DE1410204A1

DE1410204A1 - Reibradgetriebe,insbesondere fuer ein Programmsteuergeraet fuer Waschmaschinen od.dgl.

Info

Publication number: DE1410204A1
Application number: DE19591410204
Authority: DE
Inventors: Willmann Hans J
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1959-07-07
Filing date: 1959-07-07
Publication date: 1968-10-10

Description

Reibradgetriebe, insbesondere für ein Programmsteuergerät für Waschmaschinen oder dergleichen (Zusatz zu Patent ....... (Anm. S 56 174 XII/47h = PvA 11) Im Hauptpatent ist ein keibradgetriebe mit einer Antriebsseite, von der das Getriebe in Bewegung gesetzt wird, und einer Ausgangsseite, an der die im Getriebe umgesetzte Bewegung auf ein Gerät, insbesondere ein Programmsteuergerät für Waschmaschinen oder dergleichen übertragen wird, behandelt. Diese Anordnung ist so ausgebildet, daß das auf der Eingangsseite mit konstanter oder nahezu konstanter Geschwindigkeit angetriebene Getriebe auf der Ausgangsseite von einem Bewegungsablauf mit einer eirietellbaren Geschwindigkeit selbsttätig zu einem Bewegungsablau± übergeht,. dessen Geschwindigkeit konstant oder abhängig von der einstellbaren Geschwindigkeit ist. Für die Übertragung der einstellbaren und der konstanten Geschwindigkeiten auf den Ausgang des Getriebes sind bei einer Ausführungsform des Hauptpatentes jeweils besondere Reibräder vorhanden. Diese Reibräder arbeiten mit dem Ausgangsteg des Getriebes entsprechend den Geschwindigkeiten zeitlich abwechselnd zusammen. Bei dem Reibradgetriebe ist eine Scheibe als Ausgangsteil verwendet, auf der verschiedene Bahnen für zwei Reibräder vorgesehen sind, die je einer einstellbaren bzw. einer konstanten Geschwindigkeit der Ausgangsseite:zugeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung eines Reibradgetriebes dieser Art. Erfindungsgemäß ist dem für den Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit bestimmten Reibrad ein drittes Reibrad zugeordnet, das über Zahnräder kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbunden und so angeordnet ist, daß der beim Antrieb mit konstanter 'Geschwindigkeit wirksam werdende Teil. der Scheibe zwischen den beiden Reibrädern liegt. Wenn man dieses Getriebe mit einer Druckscheibe ausrüstet, die federnd an die Zwischenreibräder gedrückt wird, empfiehlt es sich, das für den Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit bestimmte Reibrad auf der

das

Antriebsachse mit größerem Spiel als/der einstellbaren Geschwin-

digkeit zugeordnete Reibrad zu befestigen, so daß das zuerst genannte Reibrad die Druckscheibe selbst auch bei einer beliebigen Einstellung des verstellbaren Reibrades nicht beeinflussen kann. Mit der neuen Anordnung gelingt es, ein schlupfloses Rezbradgetriebe zu schaffen, das bei langsamster Bewegung der Reibscheibe im Bereich einer Bewegung von nur wenigen Gradminuten eine Betätigung elektrischer Steuerschalter mit großen Schaltbewegungen und Momentschaltung bei hohem Konta-:ktdruck ermöglicht.
In den Figuren ist ein Ausfifhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig.1 zeigt eine Ansicht des Getriebes, in der die getriebescÜeben in der Draufsicht dargestellt sind: Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dieses Getriebes.
Das Getriebe besteht aus den zwei Reibscheiben 3 und 4 und den beiden Reibrädern 1 und 2. Die Reibräder sind auf einer Vierkant-' achse f so.angebracht, daß das Reibrad 1 auf der Achse verschiebbar und das Reibrad 2 in seiner axialen Rage unveränderlich, jedoch mit der Achse drehbar,angeordnet ist. Durch die Verschiebung des Reibrades 1 werden bei gleichbleibender Drehzahl des nicht dargestellten antreibenden Motors die Geschwindigkeiten der Reibscheiben 3 und 4 verändert. Die Reibscheibe 3 kann also einmal mit Hilfe des Reibrades 1 mit verschiedenen Geschwindig- " keiten angetrieben werden; sie kann mit Hilfe des Reibrades 2 auch mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben werden.unabhängig von der Stellung des Reibrades 1. Das Reibrad 2 wird dann wirksam, wenn der Ansatz 5 der Scheibe 3 zum Arbeiten ko=t. Um die Friktion des Reibrades 1 auf der Rebscheibe 3 aufrechtzuerhalten, ist eine unter Druck der Feder 20 stehende Drucksoheibe 4 angeordnet. Damit bei einer beliebigen Einstellung des Reibrgdes 1 keine Beeinflussung dieser Druckscheibe 4 durch das Reibrad 2 erfolgt, ist dieses auf der Achse C mit größerem Spiel angeordnet, so daß,, wenn der Ansatz 5 der Reibscheibe 3 dem Reibrad 2 gegenübersteht, zwischen dem Reibrad 2 und der Scheibe 4 keine Friktion besteht. Um, dem. Reibrad 2 die volle Wirksamkeit bei dem Ringreifen auf den Reibscheibenansatz zu siehe= und jede. Schlupf zu vermeiden, ist bei der neuen Anordnung ein"ärittes Reibrad 15, das kraftschlüssig über die Zahnräder 16 und -17 mit der Antriebswelle 6 verbunden ist, so angeordnet, daß der Reibscheibenansätz 5 zwischen diese beiden gegenläufigen Rebräder 2.und 15 gelangt. Hierdurch wird der Ansatz 5 schlupflos für eine große Kraftübertragung geeignet gemacht.
Das Getriebe wird bei 18 über eine Schnecke und ein-Schneckenrad 19 mit Hilfe der Vierkan.tvrelle 6 angetrieben. Es hat bei 9 seinen Abtrieb. Die Verstellbarkeit der verschiedenen einstellbaren Abtriebsgeschwindigkeiten der Scheibe 3 wird- durch Drehung der zentral angeordneten Achse 11 erreicht, die mit Hilfe des Zahnrades 1P- und der Zahnstange 15 den Verstellblock 21, welcher das Rebrad 1 gabelförmig umfaßt, längs der Achse hin und her zu verschieben gestattet.

Claims

Putentansi' rizche . 1 .. -heibräd@e"triebe mit einer Antriebsseite, -von. der das - Getriebe in@Beegt@zg"get erixd, und einer Ausgangsseite, an der die im-etrieüe@@.ige'ett.e Bewegung auf ein Gerät, - insbesondere- ein Prögrämmsteüdrg@rät -für@IMaschmaschinen oder dergleichen. übertra- gen wirdr uhte-r Verwendung -e` iner Scheibe als Ausgangsteil y auf-. der, versehiede-ne- Bahnen für zwei Reibräder vorgesehen sind, die Je' einer - einstellbaren bzw. 'einer konstanten Ges:chvwindi.gket der Ausgangsseite zugeordnet sind nach Patent ....... (Anmeldung S 56 174. XII/4 7h); dadurch- gekennzeichnet:, d,äß d,-em -für den An- _ trieb mit konstanter Geschwindigkeit bestimmten Reibrad ein drit- tes' Reibrad zugeördnetist, das' -über Zahnräder kraftschlüssig- mit der Antriebsvielle ve:rbünden."ünd s -o angeordnet ist,' daß der beim Antrieb x mit kcnstänter Getschwlridgkeit' viirksam werdende' Teil der Schezle zwischen den. `beiden Reibrädern liegt. 2-.- Ariordnüng,--hach'-Ängprach 1. mit ."einer Drucksche'be, die- federnd an @c'-t @Heibr@Lder-gedrUckt wird, dadurch gekennzeichnet, da:ß das für den Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit" bestimmte- Reib- rad (2) auf der Antriebsachse (6) mit größerem Spiel - als das der einstellbaren Geschviindigkeit zugeordnete Reibrad (1) befestigt ist, so daß das Reibrad (2) die Druckscheibe (4) nicht beein- flussen kann.