DE1419481U - - Google Patents

Description

• "Kerzenlöscher" Kerzen werden vielfach, z. B. bei Benutzung in Kellerräumen nicht in den dafür bestimmten Kerzenhalter oder in einen anderen geeigneten Behalter, sondern frei aufgestellt,

  und zwar in der Regel auf leicht brennbare Gegenstände, wie

  Bretter, Kisten, Tischplatten usw. Hierbei besteht die Gefahr, dass das bekanntlich bei niedergebrannter Kerze umkippende Doohtende die in seiner Umgebung mit flüssigem Kerzenfett getränkte Aufstellfläche in Brand setzt. Auf diese Weise sind schon viele Brände entstanden und große Werte vernichtet worden.
• Die Erfindung beseitigt diesen Uebelstand. Sie hat zum Gegenstand einen am unteren Ende der Kerze anzuordnenden

  Locher, der bei niedergebrannter Kerze das Kippen des

  Dochtendes verhindert und die Kerze mit Sicherheit selbsttätig zum Erlöschen bringt. Gemäss der Erfindung besteht der Kerzenlöscher aus einem Teller mit zentraler Dochthülse, welcher derart napfförmig ausgebildet ist, dass er auf seine ! Unterseite eine oder mehrere abdichtende Auflageflächen besitzt, die bei niedergebrannter Kerze ein Naohsaugen von

  Nerzentett verhindern. Die Dochthulso stützt bei niedere

  J

  gebrannter Kerze das restliche Dochtstück, so dass dasselbe

  nicht,.. uhr umkippen und dabei den flüssigen Kerzenrest und

  niel.".. itiir umkip,

  mit diesem die Unterlage in Brand setzen kann. jrch die Neuerung wird also auf einfachste Weise die bisher beim freien Aufstellen brennender Kerzen bestehende Brandgefahr beseitigt.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des

  neuen Kerzenlsohers in

  Abb. 1 in Verbindung mit einer brennenden Kerze im Achsenschnitt und in Abb. 2 bei niedergebrannter, gelöschter Kerze in Ansicht dargestellt.
• Die Abb. 3-8 zeigen verschiedene Ausfuhrungsformen des Kerzenlsohers im Aohsensohnitt und in Aufsicht.
• Der aus Eisen-, Zink oder Aluminiumblech bzw. aus anderem geeigneten Material hergestellte, vorzugsweise aus einem Stück gepresste oder gezogene Kerzenldsoher besteht aus einem Teller 10 mit zentraler Dochthülse 11.
• Der Teller ist zweckmässig kreisrund gehalten und derart napfförmig ausgebildet, das9 er auf seiner Unterseite eine oder mehrere ringförmige Auflageflächen 12 besitzt.

  Der Löscher wird so in die Kerze 14 eingesetzt, dass der

  Teller 10 je nach seiner Große das untere Kerzenende ganz oder teilweise abdeckt und seine Hülse 11 das untere Ende des Kerzendochtes 13 umsohliesst (Abb. 1), so dass dieses bei heruntergebrannter Kerze nicht umkippen kann.
• Dabei wird infolge der Abdichtung des Dochtstiokes durch die Auflageflächen 12 des Tellers 10 eine weitere Zufuhr des flüssigen Kerzentettes zum Docht verhindert und dadurch die Kerzentlamme zwangsläufig zum Erloschen gebracht.
• (Abb. 2).
• -2-

  zu

  Wie die Abb. 7 und 8 veranschaulichen, braucht der'

  Kerzenlösoher nicht unbedingt aus einem Stück zu bestehen,

  sondern er kann auch aus zwei Teilen zusammengesetzt sein.
• Der Teller 10 des Ferzenlöschers kann den gleichen Durchmesser wie die Kerze aufweisen, er kann aber auch kleiner oder grösser als der Kerzendurohmesser gehalten sein. und anstelle der dargestellten kreisrunden Form selbstverständlich auch eine eckige oder ovale Form aufweisen. Wesent@ ch ist hauptsächlich, dass der Teller 10 so gestaltet ist, dass er ein selbsttätiges Löschen der Kerze herbeiführt. Schutzansprüche: 1.) Am unteren Ende einer Kerze anzuordnender Kerzenlöscher aus Metall oder anderem geeigneten Material, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Teller (10) mit zentraler Dochthülee (11) besteht, welcher derart napfförmig ausgebildet ist, dass er auf seiner Unterseite eine oder mehrere abdichtende Auflageflächen (12) besitzt.

Claims (1)

1. 2. ) Kerzenlöscher nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stück gezogen oder gepresst ist.

   3. ) Kerzenlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Einzelteilen (10 und 11) zusammengesetzt ist.

   4. ) Kerzenlösoher wie dargestellt und beschrieben.