DE149207C - - Google Patents

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DE149207C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/02Centrifugal pendulum-type mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Pendelmühlen, bei welchen die Zerkleinerung des Mahlgutes mittels einer durch Schwungkraft gegen einen Mahlring gepreßten Mahlwalze erfolgt.
Derartige Zerkleinerungsmaschinen machen, wie die' Praxis gezeigt hat, häufige betriebsstörende Ausbesserungsarbeiten erforderlich, da oft Brüche der schwingenden Welle und ίο der Lagerteile der Mühle vorkommen. Diese Brüche sind vermutlich darauf zurückzuführen, daß die stetigen Erschütterungen, denen die Mühle infolge ihrer starken Beanspruchung ausgesetzt ist, sich durch das starre, eiserne Gestell der Mühle auf deren Welle und Lagerteile übertragen und diese brüchig machen.
Dieser Übelstand soll nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das bisher stets aus Eisen hergestellte Gerüst, 20. welches oben das Pendellager der Mühle trägt, elastisch gelagert und zweckmäßig aus Holz hergestellt wird. Wie Versuche ergeben haben, nimmt ein solches Gerüst, bei welchem das Pendellager mit der Grundplatte bezw. dem Mahlbottich elastisch verbunden ist, die beim Betriebe der Mühle auftretenden Stöße und Erschütterungen vollständig auf, ohne sie auf die Wellen- und Lagerteile zu übertragen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung an einer Pendelmühle dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht und
Fig. 2 teilweise eine Ansicht, teilweise ein senkrechter Schnitt der Mühle;
Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelansichten des Gerüstes und der Grundplatte.
Das Gerüst besteht aus den hölzernen Pfosten I, welche auf metallenen Fußstücken 2 ruhen, deren Zapfen 3 in entsprechend gestaltete Löcher 4 der Grundplatte 5 lose eingreifen. Zwischen den Fußstücken 2 und der Grundplatte 5 sind eine oder mehrere Scheiben 6 aus Gummi oder dergl. eingefügt, so daß die Pfosten 1 elastisch gelagert sind. Die oberen Enden der hölzernen Pfosten 1 sind durch Bolzen 7 mit den im Querschnitt U-förmig gestalteten Trägern 8 verschraubt, welche ihrerseits oben durch eine Traverse 9 miteinander und unten mit einem Tragringe IO fest verbunden sind. Die Traverse 9 trägt den Drehzapfen 11 für das mit der Riemscheibe 12 verbundene zweiteilige Gehäuse 13, in welchem das Kreuzstück 14 der Pendelwelle 15 gelagert ist (Fig. 2). Der untere, hohlkegelförmige Teil 16 des Gehäuses 13 wird auf dem kegelförmigen Stützring 17 geführt, der mit einem in dem Tragring 10 befestigten Ring 18 verschraubt ist.
Um das beschriebene Gerüst der Mühle zu versteifen, sind zwischen den hölzernen Pfosten ι in den Ecken der Grundplatte 5 Stehbolzen 19 angeordnet, die oben durch Löcher 20 (Fig. 3) des Tragringes 10 hindurchgeführt und, mit diesem verschraubt, unten mit den Ringstücken 21 der Grundplatte 5 verbunden sind. Zwischen den Befestigungsschrauben 22 der unteren Enden der Stehbolzen 19 und der Unterseite der Ring-
stücke 21 sind eine oder mehrere elastische Scheiben 23 aus Gummi oder dergl. eingelegt, welche die Übertragung der Erschütterungen der Grundplatte 5 auf die Bolzen 19 und die damit verbundenen Teile des oberen Gestells der Mühle verhüten.
Die Bauart der Pendelmühle bildet nicht Gegenstand der Erfindung und ist für die Erfindung belanglos.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Verbindung des Pendellagers von Pendelmühlen mit der Grundplatte bezw. dem Mahlbottich, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung elastisch ist, zum Zweck, die Übertragung der beim Betriebe der Mühle auftretenden Stöße und Erschütterungen auf die Wellen- und Lagerteile der Mühle zu verhüten.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus hölzernen Pfosten (1) hergestellt ist, welche unter Vermittelung von axial verschiebbaren Zapfen (3) unter Zwischenschaltung elastischer Scheiben (6) (Gummi oder dergl.) in der Grundplatte (5) gelagert sind, und daß zwischen den hölzernen Pfosten (1) Stehbolzen (19) angeordnet sind, welche ebenfalls das obere Gestell der Mühle mit der Grundplatte (5) verbinden und an letzterer unter Einschaltung elastischer Zwischenlagen (23) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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