DE1409790A1 - Vorrichtung zum Begradigen der Oberflaeche von Beton-Strassen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Begradigen der Oberflaeche von Beton-Strassen oder dergleichen

Info

Publication number
DE1409790A1
DE1409790A1 DE19621409790 DE1409790A DE1409790A1 DE 1409790 A1 DE1409790 A1 DE 1409790A1 DE 19621409790 DE19621409790 DE 19621409790 DE 1409790 A DE1409790 A DE 1409790A DE 1409790 A1 DE1409790 A1 DE 1409790A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis frame
frame
chassis
carriage
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621409790
Other languages
English (en)
Inventor
Hatcher Cecil W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONCUT Inc
Original Assignee
CONCUT Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONCUT Inc filed Critical CONCUT Inc
Publication of DE1409790A1 publication Critical patent/DE1409790A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

ZUR OFFENLEGUMCä Baaixririj, . Dipl.-Ing.
Rudolf Busselmeier 1409790
Patentanwalt
Augsburg3·Rehlingenstraße8 Augsburg, den 22. August I968
Postfach 242 . ,.
Fo.t«hetkkonto: München Nt. 745» Az . ; P It 09 790.0
3395/02 Gr/Em Neufassung
Patentanmeldung
Firma Concut, Inc., El Monte, California, Belcroft Avenue, USA
"Vorrichtung zum Begradigen der Oberfläche von Beton-Straßen oder dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begradigen der Oberfläche von Beton-Straßen oder dgl. mit einem Schneidwerkzeug, das zusammen mit einem Antriebsmotor auf einem Fahrgestellrahmen angeordnet ist, wobei, in Arbeitsrichtung gesehen, das vordere Ende des Fahrgestellr-ahmens mit dem hinteren Ende eines Verlängerungsrahmens, dessen vorderes Ende fahrbar ausgebildet ist, um eine zur Lauffläche parallele Achse in lotrechter Ebene schwenkbar verbunden ist, und zwischen Fahrgestellrahmen und Verlängerungsrahmen Mittel zum Einstellen des Schwenkwinkels vorgesehen sind,
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Fahrgestellrahmen auf Rädern, welche an diesem σ) fest bzw. fest einstellbar gelagert sind, abgestützt. cm Diese bekannte Konstruktion, die sich in vielen An-
***► wendungsfallen als durchaus brauchbar erwiesen hat, ^Z besitzt jedoch noch den Nachteil, daß infolge der
ο starren Anordnung der Räder am Fahrgestellrahmen Bo-
denunebenheiten sich verhältnismäßig stark auf die
3395/02 Gr/Em - 2 - 22. August I968
jeweilige Höhenlage des Schneidwerkzeuges auswirken*
^3- Eine andere bekannte Vorrichtung umfaßt eine
fahrbare Maschine zum Schneiden eines geradlinigen Einschnitts in eine Betonplatte. Diese bekannte Maschine weist eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines schmalen Einschnitts in eine Betonplatte auf, wobei die Schneidvorrichtung auf einen Rahmen derart angeordnet ist, daß sie mittels eines Kolben-Zylinder· Antriebs heb- bzw. senkbar ist. Das Ziel dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, einen möglichst geradlinigen Einschnitt in die Betonplatte einzuschneiden, d.h. die Schneidvorrichtung selbst trotz gewisser Unebenheiten des Untergrunds möglichst genau auszurichten. Bei der bekannten Vorrichtung wirkt sich jeder Stoß auf das Fahrgestell unmittelbar auf die Höhenlage der Schneidvorrichtung aus, da die Abstützstellen des Fahrgestells nur in geringem Abstand hinter dem Schneidwerkzeug liegen.
In einem anderen Zusammenhang, nämlich bei Nivellierfertigern, welche auf Schienen fahren, ist es ganz allgemein bekannt, deren Fahrgestell zum Ausgleichen unterschiedlicher Schienenneigungen auf zweiachsigen Wippen abzustützen. Dadurch wird insbesondere erreicht, daß alle Räder des verhältnismäßig langgestreckten Fahrgestells gleichmäßig auf den Schienen aufliegen. Solche Nivellierfertiger dienen in erster Linie zum Abziehen von noch frischen Straßendecken z.B. von Betonfahrbahnen·
JAlI-" :■■ ■ ;" -■■ - 3 -
80 98 1Ü/0279 BADORIGiNAL
3395/02 Gr/Em - 3 - 22. August I968
C) Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
,beim Begradigen von Betonoberflächen störenden. Einfluß von Unebenheiten der Fahrfläche auf die
Höhenlage des Schneidwerkzeuges weitgehend zu ver-
z.B. elliptische/ mindern, ohne dabei eine vorhandene/ Überhöhung der
Fahrfläche abzubauen.
Selbstverständlich soll die vorliegende Erfindung außer zum Begradigen der Oberfläche von Betondecken auch zum Einschneiden von Nuten bzw· Schlitzen in solche Decken verwendbar sein, beispielsweise zum Erzeugen von Gleitschutzfurchen.
Die Erfindung löst obige Aufgabe dadurch, daß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art das hintere Ende des Fahrgestellrahmens an einem zweiachsigen Vagen zwischen dessen beiden Achsen schwenkbar sowohl um eine zur Lauffläche parallele als auch um eine zur Arbeitsrichtung parallele Achse gelagert ist, und Mittel vorgesehen sind, mit denen der vertikale Abstand zwischen Vagen und Fahrgestellrahmen geändert werden kann·
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß als Mittel zum Ändern des vertikalen Abstandes zwischen Vagen und Fahrgestellrahmen eine durch einen Griff verdrehbare Gewindestange vorgesehen ist, die sich mit dem kugelförmig ausgebildeten hinteren Ende in einem dazu passenden Lager und eine Lageranordnung auf den Vagen abstützt. ·
BAD ORIGINAL
CD Die erfindungsgemäße Abstützung des Fahrgeld
^ stelle ermöglicht es, daß ein, beispielsweise durch ^ eine Bodenunebenheit erfolgter Stoß nur zu einem
sehr geringen Teil die Höhenlage der Schneidvor- ·
richtung beeinflußt. Diese vorteilhafte Wirkunge- : weise der erfindungsgemäßen Einrichtung kann in gleicher Weise auch dann erzielt werden, wenn die ' Fahrbahn eine elliptische Überhöhung besitzt, nämlich durch Verstellen der Neigung des Fahrgestell- · rahmens gegenüber der waagerechten durch geeignetes ; Verdrehen der genannten Gewindestange.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung . sind aus der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen : und der Zeichnung zu entnehmen. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, ·
Fig. 2 einen Schnitt gemäß 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht gemäß 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt, gemäß 4-4 der Fig. 1, '; Fig. 5 einen Schnitt gemäß 5-5 der Fig. 4, * Fig. 6 einen Schnitt gemäß 6-6 der Fig. 5,in I vergrößerter Darstellung, ■
Fig. 7 die hydraulische Steuerung der erfindungs- ''■■ gemäßen Vorrichtung in schematischer Dar- ' stellung, ' .
Fig. 8 einen vergrößerten Teilausschnitt der ; erfindungsgemäßen Vorrichtung in teilweise modifizierter Ausführungsform,
809810/0279 ' ~5~
3395/02 Gr/Em - 5 - 22. August I968 O
Γ-^ Fig. 9 einen Schnitt gemäß 9-9 der Fig. 8, O Fig. 10 einen vergrößerten Abschnitt des Schneider""" kopf s,
Fig. 11
und 12 Schnitte gemäß 11-11 bzw. 12-12 der
Fig. 8.
Nach den Fig. 1 bis 11, in denen die eine Aus-
cC
fuhrungsform der Erfindung gezeigt ist, hat der darin abgebildete Vorrichtung (Fig. 1) die Form eines selbstangetriebenen Fahrzeuges mit einem zweiteiligen Rahmen, der-aus einem vorderen Verlängerungsrahmen 75 und einem hinteren Fahrgestellrahmen 96 besteht. An der Vorderseite des Fahrgestellrahmens 96 sind Lager 3 und k (Fig. 9) für eine Schneidwelle 5 angebracht, welche der Welle 97 der Fig. 1 entspricht und auf der eine Reihe von eng aneinanderstehenden Kreissägen 50 (Fig. 9 und 10) montiert ist, verbunden mit einem Schneidkopfsatz, der in seiner Gesamtheit in den Fig. 8 bis 10 mit 49 bezeichnet ist und dem Schneidkopf 95 der Fig. 1 entspricht. Die die Schneidvorrichtung bildenden Kreissägen 50 drehen sich entgegengesetzt dem Uhrzeiger, wenn sich die Maschine nach rechts vorwärtsbewegt. Diese Schneidig vorrichtung kann eine Umdrehungsgeschwindigkeit bis o zu 50 m/sec in der Sekunde haben. Der hintere oder ο Fahrgestellrahmen 96 ist so eingerichtet, daß er von
Räderpaaren 101 und II5 eines zweiachsigen Wagens 93 ^j gestützt wird. Ein Paar Zwischenräder 8 nach den Fig. 8 und 11 entspricht den Zwischenrädern 1^7 in Fig. 1. Die Zwischenräder 8 sind an einer Achse 9 (Fig. 8 und 11) befestigt, die an jedem ihrer ent-
G) gegengesetzten Enden von einem Arm 10 getragen wird, Z? der, wie bei 11 in Fig. 8 gezeigt, an den Fahrgestellrahmen 2 angelenkt ist. Ein Kolben-Zylinder-Antrieb 12 bewirkt das Heben und Senken der Zwischenräder 8, wobei dieser Zylinder eine Gelenkverbindung 13 mit einer Stütze l4. hat, die an den Fahrgestellrahmen 2 bei 15 und l6 angeschweißt ist.
Der Kolben-Zylinder—Antrieb 12 hat eine Kolbenstange 17« die bei l8 mit der Achse 9 gelenkig verbunden ist. Die Zwischenräder 8 in Fig. 8 und 11 bzw. l47 in-F^g, 1 sind während des Sehneidvorgängs · normaler Weise über die Bodenbelagsebene angehoben, die nach Fig. 8 gerade bearbeitet wird, so daß das vordere Ende des Fahrgestellrahmens 2 nach Fig. 8 bzw. des Rahmens 96 in Fig. 1 zeitweilig vom Schneidkopf 49 bzw. 95 gestützt wird, so z.B., wenn der Schneidkopf einen verhältnismäßig großen Grat angreift oder durch Vorderräder 76,77 am Frostende des vorderen Verlängerungsrahmens 75* wi® das noch erklärt werden wird.
Wie der Öldruck zum Betrieb des Kolben-Zylinder-1^ Antriebs 12 in den Fig. 8 und 11 bzw. 146 in Fig.
.^ zustande kommt, um die Senkung des Fahrgestellrahmens
«- 2 bzw. 96 im Bezug auf die Räder 3 in den Fig. 8 und
OT 11 oder 147 in Fig. 1 zu erzielen, ist zusammen mit
der Fig. 7 beschrieben.
Am Fahrgestellrahmen 96 ist in geeigneter Weise ein Benzinmotor 135 befestigt, der eine Riemenscheibe 100 mit einer Reihe von Keilriemen 99 zum Antrieb der Riemenscheibe 98 auf der4 Welle 97 der Schneid-
vorrichte 50 «f^i-t. ^^ - 7 -
<y> Die Welle 5 nach Fig. 9 und 10 oder Welle 97
<J> nach Fig. 1 dient zur Abstützung des Schneidkopfes
"^ ' 49 bzw. 95 in Fig. l.Der Schneidkopf 49 bzw. 95 umfaßt eine Reihe von Kreissägen 50 (Fig. 9 und 10), die Stahlkreissägen mit Diamantschneidsegementen 120 sein mögen.
Die Welle 5 dient, wie Fig. 8 zeigt, zur Stützung des erwähnten Schneidkopfes 49« Der Schneidkopf 49 enthält in seiner Gesamtheit eine Reihe von Kreissägen 50, welche aus Stahlkreissägen mit Diamantstaubmasse bestehen können, die auf die Kanten aufgeschweißt ist. Der Körper dieser Sägen mag 2,4 mm stark sein, getrennt durch Distanzstücke von 1,5 mm Stärke und undrehbar gehalten auf der Welle 5 durch Bndplatte 52 - und Unterlagscheibe 531 die wiederum durch eine Mutter 54 gehalten wird. Jede Säge hat SchleifSegmente 120 und jedes Segment ist in axialer Richtung 3,3 mm breit. Die Länge der Schneidvorrichtung 50 ist größer als die axiale Länge der Vorcter- und Hinterräder, so. daß sich die Maschine ihren eigenen ebenen Pfad schneidet.
Die Sägeblätter sind gekühlt und die. abgeschnittenen Gratteile werden weggeschwemmt durch einen Wasserstrahl aus einer verlängerten Düse 55· die in geeigneter Weise am Rahmen bei 46 angebracht ist. Der Rahmen ist mit einem Schlauch 4? und einem Ventil 56 versehen, der an ein geeignetes Wasserreservoir, z.B. ein besonderes Tankfahrzeug, angeschlossen ist·
- 809810/0 2 79 '
3395/02 Gr/Em - 8 - 22. August I968
^ Um die Wirkung der kleineren Grate zwischen den CO ,
alle 6 Meter auftretenden, oben erwähnten Graten zu
reduzieren, ist das vordere Ende des Fahrgestellrahmens 2 mit einer Stütze 60 versehen, welche U-Form hat und über jeweils einem abnehmbaren Seitenarm 6l, diesen umgreifend, liegt. Die Stütze 60 in Fig. 8 entspricht der Stütze 7 4 in Fig. 1, die am vorderen Ende des Fahrgestellrahmens 96 montiert ist und über dem Verlängerungsrahmen 75 liegt, wie das später noch genauer beschrieben wird. Das vordere Ende des Verlängerungsrahmens 75 ist mit den Rädern 76 und 77 einer Achse 78 versehen, welche die vorderen Stützräder des ganzen Fahrzeuges bilden, wobei die Räder 76 und 77 vom Schneidkopf 95 etwa viermal so weit entfernt sind wie die Zwischenräder IA7 von .den Rädern 101 und 115.
Vie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, werden vom Gewinde der Stütze 60 zwei einstellbare Anschlagschrauben 66 und 67 aufgenommen, und die unteren Enden dieser Stütze 60 sind so konstruiert, daß sie die Oberfläche der Seitenarme 61 des Verlängerungsrahmens 75 berühren. Entsprechende Anschlagschrauben 104 in Fig. 1 begrenzen die Abwärtsschwingung des Verlängerungsrahmens 75, wenn die Räder 8 in Fig. 8 oder l47 in Fig. 1 in ihre gehobenen Stellungen gebracht'werden. Die Gegenmuttern 68 und 69 in Fig. 9 halten die Anschlagschraubeh 66 und 67 in ihrer Stellung fest.
Wenn sich die Maschine unter dem Einfluß der hinteren Zugräder 101,II5 vorwärtsbewegt, dann stößt der Schneidkopf k$ oder 95 der Reihe nach auf die
80981U/Ü279 ' . ' JAWtö^iq0A8
3395/02 Gr/Em - 9 - 22. August I968
O verschiedenen Grate, welligen Stellen oder anderen
Γ** Erhebungen der Belagoberfläche, die abgeschnitten *-? bzw. beseitigt werden sollen. Zu bemerken ist hier-T~ bei, daß während dieser Vorwärtsbewegung der Maschine die Vorderräder 76 und 77 über den Belag rollen, der erst durch den Schneidkopf 49 oder 95 einer Behandlung unterzogen werden soll, während die Antriebsräderpaare 101 und 115 hinter dem Schneidkopf 49 oder 95 liegen und auf einem im wesentlichen ebenen Pfad laufen, der vorher vom Schneidkopf bearbeitet worden ist. Infolge des verhältnismäßig großen Radabstandes, den der vordere Verlängerungsrahmen 75 zuläßt, infolge seiner Räder 101 und II5 und zufolge der Tatsache, daß der Schneidkopf 49 oder 95 verhältnismäßig nahe an der hinteren Radstütze der gesamten Maschine sich befindet, werden jedoch irgendwelche Verschiebungen der Vorderräder 101,115 in der Senkrechten und demzufolge unerwünschte Auf- und Abwärtsbewegungen des vorderen Endes des senkrechten Rahmenteiles, verursacht durch die Grate, auf den Schneidkopf 49 bzw. 95 nur in staßjr, verminderter Form übertragen, so daß der Schneidkopf beim Vorwärtsbewegen einem im wesentlichen ebenen Pfad folgt.
Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Form der Erfindung entspricht der Verlängerungsrahmen 75 dem Verlängerungsrahmen in der Ausführungsform, wie sie Fig. 8 zeigt, mit der Ausnahme, daß Vorsorge getroffen ist für eine zwangsläufige Steuerung, und zwar durch Steuerung der Winkeldrehbewegungen der Vorderräder 76 und 77. Die Räder 76 und 77 werden von einer Achse 78 getragen, die an einem umgekehrten U-Rahmen
8AD ORIGINAL £09 &09/0 ? 7 9
3392/02 Gr/Em - 10 - 22. August I968
CD 79 montiert ist, wobei dieser Rahmen einen stehenden
Γ-» Pfosten 80 (Fig. 2) trägt, der drehbar in selbsttätig
O sich einstellenden Lagern 8l und 82, die vom Rahmen ^*" 75 getragen werden, montiert ist. Der Pfosten 80 ist an einem Schneckenrad 8-3 befestigt, Welches in eine Schnecke 8k mit flexibler Kupplung 85 einer Lenkstange 86 mit Lenkrad 87 eingreift. Die Lenkstange 86 wird drehbar von geeigneten Lagern 88,89 am Oberteil der Stützen 90 und 9I bzw. vom Verlängerungsrahmen 75 getragen. Das Lenkrad 87 wie auch die verschiedene! in Fig. 3 angegebenen Steuerungen sind dem Maschinisten auf dem Anhänger 92 zugängig, der in geeigneter Weise durch eine Gelenkkupplung 9k mit dem zweiachsigen Wagen 93 verbunden ist. Es ist damit eine Fernsteuerung erzielt.
Der Schneidkopf 95 umfaßt eine Welle 97, die drehbar in Lagern des hinteren Fahrgestellrahmens $6 gelagert ist. Die Welle 97 i«t mit der Motorantriebswelle durch die Riemenscheiben 98 und 100 und Riemen 99 verbunden. Der Fahrgestellrahmen 96 hat auch eine Gelenkverbindung mit dem zweiachsigen Wagen 93 in Form von zwei sich selbst einstellenden Lagern 105 und 106 (Fig. 6). Der Verlängerungsrahmen 75 hat eine Gelenkverbindung 102 in einem Pfosten 103 des Fahrgestellrahmens 96, und die Abwärtsbewegung der Schneie scheiben 95 wird durch Anschlagschrauben begrenzt, von denen eine bei 104 in Fig. 1 gezeigt ist, ähnlich wie durch die Anschlagschrauben 66 und 67, die vorher im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wurden. Ebenso sind Vorkehrungen für den Antrieb der Räder 115 und
8 0 9 8 1 Οί/Ό 2 7 9 — BAD ORiGINAI. - 11 ..
3395/02 Gr/Em - 11 - 22. August I968
(j) 101 durch einen hydraulischen Antrieb 107 getroffen,
CD · der, wie in Fig^. 4 und 5 gezeigt, über einem Gelenk
<f 121 auf einer Plattform 108 montiert ist und eine
τ— - - " '■
Welle IO9 zum Antrieb eines .Untersetzungsgetriebes 110 am äußeren Ende einer Plattform IO8 besitzt.
Das Untersetzungsgetriebe 110 hat ein Zahnrad 111 für eine Kette 112, welche ein Zahnrad II3 auf Welle 114 der Vorderräder II5 antreibt. Die Welle hat ein Zahnrad II6 für eine Kette 117, welche ein Zahnrad II8 auf einer Welle II9 der Hinterräder
;■ "^ £Jt 'Τ; -■"
antreibt. Das Antriebszahnrad 111 ist kleiner als das Antriebszahnrad 1131 während die Zahnräder II6 und von der gleichen Größe sind. Die Wellen 114 und ruhen in Lagern auf dem zweiachsigen Wagen 93·
Das hintere Ende der Plattform I08 hat eine Gelenkverbindung 121 mit dem Fahrgestellrahmen 96, und das vordere Ende der Plattform 108 hat eine Stellschraube 122, die auf den zweiachsigen Wagen 93 zur Einstellung der Höhe des Antriebszahnrades 111 und zum Ausgleich des Kettendurchhanges 112 einwirkt. Der auf dem Anhänger 92 fahrende Maschinist hat Zugang zu einem Griff 123 (Fig. 4 und 5) auf einer Gewindestange 124, die mit ihrem unteren Ende 125 in eine am Fahrgestellrahmen 96 angeschweißte oder sonstwie befestigte Mutter 126 eingreift, Das untere Ende der Gewindestange 124 ist bei 127 nachgiebig mit einer Stütze 128 gekuppelt, an welcher das sich selbst einstellende Lager 106 befestigt ist, dessen Gehäuse bei 130 am zweiachsigen Wagen 93 angeschraubt ist.
Betätigt man den Griff 123, um die Stange 124 zu 8 0 9 8 1 ΰφ&$φ9ϊ\ΜΙ BAD ORtGINAt.
3395/02 Gr/Em - 12 - 22. August 1$68
verdrehen, so wird die damit verbundene Seite des O
(J) Fahrgestellrahmens 96 gehoben oder gesenkt. Die r-O> Neigung des Fahrgestellrahmens 96 gegenüber der
*"■*" Waagerechten kann dadurch auf eine bestimmte Höhe eingestellt und somit die vom Schneidkopf durchzuführende Schnittiefe bestimmt werden.
Die Neigung des Fahrgestellrahmens 96 kann mittels des Neigungsanzeigers 131« der auf dem Gehäuse 132 des Fahrgestellrahmens 96 montiert ist, beobachtet werden. Der Motor 135 ist am Rahmen 96 mit Schrauben 148 befestigt.
Das Gehäuse 132 hat eine schräge Front in Ge- : stalt eines Instrumentenbrettes 133 für eine Nothandpumpe 134 (Fig. 3 und 7) zur Versorgung des hydraulischen Antriebs 107 mit Druckflüssigkeit, falls der Motor 135 versagen sollte. Wie in Fig. 3 gezeigt, befinden sich auf dem Instrumentenbrett 133 auch ein Drosselventil I36, eine Drosselklappe 137, ein Ölstandsanzeiger I38 für den Ölvorratsbehalter l40, ein Ampermeter 139 für die Batterie l4l, ein Flüssigkeitsdruckmesser l42, ein Steuerventil 1^3 für den hydraulischen Antrieb 107 und ein Steuerventil 144 für den Hilfszylinder 146. Der |. Hilfszylinder l46 dient dazu, die Zwischenräder
im Verhältnis zum Fahrgestellrahmen 96 zu heben oder ' zu senken, wie das bereits im Zusammenhang mit den Zwischenrädern 9 gemäß' Fig. 8 beschrieben wurde. Die : Flüssigkeitspumpe 145 wird vom Motor 135 betätigt.
Sie versorgt den hydraulischen Antrieb 107 für Aneinen
triebszwecke und ./.· Hilf szylinder 146 zum Heben
8098i570279 BAD 0RtQ1NAL . · ., .
3395/02 Gr/Em - 13 - 22. August I968
oder Senken des vorderen Endes des Fahrgestell-
Ο) rahraens 96 und der von ihm getragenen Schneiden
(j) scheiben 95 mit Druckflüssigkeit.
τ- Bei der praktischen Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat sich gezeigt, daß zum Erzeugen von Nuten bzw. Graten in einer Betonoberfläche ein Schneidkopf mit in Abstand angeordneten Schneidsegmenten geeignet ist. Dabei wurde festgestellt, daß die Abriebwirkung der Schneidvorrichtung die .Grate 0,8 bis 1,6 mm tief einebenet, wenn sich die Breite des Zwischenraums zwischen den angrenzenden Schneidsegmenten in der Größenordnung von 0,5 his 0,6 mm bewegt. Durch Änderung oder geeignete Wahl dieser Zwischenräume können Grate bzw. Bodenwellen der gewünschten Höhe und Furchen der gewünschten Breite hergestellt werden, wobei die Kämme dieser Bodenwellen im wesentlichen mit der Betonoberfläche gleich liegen.
BAD ORIGINAL

Claims (2)

  1. ZUI
    ^ UO9780
    O 27 103 T/19.
    Αχ»· s Concrete Sawing Squlpaent Ιηο·
    neyes Az.: P Ik 09 790.6
    α · Pitintiniprüohi
    Γΐ ·) Vorrichtung sum Begradigen der Oberfläche του Betonstraßen od. dgl· alt eines Schneidwerkzeug» * da_s zusammen sit einen Antriebsmotor auf «ine· fahrgestellrahmen angeordnet ist» wobei, in Arbeitsriehtung gesehen» das fordere Ende de· rahrtgestellrahnone Bit dem hinteren Ende eines Yerlängerongsrahmene» dessen rorderes finde fahr* bar ausgebildet 1st* um eine sur Lauffläche paral« lele Achse in lotrechter Ebene schwenkbar verbunden ist» und swlschen fahrgestellrahmen und Terlängerungsrahmen Mittel sum Einstellen des Sehwenkwinkels vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Fahrgestell«» rahiDena (2 bzw. 96), an einem awelaohsigen Vagea (9?) swisohen dessen beiden Achsen schwenkbar sowohl um eine sur Lauffläche parallele als auch um eine sur Arbeitsrichtung parallele Achse ge» lagert ist» und Mittel (123, 124» 125, 126« 127) vorgesehen sind, mit denen der vertikale Abetand swisohen Wagen (93) und fahrgestellrahmen (2 »sw· 96) geändert werden kann·
    2« Torriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß als Mittel sum Indern des vertikalen Abstandes swischen Wagen (93) und Fahrgestellrahmen (2 bsw. 96) eine diaroh einen Griff (123) verdrehbar· Oewlndestange (124) vorgesehen 1st »die eich mit dem kugelförmig ausgebildeten hinteren lad· Im einem das» pe>ssendem Lager
    ' 809810/0279 ·" ■
    'ccan (Art. ·> § ι Abs. y^ gfe&feil^0«1***- y. '4- s"
    (12?) und eine Lageranordnung (106* 129» 130) auf dtn Vagen (93) abstutst.
    5· Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2» dadurch g*~ kennzeichnet, dafi auf d«a sweiacheigen Wagen (93) «in Antriebsmotor angeordnet ist, der dl· Vorder» und Hinterräder (115 baw. 101) de· Wagens antreibt»
    4« Vorrichtung nach Anspruch 1» 2 oder 3» dadurch ge· kennseichnet, dad das fahrbar auegebildete rordere Ende des Verlängerungerahmens (75) sit einer naoh hinten ragenden und alt einem Lenkrad (87) versehenen Lenkstange (86) lenkbar ist» die in Stütslageravon an des Veriangerungsrahmen (75) auge*
    . ordneten StUtsen (90 und 91) drehbar gelagert iet.
    " V
    Heue. Unteriagen (Μ. 7 § 1 Abs.
  2. 2 Nr. I Satz i des Andenmgsg«. y. 4. r
    809810/0^79 .'*' ·
    1966
DE19621409790 1962-05-28 1962-05-28 Vorrichtung zum Begradigen der Oberflaeche von Beton-Strassen oder dergleichen Pending DE1409790A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0027103 1962-05-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1409790A1 true DE1409790A1 (de) 1968-11-28

Family

ID=7018282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621409790 Pending DE1409790A1 (de) 1962-05-28 1962-05-28 Vorrichtung zum Begradigen der Oberflaeche von Beton-Strassen oder dergleichen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1409790A1 (de)
FR (1) FR1324105A (de)
GB (1) GB1008253A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2118458A1 (de) * 1971-04-16 1973-02-08 Wirtgen Reinhard Verfahren und vorrichtung zum abfraesen von strassendecken aus beton oder asphalt

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9423761D0 (en) * 1994-11-24 1995-01-11 Oakes John E Cutting device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2118458A1 (de) * 1971-04-16 1973-02-08 Wirtgen Reinhard Verfahren und vorrichtung zum abfraesen von strassendecken aus beton oder asphalt

Also Published As

Publication number Publication date
GB1008253A (en) 1965-10-27
FR1324105A (fr) 1963-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2262227C3 (de) Rüttelrechen zur Oberflächenaufrauhung eines frisch verlegten, heißen, bituminösen Fahrbahndeckenstreifens
DE2544072C2 (de) Auf einem Schienenpaar mit Rädern und mittels eines Antriebes zwangsweise verfahrbare Vorrichtung
DE2364028A1 (de) Maschine zur bearbeitung von strassenoberflaechen
DE2843649C2 (de) Eisenbahnschienenschleifwagen
DE69501331C5 (de) Vorrichtung zum planieren von beton
DE2421385A1 (de) Vorrichtung zum ausschneiden von baumwurzelstuempfen
DE1459692A1 (de) Maschinen zum Einschneiden von Nuten gleichbleibender Tiefe in Strassendecken
DE1630094A1 (de) Hoehenverstellbares Leitrad fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE2156282C3 (de) Maschine zum schichtweisen Abtragen von verschlissenen Straßendecken
DE1409790A1 (de) Vorrichtung zum Begradigen der Oberflaeche von Beton-Strassen oder dergleichen
DE69725701T2 (de) Strassendeckenfräsgerät
DE1946391A1 (de) Strassenbetoniermaschine
DE2160403C3 (de) Maschine zum großflächigen Abtragen von Straßendecken
DE1409790C (de) Vorrichtung zum Begradigen der Oberfläche von Betonstraßen od. dgl
DE3411766A1 (de) Erdverdichtungsgeraet
DE1207416B (de) Selbstfahrendes Geraet zum Schneiden von Fugen in Betonstrassendecken od. dgl.
DE3118505A1 (de) Drahtseil-steinsaege
DE2217875A1 (de) Lenkbare tandemwalze
DE2447934C3 (de) Fahrbarer Kantenschneider für Bodenbeläge
DE1409790B (de) Vorrichtung zum Begradigen der Ober flache von Betonstraßen od dgl
DE1459692C (de) Vorrichtung zum Schneiden von Nuten in Betonstraßendecken od. dgl
DE1759522B1 (de) Strassendeckenfraesmaschine
DE1409793A1 (de) Vorrichtung zum Nivellieren der Oberflaeche von Betonstrassen od.dgl.
DE2555308A1 (de) Vorrichtung zum abschaelen und neubeschichten von strassendecken
DE1759522C (de) Straßendeckenfräsmaschine