CH290394A - Hämmervorrichtung zur Behandlung von Metall- und Steinflächen. - Google Patents

Hämmervorrichtung zur Behandlung von Metall- und Steinflächen.

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CH290394A
CH290394A CH290394DA CH290394A CH 290394 A CH290394 A CH 290394A CH 290394D A CH290394D A CH 290394DA CH 290394 A CH290394 A CH 290394A
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P Von Arx Co Ag
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P Von Arx & Co Ag
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/02Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by distortion, beating, or vibration of the surface to be cleaned
    • B08B7/022Needle scalers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/275Tools having at least two similar components
    • B25D2250/285Tools having three or more similar components, e.g. three motors
    • B25D2250/291Tools having three or more parallel bits, e.g. needle guns

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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


      Hämmervorrichtung    zur     Behandlung    von Metall- und     Steinflächen.       Die Erfindung betrifft eine     Hämmervor-          richtung    zur Behandlung von Metallflächen  (z. B. zwecks     Entrostung    derselben) und von  Steinflächen (z. B. zwecks Reinigung dersel  ben).

   Diese Vorrichtung weist eine Vielzahl  von nadelförmigen Schlagstiften auf, die auf  einem Teil ihrer Länge von einem Gehäuse  mantel umgeben sind, und kennzeichnet sich  erfindungsgemäss dadurch,     ,dass    sich dieser  Gehäusemantel bis zum vordern Endteil der  Schlagstifte erstreckt, um-eine im Betrieb das  Ausbiegen     -dieser    letzteren verhindernde Füh  rung zu bilden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung     sind    zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht, jedoch nur insoweit,  als dies zum Verständnis der Erfindung not  wendig ist.  



       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt durch den  Kopfteil der Vorrichtung nach der ersten  Ausführungsform.  



       Fig,    2 zeigt eine als Hammer ausgebildete  Vorrichtung -nach der zweiten Ausführungs  form, zum Teil im Schnitt, und       Fig.    3 ist eine Oberansicht zu     Fig.    2.  Die     Hämmervorrichtung    gemäss     Fig.    1 hat  ein     rohrförmiges        Gehäuse    10 mit einer vereng  ten Austrittsöffnung. In einem gewissen Ab  stand von dieser letzteren ist in diesem Ge  häuse 10 eine Führungsscheibe 11 verschieb  bar gelagert, die     zwei    entgegengesetzt gerich  tete Zapfen     11a    aufweist, welche in zwei ver  tikalen Schlitzen     1011    im Gehäuse 10 geführt    sind.

   Die Führungsscheibe 11 hat eine Viel  zahl von Bohrungen, in welchen mit einem  Kopfteil versehene, nadelförmige Schlagstifte  12 verschiebbar     eingesetzt    sind. Diese Schlag  stifte 12 sind somit in der Scheibe 11 längs  geführt, und zwar sind die Bohrungen in der  letzteren so ausgeführt, dass das Bündel, das  von der     Gesamtheit    der Schlagstifte gebildet       wird,    nach aussen hin leicht konisch     verläuft.     Auf den Köpfen der Schlagstifte 12 liegt ein  ein Puffermittel bildendes Gummipolster 13,  das sich im Gehäuse 10 ebenfalls verschieben  kann.

   Die Führungsscheibe 11 ist der Wir  kung von Zugfedern 14 ausgesetzt, die     einer-          ends    an den Zapfen     1111    und     andernends    an       seitwärtsragenden    Stiften des Gehäuses 10 be  festigt     sind,    wodurch die Schlagstifte 12 mit  ihren Kopfteilen in Anschlag gegen das  Gummipolster 13 gedrückt werden, das     seiner-          ,.seits    dadurch in Anlage gegen den     plattenför-          migen    Kopfteil eines im Gehäuse 10 längs  geführten Schlägers 15 gehalten wird.

   Dieser  Schläger 15     ist    in Verbindung mit Steuer  mitteln geeigneter Art, die den Schläger nach       Art    eines     Lufthammers    hin und her zu be  wegen vermögen. Diese Mittel können wie bei  einem Lufthämmer pneumatischer Art sein,  können gegebenenfalls aber auch elektrischer  Art sein. Da diese Steuermittel an sich be  kannt sind und im Zusammenhang mit der  Vorrichtung nur eine Anwendung an sich  bekannter Mittel darstellen, erübrigt es sich,  dieselben hier näher darzustellen und zu er  läutern.      Im Betrieb der Vorrichtung führt der  Schläger 15, wie oben     erwähnt,    eine hin und  her gehende     Bewegung    aus.

   Die Vorrichtung  selbst wird     zweckmässig    unter Anwendung  eines leichten     Anpressdruckes    mit den Schlag  stiften 12 auf der zu entrostenden     Stelle    eines       llfetallkörpers    (Rohrleitung, Balken usw.) ab  gestützt.

   Den     andernends    gegen das Gummi  polster 13 federnd abgestützten Schlagstiften  12 werden vom Schläger schnell aufeinander  folgende Schläge erteilt, die durch. die Stifte  12 als     Vibrationsschläge    auf den Metallkörper  übertragen werden, wodurch ein an dieser  Stelle vorhandener     Rostansatz        weggehämmert     werden     kann.-Um    hierbei     ein    Ausbiegen der  Schlagstifte     zu    verhindern,     ist    dafür gesorgt,  dass sich das Gehäuse 10 bis zum     vordern     Endteil der Schlagstifte 12 erstreckt.  



  Gemäss     Fig.    2 und 3 ist- die Vorrichtung  als     Handhammer    ausgebildet, der zwei ent  gegengesetzt angeordnete Nadelbündel 25 und  26     aufweist.    Die     Nadeln,    sind auch wieder in  einer gelochten Platte geführt und sind mit  ihrem Kopfende in Eingriff mit einem leicht  auswechselbaren     Hilfsgummipuffer    27. Zwi  schen diesem und einem     Hauptgurnmipuffer     28 ist eine Metallscheibe 30 eingelegt. Alle  diese Teile sind in     einem        rohrförmigen    Ge  häuse 29 untergebracht, das sich auch wieder.

    bis     zum        vordern    Endteil der Schlagstifte er  streckt. 31 ist der Hammerstiel, an dem die       Vorrichtung    zur Behandlung der gewünsch  ten Metall- oder Steinfläche gefasst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hämmervorrichtung zur Behandlung von Metall- und Steinflächen, mit einer Vielzahl von nadelförmigen Schlagstiften, die auf einem Teil ihrer Länge von einem Gehäuse mantel umgeben sind, dadurch gekennzeich net, dass sich dieser Gehäusemantel bis zum vordern Endteil der Schlagstifte erstreckt, um eine im Betrieb das Ausbiegen dieser letzteren verhindernde Führung zu bilden.
    UNTERANSPRÜCHE: 1.. Hämmervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass- die Schlagstifte einzeln in einem Führungsglied (11) längsgeführt sind, wobei sie unter der Wirkung von Zugfedern stehen, die sie in einer zurückgezogenen Lage 7ti halten suchen, und dass mit diesen Schlagstiften ein durch Antriebsmittel hin und her bewegter Schlä ger durch Vermittlung von Puffermitteln der art zusammenwirkt, dass sie, wenn sie bei in Betrieb gesetzter Vorrichtung mit ihren Spitzen auf die zu behandelnde Fläche abge stützt werden, auf dieser letzteren V_ ibrations- schläge ausüben.
    2. Hämmervorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das genannte Führungs glied in einer mit Bohrungen für die Schlag stifte versehenen Platte (11) besteht, die unter dein Einfluss der genannten Zugfedern die Schlagstifte in ihrer zurückgezogenen Lage halten. 3. Hämmervorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schlagstifte in ihrer zurückgezogenen Lage mit ihren Köpfen in Anlage gegen ein die genannten Puffer mittel bildendes Gummipolster (13) gedrückt werden.
    4. Hämmervorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Bohrungen versehene Platte (11) im Kopfteil eines-rohr- förmigen Gehäuses (10) angeordnet und mit tels seitwärts ragenden, mit Führungsschlit zen in letzterem in Eingriff stehenden Zapfen (11a) geführt ist, die gleichzeitig als Befesti gungsstellen für die diese Platte in ihre zu rückgezogene Lage führenden Zugfedern (14) dienen.
CH290394D 1950-11-01 1950-11-01 Hämmervorrichtung zur Behandlung von Metall- und Steinflächen. CH290394A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712863A1 (de) * 1976-06-30 1978-01-12 Arx Ag Schlagwerkzeug zum abtragen von oberflaechen
US6314785B1 (en) * 1997-08-29 2001-11-13 Sintokogio, Ltd. Apparatus for producing a plated product having recesses
US6343495B1 (en) * 1999-03-23 2002-02-05 Sonats-Societe Des Nouvelles Applications Des Techniques De Surfaces Apparatus for surface treatment by impact

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