DE1410847A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztuechern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von PutztuechernInfo
- Publication number
- DE1410847A1 DE1410847A1 DE19601410847 DE1410847A DE1410847A1 DE 1410847 A1 DE1410847 A1 DE 1410847A1 DE 19601410847 DE19601410847 DE 19601410847 DE 1410847 A DE1410847 A DE 1410847A DE 1410847 A1 DE1410847 A1 DE 1410847A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wax
- production
- cleaning cloths
- fabric
- melt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/28—Polishing implements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
- D06B3/18—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics combined with squeezing, e.g. in padding machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/01—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
- D06M15/17—Natural resins, resinous alcohols, resinous acids, or derivatives thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/27—Sizing, starching or impregnating fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztüchern Die üblichen Putztücher bestehen meist aus einem gerauhten Baumwollgewebe. Bekannt sind auch Tücher aus Baumwolle oder Zellwolle, die mit einem natürlichen oder synthetischen Wachs imprägniert sind.
- Die Imprägnierung wurde bisher entweder im Streichverfahren mit Hilfe einer Lösung von Wachs in einem organischen Lösungsmittel, wie Benzin, oder im Quetschverfahren aus einer wäßrigen Dispersion des Wachskörpers vorgenommen.
- Das Streichverfahren benötigt teuere und zum Teil feuergefährliche Lösungsmittel und infolgedessen ist zusätzlich zu der Imprägniervorrichtung auch eine lösungsmittelrückgewinnüngsanlage erforderlich. Das Quetschverfahren hat den Nachteil, daß die Baumwollfasern beim Behandeln mit der Emulsion plastisch werden und sich die Rauflur unter dem Quetschdruck flach an das Gewebe anlegt. Damit verliert aber das Baumwollputztuch die gewünschte Rauhigkeit. .Außerdem werden zur Herstellung von Wachsemulsionen immer Emulgatoren mit verwendet, deren Gegenwart später die Waschbeständigkeit des mit Wachs imprägnierten Putztuches beeinträchtigt. Yerfahrenstechnich ist es nachteilig, daß das Wasser durch einen Trocknungsprozeß entfernt werden muß. Diese Nachteile der bekannten Verfahren lassen sich vermeiden, wenn man zur Herstellung von mit Wachs imprägnierten Putztüchern erfindungsgemäß eine geraubte Gewebebahn durch eine heiße Wachsschmelze und anschließend zwischen teilweise von der Wachsschmelze umspültalQuetschwalzen hindurchführt.
- Für dieses Verfahren eignen sich nicht bekannte Dreiwalzenfärbefoulards, bei denen lediglich eine Umlenkwalze in die Flotte eintaucht, während die Aufwickelwalzen außerhalb der Flotte angeordnet sind. Wollte man die wässrige Flotte durch eine heiße Wachsschmelze ersetzen, so würde überschüssiges Wachs auf der Gewebebahn erstarren, und es ist nicht mehr möglich, das gewünschte geraubte Gewebe zu erhalten. Zum Dichtmachen von Geweben von Ballonhüllen ist ferner ein Verfahren beschrieben, bei dem auf eine glatte Gewebebahn bei Zimmertemperatur im Vakuum Vaseline durch Quetschen aufgebracht wird. Auch hierbei werden die Quetschwalzen nicht von dem abzuquetschenden Mittel umspült. Von der Verwendung von Paraffin wird ausdrücklich abgeraten. Auch dieses Verfahren eignet sich also nicht zur Herstellung von Putztüchern aus einem aufgerauhten Gewebe, dessen einzelne Fasern mit einer dünnen Wachsschioht überzogen sind und das infolgedessen beim Wischen Staub aufnimmt und festhält.
- Die Temperatur der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur A nwendung'kommenden Wachsschmelze richtet sich nach dem Schmelzpunkt des verwendeten Wachses. Bei einem Schmelzpunkt von beispielsweise 700 wird bei 90 bis 1300 gequetscht. Das Quetschen aus der Wachsschmelze hat den Vorteil, daß das geraubte Gewebe nicht mit Wasser in Berührung kommt und somit ein Trocknungsvorgang nicht erforderlich ist. Außerdem behalten die Fasern des Gewebes ihre Elastizität und es wird ein schönes rauhes, mit Wachs getränktes Gewebe erhalten.
- In der Abbildung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt: Auf einer Vorratsrolle 1 ist das zu imprägnierende Gewebe, beispielsweise ein gerauhtes Baumwollgewebes aufgewickelt. Es wird über die Zeitrollen 2 und 3 geführt, von denen 2 am oberen Rand des mit Wachs gefüllten Troges 4 und die untere 3 in der Wachsschmelze selbst angeordnet ist. An der Oberfläche der Wachsschmelze, und teilweise in diese eintauchend, sind die Quetschwalzen 5 und 6 angeordnet, zwischen denen das mit geschmolzenem Wachs imprägnierte Tuch hindurchgeführt und überflüssiges Wachs abgequetscht wird. Das noch warme Tuch geht dann über die Leitrollen 7 und 8 und wird schließlich auf der Walze 9 fertig aufgewiczelt.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r u c h Verfahren zum Herstellen von mit Wachs imprägnierten Putztüchern, dadurch gekennzeichnet, daß eine geraubte Gewebebahn durch eine heiße Wachsschmelze und anschließend zwischen teilweise von der Wachsschmelze umspülteaQuetschwalzen hindurchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC027835 | 1960-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1410847A1 true DE1410847A1 (de) | 1969-02-20 |
Family
ID=7430913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601410847 Pending DE1410847A1 (de) | 1960-05-02 | 1960-05-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztuechern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH367294A (de) |
DE (1) | DE1410847A1 (de) |
-
1960
- 1960-05-02 DE DE19601410847 patent/DE1410847A1/de active Pending
-
1961
- 1961-04-19 CH CH460861A patent/CH367294A/de unknown
- 1961-04-19 CH CH1167161A patent/CH408844A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH408844A (de) | 1966-03-15 |
CH367294A (de) | 1963-03-29 |
CH460861A4 (de) | 1962-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1410847A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztuechern | |
DE2838852C2 (de) | ||
DE620823C (de) | Wringmaschine fuer Waesche o. dgl. | |
DE1410847C (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Wachs imprägnierten Putztuchern | |
DE439547C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Versteifungsstoffes | |
AT157273B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigen, aber luftdurchlässigen Geweben. | |
DE2920072A1 (de) | Verfahren zum schlichten einer kettenfadenstraehne und maschine zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE827695C (de) | Verfahren zur wasserabstossenden Impraegnierung von Rueckzugbaendchen fuer Tampons | |
CH460861A (de) | Flip-Flop-Schaltung mit Festkörpergattern | |
DE509254C (de) | Verfahren zum Filzen von Wollgeweben | |
DE892434C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Knitterechtmachen von Garnen und Geweben aus nativen und regenerierten Zellulosefasern | |
DE574648C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit aus schlauchfoermigem Textilgut | |
DE520692C (de) | Verfahren zum Impraegnieren von Vorgarn auf der Feinspinnmaschine | |
DE957181C (de) | Verfahren zur Herstellung von vegetabilischem Pergamentpapier | |
DE329291C (de) | Verfahren zum Wasserdichtmachen von Geweben | |
DE436993C (de) | Verfahren zum Impraegnieren beliebiger Stoffe | |
DE471611C (de) | Druckwaschverfahren fuer auf poroese oder mit poroesem UEberzug versehene durchloecherte Spulen aufgesponnene Kunstseide | |
DE1160400B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen mit frotteeartiger Oberflaeche | |
DE637837C (de) | Verfahren zum Herstellen von Kunstleder | |
DE570375C (de) | Verfahren zur Behandlung von Geweben | |
DE681813C (de) | Verfahren zum Entwickeln von Diazotypien | |
AT83835B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kunstpreßstoffes aus losen Fasern. | |
DE688430C (de) | Mit Kautschukmilch impraegniertes Gaze- oder Mullband zur Herstellung von Verbaenden | |
AT106009B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung wasserfester Stoffbahnen aus Textilien, Papier u. dgl. | |
DE603550C (de) | UEberzug fuer Druckereifarbwalzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |