DE1422442A1 - Entwickler fuer das photographische Diffusionsuebertragungsverfahren - Google Patents
Entwickler fuer das photographische DiffusionsuebertragungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE1422442A1 DE1422442A1 DE19601422442 DE1422442A DE1422442A1 DE 1422442 A1 DE1422442 A1 DE 1422442A1 DE 19601422442 DE19601422442 DE 19601422442 DE 1422442 A DE1422442 A DE 1422442A DE 1422442 A1 DE1422442 A1 DE 1422442A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exposure
- amino
- developer
- asa
- carbon atoms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C8/00—Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
- G03C8/02—Photosensitive materials characterised by the image-forming section
- G03C8/04—Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of inorganic or organo-metallic compounds derived from photosensitive noble metals
- G03C8/06—Silver salt diffusion transfer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
- G03C5/29—Development processes or agents therefor
- G03C5/30—Developers
- G03C5/3021—Developers with oxydisable hydroxyl or amine groups linked to an aromatic ring
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
ΡΠΟΤΕΟΤΡΛΤΙΝ
J 18 5Od IXa/57b
IA-19 990
17. März I967
Beschreib u η
zu der Patentanmeldung
INi1EHWATIOiMAL l·OLARQID G
rjew Jersey, U.S.A.
betreffend
Entwickler für das photographische Diffusionsü bertragungsverfahr en
ß Das (lebiet, auf dem die Erfindung liegt, be- ]
trifft das Silbersalzdiffusions-Ubertragungsverfahren
in der Photographie, insbesondere zur Herstellung von schnell entwickelnden ubertragungsbildern
und. speziell wenn die Belichtung der licntempfindlicnen
ailberhalog'enid-ülmulsionen hinsichtlich
des Beiichtungsindex ungenügend war.
Die bekanntesten Entwickler für konventionelle l'hototecnnik sind Hetol und Hydrochinone mit ihren
809810/1140 Neue Unterlagen iw.711 ää SKr.i Saiz 3
BAD OR?ß!KAL .
verschiedenen Derivaten. Bei der herkömmlichen ihotographie handelt es sich bekanntlich um die
Entwicklung des Negativs. Für die Entwicklung von Bilaaufnahmeschichten nach dem Diffusionsübertragungsverfahren
eignen sich jedoch die bekannten Entwicklersubstanzen im allgemeinen nicht. Entweder enL-spricht
die Entwicklergeschwindigkeit nicht den Forderungen oder sie führen zu 'einem kontrastarmen Bild
Dzvi. überhaupt zu unbrauchbaren Bildern, wenn eine minimale oder nicht ausreichende Belichtung der photempfindlichen
Silberhalogenidschicht erfolgte.
Die Erfindung bringt nun spezielle Aminophenole
als Entwickler für die Entwicklung der Positivbilder nach dem öilbersalzdiffusions-Ubertragungsverfahren,
womit es gelingt, kontrastreiche Positivbilder in hoher Entwicklungsgeschwindigkeit zu erhalten. Von besonderer
Bedeutung ist, daß auch ungenügend belichtete 5ilDerhalogenid-Emulsionen zu guten Positivbildern in
der Bildempfangsschicht führen.
Die Erfindung bringt somit die Verwendung eines
photographischen Entwicklers zur Entwicklung belichteter mehrschichtiger Diffusionsübertragungsfilme, der eine
wässrige Lösung einer alkalischen Substanz» ein
■ — 3 ·. ■
809810/1140
Aminogruppen enthaltendes Phenol der allgemeinen Formel
als Entwioklersubstanz und gegebenenfalls andere an sich bekannte Zusätze enthält, wobei H eine Alkyl- oder
Alkoxygruppe mit 1 bis *k Kohlenstoffatomen, H eine
Alkoxygruppe mit 1 bis k Kohlenstoffatomen oder eine Methylgruppe bedeutet, falls R ebenfalls eine Methylgruppe
ist, und die beitLen Substituenten B, H zusammen
nicht mehr als 5 Kohlenstoffatome enthalten. Die erfindungsgemäss zur Anwendung gelangenden Entwickler
können als solche oder als Säureadditionssalze■ angev;anat
werden. Die Aminogruppe kann selbst substituiert sei:i
z.B. mit einer niederen Alkylgruppe, insbesondere einor
Methylgruppe. Als Beispiele für die erfindungsgemäss
anwendbaren Entwickler werden i&gende genannt:
809810/1 UO
4 4
^-Amino^-methoxy-o-methyl-phenol, 4-Amino-2-propoxy-phenol.,
4-Amino-2,6-dimethoxy-phenol,
Wtmino- 2-äthoxy-o-methyl-phenpl, 4-Amino-2-methyl-6- propylphenol,
4-Amino-2-butoxy-phenol k-Amino-Z-äthoxyphenol,
^--Amino^-methoxy-phenol, 4-Amino-2,o-dimethylpJienol.
ffir die Empfindlichkeit einesHiotomaterials gibt
es keine international anerkannten l-rüfbestimmungen und.
Daten, tiach den amerikanischen Normen wird als Empfind-'
liciikeit einer 1-ho to emulsion der Wert angegeben, der
umgekehrt proportional ist der minimalen Belichtung, die erforderlich ist für ein Negativ des Aufnahmegegenstaiids
mit minimaler Helligkeit, um Details erkennen zu können und um von diesem Negativ ein ausreichendes
Positiv Herstellen zu können. Es wird die sogenannte
Schv/ärzungs- oder Dicntekurve des. Negativs aufgenommen,
also in einem Diagramm der Logarithmus der einfallenden
Lichtmenge gegen die Dichte des Negativs eingetragen.
Die Empfindlichkeit aus der so aufgenommenen Dichtekurve
wird als der reciproke Wert der Belichtung E definiert,
und zwar bei einem Anstieg der Dichtekurve, der 0,3 mal
■ ■
809810/1U0
809810/1U0
der durchschnittliche Anstieg für den Logarithmus der Belichtung von 1,5 beträgt, wobei E minimale
Belichtung darstellt (siehe American Standards Association Incorporated, PH.2.5-195^, "American
Standard Method for Determining Photographic Speed and Exposure Index").
Die ASA-Empfindlichkeit ist wohl zu unterscheiden "
vom "ASA-Belichtungsindex", wie er in Belichtungsmessern
und Lichtwerttabellen angewandt wird. Der ASA-Belichtungsindex ist l/k der ASA-Empfindlichkeit.
Dieser ASA-Belichtungsindex gibt im allgenänen die richtigen Belichtungszeiten, auf die ein geeichter
Belichtungsmesser gestellt werden muß, an, damit durch exakte Belichtung hochwertige Bilder hergestellt werden
können.
Die ASA-Empfindlichkeit muß auch unterschieden werden
vom "Belichtungsindex bei Übertragungsverfahren". Dieser Index beruht auf der Schwärzungs- oder Dichtekurve
jedoch gegenüber der Dichte des Positivs (und nicht des Negativs, wie beim ASA-Belichtungsindex). Experimentell
konnte gefunden werden, daß der Belichtungsindex für Diffusionsverfahren bestimmt werden
809810/1140
kann, indem die Reflektionediehte des Positivs ,
als Funktion des Logarithmus der Belichtung der
Silberhalogenidschicht in einem Diagramm eingetrat»
gen wird· Die Belichtung wird, an dem Punkt der Km»ve
abgelesen, bei dem eine Dichte von 0,5 entsteht.
Der abgelesene Wert wird dann durch k dividiert*
Der so erhaltene "Beliohtungsindex bei Übertragungs«
verfahren" ergibt im allgemeinen die korrekte Belichtungszeit beim Silberhalogeniddiffusions-tjber- ■
tragungsverfahren, auf die ein Belichtungsinesser,·,·.: . der auf den ASA-BeIichtungsindex geeicht.^ist*./eingestellt werden musö, um zufriedenstellende Übertra-■ gungsbilder
zu bekommen. , : ,.·, , , ... ·... ..--,_
Bei Beachtung der oben definierten werte;für die ;-Belichtung
ist es bei dem erflndun^s^emäss angewandten
Entwickler möglioh, Positivbilder^us Negativen^von hoher
zu erhalten, die viel geringer - manchmal um ..
G-rössenordnungen geringer - bQlichtet wurden.als, sich aus dem
ASA-BeIichtungsindex ergeben würde. Durch -eine derartig
verringerte Belichtung erhält man eiJ? latentes Bild
mit einem ent sprechenden Dicht egradi. ent- entsprechend der
Unterbelichtung unäL"damit dem Anfang: der Diehtekurve des
Negativs. . - . '- - - . .,--■■ -,.- '.-.-■ : : '■■·■
Die erfindungsgemäss zur Anwendung g
Entwicklersubstanzen befinden sica in einer Envwicklermasse,
die zwischen dem belichteten fte^ativ und der Bildempfangsschicht
verteilt wird. Die Verteilung geschient auf übliche weise. Die Entwicklermasse enthält vorzugsvtfeise
eine filmbildende Substanz. Neben dem oder den erfindungsgemässen
Entwicklern ist eine alkalische Substanz wie ,
Natriumhydroxyd, ein Komplexbildner für Silberhalogenid wie hatriumthiosulfat und als filmbildende Substanz ein
hochmolekulares Verdickungsmittel wie Natriummethoxycellulose
enthalten. Die EntwicKlermasse ist vorzugsiieise
eine wässrige Lösung der obigen Komponenten. Die Silberhalogenid-Emulsionsschicht
- also das belichtete Negativ und die Bildaufnahmeschicht verbleiben mit der Byitwicklermasse
etwa 0,5 min, vorzugsweise 1 min in Berührung, dann
wird die Bildempfangsschicht abgezogen. (
Wie erwähnt können die Entvricklermassen neben den
erfindungsgemäss en EntViicklersubstanzen Lösungsmittel
für Silberhalogenid enthalten, z.B. Katriumthiosulfat,
Natriumthiocyanat, Ammoniumthiosulfat oder Kombinationen
von cyclischen Imiden und StickstoffDasen,von "Sarbituraten
und Uracilen mit Ammoniak oder Aminen. Die filmbildende
Substanz soll ein wasserlöslicher Kunststoff, Stärke oder Kautschuk sein und eine Viskosität von 1000 bis 200 000 cP
809810/1UD
bei 2U°C ergeben. Auf diese 'weise läßt sich die Entwicklermasse
gut üoer die Schichten verteilen. Die Entwicklermasse kann neben den erwähnten Stoffen auch
Scnutzstoffe, Verzögerer, Beschleuniger und übliche Komponenten von Entwicklern enthalten.
Im folgenden soll die Wirksamkeit der erfindungsgemäss
zur Anviendung gelangenden Entwickler gegenüber bekannten Entwicklern, insbesondere Metal und Hydrochinon,
gezeigt !herden. Verfahrensbedingungen und Ergebnisse
sind in folgender iabelle 1 - zusammengestellt. Zur Durchführung
der Versuche wurde eine lichtempfindliche Silberjodidbromid-Emulsion
mit den in der Tabelle angegebenen ASA-Belichtungsindices angewandt. Aus dem ASA-Belichtungsiiidex
errechnet si cn der Belichtungsindex für Übertragungsverfahren. Die Bildaufnahmeschicht enthielt silberausfällende
Keime, aispergiert in einer Grundmasse aus
kolloidalem Siliciumdioxyd auf -wasserundurchlässiger Unterlage
(US-tatentschrift 2 823 122). Die Verteilung der'
Entwicklermasse erfolgte beim Durcnlaufen zwischem einem
Bollenpaar. Die Entwicklergrundmasse hatte folgende
Zusammensetzung:
' bad cmmu
809810/1140
wasser | 39 Ö ml | g |
Garboxymethylcellulos e | 15,25 | |
(hochviskos) | e | |
Iv at r iumsul fit | 25,6 | e |
Natriumhydroxyd | 15,2 | g |
Uatriumthiosulfat | S | |
o-Mtrobenzimidazol | 0,5 | |
Diese Grundmasse enthielt die in der Tabelle aufgeführten
neuen und bekannten Entwicklersubstanzen in
der dort genannten Menge, Die Entwicklermasse wurde zwischen belichteter Emulsionsschicht und Bildaufnahmescnicht
mit einer gleiohmässigen Schichtdicke von etwa 70 /U aufgetragen. Entwicklungszeit etwa 60 see;
dann wurde das Positivbild abgezogen. Es zeigte guten Kontrast und zufriedenstellende Dichte bzw. Schwärzung. "
-10 -
809810/11A0
No. Verbindung
g in 10 cnr Entwicklermasse
1. | 4-Amino-2-methoxy- | 0,4 | 0,4 |
6-methyl-phenol | b,4 | ||
2. | 4-Amino-2,6-dimeth- | 0,2 | |
oxy-phenol | |||
3. | 4-Amino-2-äthoxy- | 0,4 | |
6-methyl-phenol. | |||
4. | 4-Amino-2,6-dimethyl- | 0,4 | |
phenol | 0,4 | ||
5. | Metol,! ' | 0,4 | |
6. | MetJol' ; . .; | 0,4 | |
7. | Hydrochinon | 0,4 | |
8. | Hydrochinon | 0,4' | |
9. | Metol + Hydrochinon | ||
10. | 4-Araino-3,5-dimethyl- | 0,4 | |
phenol ; | Hydrochinon + 1-Phenyl- | ||
11. | 3-pyrazoridon | ||
4-Aminophenol | |||
12. |
Entwick- Dichte Dichte lungszeit (maxim.) (min.) ■ min
Gamma Diffux sions-
0,001
13. 2' f.2-Cp-Hydrpxyphenyl- :
amino) -diät hanol 0,4;;
ASA- Schwelle Beiich- (mos)
übertra- tungsin-
gungs-Be- dex
lichtungs-
index
1,14 | 0,00 | 1,54 | 12400 | ca. | 800 | 0,00015 |
1,36 | 0,00 | 1,74 | 3600 | 200 | 0,0001ο | |
0,99 | 0,00 | 1,23 . | 15100 | ca. | 800 | 0,000074 |
1,31 | /: ο,oo | 1,69 | 13600 | ca. | 800 | 0,0000641 |
i,4o | ■:■■■ °»°i. | 2,02 | 2000 | 200 | 0,00040 £ | |
0,82 | :: o,oi | 0,96 | 9000 | ca. | 800 | 0,00022 ι |
1,67 | - σ*Όΐ.,· | 1,18 | 109 | 200 | 0,0030 | |
i,3i | .:: 0;Ό3> | 0,96 | 180 , | ca. | 800 | 0,0024 |
0,98 | - Ο,ΌΙ.· | -, | 640 | 200 | 0,0012 | |
1,16 | 0,01.f | -τ,1. | 1540 | 200 | 0,00032 | |
1,OB 0,53 |
;, 0,04;,; | - | 420 nicht feststell- Ήητ» |
200 200 |
0,0037 nicht feststell bar |
200
x Gamma = Anstieg der Schwärzungskurve
Aue dieser Tabelle ergibt sich, daß die erfindungsgeraäese
Substanz 9 (4-Amino-2,6-dlmethylphenol) außerordentlich
empfindlich ist und zwar auch gegenüber Substanz 5 (^Amlno~2-methyl-6-propylphenol). Die Substanz
5 ergibt eine höhere Minimaldichte.
Wie bereits erwähnt, eignen sich die erfindungs- J
geraässen Entwickler besonders für Übertragungsverfahren, (
die hooh lichtempfindlich sind und die eine hohe Entwicklungsgeschwindigkeit
zulassen. Bei einem derartigen Verfahren liegt der BellchtungsSpielraum des Negativs
bei verholtnlsmässig geringer Belichtung in der Dichtekurve,
es entspricht einem Belichtungsgradienten der Wesentlich geringer ist als angenähert 0,015 mos. In
einem solchen Pail liegt das Schleierniveau im allgemeinen bei einem Punkt auf der Dichtekurve entsprechend
einem Belichtungsgradient im wesentlichen über ungefähr Of005 mos·
Der hier vorwendete Begriff "Schwelle" ist die
minimale Belichtung in mos, die für eine. Belichtung einer lichtempfindlichen Emulsion und Übertragung des bildmassigen
Negative unter Bildung eines Übertragungs-Poaitive
für minimalen, mit dem Auge feststellbaren
809810/1UO
'Kontrast, d.h. daß Details in den Schwärzungsbereichen
erforderlich ist. des Ubertragungsbildes sichtbar sind, Diese Belichtung
ergibt sich aus dem Punkt des Schweilenteils der Dichtekurve
des positiven Übertragungsbildes, an welchem der Anstieg 0,4 beträgt.
wie·erwännt, werden die photoempfindlichen Emulsionen
für ein weiches latentes Bild hinsichtlich des ASA-Belichtunsindex
unterbelichtet; es ergibt.sich so ein üelichtun^sgradient, der hauptsächlich im Anfangsteil der
L/ichtekurve liegt. Die Emulsion wird also belichtet, um
ein latentes BiIa. im unteren Bereich der Dichtekurve für
Negative zu erhalten. Dadurch wird eine übliche ASA-Entvicklung
für übliche verwertbare Negative praktisch unmöglich. Durcn die erfindungsgemässen Entwickler kann man
jedoch eine photoempfindliche Schicht mit einem bestimmten,
erforderlichen ASA-BeIichtungsindex auf gute t'ositive
verarbeiten auch bei einer Belichtung, die ein wesentlich empfindlicheres inotomaterial ;mit- einem wesentlich höheren
^sindex erfordern würde.
Durch die erfindun^sgemässen Entwickler sind also keine
haßnahmen notwendig, wie sie üblicherweise für unterbelichtete
Negative erforderlich sind, um ein brauchbares
809810/1 UO .BADORiQlMAW
Bild erhalten .- wie Verstärkung, Hypersensibilisierung, Latensifikation unci dgl., hit den erfindungsgemässen
Entwicklern gelingt also die Bildung hervorragender !positive nicht nur aus in ricntiger Weise "belichtetem
Silberhalogenid - photoempfindlichem Material sondern auch von unterbelichteten Negativen.
Patentansprüche
809810/1440
Claims (2)
1. Verwendung eines photograph! sehen Entwicklera. ,..-.-zur
Entwicklung belichteter, mehrschichtiger L) if fusions-Übertragungsfilme,
der eine wässrige Lösung eines alkalischen Materials, ein Aminogruppen enthaltendes Phenol
der allgemeinen· Formel ,·- » ·|-
der allgemeinen· Formel ,·- » ·|-
als Entwicklersubstanz und gegebenenfalls andere an sich
bekannte Zusätze enthält, wobei K eine Alkyl- oder.Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 C-Atomen, fi eine Alkoxygruppe mit 1 bis
^ C-Atomen oder eine Methylgruppe bedeutet, falls H ebenfalls
eine Methylgruppe ist, und H und H zusammen nicht mehr als 5 C-Atome enthalten.
2. Verwendung eines photographischen Entwicklers
nach Anspruch Ij dadurch g e k e η η ζ e i ο h η e"t ,
dass er zusätzlich ein Lösungsmittel für Silberhalogenid enthält
nach Anspruch Ij dadurch g e k e η η ζ e i ο h η e"t ,
dass er zusätzlich ein Lösungsmittel für Silberhalogenid enthält
"2 "
809810/1140
3· Verwendung eines photographischen Entwicklers nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
dass er als Entwicklersubstanz ^-Amino-^-methoxy-o-methylphenol,
^-Amino-^jo-dimethoxyphenol, ^-Απι1ηο-2-Μΐ^χ7-6-methylphenol
oder kr Amino-2,6-dimethylphenol enthält.
8179
809610/1U0
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US834262A US3108001A (en) | 1959-08-17 | 1959-08-17 | Novel photographic products, processes, and compositions |
DEJ0018588 | 1960-08-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1422442A1 true DE1422442A1 (de) | 1968-11-28 |
DE1422442B2 DE1422442B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1422442C3 DE1422442C3 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=25982283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1422442A Expired DE1422442C3 (de) | 1959-08-17 | 1960-08-17 | Entwickler für das Silbersalz diffusionsverfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3108001A (de) |
BE (1) | BE594117A (de) |
DE (1) | DE1422442C3 (de) |
GB (1) | GB902313A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE627760A (de) * | 1962-01-31 | |||
NL280240A (de) * | 1962-06-27 | |||
US3276873A (en) * | 1963-08-30 | 1966-10-04 | Polaroid Corp | Photographic processes |
JPS496211B1 (de) * | 1970-04-20 | 1974-02-13 | ||
US3647436A (en) * | 1970-08-31 | 1972-03-07 | Eastman Kodak Co | Developers for diffusion transfer film units |
US3873315A (en) * | 1970-10-27 | 1975-03-25 | Fuji Photo Film Co Ltd | Method of developing silver halide photosensitive material |
JPS4943333B1 (de) * | 1970-10-27 | 1974-11-20 | ||
JPS4839170B1 (de) * | 1970-12-21 | 1973-11-22 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2909430A (en) * | 1958-10-08 | 1959-10-20 | Polaroid Corp | Photographic processes |
US2692830A (en) * | 1944-11-03 | 1954-10-26 | Polaroid Corp | Photographic silver halide transfer process |
BE519520A (de) * | 1952-05-03 | |||
NL110125C (de) * | 1957-04-24 |
-
0
- BE BE594117D patent/BE594117A/xx unknown
-
1959
- 1959-08-17 US US834262A patent/US3108001A/en not_active Expired - Lifetime
-
1960
- 1960-08-02 GB GB26752/60A patent/GB902313A/en not_active Expired
- 1960-08-17 DE DE1422442A patent/DE1422442C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB902313A (en) | 1962-08-01 |
BE594117A (de) | |
DE1422442B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1422442C3 (de) | 1973-11-22 |
US3108001A (en) | 1963-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2026252B2 (de) | Schnellverarbeitung von photographischem Material | |
DE1522373C3 (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer direktpositiver Bilder | |
DE1422442A1 (de) | Entwickler fuer das photographische Diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2218189A1 (de) | Bleichverfahren für photographisch entwickeltes Silber sowie zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Bleichbäder | |
DE1903103C3 (de) | ||
DE3014049A1 (de) | Verfahren zur schaffung eines negativen bildes | |
DE1772123C2 (de) | Verfahren zur Entwicklung silberhalogenidhaltiger Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2040801B2 (de) | Fixierentwickler- oder Aktivatorlösung für das Silbersalzdiffusionsverfahren, bei welchen keine Bildung von gefärbtem Schlamm auftritt | |
DE1937049A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von photographischen lichtempfindlichen Halogensilberelementen | |
DE1253049B (de) | Waessriger Schwarz-Weiss-Entwickler fuer die photographische Umkehrverarbeitung farbphotographischer Materialien | |
DE1906296C3 (de) | Silbersalzdiffusionsverfahren | |
DE1922240C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von photographischen Bildern durch Schnellverarbeitung | |
DE2607895A1 (de) | Verfahren zum entwickeln eines lichtempfindlichen photographischen silberhalogenidmaterials | |
DE2406515B2 (de) | Photographisches material fuer die herstellung von direktpositiven | |
DE2049502A1 (de) | Photographisches Entwicklungsverfahren und hierfür geeignete Entwicklerlosung | |
DE2018063A1 (de) | Diffusionsübertragungsverfahren | |
DE2105042A1 (de) | Entwicklungsverfahren fur photo graphische Silberhalogenid Materialien | |
DE1597490A1 (de) | Entwicklungsverfahren | |
DE2049288C3 (de) | Schnellfixierlösung für die Behandlung von belichteten und entwickelten Halogensilberschichten | |
DE1447662C (de) | Verfahren zur Erzeugung schwarzer Bildtone beim Silbersalz Diffusionsver fahren | |
DE1597478A1 (de) | Photographisches Entwicklungsverfahren | |
DE2049528C3 (de) | Schnellentwicklerlösung für lichtempfindliche Silberha logenidmaterialien | |
DE1175078B (de) | Lichtempfindliches photographisches Direkt-positivmaterial mit extrem steiler Gradation fuer das Silbersalzdiffusionsverfahren | |
DE2252419A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer photographischen kopie | |
AT299694B (de) | Verfahren zur chemischen Sensibilisierung photographischer Halogensilber-Gelatine-Emulsionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |