DE1409790A1 - Vorrichtung zum Begradigen der Oberflaeche von Beton-Strassen oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Begradigen der Oberflaeche von Beton-Strassen oder dergleichenInfo
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Description
ZUR OFFENLEGUMCä Baaixririj, .
Dipl.-Ing.
Rudolf Busselmeier 1409790
Patentanwalt
Augsburg3·Rehlingenstraße8 Augsburg, den 22. August I968
Postfach 242 . ,.
Fo.t«hetkkonto: München Nt. 745» Az . ; P It 09 790.0
3395/02 Gr/Em Neufassung
Firma Concut, Inc., El Monte, California, Belcroft Avenue, USA
"Vorrichtung zum Begradigen der Oberfläche von Beton-Straßen oder dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begradigen der Oberfläche von Beton-Straßen oder dgl.
mit einem Schneidwerkzeug, das zusammen mit einem Antriebsmotor auf einem Fahrgestellrahmen angeordnet
ist, wobei, in Arbeitsrichtung gesehen, das vordere Ende des Fahrgestellr-ahmens mit dem hinteren Ende
eines Verlängerungsrahmens, dessen vorderes Ende fahrbar ausgebildet ist, um eine zur Lauffläche parallele
Achse in lotrechter Ebene schwenkbar verbunden ist, und zwischen Fahrgestellrahmen und Verlängerungsrahmen
Mittel zum Einstellen des Schwenkwinkels vorgesehen sind,
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Fahrgestellrahmen auf Rädern, welche an diesem
σ) fest bzw. fest einstellbar gelagert sind, abgestützt.
cm Diese bekannte Konstruktion, die sich in vielen An-
***► wendungsfallen als durchaus brauchbar erwiesen hat,
^Z besitzt jedoch noch den Nachteil, daß infolge der
ο starren Anordnung der Räder am Fahrgestellrahmen Bo-
denunebenheiten sich verhältnismäßig stark auf die
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jeweilige Höhenlage des Schneidwerkzeuges auswirken*
^3- Eine andere bekannte Vorrichtung umfaßt eine
fahrbare Maschine zum Schneiden eines geradlinigen
Einschnitts in eine Betonplatte. Diese bekannte Maschine weist eine Schneidvorrichtung zum Schneiden
eines schmalen Einschnitts in eine Betonplatte auf, wobei die Schneidvorrichtung auf einen Rahmen derart
angeordnet ist, daß sie mittels eines Kolben-Zylinder· Antriebs heb- bzw. senkbar ist. Das Ziel dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, einen möglichst
geradlinigen Einschnitt in die Betonplatte einzuschneiden, d.h. die Schneidvorrichtung selbst trotz
gewisser Unebenheiten des Untergrunds möglichst genau auszurichten. Bei der bekannten Vorrichtung wirkt
sich jeder Stoß auf das Fahrgestell unmittelbar auf die Höhenlage der Schneidvorrichtung aus, da die Abstützstellen des Fahrgestells nur in geringem Abstand
hinter dem Schneidwerkzeug liegen.
In einem anderen Zusammenhang, nämlich bei Nivellierfertigern, welche auf Schienen fahren,
ist es ganz allgemein bekannt, deren Fahrgestell zum Ausgleichen unterschiedlicher Schienenneigungen
auf zweiachsigen Wippen abzustützen. Dadurch wird insbesondere erreicht, daß alle Räder des verhältnismäßig langgestreckten Fahrgestells gleichmäßig
auf den Schienen aufliegen. Solche Nivellierfertiger
dienen in erster Linie zum Abziehen von noch frischen Straßendecken z.B. von Betonfahrbahnen·
JAlI-" :■■ ■ ;" -■■ - 3 -
80 98 1Ü/0279 BADORIGiNAL
3395/02 Gr/Em - 3 - 22. August I968
,beim Begradigen von Betonoberflächen störenden. Einfluß von Unebenheiten der Fahrfläche auf die
z.B. elliptische/ mindern, ohne dabei eine vorhandene/ Überhöhung der
Selbstverständlich soll die vorliegende Erfindung außer zum Begradigen der Oberfläche von Betondecken auch zum Einschneiden von Nuten bzw·
Schlitzen in solche Decken verwendbar sein, beispielsweise zum Erzeugen von Gleitschutzfurchen.
Die Erfindung löst obige Aufgabe dadurch, daß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art das
hintere Ende des Fahrgestellrahmens an einem zweiachsigen Vagen zwischen dessen beiden Achsen schwenkbar sowohl um eine zur Lauffläche parallele als auch
um eine zur Arbeitsrichtung parallele Achse gelagert ist, und Mittel vorgesehen sind, mit denen der vertikale Abstand zwischen Vagen und Fahrgestellrahmen
geändert werden kann·
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß als Mittel zum Ändern des vertikalen Abstandes zwischen Vagen
und Fahrgestellrahmen eine durch einen Griff verdrehbare Gewindestange vorgesehen ist, die sich mit dem
kugelförmig ausgebildeten hinteren Ende in einem dazu passenden Lager und eine Lageranordnung auf den Vagen
abstützt. ·
CD Die erfindungsgemäße Abstützung des Fahrgeld
^ stelle ermöglicht es, daß ein, beispielsweise durch
^ eine Bodenunebenheit erfolgter Stoß nur zu einem
sehr geringen Teil die Höhenlage der Schneidvor- ·
richtung beeinflußt. Diese vorteilhafte Wirkunge- : weise der erfindungsgemäßen Einrichtung kann in
gleicher Weise auch dann erzielt werden, wenn die ' Fahrbahn eine elliptische Überhöhung besitzt, nämlich
durch Verstellen der Neigung des Fahrgestell- · rahmens gegenüber der waagerechten durch geeignetes ;
Verdrehen der genannten Gewindestange.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung . sind aus der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen :
und der Zeichnung zu entnehmen. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, ·
Fig. 2 einen Schnitt gemäß 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht gemäß 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt, gemäß 4-4 der Fig. 1, ';
Fig. 5 einen Schnitt gemäß 5-5 der Fig. 4, * Fig. 6 einen Schnitt gemäß 6-6 der Fig. 5,in I
vergrößerter Darstellung, ■
Fig. 7 die hydraulische Steuerung der erfindungs- ''■■
gemäßen Vorrichtung in schematischer Dar- ' stellung, ' .
Fig. 8 einen vergrößerten Teilausschnitt der ; erfindungsgemäßen Vorrichtung in teilweise
modifizierter Ausführungsform,
809810/0279 ' ~5~
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Γ-^ Fig. 9 einen Schnitt gemäß 9-9 der Fig. 8,
O Fig. 10 einen vergrößerten Abschnitt des Schneider"""
kopf s,
Fig. 11
und 12 Schnitte gemäß 11-11 bzw. 12-12 der
Fig. 8.
Nach den Fig. 1 bis 11, in denen die eine Aus-
Nach den Fig. 1 bis 11, in denen die eine Aus-
cC
fuhrungsform der Erfindung gezeigt ist, hat der darin
abgebildete Vorrichtung (Fig. 1) die Form eines selbstangetriebenen Fahrzeuges mit einem zweiteiligen
Rahmen, der-aus einem vorderen Verlängerungsrahmen 75 und einem hinteren Fahrgestellrahmen 96 besteht.
An der Vorderseite des Fahrgestellrahmens 96 sind Lager 3 und k (Fig. 9) für eine Schneidwelle 5 angebracht,
welche der Welle 97 der Fig. 1 entspricht und auf der eine Reihe von eng aneinanderstehenden
Kreissägen 50 (Fig. 9 und 10) montiert ist, verbunden mit einem Schneidkopfsatz, der in seiner Gesamtheit
in den Fig. 8 bis 10 mit 49 bezeichnet ist und dem Schneidkopf 95 der Fig. 1 entspricht. Die die
Schneidvorrichtung bildenden Kreissägen 50 drehen sich entgegengesetzt dem Uhrzeiger, wenn sich die
Maschine nach rechts vorwärtsbewegt. Diese Schneidig vorrichtung kann eine Umdrehungsgeschwindigkeit bis
o zu 50 m/sec in der Sekunde haben. Der hintere oder ο Fahrgestellrahmen 96 ist so eingerichtet, daß er von
Räderpaaren 101 und II5 eines zweiachsigen Wagens 93
^j gestützt wird. Ein Paar Zwischenräder 8 nach den Fig. 8 und 11 entspricht den Zwischenrädern 1^7 in
Fig. 1. Die Zwischenräder 8 sind an einer Achse 9 (Fig. 8 und 11) befestigt, die an jedem ihrer ent-
G) gegengesetzten Enden von einem Arm 10 getragen wird,
Z? der, wie bei 11 in Fig. 8 gezeigt, an den Fahrgestellrahmen 2 angelenkt ist. Ein Kolben-Zylinder-Antrieb 12 bewirkt das Heben und Senken der Zwischenräder 8, wobei dieser Zylinder eine Gelenkverbindung
13 mit einer Stütze l4. hat, die an den Fahrgestellrahmen 2 bei 15 und l6 angeschweißt ist.
Der Kolben-Zylinder—Antrieb 12 hat eine Kolbenstange 17« die bei l8 mit der Achse 9 gelenkig verbunden ist. Die Zwischenräder 8 in Fig. 8 und 11
bzw. l47 in-F^g, 1 sind während des Sehneidvorgängs ·
normaler Weise über die Bodenbelagsebene angehoben, die nach Fig. 8 gerade bearbeitet wird, so daß das
vordere Ende des Fahrgestellrahmens 2 nach Fig. 8 bzw. des Rahmens 96 in Fig. 1 zeitweilig vom Schneidkopf 49 bzw. 95 gestützt wird, so z.B., wenn der
Schneidkopf einen verhältnismäßig großen Grat angreift oder durch Vorderräder 76,77 am Frostende des
vorderen Verlängerungsrahmens 75* wi® das noch erklärt werden wird.
Wie der Öldruck zum Betrieb des Kolben-Zylinder-1^ Antriebs 12 in den Fig. 8 und 11 bzw. 146 in Fig.
.^ zustande kommt, um die Senkung des Fahrgestellrahmens
«- 2 bzw. 96 im Bezug auf die Räder 3 in den Fig. 8 und
der Fig. 7 beschrieben.
Am Fahrgestellrahmen 96 ist in geeigneter Weise ein Benzinmotor 135 befestigt, der eine Riemenscheibe
100 mit einer Reihe von Keilriemen 99 zum Antrieb der Riemenscheibe 98 auf der4 Welle 97 der Schneid-
vorrichte 50 «f^i-t. ^^ - 7 -
<y> Die Welle 5 nach Fig. 9 und 10 oder Welle 97
<J> nach Fig. 1 dient zur Abstützung des Schneidkopfes
"^ ' 49 bzw. 95 in Fig. l.Der Schneidkopf 49 bzw. 95 umfaßt eine Reihe von Kreissägen 50 (Fig. 9 und 10),
die Stahlkreissägen mit Diamantschneidsegementen 120
sein mögen.
Die Welle 5 dient, wie Fig. 8 zeigt, zur Stützung
des erwähnten Schneidkopfes 49« Der Schneidkopf 49
enthält in seiner Gesamtheit eine Reihe von Kreissägen 50, welche aus Stahlkreissägen mit Diamantstaubmasse bestehen können, die auf die Kanten aufgeschweißt
ist. Der Körper dieser Sägen mag 2,4 mm stark sein, getrennt durch Distanzstücke von 1,5 mm Stärke und undrehbar gehalten auf der Welle 5 durch Bndplatte 52 - und Unterlagscheibe 531 die wiederum durch eine Mutter 54 gehalten wird. Jede Säge hat SchleifSegmente
120 und jedes Segment ist in axialer Richtung 3,3 mm breit. Die Länge der Schneidvorrichtung 50 ist größer
als die axiale Länge der Vorcter- und Hinterräder, so.
daß sich die Maschine ihren eigenen ebenen Pfad schneidet.
Die Sägeblätter sind gekühlt und die. abgeschnittenen Gratteile werden weggeschwemmt durch einen Wasserstrahl aus einer verlängerten Düse 55· die in geeigneter Weise am Rahmen bei 46 angebracht ist. Der
Rahmen ist mit einem Schlauch 4? und einem Ventil 56
versehen, der an ein geeignetes Wasserreservoir, z.B. ein besonderes Tankfahrzeug, angeschlossen ist·
- 809810/0 2 79 '
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^ Um die Wirkung der kleineren Grate zwischen den
CO ,
alle 6 Meter auftretenden, oben erwähnten Graten zu
reduzieren, ist das vordere Ende des Fahrgestellrahmens 2 mit einer Stütze 60 versehen, welche U-Form
hat und über jeweils einem abnehmbaren Seitenarm 6l, diesen umgreifend, liegt. Die Stütze 60 in Fig. 8
entspricht der Stütze 7 4 in Fig. 1, die am vorderen Ende des Fahrgestellrahmens 96 montiert ist und über
dem Verlängerungsrahmen 75 liegt, wie das später noch genauer beschrieben wird. Das vordere Ende des
Verlängerungsrahmens 75 ist mit den Rädern 76 und 77
einer Achse 78 versehen, welche die vorderen Stützräder des ganzen Fahrzeuges bilden, wobei die Räder
76 und 77 vom Schneidkopf 95 etwa viermal so weit
entfernt sind wie die Zwischenräder IA7 von .den Rädern
101 und 115.
Vie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, werden vom Gewinde der Stütze 60 zwei einstellbare Anschlagschrauben
66 und 67 aufgenommen, und die unteren Enden dieser Stütze 60 sind so konstruiert, daß sie die Oberfläche
der Seitenarme 61 des Verlängerungsrahmens 75 berühren. Entsprechende Anschlagschrauben 104 in
Fig. 1 begrenzen die Abwärtsschwingung des Verlängerungsrahmens
75, wenn die Räder 8 in Fig. 8 oder l47
in Fig. 1 in ihre gehobenen Stellungen gebracht'werden.
Die Gegenmuttern 68 und 69 in Fig. 9 halten die Anschlagschraubeh 66 und 67 in ihrer Stellung fest.
Wenn sich die Maschine unter dem Einfluß der hinteren Zugräder 101,II5 vorwärtsbewegt, dann stößt
der Schneidkopf k$ oder 95 der Reihe nach auf die
80981U/Ü279 ' . ' JAWtö^iq0A8
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O verschiedenen Grate, welligen Stellen oder anderen
Γ** Erhebungen der Belagoberfläche, die abgeschnitten
*-? bzw. beseitigt werden sollen. Zu bemerken ist hier-T~
bei, daß während dieser Vorwärtsbewegung der Maschine die Vorderräder 76 und 77 über den Belag rollen, der
erst durch den Schneidkopf 49 oder 95 einer Behandlung
unterzogen werden soll, während die Antriebsräderpaare 101 und 115 hinter dem Schneidkopf 49 oder
95 liegen und auf einem im wesentlichen ebenen Pfad laufen, der vorher vom Schneidkopf bearbeitet worden
ist. Infolge des verhältnismäßig großen Radabstandes, den der vordere Verlängerungsrahmen 75 zuläßt, infolge
seiner Räder 101 und II5 und zufolge der Tatsache,
daß der Schneidkopf 49 oder 95 verhältnismäßig nahe an der hinteren Radstütze der gesamten Maschine
sich befindet, werden jedoch irgendwelche Verschiebungen der Vorderräder 101,115 in der Senkrechten und
demzufolge unerwünschte Auf- und Abwärtsbewegungen des vorderen Endes des senkrechten Rahmenteiles, verursacht
durch die Grate, auf den Schneidkopf 49 bzw. 95 nur in staßjr, verminderter Form übertragen, so daß
der Schneidkopf beim Vorwärtsbewegen einem im wesentlichen ebenen Pfad folgt.
Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Form der Erfindung entspricht der Verlängerungsrahmen 75 dem
Verlängerungsrahmen in der Ausführungsform, wie sie Fig. 8 zeigt, mit der Ausnahme, daß Vorsorge getroffen
ist für eine zwangsläufige Steuerung, und zwar durch Steuerung der Winkeldrehbewegungen der Vorderräder
76 und 77. Die Räder 76 und 77 werden von einer Achse 78 getragen, die an einem umgekehrten U-Rahmen
8AD ORIGINAL £09 &09/0 ? 7 9
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Γ-» Pfosten 80 (Fig. 2) trägt, der drehbar in selbsttätig
O sich einstellenden Lagern 8l und 82, die vom Rahmen
^*" 75 getragen werden, montiert ist. Der Pfosten 80 ist
an einem Schneckenrad 8-3 befestigt, Welches in eine
Schnecke 8k mit flexibler Kupplung 85 einer Lenkstange 86 mit Lenkrad 87 eingreift. Die Lenkstange 86
wird drehbar von geeigneten Lagern 88,89 am Oberteil der Stützen 90 und 9I bzw. vom Verlängerungsrahmen
75 getragen. Das Lenkrad 87 wie auch die verschiedene!
in Fig. 3 angegebenen Steuerungen sind dem Maschinisten auf dem Anhänger 92 zugängig, der in geeigneter
Weise durch eine Gelenkkupplung 9k mit dem zweiachsigen Wagen 93 verbunden ist. Es ist damit eine
Fernsteuerung erzielt.
Der Schneidkopf 95 umfaßt eine Welle 97, die
drehbar in Lagern des hinteren Fahrgestellrahmens $6
gelagert ist. Die Welle 97 i«t mit der Motorantriebswelle durch die Riemenscheiben 98 und 100 und Riemen
99 verbunden. Der Fahrgestellrahmen 96 hat auch eine
Gelenkverbindung mit dem zweiachsigen Wagen 93 in Form von zwei sich selbst einstellenden Lagern 105
und 106 (Fig. 6). Der Verlängerungsrahmen 75 hat eine Gelenkverbindung 102 in einem Pfosten 103 des Fahrgestellrahmens 96, und die Abwärtsbewegung der Schneie
scheiben 95 wird durch Anschlagschrauben begrenzt, von denen eine bei 104 in Fig. 1 gezeigt ist, ähnlich
wie durch die Anschlagschrauben 66 und 67, die vorher im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wurden. Ebenso
sind Vorkehrungen für den Antrieb der Räder 115 und
8 0 9 8 1 Οί/Ό 2 7 9 — BAD ORiGINAI. - 11 ..
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(j) 101 durch einen hydraulischen Antrieb 107 getroffen,
<f 121 auf einer Plattform 108 montiert ist und eine
τ— - - " '■
Welle IO9 zum Antrieb eines .Untersetzungsgetriebes
110 am äußeren Ende einer Plattform IO8 besitzt.
Das Untersetzungsgetriebe 110 hat ein Zahnrad 111 für eine Kette 112, welche ein Zahnrad II3 auf
Welle 114 der Vorderräder II5 antreibt. Die Welle hat ein Zahnrad II6 für eine Kette 117, welche ein
Zahnrad II8 auf einer Welle II9 der Hinterräder
;■ "^ £Jt 'Τ; -■"
antreibt. Das Antriebszahnrad 111 ist kleiner als das Antriebszahnrad 1131 während die Zahnräder II6 und
von der gleichen Größe sind. Die Wellen 114 und ruhen in Lagern auf dem zweiachsigen Wagen 93·
Das hintere Ende der Plattform I08 hat eine Gelenkverbindung 121 mit dem Fahrgestellrahmen 96, und
das vordere Ende der Plattform 108 hat eine Stellschraube 122, die auf den zweiachsigen Wagen 93 zur
Einstellung der Höhe des Antriebszahnrades 111 und zum Ausgleich des Kettendurchhanges 112 einwirkt. Der
auf dem Anhänger 92 fahrende Maschinist hat Zugang
zu einem Griff 123 (Fig. 4 und 5) auf einer Gewindestange 124, die mit ihrem unteren Ende 125 in eine
am Fahrgestellrahmen 96 angeschweißte oder sonstwie befestigte Mutter 126 eingreift, Das untere Ende der
Gewindestange 124 ist bei 127 nachgiebig mit einer
Stütze 128 gekuppelt, an welcher das sich selbst einstellende Lager 106 befestigt ist, dessen Gehäuse
bei 130 am zweiachsigen Wagen 93 angeschraubt ist.
Betätigt man den Griff 123, um die Stange 124 zu
8 0 9 8 1 ΰφ&$φ9ϊ\ΜΙ BAD ORtGINAt.
3395/02 Gr/Em - 12 - 22. August 1$68
verdrehen, so wird die damit verbundene Seite des O
(J) Fahrgestellrahmens 96 gehoben oder gesenkt. Die
r-O> Neigung des Fahrgestellrahmens 96 gegenüber der
*"■*" Waagerechten kann dadurch auf eine bestimmte Höhe
eingestellt und somit die vom Schneidkopf durchzuführende Schnittiefe bestimmt werden.
Die Neigung des Fahrgestellrahmens 96 kann
mittels des Neigungsanzeigers 131« der auf dem Gehäuse
132 des Fahrgestellrahmens 96 montiert ist, beobachtet werden. Der Motor 135 ist am Rahmen 96
mit Schrauben 148 befestigt.
Das Gehäuse 132 hat eine schräge Front in Ge- :
stalt eines Instrumentenbrettes 133 für eine Nothandpumpe
134 (Fig. 3 und 7) zur Versorgung des hydraulischen Antriebs 107 mit Druckflüssigkeit,
falls der Motor 135 versagen sollte. Wie in Fig. 3 gezeigt, befinden sich auf dem Instrumentenbrett
133 auch ein Drosselventil I36, eine Drosselklappe
137, ein Ölstandsanzeiger I38 für den Ölvorratsbehalter
l40, ein Ampermeter 139 für die Batterie l4l,
ein Flüssigkeitsdruckmesser l42, ein Steuerventil 1^3 für den hydraulischen Antrieb 107 und ein
Steuerventil 144 für den Hilfszylinder 146. Der |. Hilfszylinder l46 dient dazu, die Zwischenräder
im Verhältnis zum Fahrgestellrahmen 96 zu heben oder '
zu senken, wie das bereits im Zusammenhang mit den Zwischenrädern 9 gemäß' Fig. 8 beschrieben wurde. Die :
Flüssigkeitspumpe 145 wird vom Motor 135 betätigt.
Sie versorgt den hydraulischen Antrieb 107 für Aneinen
triebszwecke und ./.· Hilf szylinder 146 zum Heben
triebszwecke und ./.· Hilf szylinder 146 zum Heben
8098i570279 BAD 0RtQ1NAL . · ., .
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oder Senken des vorderen Endes des Fahrgestell-
Ο) rahraens 96 und der von ihm getragenen Schneiden
(j) scheiben 95 mit Druckflüssigkeit.
(j) scheiben 95 mit Druckflüssigkeit.
τ- Bei der praktischen Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung hat sich gezeigt, daß zum Erzeugen von Nuten bzw. Graten in einer Betonoberfläche
ein Schneidkopf mit in Abstand angeordneten Schneidsegmenten geeignet ist. Dabei wurde festgestellt,
daß die Abriebwirkung der Schneidvorrichtung die .Grate 0,8 bis 1,6 mm tief einebenet, wenn sich die
Breite des Zwischenraums zwischen den angrenzenden Schneidsegmenten in der Größenordnung von 0,5 his
0,6 mm bewegt. Durch Änderung oder geeignete Wahl dieser Zwischenräume können Grate bzw. Bodenwellen
der gewünschten Höhe und Furchen der gewünschten Breite hergestellt werden, wobei die Kämme dieser
Bodenwellen im wesentlichen mit der Betonoberfläche gleich liegen.
Claims (2)
- ZUI^ UO9780O 27 103 T/19.Αχ»· s Concrete Sawing Squlpaent Ιηο·neyes Az.: P Ik 09 790.6α · PitintiniprüohiΓΐ ·) Vorrichtung sum Begradigen der Oberfläche του Betonstraßen od. dgl· alt eines Schneidwerkzeug» * da_s zusammen sit einen Antriebsmotor auf «ine· fahrgestellrahmen angeordnet ist» wobei, in Arbeitsriehtung gesehen» das fordere Ende de· rahrtgestellrahnone Bit dem hinteren Ende eines Yerlängerongsrahmene» dessen rorderes finde fahr* bar ausgebildet 1st* um eine sur Lauffläche paral« lele Achse in lotrechter Ebene schwenkbar verbunden ist» und swlschen fahrgestellrahmen und Terlängerungsrahmen Mittel sum Einstellen des Sehwenkwinkels vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Fahrgestell«» rahiDena (2 bzw. 96), an einem awelaohsigen Vagea (9?) swisohen dessen beiden Achsen schwenkbar sowohl um eine sur Lauffläche parallele als auch um eine sur Arbeitsrichtung parallele Achse ge» lagert ist» und Mittel (123, 124» 125, 126« 127) vorgesehen sind, mit denen der vertikale Abetand swisohen Wagen (93) und fahrgestellrahmen (2 »sw· 96) geändert werden kann·2« Torriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß als Mittel sum Indern des vertikalen Abstandes swischen Wagen (93) und Fahrgestellrahmen (2 bsw. 96) eine diaroh einen Griff (123) verdrehbar· Oewlndestange (124) vorgesehen 1st »die eich mit dem kugelförmig ausgebildeten hinteren lad· Im einem das» pe>ssendem Lager' 809810/0279 ·" ■'ccan (Art. ·> § ι Abs. y^ gfe&feil^0«1***- y. '4- s"(12?) und eine Lageranordnung (106* 129» 130) auf dtn Vagen (93) abstutst.5· Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2» dadurch g*~ kennzeichnet, dafi auf d«a sweiacheigen Wagen (93) «in Antriebsmotor angeordnet ist, der dl· Vorder» und Hinterräder (115 baw. 101) de· Wagens antreibt»4« Vorrichtung nach Anspruch 1» 2 oder 3» dadurch ge· kennseichnet, dad das fahrbar auegebildete rordere Ende des Verlängerungerahmens (75) sit einer naoh hinten ragenden und alt einem Lenkrad (87) versehenen Lenkstange (86) lenkbar ist» die in Stütslageravon an des Veriangerungsrahmen (75) auge*. ordneten StUtsen (90 und 91) drehbar gelagert iet." VHeue. Unteriagen (Μ. 7 § 1 Abs.
- 2 Nr. I Satz i des Andenmgsg«. y. 4. r809810/0^79 .'*' ·1966
Applications Claiming Priority (1)
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- 1962-05-23 GB GB19782/62A patent/GB1008253A/en not_active Expired
- 1962-05-28 DE DE19621409790 patent/DE1409790A1/de active Pending
- 1962-06-01 FR FR899413A patent/FR1324105A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2118458A1 (de) * | 1971-04-16 | 1973-02-08 | Wirtgen Reinhard | Verfahren und vorrichtung zum abfraesen von strassendecken aus beton oder asphalt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1008253A (en) | 1965-10-27 |
FR1324105A (fr) | 1963-04-12 |
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