DE329291C - Verfahren zum Wasserdichtmachen von Geweben - Google Patents
Verfahren zum Wasserdichtmachen von GewebenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
-
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Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Bisher wurden die wasserdicht zu machenden Gewebe ausgekocht, in der Hänge oder
auf der Trockenmaschine getrocknet, hierauf durch ein Bad von Beize gezogen, alsdann abgequetscht
und getrocknet und schließlich mit ■. Seifenlösungen behandelt und wiederum getrocknet.
Zwischen jeder Operation mußte das Gewebe von einer Maschine zur anderen transportiert werden, wodurch nicht uribeträchtliche
Arbeitslöhne, Beschmutzungen der Ware, großer Aufwand) an Chemikalien, Zeitverlust usw. entstanden.
Das neue Verfahren vereinigt sämtliche bisherigen Manipulationen in einem Arbeiltsgang,
und' zwar derart, daß nach dem Hindurchführen des Gewebes durch die eine
Komponente des Imprägniermittels und nach bloßem Abpressen des Gewebes ohne vorhergegangene
Trocknung die andere Komponente des Imprägniermittels durch Verstäuben aufgebracht
wird, worauf dann schließlich in bekannter Weise das Trocknen des Gewebes erfolgt.
Eine beispielsweise Ausführung des Verfahrens soll im folgenden an dem in der
Zeichnung schematisch dargestellten geeigneten Apparat erläutert werden:
Das Gewebe α gelangt über Spannstäbe 5 in einen JKasten c und passiert hier, indem es
über darin angebrachte Leitwalzen hoch und tief geführt wird, die im Kasten enthaltene
Imprägnierflotte. Letztere wkd den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt und besteht aus
einer.' Zusammensetzung von schwefel- oder essigsaurer Tonerde, Alaun oder sonstigen
Imprägniermitteln. Nachdem die Ware diese Imprägniermasse passiert hat,' gelangt sie
zwischen zwei Auspreßwalzen d, um von der überflüssigen Flotte befreit xu werden. Alsdann
läuft die Gewebebahn über eine Anzahl Lei'twalzen e durch zwei Spritzapparate/. In
den Flottentrögen dieser Spritzapparate befindet sich eine Lösung aus Seife, Öl, Wachs,
Paraffin o. dgl., die evtl. auch angefärbt sein kann. Die vorher mit Beize getränkte und
abgepreßte Ware wird1 mittels der beiden Spritzapparate ein- oder doppelseitig mehr
oder wenig stark gefeuchtet, hierauf durch ein Walzenpaar g abgequetscht und schließlich
in einer Trockenhänge oder einer beliebigen anderen Trockeneinrichtung getrocknet.
Die gesamte Imprägnierung erfolgt somit in einem Zuge, was bisher nicht möglich war.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: kbVerfahren zum Wasserdichtmachen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Hindurchführen des Gewebes durch die eine Komponente des Imprägniermittels nach bloßem Abpressen des Gewebes ohne vorhergegangene Trocknung die andere Komponente des Imprägniermittels durch Zerstäuben aufgebracht ' wird, worauf dann schließlich in bekannter Weise das Trocknen des Gewebes erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE329291T | 1916-11-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE329291C true DE329291C (de) | 1920-11-17 |
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ID=5678100
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1916329291D Expired DE329291C (de) | 1916-11-22 | 1916-11-22 | Verfahren zum Wasserdichtmachen von Geweben |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE329291C (de) |
| GB (1) | GB156776A (de) |
-
1916
- 1916-11-22 DE DE1916329291D patent/DE329291C/de not_active Expired
-
1921
- 1921-01-07 GB GB85121A patent/GB156776A/en not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| GB156776A (en) | 1922-02-02 |
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