DE334884C - Jalousien-Dachfenster mit einer Zugvorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen von uebereinander angeordneten Jalousiengruppen - Google Patents

Jalousien-Dachfenster mit einer Zugvorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen von uebereinander angeordneten Jalousiengruppen

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DE334884C
DE334884C DE1920334884D DE334884DD DE334884C DE 334884 C DE334884 C DE 334884C DE 1920334884 D DE1920334884 D DE 1920334884D DE 334884D D DE334884D D DE 334884DD DE 334884 C DE334884 C DE 334884C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Jalousien-Dachfenster mit einer Zugvorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen von übereinander angeordneten Jalousiengruppen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Jalousien-Dachfenster mit einer Zugvorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen von übereinander angeordneten Jalousiengruppen.
  • Von den bekannten Dachfensterkonstruktionen dieser Art unterscheidet sich die neue Einrichtung dadurch, dä,ß durch Ziehen an der Zugvorrichtung die an ihr befestigten Antriebstäbe sich gleichmäßig aufwärts bewegen, wodurch die mit letzteren in Verbindung stehenden, in der horizontalen Lage geschlossenen Lüftungsklappen geöffnet und bei Freigabe der Zugvorrichtung durch das Eigengewicht der aus ihrer Ruhestellung gebrachten Konstruktionsteile vermittels der Antriebstäbe geschlossen werden, wogegen die eigentlichen, zweckentsprechend umgebogenen Jalousien feststehen und die ganzen Konstruktionsteile derart schützen, daß diese selbst bei starkem Winddruck unbeansprucht sowie bewegungslos bleiben und das Eindringen des Regenwassers unmöglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Hierin zeigt Fig. Z eine Aufsicht auf das Jalousien-Dachfenster mit abgehobener Glasabdeckung, Fig. 2 einen Schnitt A-B der Fig. r mit ge= schlossenen Klappen, Fig. 3 einen Schnitt A-B der Fig. = mit geöffneten Klappen und aufsitzender Glasabdeckung, Fig. q. einen Einzelschnitt einer Jalousie mit geöffneter Klappe und Fig. 5 eine Ansicht von Fig, q.. Das aus Zinkblech, verzinktem Eisenblech oder verbleitem Eisenblech o. dgl. bestehende Jalousien-Dachfenster setzt sich zusammen aus vier winkelartig umgebogenen untereinander befestigten Unterteilen a, den an den Kanten zweckentsprechend umgebogenen, untereinander befestigten vier Jalousien b sowie den an den Kantenzweckentsprechend umgebogenen, untereinander befestigten vier Jalousien c. An den vier Stoßstellen der Unterteile a, der Jalousien b und der Jalousien c ist je ein durchgehendes Winkelblech d vorgesehen, an welchem die Teile a, b und c befestigt sind. Die Längsunterteile a besitzen inwendig je zwei Verstärkungsflacheisen e, in welchen je ein Bolzen f eingelassen ist. Zwei Flacheisenstäbe g lagern vermittels entsprechend großer Durchbohrungen drehbar je in einem Bolzen f und sind an ihren winkelartig iungebögenen Enden mit dem Flacheisenstab lt, an welchem der Zugstab i angebracht ist, vermittels Schrauben und Muttern befestigt. An den geraden Enden sind die Stäbeg durch Niete mit dem zweckentsprechend umgebogenen Flacheisenstab k drehbar verbunden. Zwei Flacheisenstäbe l lagern vermittels entsprechend großer Durchbohrungen drehbar je in einem Bolzen f und sind an den einen Enden durch Schrauben, die in Schlitzen ruhen und Muttern drehbar und verstellbar mit den Flacheisenstäben g verbunden und an den anderen Enden vermittels Niete mit dem zweckentsprechend umgebogenen Flacheisenstab in drehbar in Verbindung gebracht: An den umgebogenen Enden der Flacheisen- Stäbe k, in sowie inmitten derselben sind sogenannte Antriebflacheisenstäbe n durch Schrauben und Muttern beweglich befestigt, die seitliche Schlitze haben, in denen Schlingen o eingelassen sind. Letztere stehen mit ihren umgebogenen Enden und den umgebogenen Klappenkanten der Klappen P in Verbindung, an deren geraden Enden Gelenkbänder angebracht sind, deren Stifte wieder mit den umgebogenen Kanten der an den Winkelblechen cd befestigten, rechteckige Dreiecke bildenden Bleche q Verbindung haben (s. F ig. q. und g).
  • Auf Grind dieser Verbindung der einzelnen Teile untereinander ist durch das Ziehen an dem Zugstab i ein gleichmäßiges Öffnen der Klappen möglich, die sich bei Freigabe des Zugstabes i auf Grund des Gewichtes der angehobenen Konstruktionsteile vermittels der Antriebstäbe n selbsttätig schließen.
  • An den Jalousien c ist eine Sprosse r, die eine imprägnierte Holzleiste s in sich schließt und auf der die Glasplatte t aufliegt, durch Verschraubung befestigt und wird letztere durch eine Deckleiste vermittels Schraubenbolzen und Mutter gegen die Holzleiste gedrückt.
  • Bei der Verglasung von Sägedächern usw. findet diese neuartige Konstruktion zwecks Entlüftung der Räume derart Anwendung, daß die Zugvorrichtungen der einzelnen Jalousiengruppen untereinander verbunden werden, wodurch sämtliche Klappen von einer Stelle aus bedienbar sind.
  • Die Einzelheiten können verschiedenartige Abänderungen erfahren, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Antriebstäbe n, die auch vermittels Gelenkbänder mit den Lüftungsklappen und der Zugvorrichtung g, lt, k, L, in Verbindung haben können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Jalousien-Dachfenster mit einer Zugvorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen von übereinander angeordneten jalousiengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebstäbe (n) durch Ziehen an der Zugvorrichtung (i, h, g, L) die in horizontaler, geschlossener Lage befindlichen Lüftungsklappen (P) inwärts gleichmäßig hochheben, während sie sich bei Freigabe der Zugvorrichtung durch die Gewichtseinwirkung der angehobenen Teile selbstätig schließen.
  2. 2. Jalousien-Dachfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klappen (p) verdeckenden Jalousien (b, c) feststehen und derart schützen, daß die Einzelteile bei Winddruck unbeansprucht sowie bewegungslos bleiben und das Eindringen des Regenwassers unmöglich ist.
DE1920334884D 1920-05-04 1920-05-04 Jalousien-Dachfenster mit einer Zugvorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen von uebereinander angeordneten Jalousiengruppen Expired DE334884C (de)

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