DE1415631U - - Google Patents

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DE1415631U
DE1415631U DENDAT1415631D DE1415631DU DE1415631U DE 1415631 U DE1415631 U DE 1415631U DE NDAT1415631 D DENDAT1415631 D DE NDAT1415631D DE 1415631D U DE1415631D U DE 1415631DU DE 1415631 U DE1415631 U DE 1415631U
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mast
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chain
climbing protection
cross
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  • Jo«f 1 t ter< r,Pttbxikant, Ro&enebur,
    sternberiltr.... 5~-
    Steraberistranne De
    Kltttersohtitzvorriohtang für Gittermaste a. dgl.
    Einen groben Uobeletand bedeutet für Ueber-
    landwerke die leichte besteigbarkeit der in ihrem
    Netz eingebauten Eisengittermasten, welche keinerlei
    Schutz gegen unbefugtes Besteigen besitzen. Einen nachträglichen Schutz an diesen meist verschiedenartigen Gittermasten anzubringen, verursacht wegen der abweichenden Bauart der Masten und deren äusseren Abmessungen Schwierigkeiten, die mit erheblichen Kosten verbunden sind, da die erforderlichen Mastabmessungen zwecks Anfertigung eines geeigneten Kletterschutzes meist an Ort und Stelle festgestellt werden müssen.
  • Um den Schutz auch auf der Innenseite des Mastes wirksam zu gestalten, müssen hierbei auch die genaue Form der Masten, deren Profile, sowie die jeweilige Stellung und Richtung der durchlaufenden Diagonalstäbe a. s. w. berücksichtigt werden. Sohliesslioh verursachen die Beseitigung und Wiederanbringung eines derartigen Sohatzmittels bei einer notwendigen Be@teigung einea Mastes durch einen Arbeiter grosse Schwierigkeiten
    und Zeitverlust, Alle diese Nachteile zu vormeiden,
    ist das Ziel der vorliegenden Neuerung.
  • Hiernach besteht die Kletterschutzvorrichtung aus einer quer zum Mast an denselben zu legenden und an den Eokatielen lösbar zu befestigenden, gegen Verdrehung gesicherten Kette, welche aussen und innen mit Stacheln versehen ist. Die Kette ist je nach der Breite einer Mastseite und je nach durchlaufenden Konstruktionsgliedern (Diagonalstäben u.dgl.) des Mastes durch Ausziehen oder Zusammenschieben einstellbar. Die Glieder der Kette bestehen zweckmässig aus senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufenden Flaoheisenstãben mit waagerecht oder nahezu waagerecht angeordneten Gelenkbolzen. Die lösbare Befestigung an den @ckstielen erfolgt zweckmässig je durch eine Klemme mit einer oder mehreren Schrauben, an welcher das benachbarte Endglied der Kette Befestigung findet. Diese Klemmen können mit zwei oder mehreren aneinander gereihten Löchern oder auch mit Schlitzen zur @instellung der Schrauben, je nach dem Querschnit der Eckstiele, ausgestattet sein.
    Eine Au. sfahru. ngsform einor derartigen Kletter-
    schutzvorrichtung ist in Figur 1 in teilweiaer Ansicht schaubildlich dargestellt. Die Figuren 2-4 zeigen die Gestalt der Kette bei verschiedenen Mastbreiten in Ansicht, während Figur 5 ein waagerechte Schnitt durch einen Eckstiel mit daran sitzender Klemme zur Befestigung einer Kette ist.
  • Hierbei sind a die zoketiele eines Gittermastes, dessen Querschnitt in diesem Falle viereckig gedacht ist. In entsprechender, vom Boden nicht erreichbarer Höhe ist quer zum Mast eine Kette an denselben verlegt. Die Glieder b dieser Kette bestehen aus Flaoh-
    eisenstäben, deren Flächon senkrecht oder nahezu.
    senkrecht verlaufen und die durch waagerechte oder
    nahezu waagerechte Gelenkbolzen o mit einander vor-
    bunden sind. Jedes dieser Glieder ist innen und aussen mit einem Stachel d ausgestattet. Die Hndglieder an jeder Mastaoite sind bei f an einem Wiakel e befestigt, der den Stiel a angreift und den einen Baoken einer Klemme bildet, deren anderer Backen g innen am Stiele angreift. Die beiden Backen e und g sind durch eine Klemmschraube h mit einander verbauden, durch deren Anziehen die Klemme und dadurch auch die Kette am Stiel befestigt wird. Winkel oder Klemmbacken e tägt aussen gleichfalls einen Stachel d< Er ist, wie aus figur 1 zu ersehen, mit mehreren
    nebeneinander gereihten Löchern i ausgestattet, ao-
    c3
    dass die Schraube h je nach dem querschnitt des Stieles in das eine oder andere Loch eingeführt werden kann. An Stelle dieser Locher kann auch ein dementsprechend geführter Schlitz treten.
  • Die beschriebene Klottersohutzvorriohtu. ng kann an jedem beliebigen Gittermast in kurzer Zeit leicht und sicher befestigt werden. Hierbei ist es gleichgültig, an welcher Stelle des Mastes die befestigiing stattfindet, da dieselbe unter entsprechender Einstellig der Kettenglieder in gleicher Weise sowohl für Mastbreiten von beispielsweise 0,40 m - 1,20 m verwendet werden kann (siehe figuren 2 - 4). Der jeweilige Gittermast kann flache, quadratische, rechteckige oder auch dreieckige Form besitzen. Es ist dabei belanglos, aus welchen Profilen er zusammengesetzt ist oder ob das Gitterwerk, wie üblich, ans Winkeleison oder beispielsweise auch aus zusammengeschweissten Rohren besteht. Die Befestigung der Kette am Gittermast wird in keiner Weise durch etwa
    hindu-rohlaufende Konatruktionsglieder, vie Diagonal-
    atbe u. dgl. behindert. Die Lösung der Klettersohdtz-
    vorrichtung bei bestegung deß Mastes durch befugte
    ist ebenso einfach, wie die Befestigung der Vorrich-
    tung, ohne dass Verletzungöu möglich sld. Die Hta-
    oholkette wird hierbei nach Lösen der Klemme auf einer
    Seite einfach zusammongosohoben oder zusammengerollt.
    Die Anschaffan skosten sind gering, da sich ein Masts-
    nehmen auf der Loitunsstreoke und nachträgliches
    Anpasson, aowie Lochoohren erübrigt.

Claims (5)

  1. S o h zu t z a n a p r u a h o,
    1.) Klettersohutzvorriohtung für Gittermaste u. dgl., bestehend as einer quer zam Mast an densel-
    ben zu legenden und an den Eckstielen (a) lösbar zu befestigenden, gegen Verdrehung gesicherten Kette, welche aussen und innen mit Stacheln (d) versehen ist.
  2. 2.) Kletterschutzvorrichtung nach Anspruch l.), dadurch gekennzeichnet, dass die Kette je nach der Breite einer Mastseite und je nach durchlaufenden Konstruktionsgliedarn des Mastes durch Ausziehen oder Zusammenschieben einstellbar ist.
  3. 3. ) Klettersohutzvorriohtung nach Anspruch 1. und 2. ), dadurch gekennzeichnet, dass die glieder (b) der ette aus Flaoheiseustaben bestehen, deren Flä-
    chen senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufen und welche durch waagerecht oder nahezu waagerecht angeordnete Gelenkbolzen (c) verbunden sind.
  4. 4.) Kletterschutzvorrichtung nach Anspruch 1. -3.), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Kletterschutzvorrichtung an den Uckstiolon eine Klemme (e, g) mit einer oder mehreren Schrauben (h) ist, an welcher das benachbarte Endglied der Kette Befestigung findet.
  5. 5. ) Kletterschutzvorrichtung nach Anspruch 1. -4.), dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel oder Klemmbacken (a) mit zwei oder mehreren aneinander gereihten Löchern (i) oder auch mit Schlitzen zur Einstellung der Schraube (h) je nach dem Querschnitt der Eckstiele (a) ausgestattet ist.
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