DE1421789C - Vorrichtung zum Verhindern von Be Schädigungen von Glasplatten wahrend ihrer Abforderung von Tisch der Glas schneidemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von Be Schädigungen von Glasplatten wahrend ihrer Abforderung von Tisch der Glas schneidemaschine

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DE1421789C
DE1421789C DE1421789C DE 1421789 C DE1421789 C DE 1421789C DE 1421789 C DE1421789 C DE 1421789C
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Germany
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glass
plates
chains
sections
conveying direction
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Charles Owen Misson George William Pittsburgh Galey William Fran eis Saxonburg Pa Huffman (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPG Industries Inc
Original Assignee
PPG Industries Inc
Publication date

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Description

gegeneinanderstoßen und gegeneinander reiben kön- 10 Ketten,
nen, wodurch diese Schnittkanten Beschädigungen ausgesetzt sind.
Dieser Nachteil ist insbesondere dann erheblich, wenn die abgeschnittenen Glastafeln zur Abförderung ausgerichtet werden müssen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Abförderung der abgeschnittenen Glastafeln ohne Beschädigung der Schnittkanten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche des Tisches aus einzelnen mit Abstand voneinander angeordneten und sich in FörderrichUmti erstreckenden Abschnitten besteht
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 in Seitenansicht eine der Mitnehmerplatten mit der zugehörigen Kettenanordnung und
F i g. 6 bis 8 einzelne Stufen des Versetzvorganges bei einer in drei Teile aufgeschnittenen Glastafel.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet diskontinuierlich, wobei die Bewegung des Mitnehmers und die Bewegung der Exzenter nicht gleichzeitig erfolgt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welcher die zu schneidenden Glastafeln oder das Glasband in Richtung des Pfeiles 10 über einen Förderer 31 hinein- und mittels eines und daß zwischen den Abschnitten über das Tisch- 25 Förderers 32 abgefördert werden. Innerhalb der Vorniveau und oberhalb des Tisches in Förderrichtung richtung werden die zu schneidenden Glastafeln mitum einen einem gewünschten Abstand zwischen den tels eines Riemenförderers über die gewölbte Oberabgeschnittenen abzufordernden Platten entspre- fläche eines Tisches 38 bewegt. Der Riemenförderer chenden Betrag bewegbare Mitnehmer angeordnet besteht aus mehreren in Fig. 1 gestrichelt angedeusind, die in Ruhestellung unter dem Tischniveau 30 teten Riemenscheiben 56 und 57 mit Spannscheiben liegen. 80 und 81, über welche Förderriemen 58 geführt sind.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat im Ein querSzur Förderrichtung auf Schienen 35 verwesentlichen den Vorteil, daß es möglich ist, nach fahrbarer Schlitten 36 mit nach unten ragenden Glasdem Schnitt die Mitnehmer über da's Tischniveau schneidern 28 dient dem Ritzen der einzelnen Glashinauszuheben und damit die jeweils abgeschnittene 35 platten, um später die abzuschneidenden Glasplatten Glasplatte zu untergreifen, diese dann um einen dem abtrennen zu können.
Abstand entsprechenden Betrag nach vorn zu ver- Zwischen den einzelnen Abschnitten des Tisches
setzen und wieder auf dem Tisch bzw. den Förder- 38 erstrecken sich Ketten 97, die zusammen mit ihren einrichtungen des Tisches abzulegen. Ein gemein- Kettenrädern gegen die Oberfläche des Tisches 38 sames Abfördern der einzelnen Glasplatten findet 40 anhebbar sind. Diese Ketten sind abschnittsweise mit dann immer mit dem notwendigen Abstand statt, so einem Polster 111 (Fig. 6) versehen, mit welchem die daß sich die Schnittkanten nicht berühren und damit abgeschnittenen Glasplatten angehoben und von der nicht beschädigen können. restlichen Tafel getrennt werden können.
Es können auch zwei in Längsrichtung des Fig. 2 ist eine Schnittansicht gemäß Linie 2-2 in
Tisches im Abstand zueinander angeordnete antreib- 45 Fig. 1 und zeigt die einzelnen Abschnitte 42 des bare Exentcr vorgesehen sein, auf denen die Mit- Tisches 38, deren Oberseiten 50 entsprechend der nehmer gelagert sind, wobei die Mitnehmer bei der Ansicht nach Fig. 1 nach oben gekrümmt sind. Wie Drehung der Exzenter eine Kurbclbcwegung nach aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die einzelnen Tisch-Art eines Gelenkviereckcs ausführen. abschnitte 42 auf Einzelplatten aufgebaut und gegen-Zweckmiißig sind die Mitnehmer Polster, die auf 50 einander versteift, wobei die Förderriemen 58 auf um wenigstens zwei sich in Förderrichtung parallel ihren Oberseiten aufliegen. Weiterhin sind zwischen
zueinander zwischen den Tischabschnitlen erstreckenden hochkantstchenden Platten herumgeführten Ketten befestigt sind, wobei die Platten an ihren Enden durch die Exzenter gelagert sind.
Zweckmäßigerweise entsprechen dabei die Polster in ihrer Länge der Länge einer aufzuteilenden Glastafel, da hierdurch vor dem nächsten Versetzvorgang in der unter das Tischnivcau abgesenkten Ruhcstel-
den einzelnen Abschnitten die Kettenräder 98 für die Ketten 97 zu erkennen, welche über eine Welle 95 und eine Gelenkverbindung 103 von einem Motor
105 angetrieben werden.
In Fig. 3 ist die zwischen den einzelnen Abschnitten 42 des Tisches 38 wirkende Anordnung zum Anheben und Trennen der einzelnen abgeschnittenen Glasplatten gezeigt, wobei die Ketten 97 abgenommen
lung das F.ndc der Polster unter die nächste Schnitt- 60 sind. Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung besteht aus linie bewegt werden kann, so daß bei der Kurbel- einzelnen zur Förderrichtung parallelen Platten 92
bewegung unter Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen den beiden ersten Glastafeln der nächste Abstand hergestellt wird. In vorteilhafter Weise sind
wenigstens im Bereich des Obertrums der Ketten an 65 ist. Die Welle 108 ist in der Platte 91 unter Zwiden Platten angeordnete Stützführungen für die Ket- schenschaltung von Exzenterlagcrn gelagert, so daß
ten vorgesehen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgcn-
und einer Antriebsplatte 91. Die Platten 91 und 92 sind untereinander jeweils fest durch Büchsen 93 verbunden, durch welche eine Welle 108 hindurchgeführt
bei einer Drehung der Welle 108 die Platte 91 eine Kurbelbewcgung um die Welle beschreibt. Eine ent-
sprechende Lagerung ist an der am weitesten von der Platte 91 entfernten Platte 92 vorgesehen. Da die Platten untereinander durch die Büchsen verbunden sind, führen sie gemeinsam diese Bewegung durch. Eine zweite entsprechende Anordnung mit einer exzentrisch gelagerten Welle 108 ist zum Zwecke der Ausbildung einer Bewegungsbahn nach Art eines Gelenkvierecks am anderen Ende der Platten 91 und 92 vorgesehen. Die Wellen 108 sind gemeinsam über ein Zwischengetriebe und eine Welle 118 sowie Kegelradgetriebe 116 von einem Motor M3 antreibbar. Die Kettenzahnräder für die in Fig. 3 nicht gezeigten gepolsterten Ketten weisen die Bezugsziffern 98 und 100 auf.
In der Schnittansicht nach Fig. 4 sind obere und untere Kettenführungen 96 und 130 erkennbar, die an den Platten 92 befestigt sind.
In F i g. 5 ist in Seitenansicht eine der Platten 92 mit den auf ihr gelagerten Kettenzahnrädern 98 und 100 gezeigt. Es ist in F i g. 2 insbesondere die an ihren beiden Enden vorgesehene exzentrische Lagerung der Platte 92 mittels Exzenterlager 110 gezeigt, so daß die Plattenbewegung nach Art eines Gelenkvierecks ausgeführt wird. Außerdem ist in F i g. 2 die Anbringung eines in der Verlängerung der Kettenoberflächen angeordneten Stützilansches 102 erkennbar, welcher der Abstützung der ersten abgeschnittenen Glasplatte während des Trennvorganges dient.
In Fig. 6 bis 8 ist der Trennvorgang der einzelnen geritzten Glasplatten angedeutet. Die ursprüngliche Glastafel G ist hier so geritzt worden, daß sich nach dem Absprengen drei kleinere Glasplatten Gl, G 2 und G 3 ergeben. Wie dort gezeigt ist, sind die Ketten 97 in einem Abschnitt mit einem Polster 111 versehen, wobei dieser Abschnitt bei der vorliegenden Darstellung wenigstens der Länge der ursprünglichen Glastafel G entspricht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Durch die Bewegung des Schlittens 36 nach links in Fig. 2 wird eine Ritzlinie geschaffen. Am Ende seiner Bewegung läuft der Schlitten 36 gegen einen Anschlag 133, wo er einen Endschalter auslöst, der den Motor 105 einschaltet. Hierdurch bewegen sich die Ketten 97 so lange in Richtung des Pfeiles 117 in Fig. 6, bis ihre Vorderkante unterhalb des Ritzlinie zwischen den ersten beiden Glasplatten liegt. Durch eine Nockensteuerung oder eine andere Schaltanordnung wird hier der Kettentrieb stillgesetzt. Gleichzeitig wird von unten eine Absprengeinrichtung gegen die Glastafel geführt, so daß die beiden Glasplatten entlang der Ritzlinie voneinander getrennt werden.
Nach Rückführung der Absprengeinrichtung wird eine Kupplung 129 des Motors M3 (Fig. 3) eingeschaltet, wodurch die Wellen 108 gedreht werden. Eine Nockensteuerung an einer dieser Wellen ist so ausgebildet, daß letztere nach einer Umdrehung von 360° selbsttätig bis zum erneuten Einschalten wieder stillgesetzt werden.
In entsprechender Weise werden die Abstände zwischen den nachfolgenden Platten geschaffen, wobei zunächst ohne Berührung der Platten das Polstet unter die zweite Platte G 2 geführt wird, um dann durch die entsprechende Exzenterdrehung auch diese Platte mitzunehmen und von der dritten Platte G 3 zu entfernen. Der Abstand zwischen den Platten G1 und G 2 bleibt hier bestehen, da bei der Vorwärtsbewegung des Polsters 111 in seinem oberen Kurbelbereich gleichzeitig beide Platten mitgenommen werden.
Es ist möglich, dann die Ketten 97 weiter durchlaufen zu lassen, bis sie die in F i g. 8 gezeigte Lage einnehmen. Damit werden durch einen nochmaligen Umlauf der Wellen 108 alle drei Platten gemeinsam mit jeweils gleichen Zwischenabständen auf dem Tisch 38 bzw. den Förderbändern 58 (F i g. 2) abgelegt. Durch Einschalten der Förderbänder können dann die Platten unter Beibehaltung ihres Abstandes voneinander abgefördert werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verhindern von Beschädigungen von in einer Glasschneidemaschine quer zu ihrer Förderrichtung aus Glastafeln oder Glasbändern ausgeschnittenen Glasplatten während und nach ihrer Abförderung vom Tisch der Glasschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Tisches (38) aus einzelnen mit Abstand voneinander angeordneten und sich in Förderrichtung erstreckenden Abschnitten (42) besteht und daß zwischen den Abschnitteäi (42) über das Tischniveau und oberhalb des T'sches in Förderrichtung um einen einem gewünschten Abstand zwischen den abgeschnittenen abzufordernden Platten (Gl bis G 3) entsprechenden Betrag bewegbare Mitnehmer (111) angeordnet sind, die in Ruhestellung unter dem Tischniveau liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in Längsrichtung des Tisches (38) im Abstand zueinander angeordnete antreibbare Exzenter (110), auf denen die Mitnehmer (111) gelagert sind, wobei die Mitnehmer bei der Drehung der Exzenter eine Kurbelbewegung nach Art eines Gelenkvierecks ausführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (111) Polster sind, die auf um wenigstens zwei sich in Förderrichtung parallel zueinander zwischen den Tischabschnitten (42) erstreckenden hochkantstehenden Platten (91, 92) herumgeführten Ketten (97) befestigt sind, wobei die Platten an ihren Enden durch die Exzenter (110) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (111) in ihrer Länge der Länge einer aufzuteilenden Glastafel (G) entsprechen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, gekennzeichnet durch wenigstens im Bereich des Obertrums der Ketten (97) an den Platten (92) angeordnete Stützführungen (96) für die Ketten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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