DE2101327A1

DE2101327A1 - Gitter fur Schiebefenster an Fahrzeugen

Info

Publication number: DE2101327A1
Application number: DE19712101327
Authority: DE
Inventors: Die Anmelder Sind
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-01-14
Filing date: 1971-01-13
Publication date: 1971-07-22
Also published as: GB1277372A; DE2101327C3; US3743001A; JPS512166B1; DE2101327B2; AU2435871A

Description

3 Verulum Road, Poole,
Dorset, England

and Paul Thomas Stiddard

17 Ingleshan Way, Harnworthy, Poole, Dorset, England

12o Januar 1971

Gitter für Schiebefenster an Fahrzeugen

Die Erfindung betrifft ein Gitter für Schiebefenster an Fahrzeugen,, Der Zweck eines derartigen Gitters besteht darin, die Ventilation des Fahrzeuginneren zu ermöglichen,,

Es ist manchmal erforderlich, zum Zwecke der Belüftung das Kraftfahrzeug oder auch ein anderes Fahrzeug mit einem oder mehreren mehr oder weniger geöffnetem Fenster stehen zu lassen. Dadurch wird einem möglichen Dieb leicht Zutritt zu dem Fahrzeuginneren verschafft.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Belüftung des Fahrzeuginneren bei geöffnetem Fenster zu ermöglichen und gleichzeitig den leichten Zutritt zum Fahrzeur;inneren durch das geöffnete fenster zu verhindern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Gitter für Schiebefenster an Fahrzeugen gelöst, das rechtwinklig ist und aus sich kreuzenden, miteinander verbundenen Stäben besteht, die an einem Gitterrand den freien Hand des Schiebefenster umgreifen können und zumindest am gegenüberliegenden Gitterrand in die Hut des

25 009

109830/1341

- 2 Fensterrahmens passende Vorsprünge besitzen»

Vorzugsweise weisen die drei anderen Gitterränder in die Nut des Fensterrahmens passende Vorsprünge auf.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gitter nach sandwich - Bauweise einen ersten Satz paralleler Stäbe auf, der gekreuzt zwischen zwei anderen Sätzen paralleler Stäbe eingelegt ist, wobei die Stäbe an ihren Kreuzungspunkten drehbar miteinander verbunden sind,

Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung erstrecken sich an einem Gitterrand die zwei anderen aussenliegenden Sätze paralleler Stäbe unter Bildung der das Schiebefenster umgreifenden Halterung über den ersten innenliegenden Satz, während am gegenüberliegenden Gitterrand der innenliegende Satz übersteht.

Geass einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht das Gitter aus zwei parallelen Sätzen sich kreuzender Stäbe, die an ihren Kreuzungspunkten drehbar miteinander verbunden sind.

Bei dieser Ausführungsform ist die an dem einen Gitterrand befindliche, das Schiebefenster umgreifende Halterung vorzugsweise in den übereinanderliegenden Stabenden vorgesehen.

Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal sind die in die Nut des Fensterrahmens passenden Vorsprünge durch aussenliegende Aussparungen an den anderen Stabenden gegeben.

10 9 8 3 0/1341

In einer weiteren Ausführungsform sind die in die Nut des Fensterrahmens passenden VorsprUnge durch das Überstehen der Stabenden eines parallelen Satzes gegeben.

In einer bevorzugten Ausführungsform steht an dem einen Gitterrand der eine parallele Satz mit U-förmigen Stabenden über, während die Stabenden des anderen parallelen Satzes zumindest am gegenüberliegenden Gifcfcerrand unter Bildung der Vorsprünge überstehen.

Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass bei gleichzeitiger Sicherung des Fahrzeuginneren eine Belüftungsmöglichkeit gegeben ist. Durch die drehbare Anordnung an den Kreuzungspunkten der Stäbe kann sich dabei das Gitter durch Anpassung in der Höhe bzw. Breite an die jeweilige Fensteröffnung anpassen. Ein Gitter ist also für verschiedene Rechteckabmessungen geeignet·

Im Nachfolgenden werden anhand der Figuren Ausführungsbeipiele der Erfindung beschrieben.

Es zeigen:

Fig, 1 in einem Ausschnitt eine Seitenansicht eines AusfUhrungsbeispieles der Erfindung;

Fig. 2 eine Kopfansicht des Gitters gemäss Fig. 1;

Fig. J5 in einem Ausschnitt ein anderes AusfUhrungsbeispiel in Seitenansicht;

Fig. 4 eine Kopfansicht des Gitters gemäss Fig. 5,

- 4 109830/1341

In Pig. 1 und 2 ist das zum Zwecke der Ventilation dienende Gitter mit 1 bezeichnet« Es umgreift mit den unteren Streifenenden das freie Ende des Schiebefensters 2. Wie insbesondere Pig. 2 zeigt, wird die das Schiebefenster umgreifende Halterung durch die aussenllegenden Enden der Streifen 6 und 9 gebildet. Am unteren Ende des Gitters erstrecken sich die Enden der Streifen 6 und über die Streifen 7 hinaus« Am oberen Gitterrand und an den Seitenrändern stehen die Enden der Streifen 7 über und bilden somit die in die Nut 4 des Fensterrahmens 5 passenden Vorsprünge 3» Die drehbare Verbindung an den Kreuzungspunkten der Stäbe 6, 7, 9 ist durch Nieten 8 gegeben.

In Fig. 3 und k ist ein Gitter dargestellt, das aus zwei Schichten von Streifen 1o und 11 besteht. Die das Schiebefenster 2 umgreifende Halterung ist durch Aussparungen 12, 13 am unteren, innenliegenden Ende der Streifen to und 11 gegeben. Es ist klar, dass alternativ die Aussparungen in Form einer Nut ebensogut ausschliesslich am Ende eines Satzes paralleler Streifen vorgesehen sein könnten. Obgleich die in die Nut 4 des Fensterrahmens 5 passenden Vorsprünge durch das überstehen eines Satzes der parallelen Streifen 10 und 11 gegeben sein könnten, wurden diese Vorsprünge 3 in der dargestellten Form durch aussenliegende Aussparungen 14 und 15 an dem jeweiligen Streifenende gegeben. In dem dargestellten Beispiel greifen die Vorspringe 3 an allen drei Gitterrändern in die lfiat k des Fensterrahmens 5.

Das Gitter wird folgenxlermesseit ±m die Fensteröffnung ,eligepasstt

lla dreiibar an dem Hreiasoffl^piialEtefi 8 v«a?feaaactenee Gitter passt sich an die jeweilig» Fteaste-resffnußg; *n* Das Gitter

umgreift mit der Halterung das freie Ende der Scheibe 2 und beim Sohliessen des Fensters greifen die Vorsprünge j5 am gegenüberliegenden Gitterrand in die obenliegende Nut des Fensterrahmens 5· Beim weiteren Schliessen verbreitert sich das Gitter,bis die am Seitenrand des Gitters liegenden Vorsprünge 3? in die jeweils seitlich liegende Nut des Fensterrahmens 5 greifen,, Dann ist das Gitter sicher an allen vier Rändern befestigt und bietet einen gewissen Schutz gegen einen möglichen Diebstahl, während gleichzeitig eine Ventilation des Wageninneren möglich ist_e M

Das Gitter kann aus jedem geeigneten Material, z, B₀ Plastik, Holz, Metall oder Gummi, bestehen. Das Ausmass der Sicherheit wird natürlich durch die Eigenschaften des verwendeten Materials bestimmt. Ebenso kann die drehbare Verbindung an den Kreuzungspunkten statt durch Nieten durch Bolzen oder andere Mittel gegeben sein« Es ist auch möglich, das Gitter einheitlich, z» B_e aus Pastik, zu formen. Zur Erhöhung der Festigkeit des Gitters können die Stäbe ausserdem an beliebigen Punkten verstärkt werden, insbesondere an den Punkten, wo sie in die Nut 4 des Fensterrahmens 5 eingreifen. . μ

Patentansprüche t

- 6 109830/1341

Claims

- 6 Patentansprüche;

Gitter für Schiebefenster an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass es rechtwinklig ist und aus sich kreuzenden, miteinander verbundenen Stäben (6, 7) besteht, die an einem Gitterrand den freien Rand des Schiebefensters (2) umgreifen können und zumindest am gegenüberliegenden Gitterrand in die Nut (4) des Fensterrahmens (5) passende Vorsprünge (5) besitzen.
2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei anderen Gitterränder in die Nut (4) des Fensterrahmens (5) passende Vorsprünge (3) aufweisen.
3« Gitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach sandwich-Bauweise ein erster Satz paralleler Stäbe (7) gekreuzt zwischen zwei anderen Sätzen paralleler Stäbe (6, 9) eingelegt ist und die Stäbe (6, 7, 9) an ihren Kreuzungspunkten (8) drehbar miteinander verbunden sind.
4. Gitter nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem Gitterrand die zwei anderen aussenliegenden Sätze (6, 9) paralleler Stäbe unter Bildung der das Schiebefenster (2) umgreifenden Halterung (12, 13) über den ersten innenliegenden Satz erstrecken, während am gegenüberliegenden Gitterrand der irxnenliegende Satz (7) übersteht.

- 7 1Ü98 3Ü/ 1341
5. Gitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallele Sätze sich kreuzender Stäbe (1o, 11) an ihren Kreuzungspunkten (8) drehbar miteinander verbunden sind.
6. Gitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem einen Gitterrand befindliche, das Schiebefenster (2) umgreifende Halterung (12, 1?) in den übereinanderliegenden Stabenden vorgesehen ist.
7· Gitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Nut (4) des Fensterrahmens (5) passenden Vorsprünge (^) durch aussenliegende Aussparungen (14, 15) an den änderen Stabenden gegeben sind,
8· Gitter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Nut (4) des Fenäberrahmens (5) passenden Vorsprünge (3) durch das Überstehen der Stabenden eines parallelen Satzes gegeben sind.
9. Gitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen- Gitterrand der eine parallele Satz mit U-förmigen Stabenden übersteht, während die Stabenden des anderen parallelen Satzes zumindest am gegenüberliegenden Gitterrand unter Bildung der Vorsprünge (3) überstehen»

Leerseite