DE202021100784U1 - Kamingerät - Google Patents

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Abstract

Mobiles Kamingerät für den Betrieb mit flüssigem Brennstoff, mit einem sockelförmigen Basisgehäuse (3), an dessen oben liegender Deckseite (5) in zentraler Lage wenigstens eine Brenneraufnahme (5) für einen mit Brennstoff befüllbaren Brennstoffbehälter (6) angeordnet ist, mit einer transparenten Außenwand (2) zur seitlichen Begrenzung eines Flammraums (8), welche auf einer Standfläche (21) des Basisgehäuses (3) steht und vom Basisgehäuse (3) abnehmbar ist, wobei an der Deckseite (5) des Basisgehäuses (3) in der radialen Umgebung der Brenneraufnahme (5) ein nach unten begrenzter Bestückungsraum (12) zur Aufnahme von losem Dekorationsmaterial ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestückungsraum (12) durch eine innerhalb der Außenwand (2) liegende Begrenzung (18) nach Außen begrenzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Kamingerät für den Betrieb mit flüssigem Brennstoff, insbesondere Bio-Ethanol, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind mobile Kamingeräte für den Betrieb mit flüssigem Brennstoff als transportable Geräte bekannt, welche mit einer transparenten Außenwand die Verbrennungsflamme des Kamingeräts in Szene setzen. Sie dienen vorwiegend der Dekoration und fördern die Heimeligkeit und Behaglichkeit als Alternative zu offenen Kaminen oder nachgebildeten Kaminfeuern auf Monitoren. Sie sind bei Einsatz von Bio-Ethanol und ähnlichen Brennstoffen auch für den Betrieb in Wohnungen geeignet. Derartige Kamingeräte werden auch im Außenbereich, zum Beispiel auf Terrassen, als Lichtquelle oder sogar Wärmespender eingesetzt. Aufgrund ihrer besonderen Eignung zur Aufstellung an beliebigem Ort, insbesondere auf Tischen, werden solche Kamingeräte auch als Tischkamin bezeichnet, auch wenn sie nicht auf einem Tisch, sondern beispielsweise auf dem Boden aufgestellt sind.
  • Üblicherweise umfassen mobile Kamingeräte ein sockelförmiges Basisgehäuse, mit dem sie auf einer Unterlage abgestellt werden sollen, beispielsweise einem Tisch, Sockel oder auch dem Fußboden. An der oben liegenden Deckseite des Basisgehäuses ist in zentraler Lage eine Brenneraufnahme für einen mit flüssigem Brennstoff befüllbaren Brennstoffbehälter angeordnet. Eine transparente Außenwand begrenzt den Flammraum, in dem sich die Flamme des verbrennenden Brennstoffs bildet, und schützt so einerseits die Flamme vor Zugluft und verhindert anderseits Beschädigungen durch die Flamme. Die Außenwand steht mit ihrem Rand auf der dafür vorgesehenen Standfläche des Basisgehäuses. Sie ist nicht am Basisgehäuse des Kamingeräts befestigt und vielmehr abhebbar, so dass ein einfacher Zugang zum Brennstoffbehälter möglich ist, beispielsweise zum Löschen der Flamme oder zum Nachfüllen des Brennstoffbehälters.
  • An der Deckseite des Basisgehäuses ist in der radialen Umgebung der Brenneraufnahme (und damit der Flamme) ein nach unten begrenzter Ringraum ausgebildet, wobei es bekannt ist, diesen als Bestückungsraum zur Aufnahme von losem Dekorationsmaterial zu nutzen. Der Bestückungsraum wird beispielsweise mit Dekorationssteinen oder anderem kleinteiligem Material oder Schüttgütern angefüllt, so dass die Deckseite im Wesentlichen mit Dekorationssteinen oder anderen gewählten Dekorationselementen bedeckt ist und attraktiv gestaltet ist.
  • Bei den bekannten Kamingeräten werden die lose eingelegten Dekorationselemente, das heißt beispielsweise die Dekorationssteine, von der aufgestellten Außenwand im Bestückungsraum gehalten. Die aufgestellte Außenwand hält mit ihrem Mantel auch höhere Füllungen von Dekorationssteinen oder anderem schüttfähigem Dekorationsmaterial im Bestückungsraum. Wird jedoch die Außenwand vom Basisgehäuse abgehoben, so fallen bei bekannten Kamingeräten die eingelegten Dekorationsmaterialien aus dem Kamingerät heraus oder bleiben auf der für die Außenwand vorgesehenen Standfläche liegen, so dass die Außenwand nicht ohne weiteres wieder aufgestellt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das gattungsgemäße Kamingerät derart weiterzubilden, dass unerwünschtes Herausfallen von Dekorationsmaterial bei Abheben der Außenwand vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kamingerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht bei einem Kamingerät eine innerhalb der Außenwand liegende Begrenzung vor, welche den Bestückungsraum in der Umgebung der Brenneraufnahmenach Außen begrenzt. Bei Ausführungsbeispielen mit mehreren Brenneraufnahmen kann auch ein gemeinsamer Teil des Bestückungsraums im Abstand zwischen den einzelnen Brenneraufnahmen gegeben sein, wobei die erfindungsgemäße Begrenzung den gesamten Bestückungsraum in der Umgebung sämtlicher Brenneraufnahmen umgibt und nach Außen begrenzt. Die Erfindung hat erkannt, dass durch die zusätzliche Begrenzung die transparente Außenwand von ihrer gemäß dem Stand der Technik erforderlichen Funktion zum Halten der Dekorationsfüllung abgelöst wird. Das Dekorationsmaterial wird vielmehr von der erfindungsgemäßen Begrenzung im Bestückungsraum in der Umgebung des Brennstoffbehälters gehalten. Wird die Außenwand des erfindungsgemäßen Kamingeräts von ihrem Standort auf dem Basisgehäuse des Kamingeräts abgehoben, so wird das Dekorationsmaterial unabhängig von der Außenwand allein von der Begrenzung an Ort und Stelle eingehegt.
  • Ist die Begrenzung benachbart der Standfläche für die transparente Außenwand ausgebildet, so ist ein größtmöglicher Bestückungsraum für Dekorationsmaterial gebildet, welches den darunter liegenden Grund des Bestückungsraums dekorativ abdecken kann.
  • Die Begrenzung ist vorteilhaft als sich in Axialrichtung des Kamingeräts erstreckende Wand ausgebildet, so dass die Begrenzung auch feine Schüttgüter einhegt. Mit Axialrichtung ist dabei diejenige Richtung gemeint, welche senkrecht zum Boden des Basisgehäuses steht. In der Axialrichtung ist auch die transparente Außenwand ausgerichtet, das heißt dessen Längsachse liegt senkrecht zur Bodenebene des Basisgehäuses. Die Wand als Begrenzung ist besonders vorteilhaft bei einer Ausbildung des Basisgehäuses mit einer umlaufenden Einfassung für die Außenwand, welche über die Aufstellebene der Außenwand axial hervorsteht und daher die Außenwand in deren Einbaulage axial überlappt und umgibt. Die innenliegende Begrenzung des Bestückungsraums und die außen liegende Einfassung am Basisgehäuse begrenzen die Standfläche unter Ausbildung einer Nut derartig, dass die eingesetzte Außenwand in der Nut beidseitig stabil einfasst ist. Durch die beidseitige Einfassung ist ein Einfädeln der Außenwand bei ihrem Aufsetzen in die Betriebsposition erleichtert.
  • Die Außenwand kann durch mehrere nebeneinanderstehende Wandabschnitte gebildet sein, welche in einen jeweils dafür vorgesehenen Abschnitt der Nut entlang der Begrenzung eingesetzt werden. Dabei sind verschiedene Geometrien mit erfindungsgemäßer Begrenzung möglich, beispielsweise zum Rechteck aneinander gereihte gerade Abschnitte der Begrenzung (und der Einfassung), in die jeweils ebene Scheiben als Abschnitte der transparenten Außenwand eingesetzt werden.
  • Besonders vorteilhaft wird die Außenwand wenigstens im Bereich ihrer Überlappung mit der Begrenzung des Bestückungsraums zylindrisch ausgebildet und ist als Ganzes handhabbar. Weist die Begrenzung dabei eine äußere Kontur mit einem solchen Umkreis auf, welcher die von der Außenwand definierte Hülle zentriert, so trägt die Begrenzung zur Positionierung der Außenwand auf dem Basisgehäuse bei. Bevorzugt wird die Begrenzung entsprechend rund oder sogar kreisförmig ausgebildet. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Außenhülle kreiszylindrisch ausgebildet und die Begrenzung entsprechend als Kreisring.
  • In einer einfachen und kostengünstigen Bauweise eines Kamingeräts wird die Begrenzung des Bestückungsraums durch einen vom Basisgehäuse getragenen Aufbau gebildet, welcher bei der Montage des Kamingeräts auf der Deckseite des Basisgehäuse aufgelegt wird. Dies ist vorteilhaft die Bodenfläche einer am Basisgehäuse ausgebildeten Oberfläche zur Begrenzung des Bestückungsraums.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der die Begrenzung bildende Aufbau als Ring ausgebildet, welcher mit seiner stirnseitigen Kreisringfläche auf der Deckseite des Basisgehäuses aufliegt. Eine kostengünstige Herstellung ist gegeben, wenn der Ring aus einem umlaufenden Blechstreifen besteht, dessen Streifenbreite entsprechend der gewünschten Höhe der Begrenzung gewählt wird.
  • Die Beständigkeit der lose verbundenen Baugruppe wird gefördert, wenn der Aufbau, also das die Begrenzung ausbildende Bauteil, insbesondere der die Begrenzung bildende Ring, an seinem aufliegenden Rand an die Kontur der Deckseite angepasst geformt ist. Der Ring wird daher für den Einsatz auf einer horizontalen Fläche des Basisgehäuses mit einem etwa L-förmigen Querschnitt geformt, so dass die Begrenzung mit einem Schenkel des L-förmigen Querschnitts auf dem Basisgehäuse aufgestellt -und gegebenenfalls befestigt- werden kann. Die Begrenzung des Bestückungsraums durch Einlegen des die Begrenzung ausbildenden Bauteils in den Bestückungsraum kann auch bei herkömmlichen Kamingeräten der gattungsgemäßen Bauart nachgerüstet werden.
  • Der Aufbau, welcher die Begrenzung des Bestückungsraums ausbildet, kann insbesondere bei eckigen Verläufen der Begrenzung und/oder mehreren transparenten Wandabschnitten zur Ausbildung einer den Flammraum umgebenden Außenwand durch mehrere aneinander gereihte Bauteile gebildet sein.
  • In einer bevorzugtem Ausführungsform wird der Aufbau, insbesondere der Begrenzungsring, an der Oberfläche des Basisgehäuses befestigt, so dass ein unerwünschtes Bewegen der Begrenzung für das Dekorationsmaterial dauerhaft ausgeschlossen ist. Die Fixierung der Begrenzung erfolgt beispielsweise durch Kleben oder -im Fall eines Rings aus Blech- durch Schweißen. Dabei hat sich eine örtliche Fixierung durch Punktschweißen als schnell und damit vorteilhaft herausgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Begrenzung am Umfang eines tellerförmigen Bauteils ausgebildet, welches im Bereich der zentralen Brenneraufnahme auf dem Basisgehäuse abgestützt ist. Das tellerförmige Bauteil bildet dabei mit einer entsprechenden Kontur den Bestückungsraum aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kamingeräts,
    • 2 eine perspektivische Schnittansicht des Kamingeräts gemäß 1.
  • In den Zeichnungsfiguren sind für jeweils gleiche Elemente und Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Die beiden Zeichnungsfiguren zeigen jeweils ein Kamingerät 1 zum Betrieb mit Bio-Ethanol, wobei die Flamme durch eine transparente Außenwand 2 sichtbar ist. Das Kamingerät 1 weist ein sockelförmiges Basisgehäuse 3 auf, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Metallblech gefertigt ist. Das Basisgehäuse 3 wird mit seinem Boden 4 auf eine Unterlage, beispielsweise einen Tisch oder den Fußboden, gestellt. Der Boden 4 ist dabei als Ebene zu verstehen, welche bei dem im Ausführungsbeispiel nach unten offenen Basisgehäuse 3 durch dessen Rand definiert ist.
  • Auf einer oben liegenden, das heißt dem Boden 4 gegenüberliegenden, Deckseite 5 ist in zentraler Lage eine Brenneraufnahme 6 für einen mit Bio-Ethanol befüllbaren Brennstoffbehälter 7 angeordnet. Der Brennstoffbehälter 7 ist becherförmig und nach oben hin offen ausgebildet, so dass sich beim Verbrennen des Brennstoffs eine Flamme in einem Flammraum 8 oberhalb des Brennstoffbehälters 7 entwickelt. Das Basisgehäuse 3 trägt die transparente Außenwand 2, welche sich in Axialrichtung 9 des Kamingeräts 1 erstreckt und seitlich, das heißt bei zylindrischer Außenwand 2 radial bezüglich der Axialrichtung 9, den Flammraum 8 begrenzt. Die Außenwand 2 umschließt den Flammraum 8 entsprechend ihrer Höhe in Axialrichtung 9 und ist oben offen.
  • Die transparente Außenwand 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet und steht mit ihrem umlaufenden Rand 10 auf einer Standfläche 21, welche auf der Deckseite 5 des Basisgehäuses 3 zur Abstützung der Außenwand 2 ringförmig ausgebildet ist. Die transparente Außenwand 2 kann auf diese Weise bei Bedarf von dem Basisgehäuse 3 abgehoben werden. Das Basisgehäuse 3 weist an seinem Umfang eine in Axialrichtung 9 hoch gezogene Einfassung 11 auf, welche die Außenwand 2 in ihrer Betriebsposition auf dem Basisgehäuse 3 einfasst und einer unerwünschten Seitwärtsbewegung der Außenwand 2 entgegenwirkt.
  • In der radialen Umgebung der Brenneraufnahme 6 ist ein nach unten begrenzter Bestückungsraum 12 zur Aufnahme von kleinteiligem oder schüttfähigem Dekorationsmaterial ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bestückungsraum 12 mit Dekorationssteinen 13 gefüllt, welche die Deckseite 5 des Basisgehäuses 3 bedecken. Der Bestückungsraum 12 ist auf der Deckseite 5 des Basisgehäuses 3 ringförmig definiert durch eine in Axialrichtung 9 hervorstehende Brenneraufnahme 6, so dass die Ebene des umlaufendes Randes 14 der Brenneraufnahme 6 in Axialrichtung höher liegt als die ringförmige Umgebung der Brenneraufnahme 6.
  • Der Brennstoffbehälter 7 ist becherförmig gestaltet und weist einen umlaufenden Kragen 15 auf, mit dem der Brennstoffbehälter 7 auf dem oben liegenden Rand 14 der Brenneraufnahme 6 gehalten wird. Der Brennstoffbehälter 7 kann somit in die Öffnung der Brenneraufnahme 7 eingehängt und entnommen werden, insbesondere zur Befüllung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist zwischen Brenneraufnahme 6 und Brennstoffbehälter 7 ein Adapter 16 angeordnet, welcher auf dem Rand 14 der Brenneraufnahme 6 aufliegt und letztlich den Brennstoffbehälter 7 trägt. Die Kombination von Kragen 15 und Adapter 16 stellt ferner einen selbstzentrierenden Sitz 17 für einen (nicht gezeigten) Deckel zum Löschen der Flamme bereit oder allgemein zur Abdeckung des gefüllten Brennstoffbehälters 7.
  • Der Bestückungsraum 12 wird durch eine innerhalb der Außenwand 2 umlaufende Begrenzung 18 in seitlicher Richtung begrenzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eines Kamingeräts 1 mit zylindrischer Außenwand 2 ist die Begrenzung 18 durch einen kreisrunden Ring 20 gebildet, so dass die Begrenzung 18 den Bestückungsraum 12 radial begrenzt. Die umlaufende Begrenzung 18 hält die losen Dekorationssteine 13 im Bestückungsraum 12 und verhindert, dass bei einem Abheben der Außenwand 2 von dem Basisgehäuse 3 einzelne Dekorationssteine 13 aus dem Kamingerät 1 herausfallen oder auf der Standfläche 21 für die Außenwand 2 liegen bleiben.
  • Die Begrenzung 18 weist eine äußere Kontur mit einem solchen Umkreis auf, welcher die Außenwand 2 zentriert. Dies wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die Außenwand 2 zylindrisch und damit auch im Bereich der Überlappung mit der Begrenzung 18 des Bestückungsraums 12 zylindrisch ausgebildet ist und die Begrenzung 18 kreisförmig ausgebildet ist. Die Begrenzung 18 ist dabei als sich in Axialrichtung 9 des Kamingeräts 1 erstreckende Wand 19 ausgebildet.
  • Die Begrenzung 18 ist durch ein vom Basisgehäuse 3 getragenen Aufbau gebildet. Dieser Aufbau kann ein umlaufendes Bauteil, insbesondere ein ringförmiges Begrenzungsbauteil sein oder durch mehrere nebeneinander montierte - beispielsweise gerade Bauteile- gebildet sein. Ein derartiger Aufbau zur Ausbildung der Begrenzung 18 kann bei der Montage des Kamingeräts 1 mit geringstem zusätzlichen Aufwand auf dem Basisgehäuse 3 installiert werden. Vorteilhaft wird der Begrenzungsaufbau in seiner Einbaulage am Basisgehäuse 3 befestigt, so dass die Dekorationssteine 13 nur von der Begrenzung 18 und völlig unabhängig von der abnehmbaren Außenwand 2 im Bestückungsraum 12 gehalten werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Begrenzung 18 als Ring 20 ausgebildet, welcher auf der Deckseite 5 des Basisgehäuses 3 aufliegt. Der Ring 20 besteht aus einem umlaufenden Blechstreifen und liegt mit seiner umlaufenden Stirnkreisfläche auf dem Basisgehäuse 3. Die Breite des Metallstreifens bestimmt dabei die Höhe der Begrenzung 18 in Axialrichtung 9 des Kamingeräts 1. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hegt die Begrenzung 18 den Bestückungsraum bis auf Höhe der Brenneraufnahme 6 ein.
  • Der Ring 19 ist in dieser Einbaulage im gezeigten Ausführungsbeispiel am Basisgehäuse 3 befestigt, nämlich punktgeschweißt.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird die axiale Wand 19, welche die Begrenzung 18 des Bestückungsraums 12 bildet, einteilig mit der Deckseite 5 bei der Fertigung des Basisgehäuses 3 ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird der Durchmesser der Begrenzung 18 so mit dem Durchmesser der Einfassung 11 abgestimmt, dass sich eine Nut 23 mit der Standfläche 21 für die Außenwand 2 als Grund ergibt, dessen Breite der Wandstärke des Mantels 22 der Außenwand 2 zuzüglich eines Spiels entspricht, welches die Beweglichkeit und Abnehmbarkeit der Außenwand 2 gewährleistet. Auf diese Weise wird zudem die größtmögliche Breite des Bestückungsraums 12 zur Verfügung gestellt wobei zugleich die Begrenzung 18 nach Einlegen von Dekorationsmaterial in den Bestückungsraum 12 quasi unsichtbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kamingerät
    2
    Außenwand
    3
    Basisgehäuse
    4
    Boden
    5
    Deckseite
    6
    Brenneraufnahme
    7
    Brennstoffbehälter
    8
    Flammraum
    9
    Axialrichtung
    10
    Rand
    11
    Einfassung
    12
    Bestückungsraum
    13
    Dekorationssteine
    14
    Rand der Brenneraufnahme
    15
    Kragen
    16
    Adapter
    17
    Sitz
    18
    Begrenzung
    19
    Wand
    20
    Ring
    21
    Standfläche
    22
    Mantel
    23
    Nut

Claims (9)

  1. Mobiles Kamingerät für den Betrieb mit flüssigem Brennstoff, mit einem sockelförmigen Basisgehäuse (3), an dessen oben liegender Deckseite (5) in zentraler Lage wenigstens eine Brenneraufnahme (5) für einen mit Brennstoff befüllbaren Brennstoffbehälter (6) angeordnet ist, mit einer transparenten Außenwand (2) zur seitlichen Begrenzung eines Flammraums (8), welche auf einer Standfläche (21) des Basisgehäuses (3) steht und vom Basisgehäuse (3) abnehmbar ist, wobei an der Deckseite (5) des Basisgehäuses (3) in der radialen Umgebung der Brenneraufnahme (5) ein nach unten begrenzter Bestückungsraum (12) zur Aufnahme von losem Dekorationsmaterial ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestückungsraum (12) durch eine innerhalb der Außenwand (2) liegende Begrenzung (18) nach Außen begrenzt ist.
  2. Kamingerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung benachbart der Standfläche (21) für die transparente Außenwand (2) ausgebildet ist.
  3. Kamingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (18) als sich in Axialrichtung (9) des Kamins (1) erstreckende Wand (19) ausgebildet ist.
  4. Kamingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (3) mit einer außen liegenden Einfassung (11) für die Außenwand (2) ausgebildet ist, welche über die Ebene der Standfläche (21) für die Außenwand (2) axial hervorsteht und daher die Außenwand (2) in deren Einbaulage axial überlappt und umgibt, wobei die Einfassung (11) und die Begrenzung (18) des Bestückungsraums (12) die Standfläche (21) derartig begrenzen, dass die eingesetzte Außenwand (2) beidseitig eingefasst ist.
  5. Kamingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (18) eine äußere Kontur mit einem solchen Umkreis aufweist, welcher die Außenhülle (2) zentriert.
  6. Kamingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (2) wenigstens im Bereich der Überlappung mit der Begrenzung (18) des Bestückungsraums (12) zylindrisch ausgebildet ist und die Begrenzung (18) kreisförmig ausgebildet ist.
  7. Kamingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (18) durch einen vom Basisgehäuse (3) getragenen Aufbau gebildet wird.
  8. Kamingerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Begrenzung (18) bildende Aufbau als Ring (20) ausgebildet ist, welcher auf der Deckseite (5) des Basisgehäuses (3) aufliegt.
  9. Kamingerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (20) aus einem umlaufenden Blechstreifen besteht.
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