DE141609C - - Google Patents

Info

Publication number
DE141609C
DE141609C DENDAT141609D DE141609DA DE141609C DE 141609 C DE141609 C DE 141609C DE NDAT141609 D DENDAT141609 D DE NDAT141609D DE 141609D A DE141609D A DE 141609DA DE 141609 C DE141609 C DE 141609C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
during operation
height
spring
stroke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT141609D
Other languages
English (en)
Publication of DE141609C publication Critical patent/DE141609C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den für die Papierfabrikation zur Verwendung kommenden Drehknotenfängern mit schlagender Trommel hat sich schon seit langer Zeit das Bedürfnis herausgestellt, den Hub der Schlagarme der Trommel während des Ganges zu regeln.
Diese Vorrichtungen bestehen im allgemeinen darin, daß die Schlagarme durch Keile, Lederbuffer, Federn usw., die in Höhe verstellbar eingerichtet sind, unterlegt werden, wodurch die Höhe des Hubs beliebig verstellt werden kann.
Es zeigt sich aber in der Praxis als sehr unzweckmäßig, daß man es nicht in der Hand hat, den Schlag während des Betriebes je nach Bedürfnis einstellen zu können. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen in schwer zugänglicher Weise im Kasteninnern oder in der Kasten wand eingebaut, so daß bei dem relativ kleinen Hube eine genaue Einstellung der Schlaghöhe wesentlich erschwert ist.
Allen diesen Mißständen und den damit verbundenen Übeln soll die vorliegende Erfindung abhelfen. Es wird das Einstellen während des Betriebes dadurch bewirkt, daß ein verstellbarer Schraubenbolzen den Hub begrenzt, während andererseits, der jeweiligen Hubgröße entsprechend, ein Buffer mit Hülfe einer regulierbaren Feder den Stoß mildert.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. 1 eine Ansicht in teilweisem Schnitte; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in der Fig. 1, und Fig. 3 zeigt eine Draufsicht.
Die Aufhängung der Knotenfangwalze, in welche der zu reinigende Papierstoff eingeführt wird, ist die bekannte; es sind hohle Zapfen an den Stirnwänden der Walze angebracht, welche an den Schlaghebeln b, ungefähr in der Mitte, gelagert sind. Das freie Ende des Schlaghebels b trägt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einen Hammer a. Das Anheben des Schlagarmes b geht in bekannter Weise durch ein in geeigneter Weise angetriebenes Rädchen k und Zapfen p, hier am Hammer α angebracht, vor sich. An das Gestell m ist ein passend geformtes Lager η mit Platte h befestigt, welches an seiner oberen Seite eine Büchse f trägt. In diese wird eine Vierkantmutter g geführt, welche durch einen auf der Platte h aufsitzenden Schraubenbolzen i vertikal verstellbar ist. Auf dem Bolzen i sitzt ein Holzklotz e als Anschlag für den Hammer a. Je nachdem die Mutter g durch Drehen der Spindel i gehoben oder gesenkt wird, hebt oder senkt sich der Holzklotz e in seiner Führung / mit, so daß während des Betriebes ein größerer oder kleinerer Hub eingestellt werden kann.
Die Härte des Aufschlages von Hammer a auf den Klotz e wird nun gleichzeitig durch die Entlastungsvorrichtung geregelt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Schraubenbolzen d, auf dessen oberem Teile ein Holzzapfen \ gleitet, gegen welchen eine Feder /,
, preßt,
vorerst auf diesen
spannbar durch die Mutler ηΛ
Hammer α schlägt also
durch die Feder / nachgiebigen Holzklotz \.
Verstellt man während des Betriebes den HoIzklotz e, so muß auch durch die Muttern1 die Spannung der Feder / danach eingestellt werden.
Durch diese Anordnung ist es ermöglicht, den Schlag der Trommel aufs genaueste und in beliebiger Härte einzustellen und während ίο des Betriebes jederzeit zu verändern. Als besonderer Vorzug ergibt sich hierbei eine äußerst geringe Abnutzung der rüttelnden Teile, die somit der ganzen Vorrichtung eine wesentlich vermehrte Haltbarkeit gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlagarmen
    Drehknotenfänger mit in
    ruhender Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Scjilagarmes (b) ein Hammer (a) angeordnet ist, der gegen einen in Höhe einstellbaren Klotz (e) schlägt, um die Hubhöhe des Schlagarmes auch während des Betriebes regeln zu können, während gleichzeitig die Härte des Schlages durch eine um einen Schraubenbolzen (d) gewundene, mittels Schraubenmutter (nl) spannbare und mit Holzklotz (\) besetzte Feder (I) passend geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT141609D Active DE141609C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE141609C true DE141609C (de)

Family

ID=409219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT141609D Active DE141609C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE141609C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE141609C (de)
DE10061464C2 (de) Maschine zum Kantenbrechen noch nicht ausgehärteter Betonsteine
DE159837C (de)
DE297706C (de)
DE191688C (de)
DE228465C (de)
DE742619C (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von hauptsaechlich fuer die Papierherstellung bestimmten Faserstoffen durch gleichzeitiges Stampfen und Reiben
AT103520B (de) Plansichter.
DE166041C (de)
DE128787C (de)
DE411986C (de) Hackmaschine
DE537236C (de) Kehrgeraet fuer Schornsteine
DE19089C (de) Neuerungen an der KUHLMANN'schen Schuh-Pflockmaschine
DE213564C (de)
DE259713C (de)
AT30033B (de) Plansichter.
DE12100C (de) Neuerung an Schufsspulniaschinen
DE859545C (de) Sensendengelmaschine
DE149207C (de)
DE40936C (de) Feilenhaumaschine
AT68076B (de) Tiefbohrvorrichtung.
DE157917C (de)
CH290394A (de) Hämmervorrichtung zur Behandlung von Metall- und Steinflächen.
DE1252049B (de)
DE40578C (de) Fallhammer