DE1409963C - Zur Belüftung eines Raumes geeignete Hängedecke - Google Patents

Zur Belüftung eines Raumes geeignete Hängedecke

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DE1409963C
DE1409963C DE1409963C DE 1409963 C DE1409963 C DE 1409963C DE 1409963 C DE1409963 C DE 1409963C
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suspended ceiling
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Expired
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English (en)
Inventor
Michael J. Long Island City N.Y. Kodaras (V.St.A.)
Original Assignee
Fa. Baldwin-Ehret-Hill Inc., Trenton, N.Y. (V.St.A.)
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Description

zeugt, abstellt oder drosselt, so würde der Effekt der 25 Drähten w, die bei 12 an der Decke C und bei 13 Klimaanlage praktisch auf Null herabgesetzt werden, an den Hängegliedern befestigt sind. Parallel zuein- und es würden sich ganz erhebliche Nachteile für alle Arbeitenden in diesem Raum ergeben. In großen Räumen gibt es sehr häufig einige Bereiche, die wärmer sein können als andere Bereiche. Die Personen, 30 die in der Nähe eines Fensters sitzen, durch welches Sonnenstrahlung einfällt, sind einer zusätzlichen Wärmequelle ausgesetzt, und diese Wärmequelle ist für diejenigen Personen nicht vorhanden, die in Abschnitten des Raumes sitzen, die vom Fenster ent- 35 fernt liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Belüftung eines Raums geeignete Hängedecke zu schaffen, mit der es möglich ist, die Belüftung örtlich zu regeln. 40 Wand W eingeführt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Jedes rechteckige Deckenelement weist eine Nut
20 in den den Halteschienen zugeordneten Seitenflächen auf.
Eine Belüftung des Raums erfolgt über die Halteander, und zwar rechtwinklig zu den Hängegliedern, 10 erstrecken sich die Tragschienen 15 für die Deckenelemente P der Hängedecke. Die Tragschienen 15 sind durch Befestigungsmittel 16 mit den Hängegliedern 10 verbunden und greifen in die Flanken der Deckenelemente ein.
Zusätzlich zu den Tragschienen 15, die sich jeweils zwischen den entsprechenden Kanten der Deckenelemente erstrecken und diese tragen, sind Umfangs-U-Schienen 15' vorgesehen, die an der Wand W befestigt sind, um im wesentlichen eine Abdichtung des Raums über der Hängedecke zu erzielen, in den Druckluft durch den Einlaß A in der
gg ,
die Öffnungsweite der Luftdurchtrittsöffnungen der Halteschienen durch an den Halteschienen verschiebbar angeordnete und mit Luftdurchtrittsöffnungen
versehene Schieberleisten einstellbar ist. In vorteil- 45 schienen V, die beispielsweise aus Kunststoff beste-
hafter Weise können beliebige Luftdurchtrittsöffnungen einzeln eingestellt werden. Da der Gleitschieber von unten zugänglich ist, . kann der Gleitschieber mittels eines einfachen Werkzeugs, wie beispielsweise mittels eines Schraubenziehers, eingestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Halteschienen die Form eines U-Profils, deren Schenkel Ausnehmungen zur Führung von Schieberleisten mit U-Profil haben.
hen können. Die Halteschienen V können U-Profile mit einer Stegfläche 21 und Schenkel 22 sein. Flansche 23 und 24 erstrecken sich von beiden Seiten des Stegs 21 des U-Profils nach außen.
In den Stegen 21 der Halteschienen V sind Luftdurchtrittsöffnungen 26 angeordnet, die die Form von Längsschlitzen haben können.
Um die Belüftung zu steuern, ist eine Schieberleiste 28 aus Kunststoff od. dgl. vorgesehen, die Luftdurch-
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform 55 trittsöffnungen 35 aufweist und gleitend in Anlage können die Halteschienen sich vom Steg aus nach gegen die Unterseite des Stegs 21 befestigt ist. Die
Schieberleiste 28 hat vorzugsweise die Form eines U-Profils mit einem Steg 30 und mit Schenkeln 31. Die Schenkel 22 des U-Profils der Halteschienen weisen Aussparungen 32 auf, die Schultern 33 bilden, auf weichen die Kanten der Schenkel 31 der Schieberleiste 28 ruhen. Der Steg 30 der Schieberleiste 28 besitzt als Schlitze 35 ausgebildete Luftdurchtrittsöffnungen, die nach Wunsch etwa dieselbe Länge und
leiste umfaßt werden, deren Schenkelenden in Aus- 65 dieselbe Breite wie die Luftdurchtrittsöffnungen 26 Wölbungen der Halteschienenschenkel geführt sind. der Halteschiene V aufweisen können. Wie gezeigt, Diese Ausführungsform kann noch dadurch weiter- ist die Schieberleiste mit den Schenkeln 31 nach unten gebildet werden, daß eine zweite Halteschiene vor- eingesetzt.
unten erstreckende Schenkel aufweisen, deren Innenseiten am Steg Aussparungen haben, in denen die Schieberleiste gleitet. Hierdurch wird ein besonders einfacher Aufbau geschaffen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Halteschiene vom Befestigungsflansch sich nach oben erstreckende Schenkel aufweisen, und der Steg und diese Schenkel können von einer Schieber-
: Die Flansche 23 der Halteschienen erstrecken sich i in entsprechende Nute 20 des Deckenelements zur I Befestigung der Halteschienen. Zwischen zwei I Deckenelementen P kann jeder Flansch 23 Vorbprünge 36 an der Unterseite aufweisen.
Es ist einfach, die Belüftung an irgendeiner Stelle dadurch einzustellen, daß mittels eines Werkzeugs die Lage der Schieberleiste 28 eingestellt wird.
Die Halteschiene V und deren Flansche können aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Methakrylsäureester hergestellt werden, und fluoreszierende Lampen oder Glühlampen können \ oberhalb der Hängedecke vorgesehen sein.
In den Ausführungen nach den F i g. 4 bis 8 ist die Halteschiene 40 ein U-Profil aus Metallblech, mit seitlichen, integralen Flanschen 41, die sich rechtwinklig von den Kanten 42' der Schenkel 42 nach außen j erstrecken. Die Halteschiene 40 weist im Steg 43 des i U-Profils als Schlitze ausgebildete Luftdurchtrittsöff-I nungen 44 auf, die im Abstand 45 voneinander anj geordnet sind.
Eine Schieberleiste 46 ist über dem Steg der Halteschiene 40 angeordnet. Diese Schieberleiste kann aus Metallblech wie die Halteschiene bestehen und kann ein U-Profil mit dem Steg 47 und den Schenkeln 46 sein.
Zur Befestigung der Schieberleiste an der Halteschiene und zur Führung für die gleitende Einstellung der Schieberleiste ist diese bei 49 nach innen gebogen und zwar nahe den freien Enden der Sehenkel 48 und derart, daß die Umbiegungen in entsprechende Auswölbungen 50 in den Schenkeln der Halteschiene 40 passen.
Die Schieberleiste 46 weist Luftdurchtrittsöffnungen 39 auf.
Bei dieser einteiligen Auführungsform haben die Flansche 41 eine derartige Dicke, daß sie in die Nuten 20 der Deckenelemente P passen. Es kann jedoch wünschenswert sein, die Halteschiene in der gezeigten Doppelbauweise herzustellen, in welcher zusatzlieh eine zweite ähnliche Halteschiene 51 vorgesehen ist, deren Flansche 52 an ihren Enden 53 die Enden der Flansche 41 der Halteschiene 40 übergreifen, um die beiden Halteschienen miteinander zu verbinden.
Wie Fig. 4 zeigt, kann die Halteschiene 51 mit nicht abgeschrägten Deckenelementen verwendet werden, und die Halteschiene 51 schließt im wesentlichen mit der freiliegenden Fläche der Hängedecke bündig ab. Die Halteschiene 40 liegt bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform mit Deckenelementen, die abgeschrägte Enden 55 aufweisen, frei. Die Schieberleiste kann leicht an der nicht sichtbaren Halteschiene 51 in diesem Fall befestigt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zur Belüftung eines Raumes geeignete Hängedecke, bestehend aus an Hängegliedern aufgehängten Tragschienen, an denen mit Luftdurchtrittsöffnungen und seitlichen Flanschen versehene. Halteschienen für die Deckenelemente befestigt sind, wobei die Deckenelemente an den den Halteschienen zugeordneten Seitenflächen je eine
v Nut aufweisen, in die jeweils ein Flansch einer Halteschiene eingreift, dadurch, gekennzeichne t, daß die Öffnungsweite der Luftdurchtrittsöffnungen (26, 44) der Halteschienen (V, 40) durch an den Halteschienen verschiebbar angeordnete und mit Luftdurchtrittsöffnungen (35, 39) versehene Schieberleisten (28, 46) einstellbar ist.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (V, 40, 51) die Form eines U-Profils haben, deren Schenkel (22, 42) Ausnehmungen (32, 50) zur Führung von Schieberleisten (28, 46) mit U-Profil haben.
3. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (V) sich vom Steg (21) aus nach unten erstreckende Schenkel (22) aufweist, deren Innenseiten am Steg Aussparungen (32) aufweisen, in denen die Schieberleiste (28) gleitet.
4. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Halteschiene (40, 51) vom Befestigungsflansch sich nach oben erstreckende Schenkel (42) aufweist, daß der Steg (43) und diese Schenkel von der Schieberleiste (46) umfaßt werden, deren Schenkelenden (49) in Auswölbungen (50) der Halteschienenschenkel geführt sind.
5. Hängedecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Halteschiene (40, 51) vorgesehen ist, deren Schenkel sich entgegengesetzt zu den Schenkeln der ersten erstrecken und deren Flansche die Flansche der ersten umgreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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