DE191688C - - Google Patents
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- DE191688C DE191688C DENDAT191688D DE191688DA DE191688C DE 191688 C DE191688 C DE 191688C DE NDAT191688 D DENDAT191688 D DE NDAT191688D DE 191688D A DE191688D A DE 191688DA DE 191688 C DE191688 C DE 191688C
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- DE
- Germany
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- hammer
- spring
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- bolt
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C37/00—Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
Landscapes
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191688 KLASSE 39 a. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Klopfmaschinen, die zur Vereinigung mehrerer
Kautschuklagen, z. B. der Nähte von Ballons u. dgl., verwendet werden. Zur sauberen, einer
die Naht- oder Vereinigungsstelle kaum erkennen lassenden Herstellung solcher Gegenstände
kommt es bekanntlich sehr darauf an, die jeweiligen Hammerschläge nicht nur schnell
und stark genug, sondern auch mit stets gleichmäßiger Kraft auszuüben.
Bei den gebräuchlichen Klopfmaschinen geschieht die Einstellung der Hubhöhe und Kraft
des Hammerschlags bekanntlich durch eine mehr oder minder starke Bemessung oder Zusammendrückung
einer auf das Vorderende des Hammers wirkenden, verstellbaren Druckfeder, wobei. die für die verschiedenen Kautschukstärken
gerade erforderliche Einstellung keineswegs sofort, sondern meist erst nach längeren
Versuchen gefunden werden kann. Häufig erfolgt hierbei ein zu starkes Anziehen, mithin
eine Überspannung der Feder, und sowohl durch eine derartige ungeschickte Behandlung wie
hauptsächlich auch durch die unzweckmäßige Federanordnung und -ausbildung unterliegen
bei der außerordentlich großen Schnelligkeit der Hammerschläge und der hiermit verbundenen
heftigen Erschütterungen die Verstellteile der Federn, aber auch die ganze Maschine
einem starken Verschleiß, und sind sehr häufig Ausbesserungen erforderlich.
Gemäß der Erfindung sollen diese Übelstände dadurch' beseitigt werden, daß man den in bekannter
Weise schwingend angeordneten Hammer mit Mitteln in Verbindung bringt, die
einesteils immer nur einen gerade genügenden, d. h. nicht zu starken, gleichmäßigen Schlag
gewährleisten, andererseits aber auch neben einer sofortigen Einstellung des Hammers auf
die benötigte Hubhöhe durch zweckmäßige Wahl der Federanordnung auf dem Hammerkopf
eine lange Lebensdauer der Maschine ermöglichen. Hierbei empfiehlt es sich, das von
der auf das hintere Ende des Hammers schlagenden," sich drehenden Nockenscheibe hervorgebrachte
klappernde Geräusch durch besondere Mittel so stark zu dämpfen, daß der Betrieb
der Maschine ein ruhiger wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Klopfhammer, statt der Einwirkung nur einer
Feder ausgesetzt zu sein, jetzt dem Einflüsse mehrerer, in ihrer Wirkung jedoch einander entgegengerichteter
nachgiebiger Kräfte ausgesetzt wird, so daß nur die Differenz derselben zur Arbeitswirkung des Hammers benutzt wird,
durch die es ermöglicht wird, daß eine Be- ■ anspruchung beider Hebelarme des Fallhammers
stattfindet und die verbleibende Kraftdifferenz in wesentlich feineren und weiteren Grenzen,
als es bisher möglich war, verändert werden kann. , .
Gemäß des dargestellten Ausführungsbeispiels werden die Kräfte beiderseits durch Federn
ausgeübt, die auf beide Arme des als Doppelhebel ausgebildeten Hammers einwirken,
und zwar so, daß diese Einwirkung auf ein Gestänge übertragen wird, dessen Bewegungsausschläge
auf Skalen sichtbar und meßbar sind.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Regelung der FaIl-.
hammerschwingungen von Kautschukklopfmaschinen, bei denen der schwingend angeordnete
Hammer mittels einer Nockenscheibe bewegt wird, während auf das vordere Hammerende eine verstellbare Feder
wirkte dadurch gekennzeichnet, daß auf das hintere Hammerende eine besondere, der.
vorderen Feder entgegenwirkende Kraft ausgeübt wird, so daß nur die Differenz der
auf den Hammer wirkenden Kräfte zur Arbeitswirkung des Hammers benutzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das hintere
Hammerende wirkende Kraft von einer Feder (v) geleistet wird, die beim Hochgehen
des Hammerschwanzes zusammengedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Hammerkopf
angreifende Schraubenfeder (m) als Druckfeder ausgebildet ist und unter der
Einwirkung einer mit dem Hammerkopfhebel (h) verbundenen, durch einen Schraubenbolzen
(k, k1) in lotrechter Ebene geführten
Gabelstange (I) steht, deren durch eine auf dem Bolzengewinde (k) sitzende,
mit links- und rechtsgängigem Gewinde ausgestattete Mutter (n, 0) gebildeter Anschlag
durch Drehung der Mutter in seiner Höhenlage geändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191688C true DE191688C (de) |
Family
ID=455071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191688D Active DE191688C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191688C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946185C (de) * | 1952-10-10 | 1956-07-26 | Wilhelm Beermann | Einrichtung zum maschinellen Aufbringen des Rohlaufstreifens auf einen zum Runderneuern vorbereiteten Reifen |
-
0
- DE DENDAT191688D patent/DE191688C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946185C (de) * | 1952-10-10 | 1956-07-26 | Wilhelm Beermann | Einrichtung zum maschinellen Aufbringen des Rohlaufstreifens auf einen zum Runderneuern vorbereiteten Reifen |
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