DE342966C - - Google Patents

Description

Bei den bisherigen Kenzenschonern bestand folgender Übelstand. Wenn die Kerze bis auf einen kurzen Stumpf von der Länge der Kerzenschonerhülse heruntergebrannt war, kam der Kerzenschoner auf den Rand der Leuchtertülle oder einer sonstigen Unterlage zu stehen. Der immer noch beträchtliche Kerzenrest löste sich dann von dem oberen Rand der Manschette und sank nach unten.

ίο Die Flamme erlosch infolgedessen aus Mangel an Luft, oder die Kerzenmasse schmolz vollständig und lief auseinander.

Die vorliegende Erfindung gestattet nun, auch den übrigbleibenden Kerzenstumpf noch zu verwerten. Der Kerzenschoner besteht nämlich, wie die Zeichnung zeigt, aus zwei Teilen, einem oberen und einem unteren. Der untere weitere hängt lose auf einem Flansch des oberen. Ist nun die Kerze heruntergebrannt, so sinkt der obere Teil nach unten und schiebt sich in den unteren hinein. Dabei bleibt der obere Teil immer auf dem Kerzenrand sitzen und verhindert das vorzeitige Zusammenschmelzen der Kerzenmasse und" das Erlöschen der Flamme. 2=

Abb. ι zeigt den Kerzenschoner zusammengeschoben in Seitenansicht und Abb. 2 im Schnitt; Abb. 3 zeigt im Schnitt den ausgezogenen Kerzensohoner, Abb. 4 die gewöhnliche Kerzenform, Abb. 5 die zugerichtete Kerze, Abb. 6 die Kerze mit aufgesetztem Kerzenschoner, Abb. 7 eine brennende Kerze mit Kerzenschoner und schließlich Abb. 8 den ineinandergeschobenen Kerzenschoner beim Abbrennen eines Kerzenrestes.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Kerzenschoner, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete und lose ineinanderschiebbare Hülsenteile.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.