DE1409050A1 - Schwimmbruecke - Google Patents
SchwimmbrueckeInfo
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- DE1409050A1 DE1409050A1 DE19561409050 DE1409050A DE1409050A1 DE 1409050 A1 DE1409050 A1 DE 1409050A1 DE 19561409050 DE19561409050 DE 19561409050 DE 1409050 A DE1409050 A DE 1409050A DE 1409050 A1 DE1409050 A1 DE 1409050A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H7/00—Armoured or armed vehicles
- F41H7/02—Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F3/00—Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
- B60F3/0061—Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/14—Floating bridges, e.g. pontoon bridges
- E01D15/22—Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H7/00—Armoured or armed vehicles
Description
DR.MAX SCHNEIDER i/noncn NöRNBE|te,d«8n 16. März 1956
DR.ALFRED EITEL l*fUyUOU Hauptmarkt^?
(Im Geb. d. Industrie- und Handelskammer Mittdfranker
Nürnberg
und Bayer. Hypoth,- und Wechselbank Nürnberg ipMttmtam^mmm^mmm^mmrtmmmmBmmta
■ Ψ
- Diess.lTr.lo 561/D - .
Charles Odot in Paris (Sraiakreich.), 77
1
Rue Blanche.
Schwimmbrücke. ' '
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwimmende Stras- .
senbrücke, v/elche vornehmlich dazu bestimmt ist, Truppen und
deren Fahrzeugen zum Überqueren von Flüssen zu dienen. . i Die Erfindung bezweckt insbesondere die fBefÖrderungs- ■
deren Fahrzeugen zum Überqueren von Flüssen zu dienen. . i Die Erfindung bezweckt insbesondere die fBefÖrderungs- ■
f weise der Brücken-Einzelteile auf Strassen und im freien Ge- ·
lande zu verbessern. Sie soll ferner eine Verkürzung der ziim ;
Aufschlagen der Brücke benötigten Zeit herbeiführen, den ' '
Transport der Einzelteile weitgehend unabhängig von der Be-..
schaffenhei't des Geländes machen und die Bewegungsmogiich»-,
keiten auf abschüssigen oder weichen Steilufern, ebenso wie f
auf dem Wasser verbessern. Die Erfindung soll auaserdem die 1 Erhöhung der Queratabilität herbeiführen und die Verdrehungs-; Wirkungen jinter dem Einfluss einer: dauernden».- i
keiten auf abschüssigen oder weichen Steilufern, ebenso wie f
auf dem Wasser verbessern. Die Erfindung soll auaserdem die 1 Erhöhung der Queratabilität herbeiführen und die Verdrehungs-; Wirkungen jinter dem Einfluss einer: dauernden».- i
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aussermittil^ auf tretenden. last ausgleichen, sowi^ :
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rtreibender Gegenatände unterhalb· der Brüoke ge- |
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währleiotfin und die Beschädigung durch .tosiböinenhintanhalten.
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. ^Ferner hat die Erfindung den Zweckf veraehiöäene
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H09050
stigungsarten der schwimmenden Brückenteile mit dem Ufergelände mittels halb schwimmender, beweglicher oder unbeweglicher
Brückenteile bei einem Kleinstbedarf an ergänzenden Bestandteilen zu schaffen.
Die Erfindung erbringt den Vorteil, dass das Gewicht der
zum Transport der Brückenbestandteile auf der Strasse verwendeten Anhänge rfahrge stelle leichter als bisher gehalten v/erden
kann. Dabei nähert sich dessen Form derjenigen des Trägers gleichen Widerstandsmoments. Die fahrgestelle sind daher
sowohl
auf dem Wasser/in waagrechter als auch in senkrechter Lage durch in der Längsrichtung geteilte Halbfahrgestelle als Stützblöcke auf dem Boden des Pussbettes anwendbar. Dabei wird, durch geeignete Mittel das Eigengewiclit der Bauteile herabgesetzt,' um die Stauwirkung des jfliessenden Wassers beim Einsatz zu vermindern. Zweckmässlgerweise wird die ge- ; samte Brücke möglichst leicht gehalten» was ihr Aufschlagen vereinfacht und zusätzlich den Transport der Brückenelemente auf dem Luftweg ermöglicht, -
auf dem Wasser/in waagrechter als auch in senkrechter Lage durch in der Längsrichtung geteilte Halbfahrgestelle als Stützblöcke auf dem Boden des Pussbettes anwendbar. Dabei wird, durch geeignete Mittel das Eigengewiclit der Bauteile herabgesetzt,' um die Stauwirkung des jfliessenden Wassers beim Einsatz zu vermindern. Zweckmässlgerweise wird die ge- ; samte Brücke möglichst leicht gehalten» was ihr Aufschlagen vereinfacht und zusätzlich den Transport der Brückenelemente auf dem Luftweg ermöglicht, -
Zur Erhöhung der Tragfähigkeit der SchwinaBbrücke: werden ?
erfindungsgemäss llorm- Baut eile verwendet. Dabei kann jedes J
mit eigenem Antrieb versehene Fahrgestell üntei?Verwendung j
yon geeigneten Abstützungen auf dem Besäen ausserdem ±n einen j.
Kran* mit grossem Ausleger trnd starker Hübineaft zum Aufschla- }
gen der Btüöke umgewandelt- werden. . '
. Auf der Zeichnung sind einige Auaführnngsbeispiele der
Erfindung dargestellt. , ,
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Es zeigen:
Pig. 1 die Seitenansicht eines Aiihänger-Fahr ge s tells, das
zum Befördern des Balkengerüstes anf festem Boden bis zur Stelle des Einsatzes dient, schematiseh,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Anhängers nach Pig. 1 am Ausgangsufer
der Brücke, wobei die sich an beiden Enden befindlichen Schwimmer heruntergeklappt sind und das
zum Transport zusammengeKfappte Balkengerüst um 90°
gedreht und senkrecht zu der Fahrtrichtung eingestellt worden ist, ■
Pig. 3 eine Seitenansicht des Anhängers mit teilweise aufgeklapptem
Balkengerüst,
Pig. 4 eine Seitenansicht des Anhängers mit völlig aufgeklapptem
Balkengerüst,
Pig. 5 das Anhänger—Brückenteil nach Pig. 4 in Vorderansicht,
Pig. 6 einen Querschnitt der im Wasser liegenden Brücke mit
einer rollenden Last, wobei die Stabilitätsschwimmer sich am äussersten Ende befinden und die Räder noch
die Pahrsteilung einnehmen,
Fig. 7 die Grundrisshälfte eines Anhängers, der zum Trans- ■
port des Balengerüstes dient, wobei letzteres abgenommen
ist und die Schwimmer an beiden Enden aus den für sie bestimmten Hohlräumen herausgezogen und von
dem übrigen Pahrgestell getrennt sind, -
Pig. 8 einen Grundriss der gesamten betriebsfertigen Brücke,
wobei die Aahängerräder noch in Pahrstellung sind*
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β/Φ
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Fig. 9 eine Vorderansicht der Brücke nach Fig. 8,
Fig.Io eine Seitenansicht eines Anhängefahrzeugs nach Fig.
1, dessen Räder durch motorgetriebene.Raupenketten ersetzt sind,
Fig.11 eine Seitenansicht eines Anhängefahrzeugs mit Zugmaschine,
die zum Transport ,auf der Strasse aufgeklappt ist und einen Stabilitätsschwimmer ersetzt und die auf
dem Wasser ausgetauscht werden kann, wenn sie die Eigenschaften der heute beim Heer geläufigen Schwimmfahrzeuge
(Amphibien-Fahrzeuge) nicht aufweist,
Fig.12 einen Querschnitt des Balkengerüstes unter welches
ein Verstärkungsschwiinmer geschoben wurde, wobei dieser aus einem Fahrgestell besteht, an welchem an einem
Ende ein gewöhnlicher Schwimmer, am anderen Ende dagegen ein flacher Schwimmer ohne jeglichen oberen
Vorsprung angebracht ist, welcher das Einschieben unter das schwimmende -Balkengerüst verhindern könnte j
diese Ausbildung kann dann von Vorteil sein, wenn zwischen zwei Brücken-Bauteilen Verbindungsteile angebracht
werden müssen, oder wenn einige Schwimmer in eine bereits eingebaute Brücke zur Erhöhung der
allgemeinen Schwimmfähigkeit eingefügt werden,
Fig.13 eine Draufsicht auf die Brücke nach Fig. 12 mit abgenommenem Balkengerüst,
Iig.14 eine Seitenansicht der halben Brücke nach Fig. 6, in
■welcher der den Endschwimmer tragende bewegliche Teil
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BAD
eine Form aufweist, die von der Ausbildung des Schwimmers
nach Fig. 6 und 8 abweicht,.
Pig. 15 den Brückenteil nach Fig. 14 in Draufsicht,-j?ig.
16 ein in der Ausbildung dem Brückenteil nach Pig. 14 ähnlicher Brückenteil mit zwei Hilfsschwimmern zwischen
dem Balkengerüst und dem Stabilitätsschwimmer, Diese Hilfsschwimmer dienen im Bedarfsfall zur Erhöhung
der [Dragkraft,
Fig. 17 den Brückenteil nach Fig. 16 in Draufsicht,
Fig. 18 die Querschnittshälfte des ohne Anhängefahrgestell verwendeten schwimmenden Balkengerüstes, wobei Hilfsschv/immer
die Querstabilität erhöhen. Die Hilfsschwim-· mer können sich unabhängig voneinander am Ende.von
Konsolträgern bewegen, die selbst mit dem Querträger verbunden sind; dieser dient als Verbindungsteil zwischen
zwei Brückenteilen und gibt den mittleren Schwimmkasten einen besseren Zusammenhalt in der Breite.
der
Fig. 19 einen Querschnitt nach/Linie D-D der Fig. 18, woraus der verbindende Kas'tenträger ersichtlich ist (in Fig. 28 ist eine Vergrösserung dieses Trägers dargestellt), - ■
Fig. 19 einen Querschnitt nach/Linie D-D der Fig. 18, woraus der verbindende Kas'tenträger ersichtlich ist (in Fig. 28 ist eine Vergrösserung dieses Trägers dargestellt), - ■
Fig. 2o einen Hilfaschwlmmer, von vorn gesehen,
Fig. 21 einen Schnitt nach/Linie A-A der Fig. 24» die ein das Balkengerüst tragendes, schwimmendes Fahrgestell
darstellt.
Pig. 22 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 24,
Pig. 22 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 24,
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I"ig. 23 einen Schnitt nach der Linie 0-0 der Mg. 24,
Fig. 24 einen Ausschnitt, der einem Viertel des Fahrgestells entspricht, nach der Linie E-E der Fig. 21 geschnitten.
Das Fahrgestell besitzt Winden, mittels welcherdas Anhängergestell in seiner Längsrichtung verlängert werden kann, damit ein langer Hebelarm entsteht,
über den der Drehungsbestrebung des Balkengerüstes entgegengewirkt
werden kann. Auch dienen die Winden aazu, die Brückenteile nach ihrer Drehung auf dem Anhänger
mechanisch auf- und zusammenklappen zu können,
Fig. 25 die Seitenansicht eines Konsolträgers nach Fig. 18 und dessen Verbindung mit dem entsprechenden Hilfsschwimmer,
Fig. 26 den Konsolträger nach Fig. 25 in Draufsicht,
Fig. 27 einen Seitenriss eines halben Verbindungs-Hilfs-Trägers
mit den verschiedenen Anschlusstellen für Teile des schwimmenden Balkengerüstes oder Konsolträger
nach Fig. 25 oder Verbindungsstücke, welche die ibliche Form der seitliehen Schwimmkästen aufweisen
und etwa zur Ergänzung eines Fussgängersteges dient.
Fig. 28 eine vergrösserte Wiedergabe des in Fig. Ii dargestellten
Kastenträgers,
Fig» 29 einen Schnitt durch die Brücke mit einer senkrechten,
drehbaren Fusstütze an dem Fahrgestell,
Fig. 3o einen Querschnitt durch eine Stürzplatte, welche am Enc
de der einen der senkrechten Fusstützen vorgesehen
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son kann,
lig. 31 einen Querschnitt durch einen Brückenteil·, das auf
einem als Träger dienenden fahrgestell ruht, das seinerseits auf dem Boden abgestützt'wird,
J1Ig. 32 eine Vorderansicht des als Träger dienenden Fahrgestells
nach fig.. 31 > '"
fig. 33 das Brückenteil nach fig. 31»in Draufsicht,
fig. 34 einen Querschnitt durch ein zur Verbindung des schwimmenden
Brückenteile mit dem Ufer dienendes Brückenjoch,
fig. 35 das Joch nach fig. 34>in Draufsicht, ,
fig. 36 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum beweglichen Verbinden
des halbschwimmenden Brückenteils mit dem schwimmenden Teil,
fig. 37 eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung des
Brückenteils mit dem IJfer,
fig. 38 dne.Seitenansicht des Brückenteils (von ungefähr 8 bis
x9 m länge), das zum Transport auf einem schwimmfähigen
fahrgeStellanhänger gebracht ist,
fig. 39 eine Seitenansicht des halben Brückenteils nach fig»
38 mit abgenommenen Stabilitätsschwimmern, am Ende des
fahrgestells,
fig.. 4o eine Stirnansicht des fahrgestells mit zwei in. der Mit-!
te unterteilten Stabilitätsschwimmern, sowie den dop- "
pelten, miteinander verbundenen Drehgestellen, ; ,
fig. 41 eine Draufsicht eines auf das Wasser eingefahrenen
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Brückenteils, das mit dem links angrenzenden, zuvor
eingefahrenen Brückenteil verbunden ist, Mg. 42 die auf Trägern ruhende Brücke, in Teilansicht,
Mg. 43 das Brückenteil nach Fig. 42, in Vorderansicht,
Mg. 44 das Brückenteil nach Mg. 42,in Draufsicht, Mg. 45 das in Mg 44 dargestellte, als Brückenteil dienende
Fahrgestell, das ein doppeltes PMahlwerkmit doppelter
Sicherung gegen Winddruck aufweist,
Mg. 46 eine Draufsicht auf ein Pahrgestellgerippe mit Hollen,
Mg. 47 eine Ansicht einer auf zwei Paiir ge stellen aufgebrachten
Brückenbahn,
Mg. 48 eine schematische Darstellung eines Gleitflugzeuges zum Transport einer vollständigen Brücke einschliess-
Mg. 48 eine schematische Darstellung eines Gleitflugzeuges zum Transport einer vollständigen Brücke einschliess-
lich deren Fahrgestell und Stabilitätsschwimmer,
Mg. 49 eine Draufsicht auf das Scharnierglied an dem Fahr-
gestellj
Mg. 5o eine Draufsicht auf das Scharniergegenglied an dem
Mg. 5o eine Draufsicht auf das Scharniergegenglied an dem
Fahrgestell,
Mg. 51 qginen Hohldorn, der in das Scharnier nach Mg. 5o
Mg. 51 qginen Hohldorn, der in das Scharnier nach Mg. 5o
eingeführt wird» f
Mg* 52 eine Ansicht der G-elenkteile zum Anschliessen eines
Säulenfusses* - ■ >.
Mg* 53 eine Vorrichtung 2um .zusätzlichen Anbringen eines f
gesonderte». Bfählee zur Erhöhung des Widerstandes I
- f: gegen Wittä&ruafc, ' ■-'■ \-
. 54 eine Seitenansioiit einßr älmlicheö. J
20960870330 . 1 :\
BAD ORIGINAL [
■■-■■-■.■ ; ι
_ 9 - ...■■■ »
Fig, 55 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach. Fig. 54»
Pig. 56 sine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 54»
Fig. 57 einen Schnitt durch, ein Mauerschutz-Widerlager,"
Fig. 58 eine Ansicht eines Sattelschlepper-Fahrgestells, Fig. 59 einen Schnitt durch das Scharnier zum Verbinden des
Fahrgestells $it den Stabilitätsschwimmern,
Fig. 6o einen Schnitt durch eine Brücke, wobei die seitlichen Schwimmer
mit den mittleren Schwimmern durch Tragteile verbunden sind. '
Fig. 61 die Brücke nach Fig. 6o, in Draufsicht, Fig. 62 eine Ansicht eines Tragteiles nach Fig. 6ο und 61,
Fig. 63 eine Draufsicht auf den Raum zwischen zwei Tragtei-*
len mit den Schwimmern und den Befestigungselementen,
" i
Fig. 64 einen Schnitt nach der Linie A - Δ der Fig. 63,
Fig. 65 einen Schnitt nach der Linie B - B der Fig. 63,
Fig. 66 einen Schnitt durch eine Halbe Brücke ohne seitliche \
Schwimmer, ...... !
Fig. 67 eine Draufsicht auf die Brücke nach FIg, 66,
Fig. 68 eine Befestigungsstelle eines Tragteiles an. einem :
Schwimmer, j
Fig. 69 eiji Brüokenteil mit eigener Antriebseinriohiiung zur '
Beförderung auf Stx^assen oder freiem Gelände,
Fig. 7o Allsschnitt eines Brückanteils nach fig« 69, in Yprder-'
ansicht,
Fig# 71 einen Ausschnitt eines Brüokenteilä naöh M$* 69f &MM
Fig# 71 einen Ausschnitt eines Brüokenteilä naöh M$* 69f &MM
BAD ORIGlNAf. ;
2Öt80870330 Vl .
- Io -
H09050
auf der rechten Seite der Achse lagert,
Pig. 72 eine Brückenteilhälfte nach Jig. 69, in Draufsicht,
fig," 73 die Hälfte eines hochgeklappten, motorgetriebenen, seitlichen Schwimmers in Draufsicht,
!ig. 74 ein Brückenteil nach Pig. 73, zum Einsatz in das Wasser
bereit,
Fig. 75 ein Brückenteil in Schwimmst ellung unter dem Gewicht
einer darüber rollenden Last in das Wasser tauchend, im Schnitt,
Fig. 76 das Brückenteil nach Fig. 75, in Draufsicht,
Fig. 77 die Seitenansicht eines Stü.tzträgers auf dem Boden, Fig, 78 einen Querschnitt durch das Brückenteil, das unnit-•
telbar auf der rechten Seite der Querwand abgestützt
ist,
Fig, 79 eine Stützplatte für den Stützbock-Kopf, in Draufsieht,
Fig, 79 eine Stützplatte für den Stützbock-Kopf, in Draufsieht,
Fig, 8o Sttitgplatten in Draufsicht,
Fig. 81 eine Draufsicht auf einen Teil der zusammengebauten
waagrechten und senkrechten Balkenträger zur Bildung eines Stützblockes,
Fig# 82 einen senkrechten Schnitt durch die luftgefüllten
, Schwimmer und die Versteifungsträger parallel zur
Brücken-Längsachse,
Fig· 83 die Seitenansicht eines Elementes zur Begelung der
Fig· 83 die Seitenansicht eines Elementes zur Begelung der
Höhe eines Bock-Kqfes,
Fig* 84 einen senkrechten Schnitt durch ein Kegel^Element,
Fig* 84 einen senkrechten Schnitt durch ein Kegel^Element,
209808/0330 BA0 oRIQ1NAL
Jig. 85 eine Rückansicht der Platte mit den Ösenbügeln,
Pig. 86 eine Seitenansicht eines nicht kit eignem. Antrieb
ausgestatteten Brückenteils,
Fig. 87. eine Stirnansicht des Brückenteile nach Pig. 86,
Pig. 88 das halbe Brückenteil nach Pig. 86 in Draufsicht,
Pig. 89 eine Draufsicht auf eine Hälfte der aus Schwimmern
zusammengebauten Brücke in Wasserlage, Pig* So einen;: senkrecht en Schnitt durch eine Vorrichtung
zum Verbinden der angrenzenden Schwimmer,
Pig. 91 einen Schnitt · durch ein aus zwei Schwimmern zusammengebautes
Brückenteil,
Pig. 92 einen Schnitt durch ein bewegliches Brückenjoch, welches das schwimmende Brückenteil mit dem TJf er oder
einem Brückenteil auf Böcken verbindet,
Pig. 93 das Schema einer Vorrichtung zum Transport der Träger
auf Strassen und freiem Gelände, . Pig. 94 eine Vorrichtung, welche schnell in einen tragfähigen
Kran umgewandelt werden kann und Pig. 95 ein Schema zur .Anwendung der Vorrichtung nach Pig. 94«
Das an sich bekannte Bälkengerüst besteht aus den zwei mittüleren Schwimmer-Kästen 1, deren Gesamtbreite dem Pahrweg
entsprichtr der von den Truppenfahrzeugen benötigt wird.
Es umfasst ferner die zwei seitlichen, vorne und hinten zügespitzten
Schwimmer-Kästen 2, die das Auflösen der Stromwirbel des Wassers des zu überquerenden Plusses erleichtern. Die
Breite der Kästen 2 stimmt mit derjenigen eines mit tieren
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Kastens überein. Die verschiedenen Kästen sind miteinander
über Scharniere/verbunden, die das Zusammenklappen für den
Transport in die Stellung nach den Fig. 1, 2 und das Ätiseinanderklappen
für den Einsatz nach Fig. 3 ermöglichen. Das Auseinanderklappen kann entweder von Hand oder mechanisch mit
Hilfsvorrichtungen erfolgen. Hierzu dienen Hebegalgen 5f Flaschenzüge
.6 oder auch Druckwasserwinden 7 und 8. Mittels der gleichen Hilfsvorrichtungen wird das Zusammenklappen vorgenommen.
Das Ende der Druekwasserwinde 7 hat eine Öse 85. Die
Steifheit in Längsrichtung zwischen den verschiedenen ICüsten
wird während des Einsatzes durch obere und untere Dorne 9 und Io gesichert, welche vor dem Zuwasserbringen eines jeden Elementes
in Scharniere eingeschlossen werden, die den Scharnieren 3 ähnlich sind. Die mittleren Kästen besitzen in Längsrichtung
das für die beim Übergang rollender Lasten entstehenden Kräfre benötigte Trägergerippe. Die zu diesem Zweck nötigen
Berechnungen sind mithilfe von Tabillen für alle gebräuchlichen
Fahrzeuge leicht durchführbar. Die seitlichen Schwimmerkästen 2 sind nur zur Erhöhung der Tragkraft der Brücke und
zur Bildung eines etwa benötigten Fussgängersteges auf deren oberem Teil berechnet.
Die mittleren und seitlichen Kästen 1, 2 sind selbstverständlich wasserdicht ausgebildet. Ausserdem sind sie mit
wasserdichten Lucken versehen, um die überprüfung und eventel-Ie
Reparatur zu ermöglichen.
Die Höhe der mittleren und seitlichen Kästen kann über-
20 9808/033 0 -;
einstimmen; sie hängt.von der Art der Brücken ab. Die Breite
des auf den zwei mittleren Kästen belassenen Fahrwegs ist durch zwei seitliche Randanschläge 11 begrenzt, welche eine
hinlängliche Höhe aufweisen, u#. ein Überschreiten der rollen-.
den lasten auf die seitlichen Kästen zu verhindern.
Theoretisch ist die Brücke so berechnet, dass beim Übergang der rollenden lasten ein besonders tiefes Eintauchen
bei normalen last- und Geschwindigkeitsbedingungen nicht erfolgt. Der Berechnung der Seiten- und Mittelkasten der Brücke
ist eine Geschwindigkeit der Fahrzeuge von 2o-3o km/Std. und eine Stromgeschwindigkeit von 2-2,5 m/Sek. zugrunde gelegt.
Das Balkengerüst kann durch Hilfsschwimmer 12 in der
Breite auf dem Wasser stabilisiert werden. Diese Schwimmer 12 können durch Scharniere 84 auf einem Fahrgestell 13 befestigt
sein, sodass sie von der Transportstellung nach Fig. 1, Io,
11 und 21 in die heruntergeklappte Stellung nach Fig. 2, 3»
4, 5, 6, 7, 8, 9, 14, 15, 16 und 17 zum Gebrauch auf dem Wasser entweder mithilfe eines Kranes oder von Druckwasserwinden
19 gebracht werden können. Um bei klein bemessenen ι Hilfsschwimmern 12 eine grosse Stabilität zu erzielen, kann"
das Fahrgestell in der länge ausziehbar ausgebildet sein
' (Fig. 6,-7» 8, 14, 15, 16, 17); im allgemeinen wird diese Ausbildung aber nicht benötigt.
Die Gesamthöhe des Anhängerfahrgestells 13 und der Hilfsschwimmer 12 in aufgeklappter lage ist immer dem ladeprofil
im gewöhnlichen Strassenverkehr angepasst. :
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Nach Pig. 7 kann ein Kasten 14 in das Innere eines Teiles
15 geschoben werden. Diese Ausbildung ermöglich es, die Bodenhöhe dieses Gestells auf den Strassen niedrig zu halten.
In Pig. 15, 21, 22 und 24 können zwei in dem Gestell 13
untergebrachte Kastenträger 16 in das Innere zweier weiterer Hohlträger 17 geschoben werden, die in dem Fahrgestell 13 eingebaut
sind. Das Verschieben der Kastenträger 16 kann durch Rollen 18 erleichtert werden und durch Wasserdruckwsinden 81
mechanisch erfolgen. Die Schwimmfähigkeit des Ganzen wird durch
erreicht
wasserdichte Kästen 2q4 die im Gerippe eingebaut sind, sowie durch Hilfsschwimmer 21 gewährleistet, die an dem Fahrgestell 13 angebracht werden können.
wasserdichte Kästen 2q4 die im Gerippe eingebaut sind, sowie durch Hilfsschwimmer 21 gewährleistet, die an dem Fahrgestell 13 angebracht werden können.
Der Auftrieb der Gestelle 13 und der Schwimmer 12 an deren Enden und gegebenenfalls der Hilfssehwimmer 21 (Pig. 16,17),
wird so berechnet, dass normalerweise der untere Teil der Kästen 1 und 2 des Balkengerüstes gerade die Oberfläche des
Wassers berührt, wenn keine rollende Last auf der Brücke sich bewegt. Die Wasserlinie eines einfachen, nicht überlasteten
Brückehteils, das aus einem Anhängergestell mit Hilfsschwimmern
12 und 21 und Mittel- sowie Seitenkästen 1 und 2 besteht, und welches das Balkengerüst der Brücke bildet, liegt dabei gerade
an der Unterkante der Schwimmer 1 und 2.
Aus Pig. 14 und 16 ist dies deutlich zu ersehen. Die genaue
Einregelung kann durch Wasserbaiast, der im unteren Teil der wasserdichten Kästen untergebracht wid, derart erfolgen,
dasa das Balkengerüsfc nur beim Übergang von Lasten in das Was-
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ser taucht. Die freie Strecke von einem Brückenteil zum anderen
Brückenteil beträgt 5-6 Meter, sodass die. an den Vorsprüngen der Brücke hängengebliebenen Gegenstände leicht entfernt
werden können. Das Eintauchen des Balkengerüsts selbst in das Wasser ist auf höchstens 3o cm bi^e den schwersten Lasten
begreiöb, sodass keine Stauwirkung zu befürchten ist.
Hierdurch ist die Brücke nach der Erfindung den bekannten Schiffsbrücken weit überlegen, da diese zuweilen bis zu 80 cm
in das Wasser eintauchen. Die Brücke ermöglicht es ausserdem, die Höhe der Kästen 1 und 2 u# das Mass der Eintauchtiefe zu
verringern, die von dem Eigengewicht des früher zusätzlich
benötigten Kastenteils für die höhere G-esamttauchtiefe herrührt. Hierdurch lassen sich etwa 10 cm einsparen, was eine
Ersparnis an Metall und eine Verminderung der Sperrigkeit zur Folge hat.
gegebenenfalls
Der eine der Schwimmer 12 kann/durch einen flachen Schwimmer 22 ersetzt werden (Fig. 12). Dies ermöglicht es, einen
Schwimmer unter eine bereits schwimmende Brücke zu schieben, um bei starker Strömung in Buhe die Verbindungsgabeln anbringen
oder die Tragfähigkeit erhöhen und den Übergang für
sehr schwere Lasben ermöglichen zu können. Ist der Schwimmer 22 einmal unter das Balkengerüst geschoben, so kann ein angepasster
Hilfsschwimmer mittels einer dazu vorgesehenen Vorrichtung
angebracht werden, um einen gewöhnlichen Schwimmer 12 zu bilden, wie dies in den Fig.. 14 bis 17 dargestellt ist.
Einer der Schwimmer 12 kann auch durch einen schwimmenden Teil
,,. 209808/0330
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23 ersetzt werden, welcher Raupenkettenantrieb 24 aufweist, um ein selbstständiges Bewegen eines Brückenelementes auf
festem Boden oder im Wasser zu ermöglichen. Solche Brückenteile sind in Mg. 1, Io, 11, 21 und 24 ohne weiteres zu erkennen
.
Bei der Ausführung nach Fig. 24 können entweder zwei Rädergestelle durch Heranziehen der Löcher für die Zapfen
26 oder ein einziges Radgestell durch Verwenden der mittleren Öffnung 27 benutzt werden. Eine Kupplungsstange 28 mit Zuggabel
31 vereinigen die beiden Radgestelle.
Das Fahrgestell kann auf diese Weise nach Belieben mit Raupen oder mit einer beliebigen Anzahl von Rädern ausgestattet
werden. Auch kann ein Eisenbahndrehgestell das Fahrgestell ersetzen, um die Beförderung auf Schienen zu ermöglichen.
Die auf Rollen 32 gelagerte Drehscheibe 29 (Fig. 23,24), welche auf einer kreisförmigen Flachschiene 33 ruht und gegenü-"
ber der Obefläche des Fahrgestells 13 Rollen 34 geringen Durchmessers aufweist, ist in der Mitte des Fahrgestells 13
angebracht. Ein Zylinder 35 ist im Innern als Druckwasserwinde
eingebaut und zentriert die Drehscheibe gegenüber der mittleren Öffnung 36. Das Ende der Winde 8 ist bei 3 durch einen
Dorn mit dem Kasten 1 verbunden, wobei dieser Dorn ähnlich
denjenigen ist, die für die seitlichen Verbindungsscharniere 3, 9» Io verwendet werden. Die Stelle des oberen Teils 37 dieser
Winde wire! in den mittleren Kästen 1 des Balkengerüsts beim
Bau dieser letzteren vorgesehen.
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Der Fahrgestellrahmen 13 wird so berechnet, dass er evtl.
als magreenter Träger für Bocke verwendbar ist, wie dies in
Pig. 31, 32 und 33 dargestellt ist. Senkrechte Stützen 38, die mittels Hydraulik oder mittels Schneckengetriebe ausfahrbar
sind, sind mit dem Fahrgestellrahmen 13 durch eine in.Pig.
29 im Schnitt dargestellte Verbindungseinrichtung verbunden.
Ein an dem oberen Ende 39 <3-er Stütze 38 angebrachtes
Kugelgelenk ruht auf einem Stützzapfen 42, um eine gewisse Neigung der Stütze 38 zum Fahrgestell 13 zu ermöglichen. Dieser Stützzapfen ist äusserlich würfelförmig mit einem Vorsprung am unteren Ende 43 von ce,. IQ cm Breite gestaltet. Der
äpfen 42, in welchen die Stütze 39 eingeschoben worden ist,
sitzt eingeklemmt zwischen dem starren Teil des Rahmens 13 und dem beweglichen Teil 37 (Fig. 24.}., der durch Winden 81
bewegt wird. Der untere Teil 4o der in dem Teil 39 beweglichen, senkrechten Stütze 38 lässt sich bis zur erforderlichen
Länge entweder schraubend oder hydraulisch verstellen. In diesem Fall wird die Flüssigkeit über eine Handpumpe in den Teil
39 oberhalb des Kolbens 44 gepumpt, um die Stützplatte 45
sicher auf dem Boden aufzustützen. Die Stützplatte ist durch
ein eingeschraubtes Kugelgelenk 46 mit der Stütze 4o verbunden,
sodass sie sich jeweils dem Gelände unter den veränderlichen Winkeln anpassen kann.
Statt des Kugelgelenkes kann die Stütze auch geschraubte
Verbindungsstücke aufweisen, um eine beliebige Verlängerung
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bis zur gefährlichen Länge zu erzielen, bei welcher die Stütze sich werfen würde. Die Länge kann übrigens gross genug gehalten
werden, da der Durchmesser der Stützen nur durch den Platz, über den man im Innern des beweglichen Teiles des Fahrgestells
13 verfügt, begrenzt ist, um die den Stützzapfen tragenden Vorrichtungen einzuführen. Ein Trägerkasten, der als Verbindungsträger
zwischen zwei Teilen der schwimmenden Brücke und als waagrechter Träger für Böcke auf dem festen Boden verwendet
werden kann, ist in den Pig. 27, 28 dargestellt.
Zur Verbindung zweier Brückenteile sind die unteren Stangen 47 in die Mulden 48 der Halter 49 eingeschoben, die in
den Rohren 5o eingeschraubt sind. Die Rohre 5o sind so berechnet,
dass sie die beim Übergang rollender Lasten erzeugten Schrkräfte aufnehmen. Sie sind im übrigen mit den Wänden 51
des Kastenträgers verschweisst.
Waagrechte Ausleger 52 sind dann über dem Kastenträger 51 angebracht. Sie übergreifen, wenn sie durch lange Schrauben
54 mi"fc den Rohren 5o mittels Schlüsseln verschraubt sind,
die oberen Verbindungsstangen 53 zweier nebeneinander stehender Schwimmerkästen 1 oder 3» Die Unterbrechung der Fahrwegplatten an den Kastenträger wird durch darüber gelegte, verstärkte,
bewegliche Platten gemindert. Die Kastenträger 51 können gegebenenfalls eine Vorrichtung 55 aufnehmen, welche
die Anbringung entweder eines Konsolträgers 56 oder eines Teilträgers 58 ermöglicht. Mittels des Konsolträgers 56 können
Hilfsschwimmer zwecks Quer3tabilitäts-Erhöhung der Brücke ein-
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gebaut werden, während die Teilträger 58 die Lücke zwischen
zwei seitlichen Schwimmerkästen ausfüllen. Die Verbindung zwischen den Konsolträgern 56 und den Hilfsschwimmern 57 stellt
ein Stift 59 her, der in eine Öse 60. eingeführt wird.
Die Verbindung an der Vorrichtung 55 wird durch Einschieben einer Verbindungsstange 61 in zwei, an dem Eonsolträger
oder an dem Seilträger- 58 angeschweisste ösen 62 und einen an
dem Verbindungsträger vorgesehenen Hölilzylinder" hergestellt.
Zur Verwendung als Horizontalträger für Böcke auf festem Boden
werden die Träger 51 durch Bockstützen getragen, die die Hohlräume 63 durchragen und dieselbe Bauweise wie die Stützen
38 besitzen, welche für die Anhängerfahrgestelle verwendet werden.
Die unteren Stangen 47 stützen sich dabei in den Mulden 48 der Halter 49 ab. Die oberen Stangen, brauchen nicht verbunden
zu werden.
Von besonderem Vorteil ist es, dass bei plötzlichem Anschwellen des Plusses das Balkengerüst sogleich schwimmt und
dass nach dem Einbringen der oberen Stangen in ihre Ausleger 52 die Brücke gebrauchsfähig ist, wozu nur erforderlich ist,
die Schrauben kräftig anzuziehen.
Pig. 34 und 35 zeigen eine bewegliche Fahrbahn zwischen den Ufern und der schwimmenden Brücke. Hierzu sind mehrere
Anhängerfahr*»«gestelle 13 durch Träger 64 zusammengeschlossen,
um ein starres, schwimmendes Auflager zu bilden. Der halbschwimmende Brückenteil ist mit dem schwimmenden Brückenteil
durch eine-Beine von Vorrichtungen 65 (!ig. 36) verbunden, die
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- 2ο -
den "bekannten Verbindungsgabeln entsprechen und sämtlich einen
Schraubenhaken 66, eine durch einen eingeschraubten Stift 68 festgehaltene Gabel 67, ein Eohr 69 und einen Maulhaken 70
aufweisen, der sich auf die oberen Stangen 53 des schwimmenden
Brückenteils stützt.
Die Verbindung mit dem Ufer (Mg. 37) erfolgt unter Verwendung von Rollen auf den Stützplatten 73· Ankerhaken 74, deren
Maul die Verbindungastangen 53 umgreift, können bei 77 auf.
einer Stütze 76 gleiten. Eine mit dem Ankerhaken 74 verbundene Platte 79 ragt unter eine andere Platte 80 und kann sich unterhalb
dieser verschieben, sodass der Fahrweg auch nicht an der Auflagestelle unterbrochen wird.
Der Schutz gegen Treibminen kann, durch metallische Netze
82 am Ende von Stangen 83 erfolgen, die auf den Schwimmer« kästen 12 oder 57 parallel zur Brückenlängsachse angebracht
werden. In Anbetracht der geringen Eintauchtiefe der Brücke brauchen diese Netze nicht sehr breit zu sein. Im allgemeinen
können sie sogar durch einfache Metalldrossen ersetzt werden. Die Verankerung ist dieselbe wie die einer gewöhnlichen' Sehiffebrücke
der gleichen Grosse, weil das Eintauchen in das Wasser stets gering bleiben wird.
Pig. 38 zeigt ein Brückenteil von ungefähr 8- 9a Länge,
das zum Transport auf einen schwimmenden ffahrgestellanhänger 13 angebracht ist, der mit seinen Stabilitätsschwimmern 12 und,
seinen Drehgestellen 25 versehen ist. Die Verjängung des Gestelle nach den Ausfinden zu erbringt eine Kürzung der Bauteile
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Die sonst verwendeten Scharniere für die Schwimmer 12 werden durch ein grosses Scharnier 107 ersetzt.
Die Stabilitätsschwimmer 12 und 12-bis sind am Stirnende
des Fahrgestells zweiteilig vorgesehen, derart, dass der eine Schwimmer gegen den anderen um Scharniere 108 geklappt werden
kann. Hierdurch können die Stabilitätsschwimmer langer gehalten werden.
Bei manchen Brücken wird es möglich sein, den Teil 12
nur waagrecht über die Schwimmer 1 und 2 und nicht lotrecht hoch zu klappen, wie dies in Mg. 39 dargestellt ist.
Nach Mg. 4o weist das Fahrgestell in der' Mitte zwei unterteilte
Stabilitätsschwimmer 12, sowie doppelte Drehgestelle 25 auf, die miteinander durch die Verbindungsstange 128 während
des Transportes zusammengehalten sind. In Mg. 41 ist ein Brückenteil mit dem links angrenzenden bereits in der Brücke
befindlichen Teilstück verbunden. Die beiden Schwimmerhälften
1 2
12 und 12 befinden sich nebeneinander und werden durch Taue an SpiSäköpfen Io9 zusammengehalten; Der an einem der Aussenenden spitzbogenförmig endende Zylinder Io3 (Mg.59) wird in eine Aussparung llo des Scharniers Io7 des Schwimmers 12 eingeführt, nachdem er in der entsprechenden Aussparung
12 und 12 befinden sich nebeneinander und werden durch Taue an SpiSäköpfen Io9 zusammengehalten; Der an einem der Aussenenden spitzbogenförmig endende Zylinder Io3 (Mg.59) wird in eine Aussparung llo des Scharniers Io7 des Schwimmers 12 eingeführt, nachdem er in der entsprechenden Aussparung
2 llo des Scharniers des Schwimmers 12 eingeführt worden ist,
wo er frei hineinragt Er wird mit Gewalt eingetrieben, wenn dies notwendig ist und zwar so weit, bis er die Stellung nach
1 2 Pig. 59 erreicht hat. Die beiden Schwimmer 12 und 12 sind
alsdann fest miteinander verbunden.
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Die das Fahrgestell 13 tragenden Säulen Io6 dienen als
Stützböcke (Fig. 42), auf denen sich die Schwimmer 1 und 2 abstützen. Eine am Rahmen 13 durch Bolzen 114 befestigte Versteifung
111 ermöglicht das genaue Einbringen von zugespitzten Versteifungspfählen Io5, wodurch das Pfahlgerüst stabilisiert
werden kann. Die aussen glatten Pfähle sind innen mit Gewinde versehen, wie dies in Pig. 52 dargestellt ist und
können verlängert werden, wozu die ebenfalls mit Innengewinde versehenen Kupplungsmuffen 115 betätigt werden. Zweiteilige
Schellen 116 können auf den Kupplungsmuffen 115 befestigt werden, um die Spannkabel 117 anbringen zu können. Nach Fig.
44 ist das Fahrgestell als Stützbock mit gekreuzter Versteifung
118 versehen, während nach Fig. 45 eine doppelte Versteifung angewendet wird Dies empfiehlt sich insbesondere bei
schlechter Bodenbeschaffenheit.
Hach Fig. 46 sind Rollenlager Io4 angebracht, welche die
erwähnte Drehscheibe ersetzen. Diese Rollen sind in Ausnehmungen angebracht, die durch Einpressen in der oberen Stahlplatte
des Fahrgestells erzielt1 werden.
Der Transport einer vollständigen Brücke mit Fahrgestell und Stabilitätsschwimmern durch ein Gleitflugzeug ist in Fig.
48 dargestellt. Eine Kanzel 119 und ein Schwanzstück 12o mit Stabiliserunggf lachen sind am Ende der Schwimmer und des Fahrgestells
über Verbindungsbolzen befestigt, während die Tragflächen 121 auf einem verstärkten Teil der Schwimmer 2 angebracht
sind. Die Flugzeuge können als Motor- oder als Gleit-
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flugzeuge ausgebildet sein.
Als Scharnier' zwischen den Stabilitätsschwimmern 12 und
dem Fahrgestell 13 dient die auf der Seite der Schwimmer angebrachte
Vorrichtung. Schellen 122 umfassen auf der Seite des
Fahrgestells (Big. 49,5o)' ein Rohr 123, Reiches als Welle '
dient. Diese durchsetzt den Zylinder Io3, um die Verbindung
zweier Schwimmerteile zu bewirken. Der Hohldorn "wird deswegen
in das Innere des Scharniers eingeführt, damit das Durchführen
der Säulenfüsse Io6 möglich ist, wenn das Fahrgestell 13 als
Stützbock auf dem Boden verwendet wird. Dieser Dorn ist dazu bestimmt, als Versteifung am Aussenende des Fahrgestells zu
dienen und die auf den Säulen auftretenden Beanspruchungen aufzunehmen. Wülste 124 verhindern das Verschieben des in
Fig. 5o dargestellten Teils. Hach Fig. 54 können zwei Säulen
zur Versteifung im gleichen Neigungswinkel am Stützbock angebracht
werden. Dieser selbst ruht auf dem Säulenfuss Io6.
Hierzu ragt ein Keil 126 in den Säulenfuss Io6 und in den
im Innern glatten Ring 127 ein, der in seinem oberen Teil
aussen Gewinde 128 aufweist. Ein Ring 129 mit Innengewinde
ermöglicht es, den Stützbock 113 in der gewünschten Höhe über dem Keil 26 festzuhalten. Der senkrechte Abstand, um den der
Ring 129 versehraubt werden kann, stimmt mit dem Abstand der
Achsen der beiden in dem Säulenfuss Io6 gebohrten üöcher überein.
Ein Zugglied 13o kann an dem Fahrgestell 13 durch einem
mit Gewinde versehenen Stift 131 befestigt werden, der eine zur Führung der Zapfen 125 der Drehgestelle dienende Bohrung
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durchsetzt. Das Zugglied ermöglich das Anheben des Stützbockes
113 über eine Winde, die oben am Säulenfuss I06 angreift. Versteifungen
133 (Pig. 55»56) können in verschiedenen Höhen angeordnet
sein.
Nach Fig. 57 wird ein in die Mauer eingelassenes Halteelement verwendet. Die Zuganker 134 können Haltestangen 135 unterhalb
des Balkengerüstes aufnehmen, um die Gesamthöhe zu vermindern. Diese Befestigungsweise kann auch für die Böcke der
Pusstützen in gewissen Fällen gewählt werden. -An dem Fahrgestell
angeschweisste Rohre ermöglichen dafeei die Durchführung der Zuganker 134·
Ein Sattelschlepper-Fahrgestell (Fig. 58) kann die Ge- ■ lenkfeerbindung zwischen sich und den am Ende angebrachten
Stabilitätsschwimmern 12 übernehmen. Mit 137 ist eine Druckwasserwinde
bezeichnet, welche, die freie Bewegung der Schwimmer
12 gegenüber dem Fahrgestell 13 ermöglicht. 138 bezeichnet die Befestigung des Anschlagbalkens 139 für die läder. Zu
ihrer Festlegung genügt es, sie in den Spalt einzuführen, welcher die mittleren Schwimmer von den seitlichen Schwimmern
trennt.
Das Fahrgestell ist durch ein Scharnier mit den Stabilitätsschwimmern
12 verbunden (Fig. 59). Der Zylinder Io3 wird in das Innere des Rohres 123 eingeführt, wobei er als Welle
für das Scharnier Io7 dient. In Löcher 14o des Zylinders Io5
können Metallstifte eingeschoben werden, welche dazu dienen, das Rohr Io3 in das Innere des Rohres 123 von oben hex vorzu-
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schieben.
Die seitlichen Schwimmer 2 einer Brücke sind in einfacher Weise von den mittleren Schwimmern 1 durch leichte Tragteile
141 getrennt. (]?ig. 6o,6l). Die Länge dieser Tragteile wird derart festgelegt, dass die seitlichen Schwimmer in wirksamer
Weise als Ausgleichsmittel dienen und jeglicher Yerwindung der Brücke entgegenwirken. Die Tragteile 141 sind mit den mittleren
und seitlichen Schwimmern durch Scharniere 144 verbunden, die denjenigen entsprechen, welche die mittleren und·seitlichen
Schwimmer unter sich verbinden. Um die Schwimmfähigkeit der Brücke zu steigern, ist der zwischen den Tragteilen 141 vorhandene
Raum gegebenenfalls durch kleine unabhängige, abgedichtete Schwimmer 142 aus Leichtmetall ausgefüllt, oder durch mit
Luft gefüllte Schwimmer.
Die seitlichen Schwimmer 2 können in manchen Fällen foiigelassen
werden, wobei die Schwimmfähigkeit der Brücke allein durch die zwischen den Tragteilen 141 angebrachten, mit Luft
gefüllten Schwimmer gewährleistet wird.
Infig. 63 ist der Raum zwischen zwei Tragteilen mit den
Schwimmern 142 und den Haltebügeln 143 dargestellt. Letztere sind um Scharniere 145 drehbeweglich und können mittels der
Riegel 146 festgestellt werden. Die Haltebügel 143 dienen dazu, die Schwimmer 142 mit den Tragteilen 141 zu verbinden und
daran zu hindern, infolge ihres Auftriebes aufzusteigen.
Die den unteren Teil der Tragteile 141 bildenden Winkeleisen
147 sind ungleichschenklig. Die Schwimmer 142 ruhen auf
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den längeren Schenkeln auf. Sie können daher nicht absinken, wenn die aus Tragteilen 141 zusammengebaute Brücke sich heben
sollte.
Die Tragteile 141 können durch Schwimmer in Form eines
Parallelepipedons und einen einzigen Halter ersetzt werden, dessen Breite ungefähr dem gegenseitigen Abstand zweier Querwände
153 ist, welche einen Teil des Gerüstes der mittleren und seitlichen Schwimmer bilden.
Der Grundriss der-Schwimmer, die aus dmnnem, geschweisstei
Blech gefertigt und berechnet sind, um allen in diesem Teil der Brücke entstehenden Beanspruchungen stand zu halten, kann
demjenigen Nach Fig. 63 mit an den Scheitelpunkten Io8 angebrachten
Scharnierbändern 144 entsprechen.
Dabei sind die Tragteile 141 verlängert worden und weisen die Form von Vorhäüptern auf. Uur die luftgefüllten Schwimmer
142 aus Gummi und solche mit viereckigem Querschnitt tragen an ihren Kanten Haken, um ein einwandfeies Einhaken
an den Rohren oder den Winkeleisen der Träger 141 zu ermöglichen.
148
Über diesen Schwimmern/kann ein Laufsteg 149 für Fuss-
gänger angebracht werden. Vor den Querhäptern können auswechselbare
Metallschutzplatten 154 vorgesehen werden. Auch
können Metallbehälter 151, welche Schiffsmotoren oder Schiffeschrauben zur Fahrt im Wasser aufnehmen, an geeigneten Stellen
eingebaut werden.
Fig. 67 zeigt einen Brückenteil mit der Verbindungs-
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stelle I5o zwischen zwei Traggerippen. In dem Raum 152 zwischen
den "beiden angrenzenden Traggerippen können wiederum luftgefüllte
Schwimmer angebracht werden; im allgemeinen wird dieser
Zwischenraum aber frei gelassen, um die auf dem Wasser
treibenden Gegenstände entnehmen zu können.
Fig. 68 zeigt die Befestigung der Tragteile 14-1 mittels Scharnieren 144 an dem Schwimmer lol auf der rechten Seite
.der Querwand 153· - . .
Jig. 69 zeigt ein Brückenteil mit eigenem Antrieb,in Fahrstellung.
Die Eäder 2ol sind voneinander unabhängig und können alle angetrieben werden. Die Vorderräder sind als Lenkräder
ausgebildet.
Das Fahrgestell besteht aus einem mittleren Schwimmer 2o2
von o,75 bis o,8o m Breite und ungefähr Io bis U m Länge. Zwei
seitliche Schwimmer 2o3 grundsätzlich gleicher Höhe wie der mittlere Schwimmer 2o2 sind in die waagrechte Lage nebeneinander geklappt, Hierzu dienen Scharniere 2o4» deren Wellen 2o5
abnehmbar sind, damit die aneinander liegenden Schwimmer in einfacher Weise getrennt und im Bedarfsfälle durch Schwimmer
stärkerer Tragfähigkeit ersetzt werden können.
Die seitlichen Schwimmer 2o3 sind völlig geschlossen und
dicht. Sie sind auch mit luftdicht aiischliessenden Einateigöffnungen
verwehen, welche den Zutritt in das Innere ermöglichen, um darin zn: arbeiten, vor allem Reparaturen durchführen
zu können. Der mittlere Schwimmer 2o2 ist ebenso wie alle
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Quergänge durch dessen Rumpf absolut dicht. Sämtliche zur Aufnahme der Motore 2o6 oder der Sitze 2o7 für die Fahrer angebrachten
Aussparungen können mit Balkenlagen 2o8 überdeckt sein. Diese Balkenlagen sind mit Dichtungen ausgestattet, um
die vollkommene Dichte des mittleren Schwimmers" auch von oben her zu gewährleisten.
Der Motor 2o6 kann eine oder mehrere AntrJe ie schrauben
betreiben. Diese dienen zur eigenen Fortbewegung auf dem Wasser
Kleine Balken 2o9> die dazu dienen, die Steifigkeit der zwischen ihnen angebrachten, luftgefüllten Schwimmer 21o zu
gewährleisten, können teilweise oder ganz auf den Seiten der Schwimmer 2o3 aufgestapelt sein, die beim Transport senkrecht
hoch geklappt sind. Bs ist möglich, sie flach aufeinander zu legen und an den Seiten der Schwimmer 2o3 durch Riegelstangen
211 an Scharnieren 212 miteinander zu verbinden, damit sie durch einfaches Drehen senkrecht zur Brückenachse umgelegi^werden
können.
Ösen 213 in der gleichen Breite und Höhe wie die Scharniere 2o4 ermöglichen es, sie mittels einfacher Dorne zusammenzufügen.
Die kleinen Träger 2o9, welche während des Transportes oben auf den Schwimmern 2o3 untergebracht werden können, finden
in dem Raum 214 Platz, der zwischen den beiden senkrecht hoch geklappten Schwimmern 2o3 freigelassen ist.
Unterhalb der seitlichen Schwimmer 2o3 sind Ausnehmungen 243 vorgesehen, um den von den Rädern 2ol beanspruchten Platz
frei zu halten, wenn die Schwimmer 2o3 in die waagrechte lage
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zurückgeklappt sind. Ösen 215 ähnlich den Scharnieren 2o4 ermöglichen
den starren Zusammenbau der seitlichen Schwimmer 2o3 mit dem mittleren Schwimmer 2o2. Am Vorderteil hat letzterer
ein Ansatzteil 216 in T-Form. Dieses Ansatzteil ermöglicht die Schaffung eines freien Raumes 217 in den seitlichen
Schwimmern 2o3> wodurch der Blick für den !Fahrer des Fahrzeugs
nach den Seiten freigelegt wird, wenn die Schwimmer 2o3 senkrecht in die Höhe stehen.
Aus Fig. 71 ist der ^frosse Raum zu ersehen, welchen
die Säder mit ihrer Achse 218 durchschwingen können. Diese Schwingbeweglichkeit
ermöglicht es, nahezu jedes Gelände "befahren zu können.
In Fig. 73 ist der seitliche Schwimmer 2o3 des Fahrgestells mit eigenem Antrieb heruntergeklappt. Die Querwände
219» die im Innern der Schwimmer 2o2 und 2o3 vorgesehen sind
und auf welchen die Träger 2o9 aufliegen, sind punktiert dargestellt.
Bei dem nach Fig. 75 schwimmenden, unter der Last eines
Fahrzeugs in das Wasser tauchenden Brückenteil, können die Räder 2ol in Fahrstellung belassen werden, weil sämtliche unti
dem Rahmen angebrachte«, empfindliche:* Übertragungs- und Bewee
gungsorgane abgedichtet sind. Die Träger 209 sind mit ösen
22o von derselben Art wie die Scharniere 2o4 versehen.
Fig. 76 zeigt das Gelenk an zwei zusammenstossenden
Schwimmern nach Fig. 75 mit den luftgefüllten Schwimmern 21o. Diese können aus einem Stück oder auch aus zwei Stücken be-
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- 3ο -
stehen, wie dies aus Fig. 76 ersichtlich ist. Sie werden, wenn sie einmal aufgeblasen sind, durch obere und untere
Latten 222 und 223 in Stellung gehalten. Auf den Trägern 2o9 können in einfacher Weise Pusstege 227 beispielsweise
für die Infanterie angebracht werden.
Bei dem Brückenaufbau nach Pig. 78 werden die Stützen durch Balkenträger 209 gebildet, welche zur Versteifung der
Schwimmer 21o dienen. Eine Abstützplatte 224 ist an den Trägern 2o9 durch Bolzen 231 befestigt, die mit den ösen 22o
der Träger 2o9 und den unterhalb der Abstützplatte 224 angebrachten ösen 23o zusammenwirken.
Nach Pig. 78 bildet ein Brückenteil 2o9 einen Bock, dessen Puss auf einem Sockel 225 aufruht, dessen Form sich
ändern kann. Damit solche Sockel ihrerseits einwandfrei aufsitzen, werden Leinensäcke 226 unterlegt, welche mit grobem
Kies, Sand oder "Zement gefüllt sind, damit sie einen festen Steinblock bilden.
Bei der Platte 224 für den Stützbock (Fig. 79) sind bei
228 Löcher vorgesehen, welche die Durchführung von Riegeln
229 ermöglichen, die in manchen Fällen zum Zusammenbau der
Schwimmer auf zwei Brückenelementen dienen.
Aus Fig. 82 sind die Latten 223 ersichtlich, welche die Schwimmer 21o an den Trägern 2o9 festhalten, Die Latten selbst
sind mittels Bändern 232 an den Schwimmern 21o festgelegt.
Das in Fig. 83 dargestellte Element dient zum Einregeln der Höhe der Brücke. Das Regelelement 233 kann in drei ösen
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234 am senkrechten Träger 2o9 und in drei ösen 235 des waagrecht
en Trägers 2o9 eingebaut werden. Über ein Eeduziergetriebe
können mittels eines Schlüssels 265 die Zahnräder 235 gedreht
werden. Hierdurch wird die Stange 238 äenkreeht verschoben. Auf ihrer Verschiebung nimmt die Stange 238 die Platte
237, an welcher die ösen 235 befestigt sind, mit. Sperrklinken 239 verhindern das Abrutschen der Platte 237·
Bei dem nicht mit eigenem Motorantrieb ausgestatteten Brückenteil bilden der Schlepper 241 und der Nachlaufer 242 ein
gelandegängiges Fahrzeug, dessen Fahrgestell von den Schwimmern
2o2 und 2o3 gebildet wird. Der Schlepper und der Nachläufer 242 sind je mit einer Plattform 245 ausgestattet, welche
auf senkrechten Rahmen 246 gleiten und mechanisch oder hydraulisch bewegt werden können. Diese Ausbildung ermöglicht
das/selbsttätige Anheben und Absenken des durch die Schwimmer
202 und 2o3 gebildeten Brückenteile. Sie bewirkt insbesondere,
dass diese Teile sich auf dem Wasser leicht absetzen lassen,
nachdem der Schlepper und der Nachläufer in das Wasser eingefahren wurden. Es genügen bereits 2o cm Wasser unter dem
Brückenteil, um dessen Schwimmen zu erreichen. Mittels Winden 247 können die Schwimmer 2o3 in die waagrechte lage und
miitels beweglicher PlaschenzÜge auf dem Galgen 248 in die
senkrechte Lage gebracht werden. Zwei ausschwenkbare Hilfsrädei
249 ermöglichen es, den Nachläufer von den Schwimmern 2o2 und
203 leicht entfernen zu können.
Unter der Wirkung deines Eigengewichtes gleitet der untere
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schräge Rand des Riegels 229 unter den oberen schrägen Rand der Platte 252, wodurch erreicht wird, dass die. Schwimmer
sich einander nähern. Die in den Aussparungen 254 des oberen
Teils des Traggerippes der Brücke gleitfeeiteglichen Verbindungsstücke
253 greifen dabei in Aussparungen an gegenüberliegenden Schwimmern ein und verhindern dadurch jegliche senkrechte
Bewegung eines Schwimmers zu seinem benachbarten Schwin}· mer. Zur Ausschaltung jeglichesn Spiels kann eine Platte 255
eingefügt werden.
Hach Fig. 91 ist ein Brückenteil aus zwei Schwimmern
unterschiedlicher Art zusammengebaut; der Schwimmer 2o3 ist nämlich brsiiea? als der Schwimmer 2o2.. Der Zusammenschluss
solcher unterschiedlicher Schwimmer bringt die Möglichkeit, die Gesamttragfähigkeit und die gesamte Bahnbreite ändern zu
können. Es genügt, die beiden Breiten der Schwimmer zunächst
Bahn-
so zu bemessen, dass die gewünschte/Breite und die vorgesehene Festigkeit der Bestandteile des Balkengerüstes gegeben ist,
wobei erstrebt wird, für den Aufbau des oberen Teiles der Schwimmer nur eine einzige Profilart zu benützen. Dieses
Boilern kann auf leichte Weise gelöst werden, indem Tabellen zur Berechnung der Schwimmbrücken herangezogen werden. Die
Erhöhung der Tragfähigkeit wird durch zusätzliches Einfügen von Schwimmern 21o zwischen den Trägern 2o9 erreicht. Die
gesamte Anzahl der in der Länge des Schwimmers anzuordnenden Zwischenräume wird vorteilhafterweise zu 13 angenommen. Der
untere Teil der Träger 2o9 wird so gehalten, dass das Einfü-
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gen der luftgefüllten Schwimmer 21o stets möglich ist, dass
sie sich leicht oberhalb des Wasserspiegels befinden, wenn keine Last über die Brücke rollt. Hierdurch wird die.Stauwirkung
hintangehalten, ,welche entstehen kann, wenn der aus mittleren und seitlichen Schwimmern zusammengesetzte Brückenmittelteil
stets in das Wasser eintaucht. Mitunter müssen alle Räume zwischen den Trüger benützt werden, um Schwimmer 21o
unterzubringen. Dieser Fall wird sich allerdings nur dann ergeben,
wenn sehr schwere Lasten über die Brücke rollen müssen.
Ein wesentlicher Vorteil der Brücke gegenüber den bis
jetzt vorhandenen Brücken liegt vor allem darin, dass die Brückenteile höchstens bis zu 4o cm in das Wasser Sauchen.
Pig. 93 zeigt das Schema einer Transportvorrichtung für
die Träger 2o9 auf Strassen und im Gelände.
Uaeh Pig. 94 kann ein Brückenteil rasch in einen starken
Kran umgewandelt werden. Die beiden am Ende zusammengebauten !Träger 2o9 können ferner zum Einsetzen der Stützen und der
Brückenteile benutzt werden. Für diesen Pail wird ein Fahrweg
266 geschaffen, wobei die Ösen-22o zum Befestigen der
Träger auf der Fahrbahn benützt werden. Die Träger weisen
die entsprechenden Gegenösen 23o auf. Die so verstärkte Fahrbahn wird in dem Abstand der Räder 2ol von den Brückenteilen
angeordnet, welche auf diese Weise durch ihre eignen Mittel bis zur Einsatzstelle fahren können. Die Brückenteile werden
beispielsweise durch Flaschenzüge 267 abgesenkt, die an den
Trägern 2o9 angehängt sind.
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Zur Verbindung des schwimmenden Teiles mit dem Ufer dient
ein bewegliches Brückenteil (Pig. 92). Auf der Uferseite ist hierzu eine Vorrichtung 256 verankert, welche die Drehbewegung
eines Zapfens 259 zulässt, der in der Pfanne des Sockels 26o ruht und eine Schjßbeblech 261 aufweist. Auf der Gegenseite
ist eine Vorrichtung 257 vorgesehen, die eine Ausgleichbewegung über Rollen 262 zulässt, welche sich auf einer waagrechten
Platte 263 verschieben können» An dem schwimmenden Teil und auf jeder Seite der Schwimmer 2o3 sind weitere seitliche Schwimmer
2o3tis angeordnet.
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Claims (22)
- ■ - 3.5 - .Patentansprüche:1» ) Schwimmbrücke mit Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anhänger-Fahrgestell das Balkengerüst und die Schwimmer für die Brücke zum Transport auf Strassen und im Gelände, auf Schienen oder auf dem Luftweg zusammenklappbar aufnimmt und Hebezeuge zum Heben und. Absenken der Bauteile aufweist.
- 2. Schwimmbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Brückenteile tragende Fahrgestell mit eigenem Kraftantrieb ausgestattet ist.
- 3. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell ausziehbar ausgebildet ist.
- 4. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 3» gekennzeichnet durch in das Gerippe des Gestells einschiebbare Kastenträger mit Hilfsschwimmern zur Stabilisierung und Erhöhung der Schwimmfähigkeit.
- 5. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 4» gekennzeichnet durch einen flachen Schwimmer, der das Einschieben eines Zusa'tzschwimmers ermöglicht.
- 6. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen Schlepper an einem ausklappbaren Schwimmer.
- 7· Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängerfahrgestell in ein motorisiertes Gelände-Raupenketten-Fahrzeug umwandelbar ist. 8. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass ein Eisenbahn-Drehgestell unter das Fahrgestell einsetzbar ist, um den Transport auf Schienen zu ermöglichen.
- 209808/0330 ^ *^!
- 9. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem !ahrgestelli^ine auf Rollen gelagerte Drehscheibe angeordnet ist, die auf einer flachen Schiene läuft und durch einen als Druckwasserwinde ausgebildeten Zylinder zentrierbar ist. ·
- 10. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass als Stützböcke für die Schwimmer hydraulisch oder mechanisch verstellbare, senkrechte Stützen an.dem Fahrgestell und verlängerbare Versteifungspfähle mittels Verbindungselementen anbringbar sind, an deren oberem Ende ein auf einem Stützzapfen ruhendes Kugelgelenk vorgesehen ist.
- 11. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Brückenteile Haltestangen in Mulden eines Auslegers einlejaar sind, der einer in Rohre einschiebbaren Vorrichtung angehört.
- 12. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz gegen Treibminen Metallnetze angebracht sind, die an Stangen auf den Schwimmern parallel zur Brückenlängsachse angeordnet sind.
- 13. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung mit dem Ufer Stützen vorgesehen sind, wobei gleitende Hilfsträger angebracht sind und der Fahrweg durch eine verschiebbare Platte abdeckbar ist.
- 14. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeich· net durch schwimmfähige FahrgeStellanhänger mit abklappbaren Stabilitätsschwimmern und Drehgestellhälften, wobgi die Schwim-209808/0330mer und Gestelle durch Verbindungsstangen miteinander zusammengehalten sind. .
- 15. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Schwimmer von den mittleren Schwimmern durch leichte Tragteile zum Ausgleich der Verwindung swirkungen getrennt sind.
- 16. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Trägern vorhandene Raum durch kleine Schwimmer aus Leichtmetall oder durch luftgefüllte Schwimmer aus Gummi ausgefüllt ist.
- 17· Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die leichten Tragteile durch Schwimmer in der Form eines Paiä-lelepipedons ersetzbar, sind.
- 18. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung unterteilten Fahrgestelle bei festen Brückenjochen in waagrechter und senkrechter Lage als Träger für Stützböcke verwendbar sind.
- 19. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell aus einem mittleren und zwei seitlichen Schwimmern übereinstimmender Höhe besteht.
- 20. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Antriebsschraube und ein Antriebsmotor in dem mittleren Schwimmer untergebracht sind.
- 21. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelvorrichtung zum Einstellen def20 980 8/03 30waagrechten Lage des Brückenbelages vorgesehen ist.
- 22. Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein bewegliches Brückenteil zur Verbindung des schwimmenden Teils mit dem Ufer auf Stützböcken derart angebracht ist, dass eine Drehbewegung auf einem Zapfen einerseits und eine Verschiebebewegung auf einer waagrechten Platte andrerseits ermöglicht wird.23· Schwimmbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenteile in einen Kran zum Einsetzen von Stützböcken umwandelbar sind.209808/0330
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