DE1410847A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztuechern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztuechern

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DE1410847A1
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Vogel Dr Franz
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SCHUSTERINSEL TEXTILVEREDELUNG
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztüchern Die üblichen Putztücher bestehen meist aus einem gerauhten Baumwollgewebe. Bekannt sind auch Tücher aus Baumwolle oder Zellwolle, die mit einem natürlichen oder synthetischen Wachs imprägniert sind.
  • Die Imprägnierung wurde bisher entweder im Streichverfahren mit Hilfe einer Lösung von Wachs in einem organischen Lösungsmittel, wie Benzin, oder im Quetschverfahren aus einer wäßrigen Dispersion des Wachskörpers vorgenommen.
  • Das Streichverfahren benötigt teuere und zum Teil feuergefährliche Lösungsmittel und infolgedessen ist zusätzlich zu der Imprägniervorrichtung auch eine lösungsmittelrückgewinnüngsanlage erforderlich. Das Quetschverfahren hat den Nachteil, daß die Baumwollfasern beim Behandeln mit der Emulsion plastisch werden und sich die Rauflur unter dem Quetschdruck flach an das Gewebe anlegt. Damit verliert aber das Baumwollputztuch die gewünschte Rauhigkeit. .Außerdem werden zur Herstellung von Wachsemulsionen immer Emulgatoren mit verwendet, deren Gegenwart später die Waschbeständigkeit des mit Wachs imprägnierten Putztuches beeinträchtigt. Yerfahrenstechnich ist es nachteilig, daß das Wasser durch einen Trocknungsprozeß entfernt werden muß. Diese Nachteile der bekannten Verfahren lassen sich vermeiden, wenn man zur Herstellung von mit Wachs imprägnierten Putztüchern erfindungsgemäß eine geraubte Gewebebahn durch eine heiße Wachsschmelze und anschließend zwischen teilweise von der Wachsschmelze umspültalQuetschwalzen hindurchführt.
  • Für dieses Verfahren eignen sich nicht bekannte Dreiwalzenfärbefoulards, bei denen lediglich eine Umlenkwalze in die Flotte eintaucht, während die Aufwickelwalzen außerhalb der Flotte angeordnet sind. Wollte man die wässrige Flotte durch eine heiße Wachsschmelze ersetzen, so würde überschüssiges Wachs auf der Gewebebahn erstarren, und es ist nicht mehr möglich, das gewünschte geraubte Gewebe zu erhalten. Zum Dichtmachen von Geweben von Ballonhüllen ist ferner ein Verfahren beschrieben, bei dem auf eine glatte Gewebebahn bei Zimmertemperatur im Vakuum Vaseline durch Quetschen aufgebracht wird. Auch hierbei werden die Quetschwalzen nicht von dem abzuquetschenden Mittel umspült. Von der Verwendung von Paraffin wird ausdrücklich abgeraten. Auch dieses Verfahren eignet sich also nicht zur Herstellung von Putztüchern aus einem aufgerauhten Gewebe, dessen einzelne Fasern mit einer dünnen Wachsschioht überzogen sind und das infolgedessen beim Wischen Staub aufnimmt und festhält.
  • Die Temperatur der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur A nwendung'kommenden Wachsschmelze richtet sich nach dem Schmelzpunkt des verwendeten Wachses. Bei einem Schmelzpunkt von beispielsweise 700 wird bei 90 bis 1300 gequetscht. Das Quetschen aus der Wachsschmelze hat den Vorteil, daß das geraubte Gewebe nicht mit Wasser in Berührung kommt und somit ein Trocknungsvorgang nicht erforderlich ist. Außerdem behalten die Fasern des Gewebes ihre Elastizität und es wird ein schönes rauhes, mit Wachs getränktes Gewebe erhalten.
  • In der Abbildung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt: Auf einer Vorratsrolle 1 ist das zu imprägnierende Gewebe, beispielsweise ein gerauhtes Baumwollgewebes aufgewickelt. Es wird über die Zeitrollen 2 und 3 geführt, von denen 2 am oberen Rand des mit Wachs gefüllten Troges 4 und die untere 3 in der Wachsschmelze selbst angeordnet ist. An der Oberfläche der Wachsschmelze, und teilweise in diese eintauchend, sind die Quetschwalzen 5 und 6 angeordnet, zwischen denen das mit geschmolzenem Wachs imprägnierte Tuch hindurchgeführt und überflüssiges Wachs abgequetscht wird. Das noch warme Tuch geht dann über die Leitrollen 7 und 8 und wird schließlich auf der Walze 9 fertig aufgewiczelt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Verfahren zum Herstellen von mit Wachs imprägnierten Putztüchern, dadurch gekennzeichnet, daß eine geraubte Gewebebahn durch eine heiße Wachsschmelze und anschließend zwischen teilweise von der Wachsschmelze umspülteaQuetschwalzen hindurchgeführt wird.
DE19601410847 1960-05-02 1960-05-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Putztuechern Pending DE1410847A1 (de)

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CH367294A (de) 1963-03-29
CH460861A4 (de) 1962-10-31

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