DE1410370A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Waermebehandlung von fadenartigem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Waermebehandlung von fadenartigem MaterialInfo
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Description
W,18036/58 9/Ka
The Ghemstrand Corporation, Beeatur, Alabama (V.St.A.).
Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von fadenartigem Material.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Wärmebehandlung von fadenartigem Material und insbesondere auf ein-Verfahren und eine Vorrichtung zur Wärme-Entspannung oder Aufhebung der inneren Spannungen in fadenartigem
Material, z.B. Textilfaden oder -fasern, die aus synthetischen Stoffen, wie Acrylnitrilpolymeriaaten o.ögL,,
gebildet sind»
Bei der Herstellung von Fasern oder Fäden und insbesondere
kontinuierlichen synthetischen Fäden der Art, die aus Acrylnitrilpolymerisaten ο«dgl. gebildet werden können,
werden die frisch gebildeten Fäden, die durch den Spinnvorgang erzeugt sind, einer Orientierungsbehandlung, wie einer
Wärme-Streckung o.dgl., unterworfen. Diese Orientierungsbehandlung
richtet die Fadenmoleküle in Eichtaang der Fadenachse aus und ändert die physikalischen Eigenschaften der
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Fäden in mannigfacher Weise, einschließlich, des wesentlichen Merkmals der Erhöhung der Zugfestigkeit der Fäden auf
einen Grad, wie er notwendig ist, um den technischen· Gebrauch
zu ermöglichen. Dieser Wärme-Streckvorgang hinterläßt jedoch die Faden in einem innerlich gespannten Zustand,
und wenn dieser Zustand der inneren Spannung nicht aufgehoben wird, ergibt sich eine Pibrillenabspaltung oder Flusenbildung,
d.h. daß von dem Faden in der Längsrichtung liegende Abschnitte von Fibrillen des Materials während der
Beanspruchung, gewöhnlich in Form von Abrieb, abgespalten werden, Die gestreckten Fäden haben ferner ein hohes Restschrumpfungsvermögen
und ragen dazu, bei nachfolgender Erhitzung auf erhöhte Temperaturen zu schrumpfen. Schließlich
wird infolge des Streckvorganges die Ausdehnbarkeit der Fäden herabgesetzt, wodurch ihre Anwendung bei solchen Textilvorgängen,
wie Wirken und Weben, wo eine hohe Ausdehnbarkeit erwünscht ist, begrenzt wird.
Es ist schon vorgeschlagen worden, diese unerwünschten physikalischen Eigenschaften, welche den gestreckten Fäden
innewohnen, dadurch zu überwinden oder herabzusetzen, daß aan die eine innere Spannung aufweisenden Fäden erhitzt,
während sie sich in entspannten Zustand befinden, so daß die Spannungen aufgehoben werden. Durch diese tfäriae-Entspannungsbehandlung
w&rd die Fadenqualität wesentlich yerbessert, da dieser Vorgang die Fibrillen- oder Flusenbildung
herabsetzt oder im wesentlichen ausschaltet und die Au8-
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dehnbarkeit erhöht wird. Bisher sind, viele Anordnungen vorgeschlagen
worden, um fäden dieser l'arme-Eitspannung oder Wärmebehandlung
zu unterwerfen. Üs ist beispielsweise vorgeschlagen worden, daß die Wärmebehandlung von fadenartigem
Material dadurch bewerkstelligt werden kann, daß man große
Materialmengen in geeignete Behälter bringt. Pie Behälter können dann in Autoklaven oder ähnliehe Kammern gesetzt
werden, so daß das Material einem Heizmittel, wie Wasserdampf, unterworfen werden kann» Auf diese Weise wird die
Temperatur des Materials auf die gewünschte Wärmebehandlungstemperatur
erhöht, während es sich in entspanntem Zustand in dem Behälter beiLnäet.
Obgleich dieses Verfahren zur Wärmebehandlung von fadenartigem Material im allgemeinen zu zufriedenstellenden Ergebnissen
führt, kann es erwünscht sein, ein Endprodukt zu erzeugen, das frei von Färbung ist oder das als im wesentlichen
weißes Material klassifiziert werden kann, Ea ist bekannt,
daß Fäden, die aus Acry!material,wie Acrylnitrilpolymerisaten
o.dgl., gebildet sind, dazu neigen, einen
gelben Farbton anzunehmen, wenn sie erhöhten Temperaturen
während einer längeren Zeitdauer ante?würfen werden· Dieses
Wärmebehandlungsverfahren, bei welchem das fadenartige Material
in einer größeren Menge "fce.hasfielt■ wivk Cdiskontinuierliches
Verfahren), ist daher für --die.--Brseugii&g eines
solchen Endproduktes nicht gut geeignet, äa die große Masse von Fäden sich langsam abkühlt und dahet währefid längerer
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Zeit in einem erhitzten Zuctand bleibt, als dies für die
V»&rj2enaeM:ehandlungszwecke notwendig ist. Ils lolge einer
solchen verlängerten Erhitzung neigen die lüden dazu, sich
zu einem solciien Ausmaß zu verfärben, das3 das Geisse Jtadpro—
dukt schwierig zu erhalten ist.
Pem er ist es bekannt, daß bei der lierstelluHü von synthetischem
!Fadenmaterial moderne Forderungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit einen glatten kontinuierlichen Ablauf &ei
der herstellung und isehandlung der Materialien becix^en, so
daß oas Endprodukt mit einem Minimum von Arbeitsvorgängen
und verbrauchter 2<eit erhalten -werden kann. .Line Unterbrechung
des glatten Ablaufs in der Üerstellun^skette durch Vorgänge,
in welchen die Handhabung des Materials und der Aufwand an Z eit beträchtlich sind, ist kostspielig und setzt
die -Leistung unter diejenige herab, die eons t erhalten werden
könnte.
Bei Arbeitsvorgängen, wie der diskontinuierlichen Wärmebehandlung,
bedeuten das -Stapeln und Jüntfernen α es facen—
artigen Materials aus dem Behälter zusätzliche Arceitsstiifen,
welche Zeit verbrauchen. In vielen lallen ist auch eine zusäbz
liehe Stufe in dem \ ärmebehandlungsvorgaug erwünscht» welche
ein kräuseln eines Kabels von fadenartigeüi Material vox dom
Einbringen in die Wärmebehandlungsbehälter umfaßt, ds das
Stapeln von nicht-ge>räuseltem -^abel in aem Behälter oft eine
beträchtliche Iradenverwirrung oder -Verflechtung ergibt, welche
die Entfernung des wärmebehandelten Kabels in fortlaufea-
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tier, getrennter Form aus dem Behälter zu einem schwierigen
Arbeitsvorgang macht.
DsOgeaiäS ijt es Hautpaweck der ISr fin dung, ein neues
Vorfahren zux- .'2\ä.2ie-Entspannung oder ärmebehandlung von
:ϋ·ί Innere Spannung- aufweisen dem fadenartigen Material
su achaffen.
Ein anderer ^weck der Erfindung" ist die Schaffung
eLiis "Verfahrens uno einer Vorrichtung zur ?/ärmebehandluiig
von fadsnartigem Material, wie Textilfaden, die aw Acryl—
nXtrilxolymerlsaten o.d»:l. gebildet sind, wobei die STeI-
£xwiii' der fäden zur Verfärbung herabgesäzt oder im wesentlichen
ausgeschaltet und ein verhältnismäiiig weißes wärinebehardeltes
Textilprodukt erhalten wird.
üiii weiterer ^week der Erfindung ist die Schaffung
.3in_s Verfahrens und einer Vorrichtung zur Wärmebehandlung
νου i'ädenartigeia Material, wie ein Bändel oder Kabel von
synthetischen Faden f die aua Acrylnitrilpolymerisaten ο»dgl.
gebildet sind, v-vübei ein Arbeiten in sehr wirksamer kontinuierlicher
\'eiae mit einem Bündel oder Kabel von unbegrenzter
Länge erfolgt*
Hoch ein anderer 2Weck der Erfindung Ist die Schaffung
einos Verfahrens und einer Vorrichtung zur Wärmebehandlung
■von synthetische.ι fadenartigen Material, wie solchem, das
i.Uij eineί-α äcryln.Ltrilpolymerisat o.dgl. gebildet ist, die
einfach und billig Im Betrieb sind, eine rasche Wärmebehandlung
von nicht-gekräuseltem fadenartigen Kabel erlauben
, BADORtQiNAL
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und ferner gestatten, das -Zabel unmittelbar in iiLabelform
praktisch, ohne JPadenveri'leehtung oder -Verwirrung zu packen·
Ixe Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung aar V.-äraie—Entspannung oder
vVariaenachbehuiidlung von \\ änaegest reckt ein fadenartigen Material.
..Ja ist auch. Zweck der Erfindung, eine neue and verbesserte
Vorrichtung zur V/ärme behandlung von fadenartigem ilaterial
zu schaffen, die aufeinanderfolgende Teile des Materials
kurzzeitig einem beizmittel in genau geregelten -Mengen unterwirft
und die gestattet, dasa ein vorbestimmter Grad von
Wärmebehandlung leicht ausgeführt wird.
schließlich bezweckt die Erfindung auch die Schaffung
eines neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung zur Er-
£. eugung von aus Acrylnitrilpolymerisaten o.dgl. gebildeten
Paden, welche ein geregeltes rlestschrumpfungsveriaögen und
verbesserte textile Verarbeitungseigenschaften besitzen.
,Andere Zwecke und Vorteile der Erfindung sind aus der
rachstehenden Beschreibung ersichtlich«
Xie Zwecke dar Erfindung werden im allgemeinen dadurch
verwirklicht, daß man ein kontinuierliches Seil oder Kabel aus fadenartigeia Material, wie einem Material, das au3 Acrylnitrilpolyaerisaten
oder dgl«, gebildet ist, vorsieht. Dieses Kabel wird einer Einrichtung zum Vorbewegen des Kabels, wis
einem Paar von zusammenarbeitenden Behandlungswalzen, augeführt,
von denen die eine das Kabel kontinuierlich der Bin-
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e: eines Heizmittels unterwirft, inenn en zwischen 6er
'Clea-nstelle der falser. hisdurchgeht». und das :'abel auf eine
ν or!) ρ stimmt c '^rmebehanSlungsteiHperatur brin&t. ZIn zweites
Paar τοπ Y;alzen, die aus-, !'.bücher. Aufimhine-walzen bestehen
lEönneK, ist ir4 einein solcher! /"b st and zu dein ersten Paar
von 3eliaiiClungswalaen angeordnet, daß das erhitzte Kabel
auch in dio iufiiahfficwalfifin bevfegt xinä von dieser ;.ι1·gegeben.
t-ird. Die Auirahme-salzei! werden ^urzug^weiae mit eiiier ettras
geringer en Goac'iV/iiicligkeit gedreht aid die 3el„irjulangswal—
zen, su daß d \s Kabel 3\i?ischen ihnen in durOlihitngeriSsiiä oder
entspannteia Sustand in einer Eatspannungszoiie abläuft. Das
eich durch die Paare \?on '"Salzen bewegende iiabel v/ird auf
diese Weiu-a nacheinander erhitzt und dann entspannen gelassen,
wodurch die SpänHungen in den Päden auf^elioben werden
und ein v/ärTiebehandeltes Kabel srseugt wird. Cimolil
ein Paar \ran χ<ehandlun>:^walzen und ein Paar von Aufnahiae- '.
■walzen für die Warjiebehaiidlung des Kabels eu den gmuinech.—
ten Grad 'issreichend sein kann, äönnen zusätzliche Bell and—
lunjswalzei) vorgesehen worden» durch xveiche das Säbel hintereinander
hindurchgeht} es werden so ausätzliahe fintspaii—
nungszortsn zwiachen beriaßhbarten Paaren von Salze» geschaffen,
um den ge^ilnsclitGn ^änaebehandlungsiiraö zu erhalten«
Die Erfindung wird nachstehend beisj>lelsweise as
der lieiclinung näher erläutert»
» 1 ist eine schejaatische Seitenansicht iiner liä
behandlungsTTorrichtung gemäß der ii
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Fit· 2 ist tine Ansicht, teilweise im jehnitt, ter
lleizwaliie der Vorrichtung ge:aä£ 7±f 1·
lig. „. iat ein Querschnitt nach der Linie 3-J>
der
Flu. 2.
Pig. 4 ist eine schematische Seitenansicht einer abgeänderten
Ausführungsfona der Vorrichtung ^e-
ταίχβ der Erfindung.
In Jig. 1 list eine Ausführungsform ^er Erxiüclun^ ..1U-
\viirnie-iiitSpannung oder V.'äraebehalidlun^ eines Dtreiienc oder
Kabels von ilatcrial {jezei£t. Bei der dargestellten tetsonderen
/■.uGführunjsform besteht das Material ;rjo einem langgestreckten
L'ndel oder Kabel 10, das eine Vielzahl von Fasern oder
Vontinuierlichcn ?äden enthalt, Ls ist jedoch ersichtlich,
daß, obwohl das Kabel aua irgendwelchen faserartigen ader
fa»tienartic;en Material bestehen kann, es vorzugfmeice aus
"-t 'tinuierlichon Tädcn besteht, die r,us eiiiea synthetisch«n
Material, v.ie Acrylnitrilpolyraerieati-sn o.d^l., gebildet sind»
Synthetische Fäden der AcryleUureart v/ercen gewöhnlich,
y?ie bekannt, na el. ihrer bildung· z.B. durch .Strecken, orientiert,
um ihnen gewisse erwünschte Eigenschaften, v/ie e.B.
eine Erhöhung ihrer Zugfestigkeit zu erteilen. Ideoe Strekkung
hinterläßt die Päden in einem Zustand innerer Hpannung
mit solchen unerwünschten Eigenschaften, wie hohem Hestachrunpfungsvermb'cen
und erhöhter Pibrillenacspaltung oder Ilusenbildung. Die gestreckten Päden müssen dalier in der
Wärme entspannt oder 7,-ännebehandelt werden, um diese inneren
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Spannungen aufzuheben, und die Erfindung sieht eine neue Einrichtung zur Ausführung eines Wärme-Entspannungsvorganges
an einem fadenartigen Kabel aus solchem Acrylsäurematerial
vor·
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 besteht die Voruchubeinrichtung
aus einem Paar von Behandlungwalzen, die allgemein mit 11 und 12 bezeichnet und so angeordnet sind,
daß sie zusammenarbeiten und das fadenartige Material, wie das Kabel 10, in Richtung des Pfeiles H bewegen. Das Kabel
umfaßt vorzugsweise ein Bündel von kontinuierlichen Fäden, die aus Acrylsäurematerial nach irgendeinem üblichen Spinnvorgang
gebildet sind. Die Walzen 11, 12 werden in entgegengesetzter Richtung durch irgendeine geeignete Vorrichtung
(nicht dargestellt) angetrieben, so daß sie das Kabel 10 kontinuierlich mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegen·
Um das Kabel 10 auf eine vorbestiamte Wärmebehandlungetemperatur
zu bringen, ist in der unteren Walze 12 eine Einrichtung vorgesehen, welche ein Heizmittel in das Kaibel
richtet, wenn es sich durch die allgemein mit 14 bezeichnete Klemmstelle der Walzen bewegt. Die untere Walze 12
enthält eine mittlere Bohrung 16 (vgl. Figuren 2 und 3) und
eine Mehrzahl von radialen Durchlässen oder Durchgangswegen 17 in ihrer Umfangewandung 18. Die Durchlässe 17 sind vorzugsweise
in einer Mehrzahl von über den Umfang im Abstand ungeordneten Reihen in der Walzenwandung 13 angeordnet, und
benachbarte Reihen liegen versetzt zueinander, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
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Mn zylindrisches Bohr oder ein zylindrischer Behälter 19 ist z.B. mittels Lager 21 in der Mitte innerhalb
der Walzenbohrung 16 gelagert und so angeordnet, daß er mit einem Heizmittel, wie Wasserdampf, durch ein« Leitung
22 versorgt werden kann, die Bit einer geeigneten Heizmittelquelle (nicht dargestellt) verbunden ist« Innerhalb
der Wandung des Behälters 19 ist ein Längsschiit* 23 vorgesehen und so angeordnet, daß er mit den in Abstand voneinander angeordneten Durchlässen 17 in jeder Reihe bzw·
den Reihen nacheinander in Verbindung kommt, wenn die Walze 12 gedreht wird. Der Behälter 19 ist vorzugsweise
so ausgebildet, daß er eine verhältnismäßig dichte Passung zwischen seiner äußeren Umfangswand und der Bohrung 16 der
Walze 12 vorsieht. Auf diese Weise strömt das Heilmittel im wesentlichen nur durch diejenigen Durchlässe 17» die
dem Schlitz 23 dargeboten werden. Se ist ersichtlich, daß
bei der dargestellten besonderen Ausführungsform der Behälter 19 so liegt, daß der Schlitz 23 nur mit einer einzigen
Reihe von Durchlässen 17 in Verbindung steht, wenn das äußere oder Auslaßende der Durchlässe im wesentlichen in
Ausrichtung mit der Klemmstelle 14 der Walzen 11, 12 steht, während die übrigen Durchlässe durch die Umfangswandung
des Behälters 19 geschlossen sind. Es ist ferner ersichtlich, daß anstelle, der dargestellten Durchlässe auch
Schlitze ο«dgl· verwendet werden können oder daß die Durchlässe in irgendeinem gewünschten Muster angeordnet werden
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können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Obwohl irgendein gewünschter Abstand für die Durchlässe 17 zur .Anwendung gelangen kann, ist in der Praxis
gefunden worden, daß ein Abstand von etwa 6 mm zwischen den Durchlässen in jeder Reihe und ein Winkel von etwa
2° zwischen den Hei hen zufriedenstellende Ergebnisse ergeben.
Um das Heizmittel in das Kabel einzuschließen, ist die obere Walze 11, die vorzugsweise aus Stahl o.dgl. gebildet
ist, mit einer Schicht 24 aus elastischem Material, wie Eeoprenkautsch.uk o.dgl. versehen, die in irgendeiner
geeigneten Weise am äußeren Umfang der Walze befestigt ist (Fig. 1). Die Schicht 24 iat so angeordnet, daß sie
mit dem Kabel 10 elastisch im Singriff steht, wenn dieses
sich durch die Klemmsteile 14 bewegt, und das aus den Durchlässen
17 ausfließende Heizmittel in das Kabel einschließt. Dies unterstützt die rasche Erwärmung des Kabels auf die
gewünschte Wärmebehandlungsteaperatur, da aufeinanderfolgende
'feile des kabele dem Heizmittel nur während einer verhältnismäßig
kurzen Zeitdauer ausgesetzt werden·
Zur Aufnahme des aus den Walzen 11, 12 heraustretenden
Kabele 10 ist eine Einrichtung, wie ein Paar von-Aufnahmewalzen
26, 27 in» Abstand von den Behandlungswalzeni1,
12 vorgesehen, und diese Einrichtung tritt mit dem Kabel
10, wie dargestellt, in üblicher Weise in Eingriff, so daß
eine kontinuierliche Aufnahme des Kabele stattfindet, wenn
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ea eich in der Richtung des Pfeilea H vorbewegt· Me VaI-zen
26, 27 können irgendeine geeignete Ausbildung besitzen.
Es üinü auch Kittel vorgesehen, um das in den Walken
11, 12 erhitzte Kabel 10 zu entspannen. Insbesondere ist
die Dtrecke des Kabele zwischen den Isehandlungawalzen 11,
12 und der, Aufiiahmewalzen 26, 27 von tinar solchen Lüri^a,
daß eine Entspannungszone vorgeaehen wird, die allgemein
durch das Bezugszeichen 28 bezeichnet iot und gestattet, daß die inneren Spannungen in dem iiabei im wesentlichen aufgehoben
werden, üs it>t au3 Fig. 1 ersichtlich, daß da a
Kabel zwischen den Behandlung- und Auf η ahne walz en mit
lurchgang aufgehängt ist, so daß aufeinanderfolgende Xsile
de3 Kabels, die zwischen den Jjehandlungs^alzen 11, 12 erhitzt
i-ind, sich in der Zone 28 frei ent spannen können.
Bei einem Beispiel zun .betrieb der Vorrichtung gemäß
Pig. 1 iüt gefunden woräer;, d £· eine; aufriedenstellende
Wermebehardlung erhalten v«ird, wenn aufeinandcrfolgende
Teile deQ cLabels der Einwirkung von V,asserdaiapf während
annähernd 0,1 Sek. bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 130 bie 150° unterworfen werden. Die Aufnauaewaleen
26, 27 werden dementsprechend alt einer verhältnismäßig geringeren Geschwindigkeit als die Behariölungswalzen
11, 12 angetrieben, um die Schrumpfung in dea Kabel, die
in der Entspannungszone 28 auftritt, zu kompensieren.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung mit der
in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung bewegt sich das faden-
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artige Label 10, das ^uvor z.-3. durch einen Streckvorgang
in einen 3pannung3suutarid versetzt worden i3t, in die J3eiicmdlungiiwalzen
11, 12, Ia Wasserdampf dauernd aus deu Beiiält
er schlitz 23 den aufeinanderfolgenden Reihen von £urchlüssen
Γ/ in der unteren : alze 12 zugeführt wird, wenn die
X'urolilüs^a in Ausrichtung mit dem Schlitz 23 kommen, wird
!Dampf aus dem Auslaßende der Durchlässe im wesentlichen an der fileinmatelle 14 der Walzen kontinuierlich in das Kabel
gedrückt. Die elastische Schicht 24 auf der oberen WaI-
ze 11 unterstützt den Abschluß oder Einschluß dieses in
das Kabel ^spritzten Dampfes, und aufeinanderfolgende
!'eile dea ^abels werden, wenn dieses sich in Richtung des
-feiles H bewegt, auf eine Temperatur (130 bis 150°) gebracht, bei welcher sie eine plastische oder ziehbare Konsistenz
annehmen. Das erhitzte ü&bel bewegt sich dann in
die .Entspannungszone 28 zwischen den Behandlungswalzen 11,
12 und dezi üufnahmewalaen 2J, 27, wo es in durchhängendea
Zuatand entspannen gelassen wird und wo die innere Spannung,
die in die Kabelfäden während des vorhergehenden Btreckvor&anges
eingeführt wurde, im wesentlichen beseitigt wird. In der Entspannungszone tritt eine gewisse Schrumpfung dee
Kabels ein, und die Aufnahmewalzen sollen daher mit einer
verhältnismäßig geringeren Geschwindigkeit als die Behandlungswalzen gedreht werden. Das wärmebehandeltt Kabel bewegt
sich dann durch die Aufnahmewalzen 26, 27 zu einer
geeigneten Sammelstelle, wo es in Ballen überführt oder
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-H-
beil, η del t werden kanu.
[η vielen Fällen ist es ausreichend, nur eine einzige
ntapannunipzone 28 vorzusehen, um das ^ewunachte AuemaO
an Spannungsaufhebung zu erhalten·. In manchen Pollen
kann es jedoch erwünscht sein, mehr als eine Jintspannungszone
vorzusehen. In diesen Fällen können daher zusätzliche
BehändlungawaIzen vorgesehen werden, zwischen denen JEntspannungszonen
liegen. Bei dieser Anordnung wird das Kabel hintereinander durch eine Mehrzahl von Behandlungswalzen erhitzt,
vie dies in der Ausführungsform gemäß Fig. 4 gezeigt
ist, wo drei Paare von Behandlungswalzen 31» 32j 33» 34 und
36, 57 vorgesehen sind, die jeweils im Aufbau und der irbeitaweise
den Behandlungswalzen 11, 12 der Fig. 1 identisch sind.
iCs werden hierbei drei aufeinanderfolgende Intspannunga·
zonen 38, 39 und 41 geschaffen, von denen jede zwangeläufig
von einen Behandlungswalzenpaar bestimmt wird, und wenn das Kabel die letzte Estspannungszone 41 verläuft,
wird es dur.;h ein Paar von Aufnahmewalzen 42, 43 aufgenommen,
wie dies bei der Ausführungsform gemäfl Pig. 1 gezeigt
ist. üs ist ersichtlich, daß in jeder der Bntepannungszonen
33, 39 und 41 eine Aufhebung der Spannung de· Kabels lOerhalten wird, und es können so viele Paare von
Behandlungswalzen verwendet werden, wie dies gewünscht wird,
um die notwendige Anzahl von Entapannungszonen vorzusehen,
welche das Kabel in den gewünschten Sndzuetand bringen. Ee
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iüt zu beachten, daß bei der Auaführungsform gemäß ifig. 4
der Grad des Durchgängea in der Kabelstrecke in jeder der
±<nt spannung sz on en 2ö, 39 und 41 mit fortschreitender
leliüiidlung dea Kafeels abnimmt. Ler Durchgang des Kabels
kann in den letzten Stufen herabgesetzt werden, indew der
Geschwindigkeitsuntersehied zwiuchen benachbarten jra&ren
voii falzen verringert wird, wie der Grad an Entspannung,
der für jede darauffolgende Behandlungsstufe erforderlich
ist, während des Fortschreitens des Kabels durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 1 abnimmt·
Jis ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 4 insbesondere für einen kontinuierlichen Kabel·
beh&ndlungsvorßong geeignet ist, der eins der erwünschten
Merkmale der Erfindung darstellt· Bei einem Textilfadeuereeugungsvorgang
würde die Vorrichtung geiaäii der Erfindung
unmittelbar hinter den I'adenatrecfcvorrichtimgen angeordnet
werden, um einen gL at ten Ablauf der Arbeit zu ergeben. oft
kann es jedoch erwünscht sein, die Temperatur das Labels
10 vor dem Wäriaebehandlunc;svorgang oder vor seiner Br#,egung
in die Behandlungswalzen der Figuren 1 und 4 au erhöhen,
ma au gewährleisten, daß das Kabel die richtige
Wäriaebehandlungatemperatur erreicht. Es können dall er Mittel
«ur vorherigen Auf he issung das Kabels vorgesehea werden, wie
B.B. eine Wasserdampf-Vorwärmkaamer» die allgemein durch
dae Bezugszeichen 44 bezeichnet und in 3?ig. 4 sciiematisch
dargestellt ist. Bei der gezeigten Anordnung wird daa Kabel
BAD ORIGINAL 809005/020**
-Ie-
die Vor^araiksffiuier geführt« nachdem es £ie Streckvorrichtung
(nicht dargestellt) verlasse» hat und fcevor
es in die Behaiidlungawalzen eintritt, so äuis die Te^^er
des Eaüels anfangs durch Zuführen ν ob feuchtigkeit mittels
des V/asserdampfee erhöht wird.
iiins der bemerkenswerten Merkmale der ^riiisdiiR^ i«.vfc
die verhältnismäßig kurse Zeitdauer,, liährenä welcher &as
Kabel au£ V»ärjaebehancllung8teiäjjeratu.r gehalten v.:irc» »«iriie
wird auf das Kabel nur fcuriaseitiei an der jCliiounstellts öe:* Behandlungswalaen
angewendet, und das Kabel wird rasch in
der lintBpamjungsaone abkühlen gelassen* Jue wird Caüuroh
ein weißeres irodukt erhalten, das beträchtlich v/ertvollsr
ist» da die fäden nicht cieo charakteiriatisoheri galben i&rbton
annehmen, der bei /crylsaureiaaterial üblich ist» wfcön
dieses wälirend längerer Zeitdauer einer VJiriaeanwenuung unterworfexjiwird·
Ein anderes weseritliohee Msrkaal der l^rxinduxig
ist die Einfachheit der- Ausbildung uad des Arbeitsvorganges,
welcher gestattet, nicht-gekräuseltey Ä-abei mit einer hohen
Geschwindigkeit zu behandeln, chne d&n Arbeitsverlauf iß
einer Produktioaskette au ußt erbrechen. M& ist keine k©iä~
pÜÄierte. oder teuere Apparatur erforderlich» anä das M1&*-
leiten &m Hampteg in .das Kabel wir! ia eiafaehsr Weias bewerkstelligt.
f«rm#r kanu mittel« 3er neuen forriehtiiag vana
&B& Eeaen Verfahren* g®w&® der lapfiudung ier VgraebehanA»-
luagsvorgang In eimer SieiirsafeJ auf elBaaderfol^ender lärmebehanölungeetafen
ausgeführt werden, so Sag eise -volletέίη-
BAD ORIGINAL 803805/0204 .
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α J./; c iiyBxmvm^aautiiebvtxLg in den fääen erhalten werden kann
m-ü l5ö Restectimmpfuiig8Terinfjg©n der iaser» äadurcli auf
eis= s-bF-olutes Minimum herabg^aetst wird.
809805/0204
Claims (1)
- Patentansprüche«1» Verfahren sur Warme behandlung ^on fadenartlgsra Material» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Kabel aue einer Vielzahl von Fäden über einen Behandlungaweg bewegt, dam Kabel während dieser Belegung Wärm© zuführt, um daa Kabel auf eine vorbestimrate Wänaebehandlungstesl·- peratur su bringen und das erhitzte Kabel durch eine Entspannungass one bewegt, so daß die inneren Spannung» in den Fäden aufgehoben werdsn»2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Wärme aufeinanderfolgenden fellen eines kontinuierlichen Kabels während seiner Vorwärtsbewegung »uführt und die ©rhitsten Kabelteile durch eine Entspannungs&one bewegt, die iron einem durchgängen den Beroish dea eich kontinuierlich bewegenden Kabela dargestellt wird·3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel durch ein erstes Paar von zusammen«« arbeitenden Walzen geführt» Wärme aufeinanderfolgenden !eilen des Kabels zugeführt und das Kabel durch ein zweites Paar von zusammenarbeitenden Walzen geführt wird, wobei das aweite Paar von Walzen alt solcher Geschwindigkeit gedreht wird, daß das sich bewegende erhitzte Kabel fortlaufend zwischen den.beiden Walzenpaaren in entspanntem Sustand aufgehängt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch, gekezm-809805/0204zeichnet» daß das Kabel aus Aorylsäurematerialfäden E •mengesetzt ist und auf eine Temperatur innerhalb eines Bereiches ΤΓ031 130 bis 150° erhitzt -wird*5* Verfahren nach. Anspruch 1 bis 4, daduyeh gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Seile des Kalieis während etwa 0*1 Sek. erhitzt werden«6« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 5* öaöureb gekennzeichnet* daß tli» Wänae2ttführunga~ und E&beisBtspsn-*· aungsstufen in ausgewählter Anzahl wiederholt werden, ms eisen gewünsohten Grad von Wärmebehandlung der Tauen su erhalten»7» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6„ öadureli gekennzeichnet, daß die Wärme dem Kabel im weeentliefesn in der Klemmet eile des ersten Walzenpaares ssugef tttirt wird«8. Verfahren nach einem der Anspröüfee 1 bia 7, dadurch gekens&elohnet, da® die Wärmessufttlaf dadttSOh @rfolgtf daß auf aufeinanderfolgende feile des Kabels ein HeisHs&öJ/um, wie Wasserdampf, aufgebracht wird«t· Verfahren »aoh eliiea der Ansirüöli« 1 bis 8$ öadureh gekennzeichnet» daß das ICabel vorgewärmt wirdt feevor es si ah In das erste Walaenpaar bewegt·10· Totfahren sash, einem iisr Αήοριτοαίΐο 1 bis 9« dadureb gekennzeichnet, öaS -#as £ab«l hiat®ap«iaande^ !urea ein· ifeiix* asaal ir#a Fa&rea ^©a Behänd lungswalBsa kisäiireh sm glnes ^ ufaaiiaeiifftlßem geführt m*£, isia das Eab#3. elnftr M#ör~von aufeinanderfolgenden Entspassausgsaoäe» zu. unterwerfen*'■ - - ιBAD ORIGINAL ' ! 809805/02"Ö4 .... ~~' "11. Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln eines !Labels aus fadenartigem Material, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum kontinuierlichen Vorwärtsbewegen des Kabels über einen Bebanclungsweg und eine Einrichtung zum Zuführen von V-ärme zu aufeinanderfolgenden Teilen des Kabels während seiner Vorwärtsbewegung, wobei die Einrichtung zum Vorwärtsbewegen dea Kabels Mittel einschließt, welche fortlaufend einen Eexeich ces erhitzten Ka.bels während der Vorwärtsbewegung in entspannten Zustand! bringen, um die inneren Spannungen in den Fäden aufzuheben.12. Vorrichtung ><ach Anspruch 11, gekennzeichnet durcfe ein erstes und ein zweites Paar von Zunaaraenarbeitenden Walzen, wobei den ersten V/alzenpaar eine Einrichtung; zum Zuführen vonzu aufeinanderfolgenden Teilen deo Kabels während der Vor egung zugeordnet sind und die Valsenpaare zwischen sich eine Entspannungsaone begrenzen, in welcher das sich vorwärtsbewegeüde erhitzte Kabel in entspanntem 55«st«-nd aufgehängt wird.13» Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste ^alzenpaar so zusammenarbeitet, daßdie Wärme aufeinanderfolgenden Teilen des Kabels im wesentlichen an der Xlemmstelle dieser Walzen zugeführt wird.14«> Vorrichtung nach Anspruch. 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum ZufUhren von lärme eine Vielzahl von radialen lurühl-?ssen in der einen Walze des ersten Paares νο& 'Äalzen und uittel in dieser Walze umfai3t, um ein leizmediuia durch die Auslässe im wesentlichen an der Klemmst eile der Falzer, in das Kabel aus:: ist oß es.on η -γ c '„on · BADORIGiNALβ 0 y ö U 5 n U L U '*141037G— c I15. Vorrichtung nach Anspruch 11 Ms 14,net durch die Kombination eines Paares von zusammenarbeitenden 7*eha:-aälun£3walzen-zum Vorwärtsbewegen des Kabels zwischen, ihnen, einer Vielzahl von über den Umfang der einen Behn ^d lunjjs-ivalze ν erteiltes, ira Abstand voneinander liegende« radialen Bttrchläasen, und eines Paares von Aufnahtnewal- zen ay? Aufnahme des Kabels von den Behandlungswalzen» wol)el zwischen den Walzenpaaren eine ^-abelentspanmmgsaone beeren^t wird und die "A'alzenpaare so -angeordnet sind, daß das £äbel sich in dieser Zone in durchhängendems entspanntenZustand befindet.16. Vorrichtung nach Anspruch 11 bia 15? dadurch gezeictoety daß die zweite Walze des Paares von Behandlungs— walzen mit einer Umfangsschicht von elastischem Material für den Einschluß des Heizmediums in dem Kabel versehen ist«1?· Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 16, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Paaren von im wesentlichen identischen Behanälungswalzen, von denen jedes Paar mit dem benachbarten Walzenpaar eine Entspannungszone begrenzt»BADORiGINAL8Q9'805/02CU
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Legal Events
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