper«, der an den Laufflächen
mit einem Überzug b aus einem gut gleitfähigen und wärmeleitenden Material, z. B.
Phosphorbroiize, versehen ist. Das Aufbringen des Überzugs kann in beliebiger Weise
erfolgen, z. B. durch Hartlöten. Spritzen oder Galvanisieren.
Der Stahlkörper α wird zunächst auf seiner
Oberfläche so abgedreht, daß feine ringförmige Rippen c stehenbleiben. Diese Rip-
pen geben der Bronze b einen festen Halt beim Auftragen. Nachher müssen die Rippen c selbstverständlich wieder entfernt werden,
da sie sonst Anlaß zum Anfressen des Kolbens geben würden. Sie werden daher
zweckmäßig an solchen Stellen des Kolbens angeordnet, wo sie bei der endgültigen Bearbeitung
sowieso entfernt werden. So kann man im oberen Teil des Kolbens die Rippen c
z. B. an den Stellen anordnen, wo später die Nuten d für die Kolbenringe ausgedreht
werden. An den übrigen Kolbentcilen werden sie einfach durch Eindrehen kleiner rinnenförmiger
Vertiefungen e entfernt. Der Kolbenboden
kann in ähnlicher Weise mit einem Überzug, z.B. aus Kupfer, versehen werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Stahlkolben mit im Hartlötverfahren aufgebrachten
Laufflächenüberzügen aus Phosphorbronze, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Stahlkörpers (a\
zunächst mit ringförmigen Rippen (c) versehen und dazwischen der Überzug (&')
aufgebracht wird, worauf die Rippen durch Abdrehen oder sonstige mechanische Bearbeitung
bis unter die Oberfläche des Lauf Überzuges (b) wieder entfernt werden.
·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (c) an
solchen Stellen, z. B. an der Stelle der Nuten (d) für die Kolbenringe, angebracht
werden, wo sie bei der endgültigen Formgebung ohnehin entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74848D DE513163C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74848D DE513163C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513163C true DE513163C (de) | 1930-11-22 |
Family
ID=7283567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL74848D Expired DE513163C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513163C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4067093A (en) * | 1976-05-24 | 1978-01-10 | Dynamic Seals Incorporated | Piston assembly and method for manufacturing |
DE4310491A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Mahle Gmbh | Hubkolben eines Verbrennungsmotors mit einer zumindest teilweisen Laufflächenbewehrung |
-
0
- DE DEL74848D patent/DE513163C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4067093A (en) * | 1976-05-24 | 1978-01-10 | Dynamic Seals Incorporated | Piston assembly and method for manufacturing |
DE4310491A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Mahle Gmbh | Hubkolben eines Verbrennungsmotors mit einer zumindest teilweisen Laufflächenbewehrung |
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