DE1418945A1 - Verfahren zur Herstellung substituierter Ketosteroide - Google Patents
Verfahren zur Herstellung substituierter KetosteroideInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO: BANKHAUS H. AURHAUSER Wl/S
2/2/1 378/d
a«a»ai3x «äse aieaai» =3 =»»---3
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren iur
Herstellung von Ketosteroiden» insbesondere von 16 Oc-Methy1
pregnan-17oc-ol-20-onen der allgemeinen Formel
21f
Γ 13Τ
19 J Ul
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wobei R β H2 oder 0 und H' = K oder ein Aoylrest iot und die
Gruppe H*0 eich in o6-oder P-"teilung befinden kann.
Diese Verbindungen aind Zwischenprodukte der Gynthese
yon 16 ok-Methyl^iX^-fluoro-i ,4-pregnadien-i1ßt17oc-21-triol-
-3,20-dion. Diese oubstanz wurde τοη Sarett u.a. beschrieben
(J.Am.Chem.3oe., 195B, 00, 3161).
Bei Tierversuchen zei^t die letztgenannte Verbindung
eine für klinische Anwendung notwendige Aktivität bei 7 - 10
mal schwächeren Dosen als die aktivsten vor ihm verwendeten Corticosteroide.
Zur Synthese der hydroxylierten Pregnadione V (R » Ö)
geht man nach der Literatur (Oarfctt u.a., J.Am. Chem. doe.»
1958, 6ü, 3160) von einem 16-?regnen-3- oc-ol-11,20-dion-3oc-
acylat
3Η8ηβφτ oder nach Oliveto u.a., J. An. Chem. Γ,οο, 1958, 80, 4Λ31,
von einem 16-rrefinen-3ß-ol-2C-on auB. In beiden Fällen führt man
die 16oc-Hethylgruppe durch ein ürignardreagene mit geringen Ausbeuten ein, waa auf dl· Jchwierigkeit aurUckzufUhren ist» die
1,4- Addition zu bewirken, ohne die Carbonyl.^ruppen in 20- und
11-otelluiig anzugreifen. In der belgischen Patentschrift 560
wird daher nur eine Auebeute von etwa 25"« angegeben. Die gebildete
16 oc-I.ethyl verbindung wird in 17 oc-5 teilung nach dem Verfahren von Gallagher (J.Am. ühem. Joe, 1950, 22.» 082) hydroxy-
BAD ORIGINAL 809813/1260
liert, indem die 20 Ketogruppe enoliaiert, dan Spoxyd an der
gebildeten 17,20 Doppelbindung^ebildet und das Epoxyd vereeift
wird. Dieser letztere Schritt eetat euglioh die 3-Hydroacylgruppe
frei, die im Verlauf der EnoliBierun^» wenn sie nicht von
vornherein geeehütst vairde, acotyliert wurde·
ia Patent . ... ... (Patentanmeldung L 34 850 ivb/i2o)
Coue. ?ήΒ
^geseigt let, wird durch die Methylierung am Kohlenetoff atom
16 die Reingewinnung der 17-Hydroxylderivatο auf diesem Weg
eehwierig· Daher überschreitet man bei dieser sweiten Stufe
schwer eine Auebeute von 40 -
Each dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die vorerwähnten Nachteile vermieden, indem naeh dem beigefügten Schema
wie folgt verfahren wird!
Aue einem 16~Hethyl~16*pregnen~3oc- oder 3ß-ol-20~on-3<>L-
oder 3ß-ÜÜii, 1, da« gegebenenfalls in Stellung 11 eine Keto*
gruppe trägt, wird, vorzugsweise dureh Einwirkung von Wasserstoff peroxyd das Epoxyd gebildet· Die Verbindungen X werden
durch Thornolyae des lyrazolina erhalten, dae durch Einwirkung
von Diaaomothan auf ein entsprechendes i6-Pregnen-3oc-ol-20-on-
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141894$
gebildet wurde. Diese in alkaliochem Milieu ausgeführte
Epoxidation bewirkt eleioiiseitlg die Freisetzung dee
3 ot-IJydroxyle und man gewinnt schließlich das epoxidiert·
II· Sine Acylierung in 3-3tellung nit
deren
einera oäureanhydrid oder einen an funktionellen Derivat einer Säure in Gegenwart einer organ!eohen tertiären Baee führt «um 3o6- oder 3ß-aoylierten Epoxyd III, dao nit einer starken Säure, s.B* einer Halogenwasserstoff säure unter wohldefinierten Bedingungen uageeetst wird·
einera oäureanhydrid oder einen an funktionellen Derivat einer Säure in Gegenwart einer organ!eohen tertiären Baee führt «um 3o6- oder 3ß-aoylierten Epoxyd III, dao nit einer starken Säure, s.B* einer Halogenwasserstoff säure unter wohldefinierten Bedingungen uageeetst wird·
Es wurde tatsächlich entgegen alj.er Iirwartung gefunden,
dai3 v.toe aero toff säuren bei relativ hohen Konsentrationen fs.B»
von der Größenordnung 30;0 nicht su einem Broahydrin (}p oc-OH-
-16ß-3r) oder einer undent listen Verbindung führen, wie man ee
hätte erwarten können, sondern zu 16-Haloß6omethyl-16(17)~
pregnen-3 o^-ol-20-on-3oc-acetat· Dagegen führen verdünnte Wasserstoff säuren (*·Β· bei Konsontrationen unter 10£), je naohden,
wie sie angewendet werden, su den charakteristischen Ergebnissen der vorliegenden Erfindung.
So fuhrt die Einwirkung von verdünnter Chlorwaseeretoffsäure
in Essigsäure oder einem anderen Lösungsmittel (s«B· Äthtr)
auf Aas aovlierte Epoxyd XZI su de» entsprechenden 16-Methylenpregnan-3oc-17o6-diol-20-on-3o6-acetat,
IVa. Man erhält da·
BAD ORiGiNAL 809813/1260
gleiche Ergebnis, Nvean Chlorwasserstoffaäuro durch sehr raaeh
zugegebene Jodwaaserateffsäure ereetst wird odor auch duroh Zugabe dee Kpoxyds zu einer vordünnten Lösung d©r gleichen V/aeeer->
stoffsäure·
•Venn man dagegen Jodwaaserstoffüiiure langsam zu der Lösung
<io8 acylierten Epojtyda III hinzugibt» öyhSlt aen dos
ripreche.ide 16-ücthyl-15 ' IS)-P rognan-3
acylat
aoi^t oin ähnlichoo Ergcbniö, aber mit cleutlieh schlechteren Auebßuton*
Dureh Heduktloa der exooyülieoh»n Doppelbindung der Verbindung IY* oder ά%τ endooyeliach&n Dopfjolbindung üqt Subetan»
IVb, erhält man haupteäohlioh die Verbinüimßen 1 in Farm der
acyIierten
a»i%*«W Derivat» (H1 * Acyl)
acylat
ΐ<Μ) dit ^* ßaoh 'ium. Aua^angeprodwke jioggbenanfalle
ΐ<Μ) dit ^* ßaoh 'ium. Aua^angeprodwke jioggbenanfalle
eine Ketogruppe in Stellung 11 fcraßen» Biesea i&geb&is vm.r unerwartot,
da υ·Β, vii» i^rdricrung der Verbimlurigem X das entepreehen·
de löü-Möthyluerivat ergibt, während uaoh ^mi erfindung^gemäSen
Verfahren hauptailehlieh daa 16cxi-MebIiyldöri¥eit schall«» wird»
wobei die gleichzeitig gebildeten geringen Msfi^sn den 3-Isomeren
In den Kriatalliaationeaufeterlangen geluat bleiben» Lvarch Ver»
eeifung von Verbindungen/in Form des Aoylaorivats (E* β Aoyl)
eM)
α* Q w»
erhält man schließlich
(R1 » h).
(R1 » h).
ale gsracle gezeigt wurde, voatatt^t das erfindungsgemäße
"Verfahren also srstsals, auß Verbindungen der Formel I - aus
dene.- bisher mir 16ö-LethyI~kerivato hergestellt werden konnten
- 15 oc-?~sthy !-Verbindungen zu gewinnen, -s bezieht sich, sowohl
auf 3o6-Aoyloxy~ wie auf 53-Acyloxy-iroaiikte I, man kann z.B. als
t.äRfcsprodukte ein 16«Kethyl-t6-prs£nen-3o6-ol-11,SO-
oder ein 16-yethyl-16-pregnen«3t1-ol-20-on-2ß-^eM§aic rer--
wenden, die leicht zugänglich sind, und zw.it das erste aus einem
lö-vregneB-^oi-'-ol-iitSO-cJion-Joc-'JsS^^ das zweite aus dem Haadelopregnadienolon
oaeh in der Literatur beschriebenen Methoden
(WettBteln. HsIv. Ghim, Äotaf t944, 2J» 1803). ϊ^αη iaum auch si*
ihrer \?©rweisöuiig JJerivate ¥ (R « Ho)f die in Stellung 11 keine
Ketogruppe tragen, in Yerfcin&ungen VmDerTUhreni indem sie aach
an ßiefe bekennten Kathoden in It-Btellung biologiach hydro^rliert
und ansshlleSend mit Chromsäure oxydiert werden.
Die folgenden lieispiele erläutern die vorliegende Erfindung f ohne sie besonders hinsichtlich üqx- »ahl des Ausgangsprodukte,
aessen wichtigste Biganachaft die 1Cj,17~Doppelbindung iat»
zu bosohrlisken»
BAD ORIGINAL 809813/1280
-t-
Sara teilung von 16 c>6-i;ethyl«-pre-.-tum-3 QC417 o6-alol-f 1.20-αΊοη T
aus 1u»l.lct.hj.l'*1G-*preAineii-^ Q6-g1-11«2C~dlog,*-JOC-acet^t I (R m
, . t3&UJL·
1. !Darstellung yon 16ß-fclethyl—pregnan-3 06-0I—16-« 17 OC-gpoacy-
-11.20-dion. II. R »"Ο, Η« «? H.
1,5 g Dion I werden bei Siianerienperatur In 3o ca Methanol geltet und man versetzt diese Lösung'mit 3 cm5 4n~Hatronlauge, wobei
die 5?enporatur durch äußerliches Kühlen sit einem 35isbs4
auf 150G gehalten wird. Man versetzt dann mit 6 csr* rerhydrol (110
Vol.), hält 30 !,!inuten aviisc/iet- 1$ und 2O0C, läßt Ms zum nächsten
Tag in Kühleehranfc stehen, fügt noch β cm-' Perhydrol auf
110 VoI,-Einheiten hinauf hält 30 Minuten Bsdsehen 15 und 20° uad
läßt eine liacht im Eisachrank stohsn» Ar. folgenden Tag wirö die
Eeaktionsmiscliung in Siowaaser go3CiiUttet, das Ιδβ-MathylpregnaxSi-
-506-01-16,17OC-BpOXy-11,20-dion II abgesaugt und mit Wasser bin
zur Neutralität der waschflüesigkeiton gewaaehen. £ach dem froeknon
erhält man 1,2 £ (Ausbeute 05$) Dlon 31, V. « 176 - 177°C#
dSvS für die nachfolgenden reaktionen ijeiiHgend rein ist· Zur Analyse
.kriutallieiert man aus .Ssöi^Büurüätliyleeter
i5 « 177,5°C oC |C * S7°C ii°0 (c a I?. in Chloroform).
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Die Verbindung ist löslich in Ssaigsäure (3 Volumen)»
ßsBigsäureäthyleeter (6 Volumen), Aceton-unA ehlorierte»
mittelnj wenig löslich in loopropyläther und Äthyl- und Methyl
alkohol» unlöslich in V/aseer, Äthyläther w&ä C^reloaescan,
Analyse? G22E32°4 ** 36C,5
berechnet* C ?3#93? H 8,9 %%
gefunden ί C 73}9 ; H 9 %·
berechnet* C ?3#93? H 8,9 %%
gefunden ί C 73}9 ; H 9 %·
Biese Verbindung ist nicslit In der Literatur beschrieben.
2· jDare^fl^un^, von jefj-jgethyl^iaregnan^oC-01,-,16
III fR « Qt R' «
aua Verbindimf, IX. .
1,5 s Verbindung XI9 1,5 crr ?yriclin und 3 cet Eeeigsäureauahydrid werden unter RÜökfluS t 1/2 stunflen zum Sieden erhitst· Uan kühlt auf Zimmertemperatur ab und gießt in eine BisjfraesermieGhUBg« die man 30 Minuten stehen läßt, um überschüssiges Eesigeäureanhydrid mm zerstören* l£on saugt das Eohprodukt III ab und τ/äscht es durch Anteigen mit destilliertem V/aseer und trocknet. Man erhält 1,67 g Verbindung III (Ausbeute 9997 ?') die so für die fol~ genden Verfahreneschritte gebraucht werden kann» P. a 164®0»
1,5 s Verbindung XI9 1,5 crr ?yriclin und 3 cet Eeeigsäureauahydrid werden unter RÜökfluS t 1/2 stunflen zum Sieden erhitst· Uan kühlt auf Zimmertemperatur ab und gießt in eine BisjfraesermieGhUBg« die man 30 Minuten stehen läßt, um überschüssiges Eesigeäureanhydrid mm zerstören* l£on saugt das Eohprodukt III ab und τ/äscht es durch Anteigen mit destilliertem V/aseer und trocknet. Man erhält 1,67 g Verbindung III (Ausbeute 9997 ?') die so für die fol~ genden Verfahreneschritte gebraucht werden kann» P. a 164®0»
Analyse krist&l&dert man aus Äthanol um· ?· » 166 »
166,50C, od |° « 109° {£ β 1£ "in Chloroform). Bas Ultaviolett-
BAD ORIGINAL 809813/1260
apektrua aeigt die Abwesenheit iron 16 &-a«5thyi-2G-on·
Das Produkt iat leieht löslich In-chlorierten lösungs
mitteln* löslich in Benzol, Toluol, üsaigsäureäthyleeter»
wenig löslich in Äthanol, Methanol und Isöpropyläther, sehr
wenig löslich in Petroläther unä Gyelohex&n, unlöslich in
Analyse s (?24**34Ο5. β
berechnet: 0 71,6; H
berechnet: 0 71,6; H
gefundent C 71»8r H
ar L
3a» Darstellung von le-
dem Epoxyd III»
1) In 50 «star von aussen mit kaltem Wasser gekühlt® Esaigsäure
läßt man wasserfreie a Chlorwasserstoff gas str8aMmt bis
sie etwa 6 Gew«*»^ HCl enthält und gibt in 2 bia 5 Miauten
mit Hilfe einer Bromampull© 12 cia^ dieser Lösung unter meohaniaohea
Rühren su einer Suspension von 4 g aöstyllartam Epexyd
III in θ QV? wasserfrei«» Xther» der auf 0° gekühlt ist·
Die Auflösung geht langsam in etwa 10 Minuten vor sieh und Si«
2 8■
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~ 10 -
Verbindung IVa beginnt 10 Z-Iinuten nach dar Auflösung su
kristallisieren. Man abtust daa Rühren noch 30 Minuten fort»
saugt dae Derivat IVa ab, wäscht mit Ithar bis zur Abwesenheit
von säure im /aachäther und trocknet» Llan erhält 2t§ g bia
2,8 g (Ausbeute 65 · 70,^5 an 17^-hydrojcylierter Verbindung
IVa, p. ^ 218°, die für die folgenden Verfahrensschritte gebraucht
werden kann* Durch Verdampfen der Kutterlaugen und
Lallen mit "Ä'asaer erhält nan noch C,G g einer sweiten Ausbeutet
die leicht durch ■ Ilristalliaation ssu
2ur Analyse kristallisiert man die erste Ausbeute aus
Methanol um· Farblose Prismen» P. » 2250O, O^ ^Ü » »14°
(o 5» 1$ in Ohloroform). Die Verbindung ist in der Kalt© löslioh
in chlorierten Lösungsmitteln, in der Hitze ISslieh und
Ln dar Kältet wenig löalieh in Mathanol» Äthanol» S
ätliylestor und laopropyläther»
Analyses Ö24H34°5 s ^02*51
boreol^et: Q 71,6^; H 3t5£? 0 19,^} ' gefunden s C 71,8^; K'8f5£f 0 20,3^,
boreol^et: Q 71,6^; H 3t5£? 0 19,^} ' gefunden s C 71,8^; K'8f5£f 0 20,3^,
Dies© Verbindung ist nicht in der Litercitur beschriebene
2) Man lust 1 g dee aoatylierton Epoxy dß III in 7 en Eg a Ig*
säure und fügt dann auf einmal bei 15 - 2C° D om^ eine? Lösung
BAD 809813/1260
von Jod^asseratofiBäurO hinaut die durch riechen von 5 csr
ig
•3.
wässriger Jodwassorstoffeäurelösuns mit 20 esr Essig-
säure erhalten wurde· Ifaoh 1C Minuten vernetzt man alt
Wasser» saugt s,bj wäscht und trocknat öic? Kristalle. Maß er«
hält Ot.G6 g Verbindung IVa, F0 « 199°C. (Ausbeut® 66$}· Sa©a
aus Methanol echmilat die Jubatans bei 221°0·
3b« ^,rsteXXun^ von , IG^l
ut I'y'b (E « 0» R'
aus UpIi1 Lßpxyä I1II1,
Eine Ijösung von 4 g gomliS 3tufe 2 erhaltenem Bpoxyä ia
Essigsäure wird unter aeehaniaehem Rühren mittels diner Brom-
VL
ampulle ffiit 20 qw IB^iger Jodwasserstoffsäure in Bssigsäi^re ver»
setzt, öi© dureh Auffüllen von 5 em 57/tigar
öäuxelöoung mit einer ausreichenden Menge Essigsäure auf S§ oar
hergestellt wurde· Die langsame Zugabe dauert etwa 1/4
man rührt noch eine Viertelctunde boi Ziimnertoaperatiiif,
dann langsan mit 40 oet V/as^er, wobei die Kris t aiii sation durols
Reiben aaageragt wird· Ilaeh halbetündigsm Hilhren ©äugt aas
wäeeht ait Y/asser bis aur Neutralität und troeknet, Man
2,6 bis 2,8 g 1Tot-Hydro3cylderivat IVb9 2. « 1910C
.65 - TO^)9 da© für die folgenden Koalitionen verwendet
kann. Zwc Analyse krictallisiert man es bug. Kethaaol ua« F.
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1950O, O6|° » -16° (ο, «.10 in Chloroform), Die Verbindung IVb
kristallisiert in genügend großen JTadeln und iet löslich in
chlorierten LttaungemitteXn und Aceton, alemlieh löslich in
Xßsig&liureäthylester, war« löslieh unfl kalt wenig* ltSelieh in
!fethanol, Xth&nol und Isopropyläther.
Analyses C24%4°5 ™ 402,511
boioehnett C ?1,6j H 3,5 0 19t9^l
gefunden s C ?1,8j II 8,6|0 19,8?5,
boioehnett C ?1,6j H 3,5 0 19t9^l
gefunden s C ?1,8j II 8,6|0 19,8?5,
-3ee f-iat-Rh
4a. Darstellung von 16 ^«41«thyl-pre/:nan~5 ott 17ού-
~11«20~dion-3o6-aoetat V (R « O, fr* « CR^CQ) aus den
IVa«
In einer Iiyclrierapparatur bringt man 1 g Verbindung IVa in
cm' Äthanol in Suspension und rüiirt. Die Auflösung iet beinahe
vollständig; man vereetzt dann mit lalladiumkohl«, die nach
üblichen Verfahren aus 500 mg Kohle und 0,5 ear Palladiunohloridlöeung
mit 20/u Palladium hergestellt wurde. Haoh Vertreiben dtr
Luft hydriert man« Die Aboorption der thooretiachen Waeserotoffmenge
findet in 15 Minuten statt. Man rührt noeh 20 Minuten
unter V/aeeerstoffatmoephäro, filtriert die Sohle ab und wäecht
Bit-Alkohol· Das Filtret und der Waschalkohol Tforde« vereinigt, -
BAD OR|GiWAL
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im Vacuum sur 'üroclme verdampft und der Rückstand in 2 oar
Ithanol auf genommen· Man kUnlt &it Eis, aaugt die KristaXle ab
und trocknet, ttea erhält 750 ag Verbindung V, 3?· « 1860C,
| a 54,5° (£ « IjS in ClaXcrofonä)* i:aoih der ICriBtaXlisatlon
aua Ä^hanoX erhiiXt man viereoltig© KristaXXa* während di· Sub*·
atane aus leopropyXäther in liadeln kriataXXisiert·
Die Verbindung ist Xeieht XögXich in chlorierten
jaittöln» XÖeXleh in ithanoX, iaopropyXäther, wenig löslich in
ithyXäth·? und unlöelich in .Vaeaer.
Analyse ι Ö24%€°5 a 4°*· 52
bereohnet* C 71»25i H at97|. O 19,77^j
gefunden j 0.71»4 ι H 8,9 i O 19*8 58.
4b· BarateXXung von 16o6»MethyX-ipre^nan->3 oa 17Q6-€3,ol'» 11.20»
dion-3o6»aeetat Y (B «■ o« Z1 « QH^öO) aus dtp 2)>riyat
Man behandölt 1 g Verbindung XVb gemäß Stuf® 4a. Die Hydrierung
geht etwa» langsamer vor sich und die Ausbeute an kristallinem Produkt ? beträgt 65''·. Schmelzpunkt, Drehverraöcon, Analyst und
Spektrum sind mit Verbindung Y, die in stufe IVa erhalten isurd·,
genau idtntieeh, Mt ditser ergibt sieh nach vorheriger Mischung
keine Sehmelzpunktsdepreeelon.
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· Darstellung von
11»2Q-dion Y (H « 0. S1 «, H) ausasinam Acetat V»
(B* ^ ΟΗ,ΟΟ).
1 g Acetat V (E* « CH^CO) und 10 oa^ normales methaaolisehee
Kali (hergestellt d-ureh Auflösen von S g wässriger Kalilawg·
bei 48° Βδ in einer für 100 cir ausreichenden Menge Methanol)
werden bis ssur AuflcSsuag "unter Eückfluß gekocht "und dann 1
Stunde unter Rühren bei 40— 450G gehalten, üan schüttet la
Wasser ι saugt ab» wäscht bis zur Neutralität der V/aachflÜsoig··
keiten mit Wasser* saugt ab und troeknot· £fen erhält die Verbindung V (P*.1 =s H) in quantitativer Ausbeute· Das Produkt ißt
identisch mit der in Patent · ··. .·· (Patentanmeldung I 34 850 I7b/I2o)
beschriebenen Verbindung.
Baratellung von 16->Broiaaethyl-i 6(17) sregnen~3Qd-öl* 11.20-dion*3c^^acetat 71.
Duron Perlen von wasserfreier Bromwasserstoff säure in 100 ear
Essigsäure stellt man eine 53 Gew.-'S-ige BromwaeseratoffBäurelösung
in Sseigsäure her und gibt 40 cm' dieser lösung alt Hilf·
BAD ORIGINAL 809813/1260
einer Brosiampulle einer auf 0° gekühlten Suspension v-en 10 g
Epoacyd lit In 20 car* Bioxan in 5 Minuten unter mechanischem
Kühren hinzu, setzt das Rühren 5 stunden bei 0°..C fort und
echüttet dann die sähe» gelb-orangefarbene Beaktionomisehung in
eine ISis-Waeser-Kisohung· Das Broraderivat Yi fällt aus. Man
wäscht bis ssur Heutralität mit tfasoer, trocknet und kristallisiert
dcdurch um» daß die Substanz in Kethjlenohlorid aufgelöst
wird und bis zur beginnenden /Lriatalliaation Xsopropyläther
augegebön wird» Die Verbindung Vl, Γ. = 1990G, iat in
üiilorlüounßömittelr1( Dimethylformamid und Aceton, Idsllch, in
der Kälte in Daslgoäuro mäßig löalich, in der Hitze in Methanol
und Äthanol löslich* woraus sie bein Abkühlen kriotalllsiert*
Bae Ultraviolettspektrum zeigt ein Maximum bis 251 sp, £.» 10 550,
oC^° m -125° (ö « 1>S in Chloroform).
Analysei C2AH^jO4Br =* 465,42;
berechnet ι 0 61,93i H 7»15| 0 13 »75? Br 17»17sSf" ι C 62,4 ? H 7,2 f 0 14,1 ϊ Br 16,8 $\
berechnet ι 0 61,93i H 7»15| 0 13 »75? Br 17»17sSf" ι C 62,4 ? H 7,2 f 0 14,1 ϊ Br 16,8 $\
Diese Verbindung ict nicht in der Literatur beschrieben·
Eurea Befa&adlung mit 2ink und Essigsäure wird daraus die Verbindung
I erhalten.
' Bl· Beachreibung der Einzelheiten dta Verfahittne in dtn
obigen Beispielen εοΐΐ di* Erfindung tn. keiner Weiee be»chränlcen
BAD ORIGINAL
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und stellt nur eine bevoreugt© Verfahrensweise 4ar* An fcann
g#B. die Temperaturen und die Art der Lösungsmittel
oder 2*3* Ä'&uivalentu einss- Aeylieruuags- oder
mittels rorwendan't ohne aus dem Bereich dar- -3rfiadung
ohen und cmstQlle dee Acstoxyderivats I als Auagansaprodulct kann
jedes andere 3<*Acylo3Qrderivat Verwendung find®n# Man icann sogar
II mit anderen 3äuraanhydri&en# wie s.B, i'roplonaäure- oder Benzoeaäureanliydrid
usw, acylieren·
BAD ORIGiNAL
8098 13/1280
Claims (1)
- Patentanaprüche1· Verfahren sur Herstellung substituierter Ketoaterolde* dadurch gekennsaiohnet, daß ein i6-i.'ethyl-1o(17)-pregnen-3" -ol-20-ou der allgemeinen Γοηαβί ΧCO-GH.,.Ε» σwobei H Hg oder 0 und E1 H oder ein Aeylrest iet und die Qruppe IUO sieh in Od- oder S-Gtellung befinden Itana, mit v/a3eeri)toffperoxyd oder einem anderen Bpo3cydationsmi1»tel in alkalischem Milieu unter Bildung des i6od,17oc-i;poxyclB uagesetstf diene Terbindung naoh an eioh bekannten Verfahren acylitit nit einer Kalogenwaseeretoffauure oder jeder anderen etark verdünnten Säure in einen LÖBungemittel bei Konzentrationen, vor- »usawoiee unter 10>, behandelt» das gebildete ungeeättigte Produkt duroh katalytieohe Hydrierung turn 1O0C-M*thyl-pregnan-80.9 81.3/12-6-3i1Tb<-diol-11,20-dion-3-aeylat umgewandelt und dieses nach an sich bekannten Verfahren zum 16c\-Methyl-pregnan-3· 1TX-diol-H»20-dion der allgemeinen formel Yumgewandelt wird.2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß 16j^-Methyl-pregnan-3-ol-1&*, 1 K-epoxy-11,20-dion-3-acylat mit 3 - 4#iger Chlorwasserstoffsäure in Essigsäure unter Bildung von 16-Methylen-pregnan-3»1lX-diol-11»20-dion-3-acylat behandelt wird·3* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 16 jS-Methyl-pr e jnan-3-ol-16Ö(, 1 Τλ,-epoxy-11,20-dion-3-acylat mit langsam zugeführter Jodwasserstoffsäur· unter Bildung von 16-Methy1-15(16)-pregnan-3,1TX-diol-11,20-dion-3-aoylat behandelt wird»BAD ORIGINAL8098 13/1260
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |