DE1418567A1 - Verfahren zur kontinuierlichen,optischen Trennung racemischer Gemische der Gultaminsaeure,Glutaminsaeurehydrohalogenide und Glutamate - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen,optischen Trennung racemischer Gemische der Gultaminsaeure,Glutaminsaeurehydrohalogenide und GlutamateInfo
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Description
Ü@ܧ Unterlagen (Art. 7 § Ι Abs. 2 Nr.i SatzJ des Änderungsgea. ν. 4.9.1967J \ 41 R 5 'O 7
PATENTANWÄLTE - 33 BRAUNSCHWEIG, den 13.2.1968
DR.-ING. HELMUT JOOSS theodor-heuss-strasseι
RUF 23430,28039
DIPL-ING. WERNER GRAMM
A~bsch.rl.ft
A,iinomoto Qo.
t
Inc.
go. 7« Takaracho 1-0home
Ch.uo-kui "Cokyo/Japah
"Verfahren zur kontinuierlichen, optischen Trennung racemischer
Gemische der Glutaminsäure, Glut amins aurehydrohalQgerd.de und
Glutamate"
Gegenstand der Erfindung ist ein Yerfahren zur optischen
Trennung racemischer Gemische der Glutaminsäure und deren Salzen,
welche auf einfache wirkungsvolle Weise in hohem Reinheitsgrad erhalten werden.
Verschiedene pshysikalisch-chemische Verfahren zur optischen
Trennung racemischer Glutaminsäure und deren Derivaten sind bekam]
aber diese Verfahren sind alle ansatzweise, nicht kontinuierliche Verfahren, wie z.B. in der britischen Patentschrift 773 661, in
der amerikanischen Patentschrift 2 898 558 und in der japanischen
Patentschrift 261 365 beschrieben. Bei diesen Verfahren wurden
oft infolge spontaner Kristallisation ungeimpfter Substanzen im
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Neue lintertagan {Art 7 § l Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Anderungsges. v. 4.9. T967J
Lauf der Trennung "Verunreinigungen des erstrebten optischen Isomeren
durch nicht erwünschte Antipodenkristalle beobachtet. Es
ist deshalb äußerst wichtig, Mittel zu finden, um die Antipode und die racemische Substanz selbst stabil in Lösung zu halten
und die gewünschte enantiomorphe Form leicht von der Mutterflüssigkeit abtrennen zu können.
TTm die Ausbeute der gewünschten Komponente bei der physikalich-chemischen
Trennung der racemischen Glutaminsäure zu erhöhen, ist es nicht nur notwendig, den Übersättigungsgrad hinsichtlich
des Glutaminsäureracemats in der Lösung zu erhöhen, sondern auch die Antipode stabil in Lösung zu halten. So wurde
bereits vorgeschlagen (US-Patent 2 940 098), daß man in einer
konzentrierten Lösung von Glutaminsäureracematsalzen die Antipode, welche in der übersättigten Lösung durch das Wachstum
der Impfkristalle entsteht, in der Lösung stabil zu halten. Jedoch ist der Grad der Übersättigung hinsichtlich des Glutaminsäureracemats
in der vorstehend erwähnten glutaminsauren Salzlösung
natürlich auf einen bestimmten Grad beschränkt, so daß es unmöglich ist, eine genügende Ausbeute durch einen Kreisprozeß
bei ansatzweisem Zusatz zu erreichen. Darüber hinaus besteht auch eine bestimmte Tendenz zur Verringerung der optischen Reinheit
des Produktes durch Verunreinigung mit der Antipode, welche durch Zufall spontan auskristallisiert. Darum ist dieses Verfahren vom
Standpunkt der Stabilität aus nicht immer befriedigend.
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Im folgenden wird daher ein Verfahren vorgeschlagen, mit welchem
eine hohe Ausbeute und ein hoher Reinheitsgrad der optisch aktiven Komponenten kontinuierlich ohne mechanische und operative
Schwierigkeiten erzielt wird.
Dieses Verfahren ist in der beigefügten Abbildung illustriert. Gemäß Fig. 1 werden Saatkristalle 4 in geeigneter Größe im Trenngefäß
1 suspendiert, das mit einer Suspendiervorrichtung $ ausgestattet ist, während kontinuierlich eine übersättigte Lösung
des racemischen Gemisches mit entsprechender Geschwindigkeit eingeführt und die abfließende Lösung im Überlauf 3 abgeführt
wird. Bei diesem Verfahren kristallisiert die jeweils gewünschte,
in der Lösung gelöste enantiomorphe Kristallform an der Oberfläche der Impfkristalle aus, und die nicht gewünschte enantiomorphe
Antipode bleibt in Lösung. Mit anderen Worten, die Trennung des racemischen Gemisches findet im Gefäß 1 statt. Selbst wenn irgendwelche
feinen Kristalle des Racemats oder der nicht gewünschten enantiomorphen Form auskristallisieren wurden j könnten sie leicht
am Gefäßüberlauf mit der ablaufenden Flüssigkeit entfernt werden. Der oben abfließendem, Racemat und Antipode enthaltenden Lösung
wird eine gewisse Menge durch Erwärmen gelösten und dann durch Abkühlen auf den gewünschten Übersättigungsgrad gebrachten
Racemats zugefügt und zwar in gleicher der aus dem Gefäß entfernten Menge der abgetrennten enantiomorphen Menge. Die so hergestellte
übersättigte Lösung wird in ein anderes Trenngefäß geleitet
und mit einer aus der anderen Racematkomponente bestehenden Impfkristalleuspension versetzt. Die oben aus dem letzteren
Q η Q R η ? ί Π R R q , .,
(zweiten) Trenngefäß abfließenden Lösung wird mit entsprechen- den
Mengen des im Gefäß verbrauchten Eacemats versetzt und
wiederum in das erste Trenngefäß eingeführt oder auch in ein drittes Gefäß, in welchem dieselbe Impfung mit der gleichen enantiomorphen
Racematkomponente wie im ersten Gefäß suspendiert ist. Auf diese Weise kann die Lösung im Kreisprozeß kontinuierlich
in zwei oder mehreren Gefäßen geführt werden. Fach einer geeigneten Zeitspanne wird der Kreislauf der Lcaing unterbrochen
und die" in den Trenngefäßen gewachsenen Kristalle von der Mutterlauge abgetrennt. Da die bei dem Yer&hren gewonnenen
Kristalle gleichförmige Größe haben und fast keine feinen Kristalle
enthalten, ist ihre Abtrennung von der Lösung leicht durchführbar.
Die Verbindung der Trenngefäße muß so eingerichtet sein, daß
ein Konz-antrationsüberschuß der Antipode in jedem Gefäß ausgeschlossen
ist, um eine Auskristallisation dieser Antipode zu
in
vermeiden. Zu diesem Zweck ist/den Abb. 2 und 3 die Art der Verbindungsleitung zwischen den Gefäßen illustriert. In Abb. ist schematisch die Aneinanderreihung des Kristallisationsgefäßes für die eine Racematkomponente mit dem Kristallisationsgefäß für die andere Racematkomponente in der Serie wiedergegeben. Fig. 3 zeigt schematisch die reihenweise Verbindung der parallelen Paare von Kristallisationsgefäßen, von denen je eines für die eine Racematkomponente und das andere für die andere Racematkomponente dient. Durch eine derartige Anordnung wird es er-
vermeiden. Zu diesem Zweck ist/den Abb. 2 und 3 die Art der Verbindungsleitung zwischen den Gefäßen illustriert. In Abb. ist schematisch die Aneinanderreihung des Kristallisationsgefäßes für die eine Racematkomponente mit dem Kristallisationsgefäß für die andere Racematkomponente in der Serie wiedergegeben. Fig. 3 zeigt schematisch die reihenweise Verbindung der parallelen Paare von Kristallisationsgefäßen, von denen je eines für die eine Racematkomponente und das andere für die andere Racematkomponente dient. Durch eine derartige Anordnung wird es er-
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mögliclit, das racemische Gemisch in seine beiden Komponenten
wirkungsvoll laufend in hoher Reinheit zu trennen, weil eine
jede der "beiden Komponenten alternativ in dem einen TrennungsgefaB
ausgeschieden wird und sich aus der Mutterlauge wieder in dem nachfolgenden Trennungsgefäß die andere Racematkomponente
ergibt· Es ist weiter empfehlenswert, unter denselben Bedingungen mit der gleichen Menge von Impfkristallen gleicher
Größe au arbeiten, um zu vermeiden, daß in der Lösung die Konzentration
einer der beiden Komponenten überwiegt. Auf diese Weise wird die jeweilige Konzentration der einen Racematkomponente
im Trennungsgefäß auf gleicher Höhe gehalten, und es können die
gleichen Kristallausbeuten von beiden Komponenten erzielt werden.
Es ist besonders zweckmäßig, beide Racematkomponenten getrennt gleichzeitig in einem Trennungsgefäß durch Einsetzen einer
Platte in das Gefäß zu gewinnen, wobei diese Platte die Lösung, aber nicht die Impfkristalle frei passieren läßt und so in einem
einzigen Trennungsgefäß den Inhalt in zwei gleiche Fraktionen
zu teilen und in diesem Gefäß in der einen Hälfte mit Hilfe der
Impfkristalle den Anteil der einen Komponente abzutrennen und in der anderen abgeteilten Gefäßhälfte die andere Racematkomponente
zu gewinnen. Auf diese Weise erreiehtman die Abtrennung der einen Komponente aus einer Lösung des racemischen Gemisches ,
ohne Gefahr zu laufen, daß auch die andere Komponente sich ausscheidet.
.
.../ 6 80 9802/0 589 '
Nachstehend sollen Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes apparativer Art und bezüglich der Kristallkonzentration und
der Größe der verwendeten Impfkristalle behandelt werden, die den Gegenstand der vorliegenden Erf ii&ung bilden.
Ausbildung des Trennungsgef äßes: Wie allgemein bei "Plussig-Pest-Reaktionen
ist es zur Erzielung eines hinreichend innigen Eontaktes zwischen den Impfkristallen und der Lösung
erforderlich, daß die Impfkristalle du©h eine geeignete
Rührung in der Lösung vollständig ohne Bodenkörperbildung suspendiert werden. Andererseits muß die Lösung kontinuierlich
aus dem Gefäß oben abfließen, ohne daß im Abfluß durch
den Rühren suspendierte Impfkristalle enthalten sind. Um
dies zu erreichen, ist es notwendig, eine Absetzzone einzuhalten oder eine als Abfangnetz wirkende Zwischenschicht
vor dem oberen Gefäßabfluß einzuschalten. Demgemäß soll das Trenngefäß aus zwei Unterteilungen bestehen: Ein Teil
zur EriaLchung einer hinreichenden Trennung durch innigste
Berührung von Impfkristallen und Lösung und eine zweite Unterteilung zur Verhinderung des Abflusses von Kristallen
mit der am Gefäßkopf abfließenden Lösung.
Konzentration der Kristalle im Trennungsgefäßi Die Trennkapazität,
d.h. das Gewicht der abgetrennten Racematkomponente pro Zeiteinheit und Gefäßvolumen hängt ab von der im Trenngefäß
befindlichen Kristallmenge. Da die Trennung an der Kristalloberfläche vor sich geht, ist das Gewicht der abge-
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trennten Racematmenge umso größer, je größer die Oberfläche
der vorhandenen Impfkristalle ist. Wenn die Größe der letzteren konstant ist, hängt die Trennkapazität vom Gewicht der
Impfkristalle ab. Wenn dieses Gewicht konstant gehalten wird, ist die Trennkapazität umso größer, je kleiner die Impfkristalle
sind. Somit ist es ratsam, die Konzentration der Kristalle im Trenngefäß hoch zu halten. Andererseits wird die Erhaltung
einer Homogenität des Gemisches im Gefäß mit wachsender Konzentration schwieriger. Bei Benutzung der nachstehend als
geeignet beschriebenen Kristallgröße ergibt ein Maximum von
40 Volumenprozenten eine geeignete Konzentration zur Erzielung einer glatten Durchführung des Verfahrens mit guten Ergebnissen.
Kristallgröße: Bei Anwendung gleicher Mengen Impfkristalle ist es einleuchtend, die möglichst kleinste Kristallgröße zur Erzielung
quantitiativ und qualitativ günstiger Ergebnisse zu verwenden, da dann die größere Oberfläche in Wirkung tritt.
Jedoch ist die Kristallgröße in gewissen Grenzen beschränkt, da mit abnehmender Größe die Tendenz derselben, am Überfluß
des Gefäßes mitgerissen zu werden, wächst und andererseits mit
wachsender Größe die Wirkung als Impfkristall verringert wird und größere Kristalle auch schwieriger in der Lösung suspendiert
zu halten sind. Die Erfinder fanden, daß diejenige Kristallgröße,
mit der eine Endbewegungsgeschwindigkeit von mindestens.i cm/s
und höchstens eine solche von 20 cm/s erreicht wird, als Impfkristalle
vorzuziehen ist.
fi i"" S 3 ί i ? / Π R 8 9
Nach. Abtrennung von der Lösung können die gewachsenen Kristalle
nach. Zerkleinerung auf die ursprüngliche Größe oder nach
Ablösen der darauf gewachsenen Enant&orphmenge mit Säure
oder Alkali bis zu der vorstehend angegebenen Größe wieder als Impfkristalle verwendet werden.
Anstelle solcher Kristalle können geeignete Trägerteilchen
entsprechender Größe, z.B. aus Gummi, Ton, Kunstharz, Glas, Porzellan o.dgl. mit einem IPilmüberzug aus einer der beiden
Racematkomponenten, die sich durch Rühren in der Lösung suspendieren
lassen, benutzt werden. Nachstehend werden unter "Impfkristallen" neben der vorstehend erwähnten Art auch, diese
überzogenen Kristalle verstanden.
Konzentration einer optisch aktiven Hacematkomponente oder ihrer Gegenkomponente in der Lösung: Bei der Trennung der beiden optisch
aktiven Racematkomponenten mittels Impfkristallen wird durch. Ab-,
scheidung der einen Komponente auf den Impfkristallen die relative Menge der anderen Racematkomponente in der Lösung erhöht, wobei gleichzeitig die auskristallisierende Menge der anderen
Racematkomponente die optische Reinheit der erstrebten Komponente infolgeder Verunreinigung durch die andere Racematkomponente
verringert. Daher ist es notwendig, die Konzentration der anderen Racematkomponente in der Lösung innerhalb gewisser
Grenzen zu halten, um eine optisch reine Komponente zu gewinnen. Bei dem vorliegenden Verfahren hängt die konzentration
der in Lösung befindlichen Komponente von der Menge der erstreb-
'" ·'■- 809802/0589 , , . .. .. .../ 9
I ■ ·
ten auskristallisierten Komponente ab. Die in das Trenngefäß
eingebrachte Lösung und die Menge des in derselben gelösten Racemat gemisch es lassen sich leicht kontrollieren,
um die Konzentration der optischen Antipoden in geeigneten Grenzen zu halten. Auf diese Weise ist es erf indungsgemäß möglich,
sowohl die gewünschte Komponente als auch gleichzeitig in gleicher Menge die Antipodenkomponente in hoher optischer Reinheit
zu gewinnen. Wenn die Konzentration einer der Komponenten zufällig etwas über den zweckmäßigen Grad ansteigt, wird dies
durch die natürliche Selbstkontrolle, die ein Charakteristikum des vorliegenden Verfahrens ist, überwunden, wie in Beispiel 4
gezeigt wird. Unter dem Ausdruck "natürliche Selbstkontrolle" ist folgendes zu verstehen:
Wenn eine übersättigte Lösung eines feinkristallinen racemischen
Gemisches einer Verbindung, in der die Konzentration beider optischen Komponenten (einander) gleich ist, mit kleinen
Kristallen einer der beiden Antipoden geimpft wird und die angewachsenen (größeren) Kristalle dieser einen (zugesetzten)
Antipode abgretrennt werden, vergrößert sich der Konzentrationsunterschied zwischen den beiden optischen Antipoden
mehr und mehr. Infolgedessen steigt die natürliche Kristallisationstendenz
der anderen optischen Komponente, und zwar schließlich bis zur Auskristallisation dieser zweiten
Komponente, so daß der Konzentrationsunterschied der beiden optischen Komponenten sich nach und nach wieder verringert.
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Diese Erscheinung wird als"natürliche Selbstkontrolle" bezeichnet.
Bei bisher bekannten Verfahren zur Zerlegung optischer Mischungen eines Stoffes durch Impfen mit einer optischen Komponente
und serienweisem Auf losen sind die gewachsenen Kristalle der einen (optischen) Antipode immer durch Kristalle
der entgegengesetzten (optischen) Antipode verunreinigt, was daher rührt, daß die KrJstäLle der ausgeschiedenen bzw. auszuscheidenden
optischen Komponente größer und größer wachsen und infolgedessen auch die nicht gewünschte andere Antipodenform
auszukristalli-sieren beginnt.
Bei dem vorliegend behandelten kontinuierlichen Verfahren
jedoch fließt die behandelte Lösung kontinuierlich in eine Zone, in welcher die andere optische Antipode wieder
stark gelöst wird, und so die Tendenz zur Abscheidung (Auskristallisation) dieser nüit erwünschten optischen Komponente
zu stark wird. In dieser letztgenannten Zone wird die Tendenz zum Ausscheiden der nicht gewünschten optischen Komponente
verringert, während andererseits die Ausscheidung der
gewünschten optischen Komponente vor sich geht, wobei eine Verunreinigung sowohl der ausgeschiedenen als auch der noch
gelösten optischen Komponente mit der entgegengesetzt optischen Komponente nicht stattfindet.
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Eine wässrige, mit einem racematisclien Glutaminsäuregemisch "bei
6O0G und einem pH von 4.3 gesättigte Lösung, hergestellt durch.
: .Glutamin§äuregemische^; und Matriumhydrox^d,-'«ruf·1Wässer,
■ zirkulierte mit einer^Geschwindigkeit von
2 l/mllhJ in einer-Zääoilatiönsapparatur., bestehend aus.einem Heizrohr,
einem Kühlrohr, ,einer Pumpe und einem Paar, Trennungsgefäße
in Parallelschaltung, Jedes mit. mechanischer. Rührvorrichtung
ausgestattet'und-auf einer Temperatur von 55°G gehalten* Je 500 g
Impf kristalle· d-, und !-Glutaminsäure (Maschengröße.;.«*■ ^39*4-.--.
189»6 Maschen/cm )■ wurden mit. einer Geschwindigkeit, von.6,0 - 7»8
cm/s in je einem der Gefäße suspendiert.Durch Einbringen eines
racemischen Glutaminsäuregemisches in die zirkulierende lösung am Einlaß der Heizvorrichtung, mit eine Geschwindigkeit von 600
g/h, floß eine übersättigte, losing des racemischen Gemisches in
die Trenngefäße,-nachdem die Kristalle in der Heizanlage gelöst und in der Kühlvorrichtung auf 55°O heruntergekühlt waren. Nach
7—stündiger Zirkulationsdauer wurden-die gewachsenen d- bzw. 1-Glutaminsäurekristalle
abzentrifugiert und getrocknet, wobei sich
je 26 kg.Kristalle ergaben.vDie spezielle Drehung der d-Glutaminsäurekristalle.
wurde für /ay^ . zu -30.3° * 94.»5 % optische
Reinheit festgestellt (berechnet, auf TaJ D » -32.0° ftir die
100 %ige Substanz), während sich für.die erhaltene 1-Glutaminsäure
ein-^aJ ^ ,von +30.6, .ergab, d.h. eine optische Reinheit
von 95.3 %· ■·.. .,..■. , .s_ . ,
s η Q R η ? ί η 5 8 9
Ähnliche Ergebnisse wurden gefunden, wenn die Impfkristalle
mit einer Endgeschwindigkeit von 15» O - 19s8 cm/s eingesetzt wurden.
425 g feine G-ummikörner (Maschengröße «61,9 Maschen/cm
wurden mit einer Einlauf geschwindigkeit γοη 11,5 cm/s in
eine wässrige Lösung von D- und L-Glutaminsäure gebracht und nach Abtrennung aus der Lösung getrocknet. Das Verfahren wurde
bis zum Gewinn eines 75 S betragenden Gesamtgewichtes jeder der beiden mit D- bzw. L-Glutaminsäure überzogenen Oberflächen
wiederholt. Unter Verwendung von Je 500 g dieser mit
D- bzw. L- Glutaminsäure überzogenen Körner wurde 5 Stunden lang unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel .1 das
Trennverfahren durchgeführt mit der Ausnahme, daß die Zusatzmenge von Glutaminsäureracemat 300 g pro Stunde be-trug. Es wurden
823 S bzw. 820 g D- bzw. L-Glutaminsäure gewonnen. Die spez. Rotation fsCJ ^ betrug -29,6 (=» optischer Beinheitsgrad 92,5 %)
und + 29,1° (optischer Reinheitsgrad 91,0 %).
Eine wässrige bei 50 C mit salzsaurem Glutaminsäureraeemat gesättigte
Lösung ließ man in einem gleichen Gefäß, in welches das Racemat mit einer Stundengeschwindigkeit von 400 g einge-
8 OS 80 2/0 58 9 •••/13
ι ■ ν **J v^
bracht war, umlaufen, wahrend ge 500 g Impfkristalle von D-
bzw. L-Glutaminsäure, die eine Endgeschwindigkeit von 6,0
bis 10,1 cm/s hatten, in besonderen Trenngefäßen 3 Stunden
lang bei 45°C suspendiert gehalten wurden. Die nach dieser Operation erhaltenen Mengen D- bzw· L-Glutaminsäure hatten
spez. Drehungen von/eQ D ■ -24,0° (93,6 % optischer Heinheitsgrad)
für das D-Isomere bzw./al2^ « + 24,2° (94,5 % optischer
Reinheitsgrad) für das L-Isomere.
Eine wässrige, wie gemäß Beispiel 1 hergestellte gesättigte racemische Glutaminsäurelösung mit einem Zusatz von 1,5 % Ii-Glutaminsäure
zirkulierte in einem Gefäß, wie in Beispiel 1 beschrieben. Je 500 g D- bzw. L-Impfkristalle wurden benutzt und
pro Stunde 600 g Glutaminsäureracemat eingeführt und das Trennungsverfahren 3 Stunden lang in Gang gehalten. Es ergaben sich
hierbei 1,52 kg D-Glutaminsäure und 1S28 kg L-Glutaminsäure.
Die Mutterlauge im Trenngefäß enthielt bei Yersuchsschluß 1.0 %
L-Glutaminsäure.' Nach den ermittelten spez. Drehungswerten erga
ben sich für die optische Reinheit der erzielten Produkte die folgenden Werte: 75,6 %£a)2^ = 24.2° für D-Glutaminsäure bzw.
96,5 %ΰ£% = +30,9° für L-Glutaminsäure.
Beispiel 5:
Eine mit Glutaminsäureracemat bei 55°C und einem pH von 4,8 gesättigte Lösung zirkulierte mit einer Strömungsgeschwindigkeit
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von 2 l/min in einem System, "bestehend aus einem Heizrohr,
einem Kühlrohr, einer Pumpe und einem 30 1 fassenden Trenngefäß, das in zwei 15-1-Abteilungen mittels eines vertikal ver-
p laufenden Trenn-Netzes mit 200,5 Maschen/cm geteilt war. Je
500 g Impfkristalle mit einer Endströmungsgeschwindigkeit von 1,0 - 3,0 cm/s von D- bzw. L-Glutaminsäure wurden Jeweils in
Jedem der "beiden Abteile des Gefäßes suspendiert. Nach Einführen des Glutaminsäureracemats in die zirkulierende Lösung mit einer
Geschwindigkeit von 500 g/Stunde in das vorgeschaltete Heizrohr floß die übersättigte Lösung nach Auflösung der Kristalle in den
Trenntank und wurde im Kühlrohr auf 500O herabgekühlt. Die gewachsenen
Kristalle - jede Komponente für sich - wurden mit Siphons direkt aus den beiden Abteilungen mit einer Geschwindigkeit
von 300 g/Stunde abgezogen, und frische Impfkristalle "beider Komponenten in das für sie bestimmte Teilgefäß eingeführt mit
einer Stundenmenge von 50 g. Die entnommenen gewachsenen Kristalle
beider Komponenten wurden von anhaftender Lösung befreit und mit
Wasser gewaschen. Nach 10-stündigem Verlauf wurden die Kristalle aus ihrem Gefäßteil entfernt, von der Lösung getrennt und gewaschen.
Die enthaltene Gesamtmenge von D- bzw. L-Glutaminsäure in Höhe von 3»9 kg zeigte einen optischen Reinheitsgrad von.
92,3 % für L- und von 92,5 % für D-Glutaminsäure.
.../15
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur kontinuierlichen optischen Trennung racemischer Gemische der Glutaminsäure, Glutaminsäurehydrohalogenide und Glutamate, dadurch gekennzeichnet, daß man Impfkristalle geeigneter Größe einer optischen Antipode in ein Trenngefäß einbringt, das mit einer Suspendiervorrichtung ausgestattet ist und wo"bei die Impfkristalle in Suspension gehalten weiden, während man kontinuierlich eine übersättigte Losung des raeemischen Gemisches einführt, wobei sich die den Impfkristallen entsprechende Antipode ausscheidet, die Mutterlauge kontinuierlich durch einen "Überlauf abführt, dann die übergelaufene Mutterlauge in einem weiteren Trenngefäß mit der anderen Antipode kontinuierlich animpft und den hier abgezogenen Überlauf entweder in einem weiteren Trenngefäß wieder mit der ersten Antipode animpft oder in das erste Trenngefäß zurückleitet und anschließend nach Beendigung des Verfahrens die ausgeschiedenen Antipoden von der jeweiligen Mutterlauge abtrennt.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen der Impfkristalle in das Trenngefäß kontinuierlich erfolgt.Verfahren nach Anspruch 1 oder '2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anzahl Trenngefäße in. Serie hintereinanderschaltet.q r C: Q Π ? / Π R.p OVerfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anzahl Trenngefäße in Serie paarweise parallel schaltet..Verfahren nach* Anspruch 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Impfkristalle solche -verwendet, die auf geeigneten Trägerteilchen aufgebracht wurden.Ausführungsform des Verfahrens 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man beide optischen Antipoden in einem einzigen Trenngefäß gewinnt, indem man ein Trenngefäß durch Einsetzen einer Platte in zwei Hälften teilt, wobei diese Platte die eingebrachte Eacematlösung, nicht aber die in die beiden Hälften getrennt eingebrachten Impfkristalle der beiden optischen Antipoden frei passieren läßt.Dr. -Ing. <Jo oß Dipl. -Ing. GrammPatentanwälte B 4 Fr.. 91/67 (§ 46 PAO)2/0589
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