DE1411C - Verfahren, die mit Kalk konservirten Eier durch Behandlung mit Säuren von dem daran haftenden Kalk zu befreien - Google Patents

Verfahren, die mit Kalk konservirten Eier durch Behandlung mit Säuren von dem daran haftenden Kalk zu befreien

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B5/00Preservation of eggs or egg products

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Description

1S77.
Klasse 53.
PLISSART in ANTWERPEN.
Verfahren, die mittelst Kalk conservirten Eier durch Behandlung mit Säuren von dem daran
haftenden Kalk zu befreien.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. November 1877 ab.
Die mittelst Kalk conservirten Eier zeigen beim Gebrauche die Unannehmlichkeit, dafs sie in kochendem Wasser springen und deshalb nur zu gewissen Zwecken benutzt werden können.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden, verfahre ich wie folgt:
Die der Conserve entnommenen Eier werden in ein Gefafs von einem beliebigen, aber durch Säuren nicht angreifbarem Materiale gelegt, so jedoch, dafs oben ca. ι ο cm leer bleiben. Einige Centimeter über dem Boden ist das Gefafs mit einem Hahn versehen.
Nun füllt man das Gefafs mit einer Säure vbn der Temperatur der umgebenden Luft; je nach Umständen ist die Säure auch mit Wasser zu verdünnen. Hierauf wird das Gefafs zugedeckt und die Eier darin, je nach der Natur und Concentration der Säure längere oder kürzere Zeit darin liegen gelassen. Für gewöhnlichen Essig genügen 40 bis 45 Minuten, hingegen sind ungefähr zwei Stunden erforderlich, wenn man Schwefelsäure anwendet, welche mit hundert Gewichtstheilen Wasser verdünnt worden ist.
Nach Ablauf dieser Zeit werden die Eier herausgenommen, oder besser, man zieht die Flüssigkeit ab. Dann wäscht man die Eier mit warmem oder kaltem Wasser ab, um den darauf befindlichen Niederschlag zu beseitigen und läfst sie trocknen, worauf sie in Gebrauch genommen werden können.
Man kann sich desselben Säurebades wiederholt bedienen, wenn man jedesmal den sich an der Oberfläche bildenden Schaum abschöpft und den Niederschlag, der sich auf dem Boden des Gefafses absetzt, beseitigt. Die Blasenbildung an der Oberfläche der Eier läfst erkennen, wenn das Säurebad nicht mehr concentrirt genug ist und man es daher erneuern oder verstärken mufs.
Ist das Säurebad zu schwach, so dauert die Operation zu lange; ist hingegen die Säure zu concentrirt, so wird die Schale zu sehr angegriffen und das Ei verdirbt. Dieselbe Erscheinung tritt auch ein, wenn man bei sonst richtiger Concentration die Eier zu lange im Bade liegen läfst.
Hiernach besteht also die Erfindung im wesentlichen darin, Conserve-Eier nachträglich der Einwirkung eines Säurebades, je nach der Concentration desselben, kürzere oder längere Zeit auszusetzen, mit warmem oder kaltem .Wasser zu waschen und trocknen zu lassen.
DE1411DA 1877-11-02 1877-11-02 Verfahren, die mit Kalk konservirten Eier durch Behandlung mit Säuren von dem daran haftenden Kalk zu befreien Expired - Lifetime DE1411C (de)

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