DE1421514U - - Google Patents

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DE1421514U DENDAT1421514D DE1421514DU DE1421514U DE 1421514 U DE1421514 U DE 1421514U DE NDAT1421514 D DENDAT1421514 D DE NDAT1421514D DE 1421514D U DE1421514D U DE 1421514DU DE 1421514 U DE1421514 U DE 1421514U
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Description

Die Neuerung betrifft einen Fahrzeugrahmen,insbesondere für Leichtkraftrader, bei dem der Rahmen aus einem Paar parallel neben einander laufender Rohre besteht. Um diese Rohrpaare einerseits am vorderen Ende in den Steuerkopf zusammenlaufen zu lassen,andererseits am rüokwärtigen Ende die genügende Breite zur Bildung der Hinterradgabel und Unterbringung des Hinterrades mit Nabe und Antriebsorganon zu erhalten, sind die Rohre derartiger Rahmen in der Regel entsprechend ausgekröpft.\ Die Auskröpfung muse in Richtungen erfolgen, die von der sonstigen Richtung der Rohrbiegungen abweiohHn, und es ergeben sich hierduroh Erschwerungen bei der Herstellung, während im Betrieb Torsions- und Verwlndungsbeanspruohungen auftreten, zu deren Berücksichtigung die Rohre grösseren Durchmesser erhalten müssen als sont3t erforderlich wäre.
Diese Mängel werden gemäss der Neuerung dadurch vermieden, dass die Rohre in spitzwinklig zu einander stehenden Ebenen verlaufen, dlo sich etwa am Steuerkopf sohneiden und bis zur Hinterradnabe so weit auseinander gehen,dass das Hinterrad ohne Kröpfung der Rohre aus ihren Ebenen zwischen die beiden Rohrebenen einsetzbar ist, Daduroh, dass jedes der Rohre nunmehr in ein und derselben Ebene verläuft, ist die Herstellung vereinfacht, die Rohre können geringeren Durchmesser erhalteh, und es ergibt sioh infolgedessen vor allem eine grössere Elastizität der Rohre, die in vorteilhafter Weise zur Federung des Kraftrades ausgenutzt werden
kann.
kanu. Hinzukommt, dass bei der gekennzeichneten Anordnung der Abstand der Ebenen in Radmitte grade ungefähr dem Abstand entspricht, der für die Unterbringung des Motors und des/Kurbelgehäuses in Radmitte gebrauoht wird, sodass diese Teile sich zwanglos in den Doppelrahmen einfügen laoaen.
Die Federung des Doppelrahmons soll nun nicht zu einer Unsicherheit in der Lenkung und Straseenlage des Fahrzeugs führen. Diese Unsicherheit ist auf unerwünschte Querbewegungen bei der Federung zurückzuführen. Dies 1st bei der neuen Anordnung daduroh vermeidbar, dass die beiden etwa·· in Form eines vorhe offenen Dreiecks gubogenen Rohre duroh Querstreben zu einem körperlichen Fachwerk zusammengefügt sind. Diese Querstreben, die naturgemäss vor dem Umfang des Hinterrades vorzusehen sind, können auch unmittelbar den Sattel tragen, ohne dass ein besonderes Sattelntützrohr dort aufgesetzt sein muss.
Vorteilhaft ist auoh die Vorderradgabel nach den gleichen Grundsätzen ausgebildet,indem ihre Seltenstreben aus einem Paar in einer Ebene gebogener Rohre gebildet sind. Diese Rohre können in Haarnadelform gebogen sein, und sie werden am unteren Ende duroh je einen die Radachse aufnehmenden Schlitzlappen, an dem sie festgesohweisst sind, zusammengehalten»
Die gekennzeichnete Rahmenform eignet sich auch gut zur Unterbringung von Fußrasten an der vorderen Rahmenseite, die also an mit Tretkurbeln versehenen Rädern angeordnet sein können, ohne die Tretbewegung zu stören. Wertvoll ist vor allem hierbei die Möglichkeit, die die Fußraste tragende Querstrebe an zwei genügend weit von einander entfernten Stellen stützen zu können, um ungleiohmäsalge Belastung der Fußrasten ohne Verdrehen der Queratrebe aufnehmen zu können·
Die
Die ^elchn^S zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung* Der Rahmen besteht aus den beiden etwa in Form von ebenen Dreiecken gebogenen Rohren, dessen obere freie Schenkel mit 1,1', dessen vordere freie Schenkel mit 2,2' und dessen untere Seiten mit 3|3' bezeichnet sind. Die vorderen freien Schenkel laufen am Steuerkopf 4 zusammen, während sie zum Hinterrad 5 zu, das in dem Lappen 6,6' gelagert ist, sich genügend weit auseinander befinden, um das Rad zwischen sioh aufzunehmen. Der Abstand der Rohrebenen von einander ist durch die Querverstrebungen 7 und 8 unterhalb des Sattels 9 sowie durch dia Verstrebung Io am Kurbelgehäuse 11 bestimmt. Zur Befestigung des (nicht gezeichneten) Motors dienen die Ansatzstücke i· 12. An Schellen 13» die die vorderen Schenkel ·., 2 umfassen, sind an einer gekröpften Querwelle 14· die Fußrasten 15
angeordnet, die an den Enden mit Sohutzkappen 16 versehen sind. .**· ^ Die Vorderradgabel besteht aus den haarnadelförmlg gebogenen ······ Rohren 17, die an ihren unteren freien Enden durch Schlitzlappen »**·,: 18 zusammengehalten sind, in welchen die Nabe des Vorderrades 19 gelagert ist. Die Vorderradfederung und die Lagerung der Vorderradgabel ist nur angedeutet und kann in einer der bekannten Weisen ζ·Β. durch Parallelogrammführung oder Schwinglagerung erfolgen, z.B· durch die an der Steueratange befestigten beiden Lenkerhebel 2o uM 2o'.
An der Querstrebe 8 ist ausser dem Sattel 9 auch der Tank 21 und die Werkzeugtrommel 22 befestigt.
Sohutzansprüche

Claims (1)

  1. -A-
    Schutzansprüohe
    1«) Fahrzeugrahmen,insbesondere für Leiohtkraftrader, aus einem Paar parallel laufender Rohre, daduroh gekennzeichnet,dass die Rohre in spitzwinklig zu einander stehenden Ebenen verlaufen, die sioh etwa am Steuerkopf sohnelden und bis zur Hinterradnabe so weit auseinander gehen, dass das Hinterrad ohne Kröpfung der Rohre aus ihren Ebenen zwlsohen die beiden Rohr-Ebenen einsetzbar ist.
    2») Rahmen naoh Anspruoh 1,daduroh gekennzeichnet,dass die beiden in Form eines vorne offenen Dreiecks gebogenen Rohre duroh Querstreben (7»8,lo) vor dem Umfang des Hinterrades mit einander ·.·· verbunden und der Sattel (9) auf den oberen Querstreben (7»8) ohne Anordnung eines besonderen Sattelstützrohres aufgesetzt ist.'"
    3·) Rahmen naoh Anspruoh 1,daduroh gekennzeichnet,dass die ·""· Seitenstreben der Vorderradgabel ebenfalls aus einem Paar geboge- ·. "·: ner Rohre (17) gebildet sind.
    4·) Rahmen naoh Anspruoh 3,daduroh gekennzeichnet,dass die die Vorderradgabel bildenden Rohre (17) in Haarnadelform gebogen und am unteren Ende duroh je einen die Radachse aufnehmenden Sohlitzlappen (18) zusammengehalten sind»
    5#) Rahmen wie gezeichnet und beschrieben·
    Elite-Diamantwerke A.G.
    Paxentanwal
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