DE140647C - - Google Patents
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- DE140647C DE140647C DENDAT140647D DE140647DA DE140647C DE 140647 C DE140647 C DE 140647C DE NDAT140647 D DENDAT140647 D DE NDAT140647D DE 140647D A DE140647D A DE 140647DA DE 140647 C DE140647 C DE 140647C
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- blind
- rain
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
- E06B7/084—Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 140647 KLASSE 37d.
Bisher waren für Dachreiter und dergl. entweder feststehende Jalousien, bei denen in
einem Rahmen nach vorn und unten geneigte Leisten befestigt sind, oder drehbare Jalousien,
bei denen die Leisten in einem Rahmen drehbar gelagert sind, im Gebrauch. Die ersteren haben den Nachteil, daß die Öffnungen
zwischen den Leisten nicht geschlossen werden können und deshalb gegen Schlag-]o
regen, Schnee und Wind keinen Schutz bieten. Selbst bei wenig schräg einfallendem Regen
werden die Regentropfen beim Aufschlagen auf die Leisten nach dem Innern abprallen, so daß
der eigentliche Zweck des Schutzes nicht erreicht wird. Die drehbaren Jalousien zeigen
denselben Nachteil selbst bei geschlossenem Zustande, weil der dagegen fallende Regen durch
die Fugen eindringt, um so mehr, je spitzer der Auffallwinkel des Regens auf die Jalousie
ist. Die drehbaren Jalousien haben aber noch den weiteren Nachteil, daß bei ihnen das entstehende
Schwitzwasser nach innen abtropft.
Diese Mängel sollen durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende
Konstruktion beseitigt werden.
In der beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Gesamtanordnung einer eingebauten Jalousie im Schnitt,
Fig. ι die Gesamtanordnung einer eingebauten Jalousie im Schnitt,
Fig. 2 die geöffnete und
Fig. 3 die geschlossene Jalousie je im Schnitt.
Zwischen Wangen α ist die feste Jalousie in
bekannter Weise befestigt. Die vorteilhaft aus Blech hergestellten Stäbe b sind am oberen
Ende nach oben und am unteren Ende nach unten gebogen, um ein dichtes Anliegen der
drehbaren Jalousieleisten c zu ermöglichen und ein Abfließen des Schwitzwassers in den Innenraum
zu verhindern. Die untere Abbiegung dient zur Erhöhung der Festigkeit, Verbesserung
des Schutzes gegen das Eindringen des Regens und begünstigt ein besseres Abfließen
der Feuchtigkeit nach außen.
Die drehbaren, zweckmäßig ebenfalls aus Blech bestehenden Jalousiestäbe c drehen sich
um Zapfen d, die in den Wangen α gelagert sind. Oberhalb der Drehzapfen d sind die
Jaloüsieklappen c durch Winkel e mit einer Zugstange/verbunden, die durch eine Feder g
nach oben gezogen wird. Bei geschlossener Jalousieklappe legen sich die passend gebogenen
Kanten der Jalousieklappen c dicht an die Bogen der festen Jalousiestäbe b an (vergl. Fig. 3)
und bewirken dadurch einen dichteren Abschluß. Das sich auf der Innenfläche der Jalousieklappen
c bildende Schwitzwasser fließt alsdann über die genannte Fläche der Jalousieleisten c
und b nach außen ab.
Die feste Jalousie verhindert das Eindringen des Schlagregens, dessen Kraft durch sie gebrochen
wird, durch die Fugen der geschlossenen Jalousieklappen c.
Das Öffnen der drehbaren Jalousie geschieht durch Zug an der Stange f entgegen dem Zug
der Feder g in bekannter Weise.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Jalousie, gekennzeichnet durch eine hinter
der aus festen, in bekannter Weise schräg
gerichteten Stäben bestehenden Jalousie angeordnete zweite, aus beweglichen Stäben
bestehende Jalousie derart, daß sich die beweglichen Stäbe (c) in der Schlußlage mit ihren entgegengesetzt gebogenen Kanten gegen die inneren, gleichfalls umgebogenen Kanten der festen Jalousiestäbe (b) legen, um das Schwitzwasser nach außen abzuleiten und ein Eindringen des Regens zu verhindern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140647C true DE140647C (de) |
Family
ID=408314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140647D Active DE140647C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140647C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2680886A (en) * | 1950-05-05 | 1954-06-15 | Wayland D Keith | Awning |
-
0
- DE DENDAT140647D patent/DE140647C/de active Active
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