DE1405717A1 - Steuereinrichtung fuer eine Zugbremse - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine Zugbremse

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DE1405717A1
DE1405717A1 DE19611405717 DE1405717A DE1405717A1 DE 1405717 A1 DE1405717 A1 DE 1405717A1 DE 19611405717 DE19611405717 DE 19611405717 DE 1405717 A DE1405717 A DE 1405717A DE 1405717 A1 DE1405717 A1 DE 1405717A1
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DE
Germany
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train
speed
signal
braking
relay
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Pending
Application number
DE19611405717
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Malaquin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Industrielle de Liaisons Electriques SA
Original Assignee
Societe Industrielle de Liaisons Electriques SA
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Publication date
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Publication of DE1405717A1 publication Critical patent/DE1405717A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0062On-board target speed calculation or supervision

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für eine Zugbremse Die Erfindung betrifft die Steuereinrichtungen für die Bremse eines Zuges, die auf ein Signal anspricht, im Vergleich der tatsächlichen Geschwindigkeit eines Zuges mit der Sicherheitsgeschwindigkeit, die durch die Ordinate einer Sicherheitskurve definiert wird, die als Funktion der Kennlinien der Schiene und des Zuges die fTerte gibt, welche die CTeschvtindigkeit dieses Zuges in jedem Punkt einer Zone,die Bremszone genannt wird, nicht überschreiten darf, um sicher anhalten zu können und nicht mit einer Geschwindigkeit zu fahren, die höher ist als eine vorbestimmte Bremsgeschvindigkeit, wenn er das Ende der Bremszone erreicht.
  • Das gute Funktionieren der Einrichtung bestätigt-sich direkt . Sri Falle, wo das Signal den Stillstand oder eine beträchtliche Abbremsung gebietet. Jenn hingegen jedes 2.a1, wenn das Signal aufIlfreie fahrt" steht, die Bremseinrichtung nicht in Tätigkeit zu treten braucht, sodass man nicht wissen kann, ob diese Ein-.
  • richtung sich im axnwandfreien Betriebszustand befindet und auch richtig arbeiten t@rde, wenn das Signal auf ttHalt" oder auf Abbremsung an Stelle von freier Fahrt stehen würde.
  • Der Hauritztreck der :-Jürfindung besteht darin, feststellen zu kÖnnerv ob die Steuereinrichtung, der Bremse ständig im einwandfreien Betriebszustand ist und insbesondere um kontrollieren zu können, im Falle, wo das Signal auf tiFreie Fahrtft steht, dass die Einrichtung betriebsbereit ist und folglich normalerweise arbeiten würde, wenn sie in Tätigkeit zu treten hätte auf einen Stoppbefehl oder auf einen Verzöt-erungsbefehl hin, der durch das Signal erteilt worden ist.
  • Die Steuereinrichtungen der Gremse dieser Art weisen bereits folgendes auf: Geeignete Einrichtungen zur Feststellung der verschiedenen I°ierte der Sicherheitsgeschwindigkeit längs der Bremszone, Einrichtungen zur Ermittlung der Augenblicke, in denen der Zug Stellen vorbestimmter Bremszonen erreicht, und die in diesen Zeitpunkten in Tätigkeit treten können,die auf entsprechende Einrichtun,:-en einwirken können zur Verwirklichung der Werte der Sicherheitsgesch#.,Tindigkeit,wenn das Signal ttHalt" oder "Verzö"erungtt gebietet, Tachometereinrichtungen zum Messen der tatsächlichen Geschwindigkeit des Zuges mit dem l':Tert der Sicherheits`.eschwindigkeit entsprechend in Betracht gezo-ener Stellen der :Bremszone und zur Signalisierung, ob die Bremsen in *Täti keit gesetzt werden müssen oder um sie automatisch . in Tätigkeit zu setzen.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung weist u.a. geeignete Einrichtungen ( moyens de contrainte).auf (wenn das Signal auf tiFreie Fahrt" steht) um die Überwachungseinrichtungen zu veranlassen, trotzdem die Einrichtungen in Tätigkeit zusetzen, die die r1erLte der Sicherheitsgeschwindigkeit verwirklichen, sowie Einrichtungen zur Aufhebung der rirkung der Einrich-
    tungen, die signalisieren oder die Brerise in Täti,keit setzen,
    sowie geeignete Ermittlungseinrichtun`,en, um zu ermitteln, zu-
    mindestens im Auzenblick, wo der Zug da;> Ende der Bremszone pas-
    siert, dass die Signalisiereinrichtunj,en oder die Einrichtungen
    zurr Intätigkeitsetzen der Bremse bis zu diesem Augenblick funk-
    tioAert hauen.
    Auf diese ?reise hat man die Gewissheit, dass, trenn d«s Signal
    auf tt1ialt1t oder "Verlani;samentt gestanden. hätte, die Bremsung
    tatsäehlich.signalisiert worden wäre oder ausgelöst worden wäre,
    da die genannten Einrichtungen funktioniert hätten,.als wenn sie
    soeben in' Tätigkeit gewesen als das Signal auf --Freie
    Fahrt« stand, und daß ihre Wirkung nicht unwillkürlich dusbe-
    löseht.worden wäre.
    Bei einer Einrichtung, wie sie im französischen :Patent` Nr.l 122 154
    beschrieben worden ist, das am 17.Pebruar 1955 angemelcxet wurde,
    wo die Einrichtungen zum Vergloich der Sicherheits@esohwindigkeit
    mit der tatsächlichen Geschwindigkeit durch eine elektrische cnal-
    tung gebildet werden, die die Einrichtungen zur Si`nc,lisierun
    und Auslösung der bremse steuert und die eine erste Reihe von
    ele'_Ltriscl-.en Kontakten zur Verwri-rklichunb der Sicherlicits"#esclltrin-
    di gkeit in den vorbestimmten Stellen :er Bremszone und eine z@,eite
    Reihe von elehtrischen F`ontakten zur Verwirklichün#: der tat-sö.ch-
    lichen Gesclltrindit:ieit des Zuges haben, weiser elie r;enaf-L#,iten Ein-
    richtun`en zur Verwirklichun- einen .lipparat auf, der auf den
    Stroridurcli°ang in ::er @-lcliatunj anspricht, der durch den letzten
    Kontakt der ersten Kont",.kt,eil.Le ,csteuc:rt :.rird, sodass die Ver-
    wirklicli.LUn" des einwandfreien Funktonierens der EinrichtLu'lsich
    in de;.i _@i:::nblick erJibt, wo der Zu- c?:ns .,#'n@te Ufer @sre:.:wzon.e
    erreicht.
    Bei einer abgeänderten Ausführungsform , die ebenfalls die Ein-
    richtungen betrifft, die in der genannten Patentschrift beschrie-
    ben sind, ist eine erste :weihe von Überwachungs-Apparaten vor ge-
    sehen, wie z.B. Anzeigelampen, die jeweils auf einen elektrischen
    Kontakt ansprechen, der synchron mit einem entsprechenden Kontakt
    der ersten Kontaktreihe ausgelöst wird, und eine zweite Reihe von
    gleichen Apparaten, die jeweils auf die ITirkung eines elektrischen
    Kontaktes ansprechen, der synchron mit einem entsprechenden Kon-
    takt der zweiten Kontaktreihe betätigt tr:ird, derart, dass die Ver-
    anschaulichung des guten Funktionierens der Einrichtung sich stän-
    dig it er den gesamten Bereich der Bremszone ergibt.
    Die Erfindung hat aus.->erderz zum Ziel, die Einrichtung auf ein ab-
    geändertes Signal hin arbeiten zu 1,..sE--en.,zu können, sei es im
    Sinne einer stärkeren Verzögerung, beispielsweise beim Übergang
    von dem Signal t'Freie_@c.lirttl auf das Signal UHaltU, sei es im
    Sinne einer geringeren Verzögerung, beispielsweise beim 'Übergang
    eines Haltbefehles auf einen ;Befehl zur Verzögerung, bezw. auf
    langsamer fahren. Zu diesem Zweck ist im ersten --i'all, d.h. für
    das isnsprechen auf eine Änderuns; des Signalei auf grössere Ver-
    zö-_erung eine Einrfchtung zur Unwirksammachung vorgesehen, die
    zwischen die Einricl@tLm!- zum Vergleichen der tatsö.chlichen Ge-
    schwindigkeit mit der Sicherhei ts, ,eschwindigkeit und Cie Binrich-
    tung zur Sign -,Llisierun7 oder die Einrichtung zur @@uslösung der
    Bremse ein@@esci@@,ltet i,t. Die Einrichtung zur Unwir-saMmach unö
    ist so testalt 3t, und einr-ericlltet, dass vorübergehend die lJir-
    kunL, der Ver@leichseinric_1.tuntj aufgehoben @Tird und zwar sol_nge,
    wie die ü-es«.teinric tan__ nici-t :::.u:' diei`-n@Lli.sierein _'1@3.t1.i21g
    oder die Einrichtung der Auslösung der Bremse anzusprechen hat.
  • Bei einer -lusführungsform weist die Einrichtung zur Unwirksammachunein Relais von einer Prequenz auf, auf einen Strom bestimmter Frequenz anspricht, der in die Schiene geschickt wird und von der Lokomotive in dem Augenblick aufgenommen wird, wo sich das Signal ändert.
  • Im zweiten 2'a11, d.h. zur Erwiderung auf eine Linderung des Signales auf geringere Verzö-:erung wird zum besseren Verständnis der -Anwendung der Erfindung sofort auf Fig.l Bezug genommen, die eine Bremskurve oder Sicherheitsimrve zeigt und insbesondere auf den ersten Teil 1 dieser Kurve, deren Ordinaten in jedem :ku@;enblick eine Funktion der Abzissen geben, die die Tage des Zuges auf der Bremszone definieren, den Wert der Sicherheit, den der Zug nicht überschreiten darf, damit auf einer Bremss trecke z@rischerz den Tunkten BA und C der Zug progressiv verzög ert -erden kann, entsprechend dem Ursprung BÄ dieser Kurve und an der Stelle 0 zum Stillsti-nd kommen kann, wo sich ein HaltesiCnal Si befindet. Die Streche von BA bis C ist die Strecke der Abbremsung bis zum St111st:_Lnd.
  • Man nimmt nun an, dass der Befehl anzuhalten des Signales Si in jenem Augenblie1z durch einen Befehl zur Verlangsamung ersetzt werden kann, damit an einem bestimmten Punkt E des Gleises, der sich vor deri funkt C befindet, die Geschwindigkeit 'des Zuges nicht höher als eine vorbestimmte, beispielsweise als 60 knh, beträgt, wobei der Punkt E beispielsweise durch eine Nadel gekennzeichnet ist: Die Ordinate, die die Sicherheitsgeschwindigkeit im Punkt F darstellt, ist auf der Kurve durch die Gerade EF' dargestellt, und dieser Punkt F' gehört zu einem zweiten Teil I1' der Sicherheitskurve, der gleich denn ersten Teil I 'der Kurve für denselben Zug und auf der gleichen Strecke ist.
  • Die beiden Teile I und II der Kurve können also je durch eine Übertragung der anderen auf der Länge der Abzisse gewonnen werden; um eine Länge a, die insbesondere äleich käme dem Abstand der beiden Punkte C und C'. 0' ist der Punkt, wo der Zug zum Stillstand kommen würde, wenn er weiterhin den Teil II der Sicherheitskurve beachten würde. Alle Punkte gleicher Ordinate der beiden Kurventeile sind also um die Strecke a voneinander entfernt und insbesonde-:-e die Punkte A und A' des Kurvenursprunges sind wn die Strecke a voneinander entfernt, die man auf der Abzisse abgetragen hat und die man durch die Symbole der beiden Baken oder Warnzeichen BA. und BB' gekennzeichnet hat, die sich an den Stellon befinden, die der tatsächlichen -Bremsstrecke ents;T-rechen.
  • Aus diesem Grunde entsprechen nach einem anderen Merkmal der .Erfindung die Einrichtungen zur Verkörperung der Werte der , Sicherheitsgeschwindigkeit an verschiedenen Punkten des Bremsverlaufes der Stellung der stärksten Einschränkung des Signalea 'und die Einrichtung der Auffindung der '@genblicke, wo der Zug vorbestimmte Positionen der Bremszone erreicht, die zu diesen Zeitpunkten in Tätigkeit treten kann und auf entsprechende Einrichtungen wirken kann, die die '.Jerte der -Sicherheitsgeschwindigkeit verwirklichen, werden durch Einrichtungen gebildet, die die Strecke messen, welche vom Beginn
    des Ursprunges der Bremszone an von dem Zug zurückgelegt
    worden ist.Die Einrichtung weist u.a.folgendes auf:Eine
    Vorrichtung,um die P1esseinrichtung'der zurückgelegten Strecke
    in dem Augenblick in Tätigkeit zu setzen,wo der ',ug den Beginn
    der Bremszone passiert,eine Vorrichtung,um den _ugenblick fest-
    zustellen,wo der Zug den Ursprung@der Bremszone erreicht,die dem
    zweiten (weniger einschränkenden) Signal entspricht und deren
    Wert der Ordinate für eine bestimmte Abzisse gleich dem neuen
    I'lert der Göschwindigkeit ist, die der Zug nicht Überschreiten
    darf,damit die hinschränkungen der zweiten Stellung des Signales
    an einer bestimmten Stelle der Strecke beachtet werden,die den
    Punktsn der Abzisse emtsprieht,die dem betrachteten Abzissen-
    punkt der Sicherheitskurve entspricht,und eine Vorrichtung
    zum vorübergehenden !Anhalten nach einem angezeigten Augens')lick,
    der,-durch die zweit eia Vorrichtung zur :"mzei,-;evorriehtung ange-
    zeigt worden ist, eine Vessuorrichtung für die zurückgelegten
    Streeken,lvährend deren der Zug eine Strecke zurücklegt,die gleich
    derjenigen ist,die die Ursprungsstellen der beiden Teile der
    Kurve der Sicherheitsgeschvrindigkeit trennt,die den beiden
    Stellungen des Signals entspricht.
    Da schliesslich die Tätigkeit des Lokomotivführers in Bezug auf
    die Bremsanlage und die `,irkung der Bremsanlage auf die Bremsen
    zur Verzögerung des Zuges infolgedessen nicht sofort erfolgt,
    kann es in bestimmten fällen angebracht sein,beispielsweise wenn
    der Lokomotivführer eine Bremsanlage betätigt,sei es,bevor die
    `"eschcvindi.'keit des Zuges über der :icherheitsescilivindigkeit
    liegt,sei es unmittelbar danach,die Sicherheitskurve abzuändern,-
    um dieser Jirkung qechnung zu tragen.
    Deshalb ist nach einem anderen T"erkiiial der Eäfindung ir1 ein
    weicheres `linset zen ==er Bremse zu erreichen u. a. eine 'i orrichturig
    vorgesehen,die nachstehend Verzömerungseinrichtung genannt :r"ird
    und die :Jirkucg der Vorrichtung zum Vergleich des ;Wertes der Zugs-
    öesc:bwindi gkeit mit dem Jert der Sicherheit eschwindigkeit ver-@@
    gleicht,die an den in Betracht :gezogenen Stellen der Bremszone .
    auf die Vorrichtung zur Signalisierung oder Auslösung der Bremse
    .r
    anspricht.@während einer bestimmten Zeit und oder über eine be-
    stimmte Länge der in .Betrag gezogenen Bremszone,damit die
    Signalisiervorrichtung oder die Bremsauslösevorrichtung nicht
    während dieser Zeit betätigt wird und oder Länge
    der Bremszone.'
    Bei einer Ausführungsform sind die Verzögerungsvorrichtungen so
    gestaltet und eingerichtet,dass sie die lw?essvorriclitung der
    zurück,-elegten Strecke voräbcrehend zum Stillstand bringen,die
    dazu bestimmt ist,die Betäti,;ung der Vorrichtungenlwie elektrische
    F:.ontaktet zu gewährleisten, die die Sicherheits;:;eschwindigkeit in
    jedem Punkt der Bremszone ge:°räirleisten,.
    Bei einer anderen Ausführungsform richtet m= sich nach der -
    Messung der Geschwindigkeit des Zuges und Man verhindert diese
    in einem bestimmten Verhältnis bevor sie ruf die Vergleichs-.
    einrichtu:;g '@_bertraten vjird,damit diese reagiert .als ob der Aug
    mit einer niedrigeren Gesc1j7irindigkeit,.als dief-tatsächlichenGe-
    schwindi @keit
    hei einer besonderen .l.usfiillrun gsforia,bei der ilie -'.essurig der
    äuggeschvrindigknit durch die : essuxig.e: Strecke erfolgt die
    hier Jährend einer bestimmten reiteinheit zurückgelegt :@rird,um
    die gevriinschte Verminderung der 7ugeschc@rindigszeit auszuähren,
    erhöht man die Zeiteinheit vorübergehend in einem Verhältnis,
    das gleich dem umgekehrten Verhältnis der geuriinschten Verminderung
    der tatsächlichenug@esci-.@-inrlig _'.teit vor deri Vergle .ch mit der
    Sicherheit s;;: sc"@:v,irdigkeit ist.
    Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, die ein. die Erfindung nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, und zwarzegen#.
  • rig.l den allgemeinen Verlauf einer Sicherheitskurve mit einem ersten Teil der Breiiisung bis zum Stillstand und einem nachfolgenden zweiten Teil der-Verzögerungsbremsung, rig.2 ein Schaltscheuä der_Relais.die durch die beiden in Figol eingezeichneten Baken gesteuert werden, rig.3 ein Schaltschema des Ilauptteiles einer Steuereinrichtung für die Bremse eines Zuges nach der Erfindung unter Verwendung von Impulszählungen.
  • ' Fig.4 eine Kette von Relais zur Mesz:ung und Speicheriuzg des Abst"tndes zlrischen Gien beiden Baken, rig.5 eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung nach Fig.3, die die Vorrichtung zur Verwirklichung des guten _ Funktionierens der Einrichtung betrifft, rig.6 . eine siusltlllrungsforrt der Vorrichtung zur Verwirklichung des guten Funktionierens, die schematisch in Fig.5 dargestellt ist, Fig.7 eine Sicherheitskurve, die einen ersten Teil eines freien Gleises aufweist, auf den ein zweiter Teil der Bremsung bis zum Stillstand folgt, Fig.8 eine abgeänderte Ausführungsform eines Teiles des Schemas der I'ig.3 für eine weniger intensive Steuerung .der Bremsung und . ' rig.9 und 10 den Verlauf der `iicherheitskurve in den beiden besonderen Ausführungsbeispielen des in Pig.8 dargestellten Prinzips.
  • Die -esamte Linrichtun.@;, die auf den Zeichnungen dargestellt ist, weist einerseits Apparate auf, die auf der Strecke an den geeigneten Stollen a1,4.-eorültet sind und andererseits Apparate, die auf der
    Lokomotive angebracht sind.
    Die Apparate,die sich auf der ,trecke befinden,bestehen aus einer
    Bake BE1(F ig.l)die am Anfang der Bremsung BA - C angeordnet ist,
    um unter den vorgesehenen Bedingungen des schnellen Betriebes und
    der Sicherheit den Zug an der Stelle C zum Stillstand 'bringen zu
    können,in dem man seine Geschwindigkeit konstant unter der Ordinate
    der Kurve I,der so.=;eannten -LLurve der Sicherheitsgeschwindigkeit,hält.y
    Eine zweite Bake BB' befindet sich am Ursprung der Bremskurve 1I,
    deren ierkmale so beschaffen sind,dass,wenn der Zug = der Stelle E
    die in diesem Fall beispielsweise durch eine Nadel
    gekennzeichnet ist,die "eschwindigkeit nicht höher als z.B.6o km/h
    sein darf,diegr durch den ;ert .der Ordinete 2F' in der ,Kurve II an
    dem Abzissenpunkt E dargestellt ist.
    Auf einem anderen `:lege wird der -Befehl der @,bertragung des Still-
    standes im "unkte C in ein Signal der Verzögerivlg auf 6o 1M/h,
    im Punkte E an die Lokomotive durch ein Signal in form eine
    Stromes mit einer. bestimmten üb--rtrapen,der durch die
    Schienen geschickt wird und durch einen Apparat mit Relais emp-
    fangen wird' der in geeigneter .leise an der. Lokomotive senkrecht
    zu den Schienen angeordnet ist.
    Nach einer anderen Technik werden diese Ströme mit bestimmten
    Frequenzen durch punktförmige Gleichstrompulse ersetzt,die
    kontinuierlich erfolgen,beispielsweise durch feste hontakte,soge- .
    nannte "Krokodile",die so eingerichtet sind,dass sie einen bestimm-
    ten Code ergeben,wobei die Signale von iner "Bürste von Krokodilen"
    empfangen werden,die auf.der Lokomotive angebracht ist.
    Der Teil der Einrichtung,der an der Lokomotive angebracht ist,weist
    ausserdem zwei elektromagnetische Vorrichtungen mit permanenten
    Magneten auf,die auf die Durchfahrt an den Baken BA und:BB"
    ansprechen und die in diesem Falle. hier als Elektro-T@agnet.en
    bezeichnet werdentJexyi llamefi der Gerätejie in der frz.Patentschrift
    Nr.l 122 154 dargestellt und beschrieben;! e am 17.2.1955 unter
    dem Titel "Vorrichtung zur Signalisierung von magnetischen Jirkungen "eingereicht worden ist.
  • Eine Decodiervorrichtungs.die dazu- bestimrc,.t ist, die z%nazeigen zu übertragen, die von den Baken geliefert werden, wie durch Ströme mit bestimmten Frequenzen oderdie Impulsabgaben von Gleichstrom. Zur Messung der zurückgelegten Strecken und gleichzeitig zur permanenten Messung der tatsächlichen Zuggeschwindigkeit ist ein Impulsgenerator vorgesehen,der in eine elektr.Leitung Stromim-.Dulse aussendet,deren Zahl von einem :-ugenblick,der dem Ursprungspunkt des Gleises entspricht,proportional den zurückgelegten 'trecken von Beginn dieses i':ugenblickesan ist, Bei. einer Ausführungsform besteht dieser Generator im weentlichen aus einem Rotor,auf dem mehrere permanente l:'tagnete angeordnet sind,die sich um die Achse mit einer r=eschwindigkeit drehen,die der Geschwindigkeit des Zuges proportional ist.Bei jeder Umdreizunge die von dem Rotor ausgeübt wird,laufdn die Hagnete dicht an einer elektr. Spule vorbei,in der sie einen elektr.Strom induzieren, der gegebenenfalls durch eine Zusammenschaltung von Kondensatoren, Widerständen und Gleichrichtern verstärkt und moduliert wird.dass man am Ausgang des Generators nur kurze Stromimpulse gleicher Polarität erhält,teiobei jeder Impuls dem Vorbeigang eines Magneten an der Spule entspricht.
  • Unter diesen Bedingungen entspricht das Interval zwischen zwei auf einander folgenden Pulsen einemTeil der Umdrehung,die von der Acbse der Lokomotive bestimmt wird,mit der der Rotor verbunden ist,d.h.mit einer länge,die durch die von dem Zug zurückgelegten Strecke bestimmt irird.
  • Die Achse des a®torsist mit eine:- Achse der Lokomotive über ein Zahnradgetriebe verbunden,das so berechnet ist,dass 6s dem
    Durchmesser des lokomotivrade s Recla:nung trägt, dessen Verwendung
    selbst in Betracht gezogen worden ist.Bei einer Ausführungsform
    sendet der Sender 24 Pulse pro Meter @.';leisstrecke.aus.
    Eine Bake 33A ist längs des Gleises am.Anfangspunkt des ersten
    Teiles I der Sicherheitskurve angeordnet und eine zweite Bake
    BB' am imfangspunkt des zweiten Teiles II der Sicherheitskurve.
    Oiese beiden Baken sind in verschiedenen Abständen von der Achse
    dir Strecke derart angeordnet,.dass sie wahlweise die eine oder
    andere der beiden elektromagnetischen Einrichtungen beeinflussen
    können,die auf der Lokomotive angebracht sind und auf die Wirkung
    der Baken ansprechen.
    Die Beschreibung der verschiedenen Helaiskett en, die auf den
    Zeichnungen dargestellt sind, erfolgt später in dem Masse.wie die
    Arbeitsweise erklärt wird. Auf allen elektr. Schaltbildern ist
    fol"ende Barstellung angewandt worden:Die elektrischen Kontakte
    sind derart sargest ellt, dass, sie sowohl für das Schliessi##n
    als auch do.s ':ffnen durch den -i#influss der Schwerkraft herab-
    gedrUckt werden, :jährend die Eiregung des Apparates ('-qelais oder
    permanenter "°agnet wie die b-lez-,tromag"eten,von denen bereits
    zuvor die -Rede war) zu dem sie gehören, dasAnheben der I->ontakte
    ,gewährleistet.
    In allen Schaltbildern sind folende Symbole verwendet worden:
    Die @lelctromagneten,die auf das `"orbeifahren an der ersten
    Take BA ansprechen, sind mit i': f, bezeichnet und alle ihre
    l.:ontakte sind mit den -`3uchstaben ma bezeichnet,denen eine
    Ordnun<;szalzl folgt, beispielsweise ma 2, ma 3 ...
    Der 1,#lektroma,-,net,der &uf da.s Vorbeif,-:hrenn an der z:,Ie3.ten Bake BBi
    anspricht,ist ents:@rechend mit -_'33 bezeichnet und seine _Kontakte
    hal)en die ßezeic'ui"tng :,b 1, m'3 2 . ..
    _-'ntsprechend sind alle '3-pul,--=n @@^r ..Le@_ais rat :°rossen '@uchs_tahen
    bezeichnet,beispielsweise RA und die Kontakte dieser Relais
    f
    mit dem gleichen. kleinen- Buchstaben,auf die eine Ordnungs-,
    zahl folgt,beispielsweise ra l,ra 2 usw..
    bezeichnet ein Ralais, das auf eine Stromfrequenz anspric#t,
    die dem Anzeigesignal der Verzögerung entspricht.Die erste
    ielaiskette oder die -Streckenmesskette dient zur Steuerun
    der Kontakte zur Verwirklichung der'Jerte der 'Sicherheitsge-
    schwindigkeit und ist mit eh in r ij#r. 3 bezeichnet
    Sie ist aus einer bestimmten Anzahl vom gleichen Gliedern
    zusammengesetzt,die mit Ml. IR 2,1ä: 3. .. LTIQ bezeichnet ist* -
    Das erste Glied Ara weist ein Relais E 1 auf, das mit zwei
    Kontakten versehen ist, die mit e 1*(1) und e 2 ( 1) bezeichnet
    Lind und ein Relais D 1, das mit 4 Kontakten versehen ist,
    nämlich, d 1 (1),d 2 (1), d 3 (1) und d 4 (1).
    Der Kontakt d 2 (1) ' dient zur Erreä:ung des -lelais E 1 von
    einer Stromquelle S durch eine Schaltung,die einen Unter-
    brecher I:' zur Aussendun; von Impulsen aufweist, sowie
    die Kontakte r a 2 des Relais .U,rb 2 und rb 4 des Relais RB,
    rd 2 des @3elais ,D und den 1-.ontakt ma 2 des Ellektromagneten MA.
    Der T=ontakt e 2(1) dient dazu, einen Kondensator C 1 mit t@ilfe
    einer (nicht dargestellten) Gleichstromquelle zu laden und ist
    auf dem Schaltbild durch die 'eichen + und - auf jedem Glied
    der - Iiette dargestellt. ,
    Der 1. ont akt e 1 (1) dient zur Umfangserregung des Relais D 1
    durch die zhtladung des Kondensators C.l,ijährend der Kontakt
    d-1 (1) ein Arbeitskontakt des@elais D l ist. der dieses
    durch eine Schaltung erregt hält,die den Kontakt ma 1 des
    ulektroma,#,;neten A aufweist der für. alle Ketten gemeinsam vor-
    banden ist.
    Der Kontakt d 3(1) dient zut Erregung des Relais E der nach-
    folgenden liejer der Kette.
    Die Hont akt e 9 wie d 4 (1) ,di enen zur Darstellung der Sicher
    heitsgeschwindigkeit an den entsprechenden Stellen des Zuges
    auf der Bremsstrecke.
    Alles was in Bezug auf das Glied M 1 gesagt wurde, gilt auch
    für die anderen Glieder P112 , 1'1:3, L24,z,Mp.-.. PIQ.Es genügt jedes-
    mal die Indizes der Relais und der Bontakte durch die Indizes
    192,3p4... p ... q entsprechend zu ändern.
    Der Impulsgenerator ist schematisch mit dargestellt und die
    entsprechende Stromquelle mit S bezeichnet. .Kette
    ist mit Ch bezeichnet und dient zur 17essung des Abstandes a
    zwischen den beiden Baken BA und B13°.
    Sie besteht aus einer bestimmten lLnzahl von gleichen Gliedern
    N 1,N 2 , w 3 . . . NP'. . . Nq' . -
    Alle Glieder dieser Kette weisen ein Relais J und Relais K auf,-
    die die gleiche Rolle wie die Relais D und E der Glieder der
    Kette iN».1 spielen,die in Fig.3 dargestellt ist und die praktisch
    in gleicher Weise arbeiten.J._.ßdes Glied weist u.a. ein Relais Z'
    einen Kontakt j 4 und einen Frontakt k3 auf,deren Tätigkeit später
    erklärt werden wird. ist ein Arbeitskontakt des Relais Z'
    das.u.a. einen Kontakt 1 2 aufweist.der in den Kreis des nächsten
    Gliedes ist.
    Der Impulsgeneratar,dessen Impulse in diese zweite Kette
    gesandt werden,ist schematisch mit N bezeichnet und die dazu-
    gehörige Stromquelle mit S'.
    Die Kette No.3 (Fig.3),die zum Messen der Zuggeschwindigkeit
    bestimmt istv ebenso wie das System X zum Vergleich dieser Ge- .sch*isidigkeit =Lit der Sicherheitsgeschwindigkeitldie durch
    die Kette Ido.. 1 verkörpert wird, sind bereits beschrieben und
    im einzelnen. in dem frz.Patent dargestellt,das bereits von
    der Anmelderin genannt urzrde -und auf das jetzt nicht näher
    eingegangen werden soll.
    Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
    .Zunächst wird beispielsweise angenommen,dass der Zug an der
    Bake BA vorbeifährt,die am Anfangspunkt der ersten Sicherheits-
    kurve I angeordnet ist,wobei dann das Signal Si den Befehl
    zur Verzögerung auf 6o km/h gibt.
    Dieser Befehl,wird auf die lokomötive durch Schliessen des
    Kontaktes fr 1 (Fig.2) übertragen, der zu dem Relais f@A
    gehört, das auf ein Signal von vorbestimmter Frequenz .hin be-
    tätigt wird,welehes in den Schienen übertragen wird.IM Ruhe-
    zustand ist bei den Elektromagneten ,die Apparate mit per-
    4ianenten Magneten wind, der Kontakt ma 3 des Elektromagne-
    ten 11.A, der auf den Durchgang an der -Bake BA anspricht-,geöffnet!
    (Fig.2) während der Kontakt ma 4 des gleichen Elektromagneten
    geschlossen ist.
    In dem Augehblick,wo die Lokomotive an die Balle Boa gelangt,wird
    der Kontakt ma 1 (Fig.3) von der Kette -o.1 und
    alle Relaiswie D, die hätten erregt sein können,werden stromlos.
    Das Zählen wird durch Unterbrechung des 'LontL-3.ktes ma 2 der
    Kette beerdet und die Kette wird auf 0 zurückgestellt,. sobald
    der IIondensator GB sich über den geschlossenen I>ontakt fr 1 auf-
    lädt und der Kontakt ma 3 inf-"ledessen in diesem uäenblick
    rasch geschlossen ist,worauf,sobald die Lokomotive an der Bake
    vorbei ist, der 7'-onti#ikt ma 3 sich von neuem öffnet,während der
    Kontakt ma 4 sich arieder schliesst und der -,:ondensator CB sich
    zu dem 'lülais R 3 entlä. t, das solange bleibt,bis
    der @;trorkreis seines Arbeitskontaktes rb 1 geschlossen öleibt,
    d.h. solange wie der .-;1-ontal:t Ina 5 der Elektromagneten T""lA,das auf
    die Bake BA anspricht, _eschlossen bleibt, d.h.,bis zum Überschreiten
    einer neuen Bake BA.
    Nenn das Relais T"11) erregt ist, so ist sein Kontakt rb 2 offen,
    sodass die Be:"reguiigen des Impulssendegenerators I Y wirkungslos -
    sind und das Zählen auf der Bette lr.l der li'ig.nicht stattfindet.
    Folglich wird im Augenblick keine Sicherheitskurve gebildet.
    IL, dem Augenblick, wo die Lokomotive an die Bake BB' (Fig.l) gelangt, erregt sich .das Relais RA (Fig.2) durch die Entladung des Kondensators CA über den Kontakt 1 des Elektromagneten rLB, was daher kommt, dass der. Kondensator CA sich soeben über den Kontakt mb 2 in dem Augenblick aufgeladen hat, wo die Lokomotive sich dieser Baken näherte. Das Relais RA bleibt über den Arbeitskontakt ra 1 und den Kontakt ma 5 des Elektromagneten MA solange angezogen wie der Zug nicht an eine andere Bake $A. gelangt..
  • Die Erregung des Relais RA bewirkt das Schliessen des Kontaktes ra 2 und da der Kontakt rb 4 des Relais RB bereits geschlossen ist, gewährleistet der Impulssender M das Arbeiten der Zählkette ISo.l, die normalerweise in folgender Weise in Tätigkeit tritt: In dieser Kette von Relais M1, M2, M3... tTpo o. q, bewirkt die erste Stromerregung durch die Kontakte rb4, rat, wie mal des Elektromagneten MA x die schnelle Erregung des Relais E 1. Die schnelle Erregung dieses Relais R1 x bewirkt das schnelle Schliessen seines Kontaktes e 2 (1) und infolgedessen die Aufladung des Kondensators C 1. Sobald das Relais E 1 abfällt, öffnet sich dann. Kontakt e 2 (1), während sein Kontakt e 1-(1) sich wieder schliesst-und die Aufladung des Kondensators C 1 in der Spule des Relais D 1, das anspricht, bewirkt. Die Erregung dieses Relais KQ bewirkt das Schliessen seines Kontaktes d 1 (1), sodaee dieses Relais durch den Kontakt ma 1 erregt bleibt, der geschlossen ist. Das Relais D 1 bleibt solange erregt$ wie sich der wie sich der Kontakt ma 1 nicht öffnet. Das Anziehen. des Relais D 1 bewirkt zur gleichen Zeit das Öffnen seines Kontaktes d 2 (1) und das Schliessen seines Kontaktes d 3 (1). Dies führt dazu, dass das Relais . E 1 nicht mehr erregt werden kann, solange wie das Relais D 1 selbst angezogen bleibt.
  • Beim folgenden Impuls, der durch den Impulsgenerator IM ausgesandt wird, fliesst der Strom durch den Kontakt d 3 (1) und speist das Relais E 2 des folgenden Gliedes M 2 der Kette derart, dass alle Erscheinungen, die in dem Glied IPI 1 entstanden sind, nun in dem Glied X 2 entstehen. Bei jeden nachfolgenden Impuls wird ein neues Relais D der Ket-ce erregt. Die Relais der vorhergehenden Glieder bleiben selbst immer angezogen.
  • Dies führt dazu, dass die Zahl der Kontakte, wie d 4 (1), d 4 (2), d 4 (3) ... d 4 (p) ... den @-Iert des Weges wiedergibt, der von dem Zug; auf der Bremszone zurückgelegt wurde, die sich von der Bake BBt bis zu dem Punkt E in Fig.l.erstreckt.
  • Diese Zahl stellt genau den brert der Ordinate des Teiles Il der Kurve der Sicherheitsgeschwindigkeit an der Stelle dar, wo sich der Zug befindet, d.h. an der Entfernung, die durch die Anzahl der erregten Relais der Kette No.l gemessen worden ist.
  • Dies führt dazu, dass die Verzögerung beispielsweise auf 60 km/h gewährleistet ist, wenn der Zug. zum Punkt E gelangt, wenn seine Gesch*irndigkeit immer unter dem Wert der entsprechenden Ordinaten des Teiles II der Sicherheitskurve gehalten worden war.
  • Diese Bedingung kann durch die Wirkung der helälskette No.3 (Fig.3)* und des Systemes X des ständigen Vergleiches der tatsächlichen Geschwindigkeit des Zuges mit der Sieherleitageschwindigkeit verwirklicht werden.
  • Die Reihe der Kontakte d 4 (1), d 4 (2) ... d 4'(p)' die durch die Relais D 1, D 2 ... D p und der Kette 1N.1 gesteuert werden, stellt den ?r'ert der Sicherheitsgeschwindigkeit an den entsprechenden Stellen der Bremszone dar, während die Reihe der Kontakte f 4 (199 f 4 (2 f) . . . f (p l) . . . in jedem Augenblick den Wert der tatsächlichen Zuggeschwindigkeit darstellt, entsprechend der aufeinanderfolgenden Erregung der entsprechenden Relais F 1', F 2t... F pt... der Kette No.3. Während die tatsächliche Geschwindigkeit des Zuges unter der Sicherheitsgeschwindigkeit an den entsprechenden Punkten ist, sind die Kontakte noch geschlossen, die zur zweiten Kontahtreihe des zuvor erwähnten Vergleichssystemes K gehören, das den Stromfluss vom Punkt V zum Punkt W des Systemes mindestens eine Querverbindung zwischen den genannten Kontaktreihen ermöglicht. Im Gegenteil, sobald die tatsächliche Ge-
    schwindigkeit,.die Picherheitsgeschwizldigkeit übersteigt, sind
    die relativen Stellungen der offenen Kontakte und der ge-
    schlossenen Kontakte des Vergleichssystems X s4, dass der
    Strom nicht zwischen den beiden. Punkten V und W fliessen
    kann. .
    Es wird die Unterhreerlun# des Stromkreises erklärt, um
    eine Anlage zu steuern, die anzeigt, ob die Dreillsen in Tä- "
    '=igkeit gesetzt werden müssen, oder automatisch das Intätig-
    keitsetzen der Bremsen gewährleistet.
    Bei der ilusfl.hrun,sfornj die. in i'i,(.3 darr;estellt ist,
    weist die Schaltun-, der Signalisierung oder des Auslösens
    der Breiasen ein Relais Y auf, das ein verzögertes Relais
    beim S tromloswcrdetl ist und reit einem Kontakt y 3 versehen
    ist, der über einen Kontai@t rk 2 eines Relais RK e_,.n Relais
    BZ steuert, das eine Vorrichtung betätigt, die anzeigt, dass
    die Breilsen in Täti,:)lceit gesetzt werden müssen oder direkt
    eine automatische Vorrichtza.n.zur Betäti;ung der jr;:i@isen aus-
    löst. "
    Die Vorrichtung weist u.a. ein 13elais der 1'reciueliz PR 2 auf,
    das betätigt wird, wenn dasa@:f 11"13reic Fahrt" s-ceht.
    Die--es 'rec@yuenz-lel einen. ersten Kontakt fr 2 a1.if,
    der i:1it @tela S;7-st te: i X zum Vergleich üer @esc :@incü@@!reiten ver-
    bundeil :ist ia.nd C:ü@e.'11 s:eteil Konta'__t :Cr 2', der e i)eliiall s @«<.s
    tolais RI1 steuert.
    Das :,.@ejais Y weist -aus:@el:@"ei@i einen KOnta-:t f1 zur AufladLLj1F@
    eines lsondensL@.torü CF t?nci e:illfal Iror_tL":it,:-L jr2 auf, der die scluielle
    @@@rregtint; eines ??el@üs So der Verwirklichung, nies eiln@r@nüirc:ien
    11un@Llrtionie3^i sns der l-yllc# a nlic.# #;it. Dies..:# n
    i t
    .?:c##lais ist ausserdem ##;e vier airkun#, gewährleisten ein;-;: Uten c# hor#-c#',L#es c, rr@.öz; lic . # rk 1 des
    lais RR unterworen.
    Relais So @@wlih @e'c@c;@l geei@nc@"tell Apparat "@@et;:.ti@;en, wie
    eine Vorlzur akusti sclen 0 d-l.V I?ti @:c1iE71 lill@l:l@,f:
    - -oder jede andere geeignete Vorrichtung.
  • In dem Fall, wo das Relais FR 2 nicht erregt worden ist, d.h. j,renn das Signal beispielsweise geschlossen ist, wenn der Stromkreis VW des Systerss K zum Vergleich der tatsächlichen Geschwindigkeit mit der Sicherheitsgesc'ivrindigkeit sich unterbricht und wenn infolgedessen die Bremse ausgelöst werden muss, fällt das Relais Y ab, sein Kontakt.y 3 öffnet sich, das Relais RK fällt ab, der Kontakt rk2 öffnet sich, folglich fällt das Relais BZ ab und signalisiert so, dass die 3remsezi ausgelöst oder dass die Breiasen automatisch in Tätigkeit gesetzt werden müssen; oder setzt automatisch die Bremsen in Tätigkeit.
  • Wenn das Signal auf "@'-reie Fahrt" steht, wird das 1j'requenzsignal ausgesandt und folglich das Relais F.R 2 erregt, sein Kontakt fr2t ist geschlossen derart, dass-das nelais RK erre"t i-.iird und an;ezogen bleibt, selbst wenn das Relais Y soeben abgefallen ist und folglich der Kontakt rk2 geschlossen ist, das Relais RL erregt ist und die Abbremsüng.nicht stattfindet.
  • Wenn das Signal auf Abbremsen steht, stellt man in dem Maß wie der Zug auf der Bremszone voranfährt fest, dass die Änlüge funktioniert, da die Ankündigung der Bremse oder die automatische nuslö,ung der Bremse stattfindet.
  • j1yenn dagegen das Signal auf Preie Fahrt steht, so kann man nicht wissen, ob die -"lnlage auf Grund einer derartigen Anzeige oder einer ausgeführten Abbremsung funktioniert. Die soeben beschriebene Einrichtung ermöglicht es@genau, das Funktionieren der Anlage festzustellen, selbst wenn das Signal auf 'Freie Fahrt" steht. Diese Prüfvorrichtung funktioniert in folgender Weise: Wenn der einer tatsächlichen Geschwindigkeit fährt, die höher als die entsprechende Sicherheitsgeschwindigkeit ist, so wird der elektrische Stromkreis VW der Vergleichsanlage der Geschwindigkeiten X trotz der Querverbindungen unter den beiden Kontaktreihen konstant unterbrochen.
  • Das Frequenz-Relais FR 2 wird erregt, wenn das Signal auf -'Treie Fahrt" steht derart, dass sein Kontakt fr2 geschlossen ist und positive Strompolarität zum letzten Kontakt d4 (q) der Kette Nr.l der Messung der vom Zug zurückgelegten -Strecken bringt.
  • In dem Augenblick, wo der Zug an das Ende der Bremszone gelangt, öffnet sich der Kontakt d 4 (q) seinerseits derart, dass das Relais Y abfällt, wobei der Kontakt f4 (1) t selbst unterbrochen wird und dass sein Kontakt y2 sich schliesst. Der Kontakt fr2' des Bremsrelais wird ebenfalls geschlossen und hält das Relais RK erregt, dessen Kontakt rkl geschlossen ist. Der Kondensator Of, der zuvor aufgeladen wurdepals der Kontakt y1 geschlossen war, während das Helai.s Y angezogen hatte, entlädt sich nun über die Kontakte y2 und rk 1 in dem Relais Se zur Anzeige des guten Funktionierens der Anlage:-Man sieht also, dass, wenn das Signal auf «Freie Fahrt11 .steht, man trotzdem die gesamte_Anlage arbeiten lassen kann, . man hebt die Wirkung der Vergleichsanlage X für die Geschwindigkeiten auf, damit db Bremsung nicht stattfindet und man bemerkt im Augenblick, wo der Zug das linde der Breluszone erreicht, dass die Anlage "im leeren" funktioniert hat und .dass sie folglich einwandfrei zum Anlegen aer Bremsen gearbeitet hätte, Wenn es nötig gewesen wäre, dass sie in TätigI@eit gewesen wäre, d.h.wenn das Signal auf Abbremsen oder .Malt und nicht auf "freie Fahrt" gestanden hätte.
  • Bei einer zweiten Hypothese nirimi@ man an, dass der Zug die Bake überfährt, wenn das Signal Si geschlossen ist, aber dass dies Signal-sich öffnet auf eine Anzeige der Geschwindigkeitsverminderung auf 60 km/h an der Stelle E hin, nachdem der Zug die Bake überfahren hat, und dies sei es bevor oder sei es nachdem er die zweite Bake B' überfahren hat.
  • Bei dieser zweiten Hypothese zieht das Relais (RB) (Fig.4) nicht ang denn da das Signal Si geschlossen war, ist die Frequenz zur Anordnung der Geschwindigkeitsvermin. erung nicht ausgesandt worden und folglich ist der Kontakt fr-1 des Bremsrelais FR offen geblieben. Das Helais 1I3 zieht -also nicht an,
    wenn der Zug die :Jake BA überfährt.
    Wenn das ße:_ais RB nicht erregt vorden ist, so ist sein
    Kontakt rb3 -geschlossen und wen?z der Kontakt fr 2 des Brems-
    relais ebenfalls geschlossen ist, lädt sich der Kondensator
    CO auf.
    ?.,ei dieser II",rpötese ändert sich cin;besti:rrj!ite Zeit, nach-
    den der Zu- an der Bake BA vorbei t;@za_zre@: ist, sei es bei-
    se an der Stelle x (Fig.l) diei_gz@alstelhu2` derart,
    dass das Frequenz-Signal ausgesandt wird und dass dieses
    sich auf die Lokomotive durch Schliessen des Kontaktes fr 3
    (Fig.2) und die Entladun`', des Kondensators CC in die Spule
    des Relais RC über den Kontakt ra 3 des Relais RA überträgt,
    wenn das Relais beim Vorbeifahren an der Barke BBt anzieht.
    Die 'en-tl@i,durl.: des 1-io11d -nsators CC in das Relais RC gewähr-
    leistet die schnelle -:frregun"; dieses derart, dass der Kontakt
    re 1 sich schnell schli e; .st un((._ die Erregung des Relais RD
    bewirkt, das über seinen Arbeitskontakt rd 1 angezogen bl@ bt
    und den Kontakt re 1 eines Relais RE (Figo4).
    . In dem Augenbliek, wo der Zu" an t die .Jake hol gelangt, sind
    alle Relais der Kette Trr.2 (Fig.4)9 die zuvor hätten erregt
    worden sein, durch öffnen der Kontakte mal und ma 8 des
    NA
    Elektromagneten abgefallen, der auf die geriaruite Bake an-
    spricht.
    Das Relais 1,.A, das ahL-efallen i;:t, wobei der. i@ontitl@t RA. 4
    geschlossen ist, der;3Lrt, dass die Kette -`;:t.2 zu zählen be-
    gonnen hat, sei tdeia die Lekoiao Live an der ersten _,ai@e BA
    vorbeige-L'ahren ist. --L!Intsprochend erregen sich mi t den Relais
    . . .
    E 1 , E 2, E 3 ... der Kette IIr.l die hulais K 1, K 2, K-3
    der Kette ITv.2 nacileinanC.Lcr -1"^i jedem no1un7. Impuls des
    Ii_zpulü:ener",tohs II,F. .
    ;ebenso zic@il@:n eii'Lsx°ecl.Lend mit den Ic:1c.i.s 11 1, D 2, D 3 ...
    der Kette die :@:!@Lis J 1, J ':, J 3, derc:L'@e =`r.2
    n@.@cY@c. @_n,szteiall tLiz@-s@l..i:@@a:z
    ::L. w331 c;a@` .Lt 1 9 ... `.l.11 W7.e
    die Relais J 1, J.2.,. durch Schlies..:en der, Kontakte j 4 (1), j 4 (2)9 j 4 (3)t-... und. bleiben durch den geschlossenen Kontakt ma 8 des Elektromagneten MA angezogen. Beim Vorbeifahren der lokomotive an der zweiten Bake BB' wird der Kondensator DA infolge der schnellen Schlies,ung 'des Kontaktes mb 2 geladen, worauf das RelaisRA Entladung des Kondensators CA über den Kontakt mb 1 angezogen hat und der Kontakt ra 4 offen ist (Fig.4) derart, dass das Zählen an der Kette Nr.2 zum Stillstand gekommen ist. Inzwischen bleiben die Relais Z durch die Ströme der Kontakte. ma 3 und der Kontakte 1-'(1) 1 1 (2) ... 1 1 (1) ... angezogen. Die Anzahl der Relais Z 1, Z 2... Zps die erregt worden sind, zeigt den .abstand der Bake BA vo n der Bake BB ' an.
  • In dem ;.u#-enblick, wa der Zug die Bake BB' verlassen hat, ist d---s Relais RC (Fig.2) durch die Kontakte f r 3 des IPrequenz-Relais und r a 3 des Relais RA abgefallen und hat den Kontakt r e 2 (Fig.4) unterbrochen, was den Abfall aller Relais'J hervorruft. Die Kette No.2 tritt also von neuem in die gleiche Tätigkeit von Glied Nr.l an@mehr oder weniger was das Spiel der Relais K und J betrifft bleiben die Relais h angezogen. Man hat also den Abstand der beiden Baken BA und BB' festgestellt, was durch die Anzahl der Relais Z verkörpert wird, die angezogen bleiben: Die Erregung des Relais RC ruft das Schliessen seines Kontaktes r e 1 (Fig.2) hervor, und folglich die Erregung die Erregung des Relais RD,von dem insbesondere sich der Kontakt r d 3 schliesst und das Zählen an der Kette No.2 erneut (Fig.4) von dem Glied Nr.l an auslöst, wenn das Zählen auf der Kette No.l (Fig.3) durch die Unterbrechung des Kontaktes r d 2 des Relais R D (Fig.2) aufgehört hat. Wenn auf der Kette No.2 (Fig.4) die Anzahl der Impulse gleich derjenigen ist, die zwischen dem Vorbeifahren an ' der ersten Bake BA und dem Vorbeifahren an der zweiten Bake
    BBt gezählt worden war, Lind wenn der Kontakt K 3 (p')
    @:
    sich schliesst,(-d-er Strom, der durch diesen Kontakt und durch
    den Kontakt 1 2 ( p'1) des folgenden Gliedes fliesst, das Anziehen des Relais RE (Fig.4), da das Relais Ii ( p+1) abgefallen ist, da die Zählkette No.2 bis hierher bei. der Messung der Entfernung A zwischen den beiden Baken nicht gearbeitet hat. _ Das Anziehen des Relais R D bewirkt das Öffnen des Kontaktes r e 1 und folglich das Abfallen des Relais R D (Fig.2).
  • Der Kontakt r d 5 (Fig.4) öffnet sich also und das Zählen hört an der Kette No.2 auf, worauf es an der Kette No.l ( Fig.3) wieder beginnt, da sich der Kontakt r d 2 des Relais RD schliesst, das nun abgefallen ist.( Fig.2).
  • Bei allem was also so vor sich geht, beim Messen der durchfahrenen Strecke durch die aufeinanderfolgend e Darstellung der Sicherheitsgeschwindigkeiten hat man nicht°eine Strecke a gemessen, die gleich dem Abstand zwischen der Baken. BA und BB1 ist.
  • Wenn eine Änderung- der Signalstellung eingetreten wär e,--nachdem die Lokomotive die zweite Bake BB° überschritten hat, anstatt dass es vorher eingetreten ist, wie es zuvor der Fall war, beispielsweise bei x 1 an Stelle von x, wäre dasselbe Spiel der Relais und Kontakte in Tätigkeit getreten, aber nur nach dein Augenblick, wo sich die Stellung des SignaleA geändert hätte, d.h., in de m Au genbliek, wo sich der Kontakt f r 3 (Fig.2) durch Aussenden.des Frequenzsignales schliesst, anstatt dass er in Tätigkeit getreten ist, von dem Augenblick an, wo der Zug die m-@eite Bake BB t@ überschritten hätte' d.h. in dem Augenblick des Schliessens des Kontaktes r a 3. Die Kontakte f r -3 und r a 3 (Fig.2) sind in Reihe geschaltet; die Reihenfolge in der sie sich schliessen, beeinträchtigt nicht das Ergebnis.
  • Auf der l'ig.5 hat man eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der man das gute Funktionieren der Anla-e auf der gesamten Länge der Bremszone ständi`; wahrnimmt, wenn das Signal auf ',Preie Pahrtt' steht. Diese Anlage unterscheidet sich von der in Fig.3 dargestellten dadurch, dass sie u.a. zwei Reihen von Signalisier-Einrichtungen wie Lampen, die mit
    1-e 1, 1 e 1, 1 e 2 ... 1 e (o ) bezeichnet sind und mit dem
    System X des Vergleichs der tatsächlichen ;:esc:nvindigkeit ,
    mit der SicherileitsL-eschirindiüh(:it verbunden sind un... auf die
    Kontakte d 5 (1) , d 5 (2) d 5 (p) . . . anspr @ (hell, die einen
    Teil. der Relais :U 1 , D2 , D p . . . bez@,-r. der entsprechenden c"-lie-
    der der Ket-i;c iro.l zum I-:es: en der von der:i Zug (.i111 cilfaill en91i
    Strec'Yc, uil. en.
    3@ 1 21 'z ;_.v_ .. .@ -:,3,1 v 1 , 1. v, . . . 1 v (_)) g
    vorgesehen, die auf die hont@:@l>@e f 5(1)r, f 5 2') ... f5 (p#)
    ansprechen, die einen `-`eil L'er Lelais 1'1', f2' . ö .
    I' p ' ... der Kette IToI> zum IIes::,en der ta tsäclllichen Zug-
    gescliv.,iindiLkeit biL.en.
    Die Iamen dieser neiden Reihen i"erdell. durc;.i eine ü` "roIll-
    quelle üespei st, die nur durch? die `enalln-@eli hontahtc-: der-
    A,rt besteuert wird, dass man sich vere#;ris;iern l_alln, c@ _@;@s ' ,
    alle diese IiontalL-'e funktionieren, 111 1lu":ell:uliel._, vro die LWlpfe
    Die Vor:;.ichtLul.@; zur oder zur @@teu E:rL:114 der
    -;reitsu.11 ; ist die ;1@i@lle wie in deLl :auEf ltru11z;0.j)e".y£1-ii81
    der 'i@ . > und wenn der Zu- diere@a;@zono ii»@:er.,-ic?iritten hat,
    öffnet sich der letzte Konta"t d q- (q) seinerseits derart,
    d;:.ss d(:r elektrische ä tro@al_?@eiN VW des S;rstenes X zun Ver-
    -leich vier üe@@c.a@:inüiyhciten sich ö-liet, d@:@;@@ das l@elc:-ls 'f
    abfüllt und das die 'ntlidung des ILon@.c:.ls@_@tors C f,,. die j#r-
    re,;ung des ;Lelais S e über dem ICont,-i_-t rkl des ileiaio Rh. be-
    wirkt, das über den IColz-talct f r 2' de-- 2recjuenz-f@elais erregt
    1 f' ._#ü.Ili t #f eli #t Das 1`elais So
    wird, wellt) das 11.1t 11._ reffe `a`t
    :@rr1"s@@tur@@@
    betL@ti-t die Si`llaleinricli-Lun;en der @.re:..sun oder,des auto-
    matiGehen @.nlc,ell@) der @re<äsen.
    In hig.6 ist @Ctlel?1£:4'@a:..'Cs.i die L,*ru@,>pi ertin@ der '.@ai@lh@:rlreihen
    ct.r;:e-
    1 v 1 , 1 v1 . . . Lmd cLer hampem_ eil i en 1 e 1 , 1 e ä ...
    stellt, die der @,r;@ce@.lun:, @.es -'ulzl@t_ionierell@, der ionto,hte
    zur Verl:ö-rpc:run.1" der tatsäclijicllen t@u;,ese_iv@in di;kei t ur@@@ c@er
    ü:.onl;akte zur erl-örl?el°LU14@ zuri@c:_@;ele;.@cn 7x-creci@c:_:l: ent-
    sr@r :ci@.en.
    Diese beiden Iampen-Reihen sind je in einem Behälterlänglicher Form angeordnet und. in Abteilungen unterteilt, die . jeweils eine Lampe einschliessen, wobei-der Deckel des Behälters lichtdurchlässig ist, sodass sich im Betrieb das Ganze in For4 einer Lichtspur darstellt, die ja nach Anzahl der brennenden Lampen mehr oder weniger lang ist.
  • Die Pig.7 zeigt den Fall der Änderung der Signalstellung beispielsweise von freier fahrt auf Geschwindigkeitsherabsetzung, d.h. auf eine Stellung, die einschränkender als. die Ausgangsstellung ist.
  • In diesem Falle funktioniert die gesamte Anlage. von dem Augenblick an, wo der Zug an die Bake BA gelangt, die sich am Anfangspunkt der Sicherheitskurve befindet und alle Teile der Anlage arbeiten wie wenn der Zug die Sicherheitskurve, die mit II' bezeichnet ist, beachten würde, aber das Signal auf 11freie fahrtot steht und das Preguenz-Signal ausgesendet ist, derart, dass das Relais FR 2 erregt wird (Fig.3) und dass ein Kontakt f r 2' geschlossen ist, Wobei das Relais RK erregt ist, sein Kontakt r k-2 geschlossen ist und folglich das Relais P L angezogen bleibt und die'Bremsen nicht in Tätigkeit gesetzt worden sind.
  • Die Kontakte d 4 (1)(Fig.3) zur Verzögerung der durchfahre- .' nen Strecken öffnen.sich nichts desto weniger in dem Maße, wie der Zug auf der Bremszone vorankommt, und wenn dis tatsächliche Zuggeschwindigkeit viel grösser als die _ Sicherheitsgeschwindigkeit ist, können die Kontakte f 4 (1')-usw. fast alle offen sein und alle offen gesehen Werden, wenn der Zug mit Höchstgeschwindigkeit fährt, sodass keine Lampe L 1 aufleuchtet.
  • In dem Augenblick, wo der Zug sich beispielsweise an der Stelle x (Fig.7) befindet, ist die Signalstellung geändert, weil der Zug nun auf das Haltezeichan, an der Stelle M ansprechen muss4 Die Änderung der Signalstellung ergibt die Unterdrückung der Aussendung des Stromes der Frequenz f r 2 derart, dass das Relais F R 2 (Fig.3) abgefallen ist und der Kontakt f r 2t sich öffnet. Das Relais R K fällt ab, der Kontakt r k 2 öffnet sich und das Relais B L fällt ab, wenn das Relais Y stromlos wird, was das Intätigkeitsetzen der Bremsen hervorruft. Die Anlage funktioniert nun und spricht auf das System des Vergleichs der tatsächlichen Zuggeschwindigkeit mit der Sicherheitsgeschwindigkeit an, die nicht überschritten werden sollte, und die Geschwindigkeit des Zuges folgt nun der Sicherheitskurve II'o Man sieht, dass das Intätiökeitsetzen der Bremsen infolge der Unterbrechung des Stromes in dem System X des Vergleiches der tatsächlichen Geschwindigkeit mit der Sicherheitsgeschwindigkeit geschieht, während das Feststellen des guten Funktionierens der Anlage ebenso wie in. ständiger :reise durnh die Lampen -1 e und 1 v am Ende des Durchlaufens der Bremszone mit Hilfe des Relafs S c durch die Bildung eines Stromes erfolgt, d.h. also, das alles unter den bestmöglichen Sieherheitabedingungen erfolgt.
  • Zusammengefasst sieht man, dass in allen den Fällen, wo der Zug an der Anfangsstelle der Sicherheitskurve mit grösserer Behinderung vorbeifährt, .die Anlage in Tätigkeit gesetzt wird, sei es durch Intätigkeittreten am Ende der Brem-.sung und dieses sofort oder später, sei es am Ende der Feststellung des guten Funktionierens und dies in kontinuierlicher Weise oder aber auch am Ende des Betriebszustandes. Man hat gesehen, dass der Stromkreis W in dem Augenblick unterbrochen wird, wo die Zuggeschwindigkeit höher als die Sicherheitsgeschwindigkeit wird, was dazu führt, däss Signaleinrichtungen oder Einrichtungen zum Abbremsen des Zuges in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Nun weiß man aber, dass die Wirkung des Lokomotivführers auf die Bremsanlage und die brirkung der Bremsanlage auf die Bremsen zur Verzögerung des Zugea nicht sofort erfolgen. Es kann dann also in bestimmten fällen interessant sein,. beispielsweise dann, wenn der Lokomotivführer auf eine Betätigungseinrichtung der , Bremsen eingewirkt hat, sei es-bevor die Zuggeschwindigkeit höher als die Sicherheitsgeschwindigkeit ist, sei es sofort danach, die Sicherheitskurve abzuändern, um dieser Wirkung Rechnung zu tragen.
  • Zu diesem Zweck sind bei einer eirf achen Ausführungsform Einrichtungen vorgesehen, die Verzöberungseinrichtungen genannt werden und das Zählen an der Kette ,Ivö.l zum Stillstand bringen können und zwar a) während einer bestimmten Strecke
    b) während einer bestimmten Zeit. ,
    a) In dem ersten Fall kann diese ;trecke Z-Tie zuvor beschrieben,
    durch eine zusC:tzliche Kette analog zu der Kette No.2 der
    h'ie.4 verkörpert werden, wobei die kurve der Glieder sich mit
    der -ist der Wirkung ändern kann, die durch den Lokomotivführer,
    die Geschwindi#;keit des Zuges, seine Verzöj-erung usw. ausge-
    übt wird, wobei das Zählen an der Kette No.l beendet wird, so-
    bald die vom Lokomotivführer ausgeübte Wirkung stattgefunden
    hat, ebensolange, wie die zusätzliche Kette, die in Tätigkeit
    gesetzt wurde, als die andere Kette zu arbeiten aufgehört hat,
    nicht ihr letztes Glied erreicht hat, genau unter Genselben
    Bedingunen wie jenen, die die jinderung des Signales im weniger
    imperativen Sinne ergeben, wobei der @@bstand zwischen den bei-
    den -.j,-i.1..-en BA und BB' (Fit. 5) durch die hie:. erwähnte Strecke
    ersetzt; @:ird.
    In denn Fall, wo man das Zählen während einer bestiMiten Zeit
    beenC_et, genügt es, ein zuf3@,tzliches Relais AA einzuf":l#@hren
    ( Fig. B) das einen Kontakt aa in Reihe reit denn Stromkreis des
    Impulsgenerators der Kette I:o.lä.hato Die '@;irkung dieses Kon-
    talLtes besteht darin, dass, i-rerui er _c:selilos@en i:A, (Relais
    AA stropilos) die Kette normal fuxzktioniort und wen?Z er unter-
    brochen ist, das Zähl-.n an ö-er Kette beendet wird.
    ?,!enn unter diesen DeCin-,@un_;en gier I@ont@@l@_t au unterbrochen ist,
    wenn 7ter Lokomotivführer seine --reiusez?- be-t:@.--üi, t h:-t, so be-
    schreiben Cie @rc@inc:t@rn cer ijic?erflei- t;sLlrve CS eine hori-
    zontale --.; trecke 1-3T (Fi@.9) von der Ab:Yis"e :: .:n, die deia
    _.i? ; cilb 1 ick ?i ts=ric?it, ;>Y o :;er 1,c __or:_o tivi# `l:cc2- .__e=LT@@. @1t -I_a,
    b ispielsweise die bremsen betätigt hat, um von neuem beschrieben z werden, wie es bei NP von der--i Augenblick an angedeutet ist, w der Kontakt aa von neuem geschlossen ist. Die Geschwindigkeit t des Zu,-es ist mit VT angedeutet, die Steuerung ist deswegen weniger rigoros g# emacht .
  • Die Tätiöheit des Lokomotivführers kann sich auf zahlreidle Art u:.d Weise auf den Kontakt aa übertragen. Bei einem einfachen Beispiel könnte dieser Kontakt unter folgenden Bedingungen unterbrochen werden: Wenn (äer Druckabfall in der Druckluftleitung einen bestimmten @,fert erreicht hat,oder einfacher, wenn der lokomotivführer die Bremsbetätigun#,-seinrichtung bezw. das Bremsventil betätigt hat.
  • Die Dauer des Einwirkens dieses Kontaktes kann sich mit dem Ausmaß der"lirkung des Lokomotivführers, der Geschwindigkeit und/oder der Verzö!;erung des Zuges ändern.
    Beis.,ielgirreise kann die Dauer der Wirkung dieses Kontaktes mit
    dem Ausmaß des luftdruckabfalle s in der Betätigungseinrichtung,
    der Bremsen oder mit der Verzö,-°erune_, des Zuges sich ändern.::
    Bei einer anderen Ausführungsform sind Verzögerungseinrichtungen
    vorgesehen, die die Dauer der Verzögerung des Stromloswerdens
    des -.,elais H ändern können, die beim Messen der Geschwindigkeit
    eines Zuges auftritt Kette N0.3 Fig.3). _-- `
    rlan sieht dass, wenn diese Zeit herabgesetzt'wird, der gemessene
    ziert der Zuggeschwindigkeit künstlich verringert wird, was eine
    weniger rigorose Geschwindigkeitssteuerung ergibt,@da die Sicher-
    heitsgeschwindigkeit mit einem viel geringerenlfert als dem
    tatsächlichen Wert der Zuggeschwindigkeit verglichen trird. Bei sonst allen gleichen Dingen>- erhöht dies künstlich den Wert der Sicherheitsgeschwindigkeit unter Betrachtung der so abgeänderten Zuggeschwindigkeit, die nicht geändert worden ist.
  • Die Sicherheitskurve- nimmt dann den Verlauf der Kurve der fig. 10, wobei der Wert von h von der Geit abhängt, während der die .Uäuer der Berührung der Kontakte (h1 und h2 Fig.3) geändert ist, d.h. beispielsweise durc-i die Wirkung des Lokomotivführers des Wertes des Druckabfalles in der Steuerleitung der Bremse und/oder der Verzögerung, des Zuges.
  • Man hat angenommen, dass man für das Maß der von dem Zug zurückgelegten Strecken Relaisketten hat, die je eine beträchtliche Anzahl von Relais aufweisen. In der Praxis vermindert man in einem sehr grossen Verhältnis die Anzahl dieser Relais, indem man ein Zählsystem jeder geeigneten klassischen Art verwendet, das beispielsweise auf dem Dezimalsystem oder auf dem Binair-System beruht. Im übrigen kann man anstelle von elektromagnetischen Relais elektronische Schaltun,--en, Dioden, Transistoren usw. anstelle der hier-oben erwähnten Relais-Kontakte verwenden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die-hier beschriebenen und dargestellten Ausfiihrungabeispiele beschränkt, sie kann vielmehr zahlreichen, für den Fachmann geläufigen Abänderungen entsprechend den-Erfindungsgedanken unterworfen werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird. _ _,

Claims (2)

  1. F a t e n t a n e p r ü c h e 1. Eine Einrichtung zur Steuerung der Bremsd eines Zuges in Anepreoherwiderung auf ein Signal durch Vergleich der tatsächlichen Zuggeschwindigkeit mit der Sicherheitsgeschwindigkeit, die durch die Ordinate einer Sicherheitskurve definiert ist» die ala-Funktion der Merkmale des Gleisen und des Zuges die Werte gibt, die die Geschwindigkeit dieses Zuges nicht über-schreiten soll, an jeder Stelle einer Bremszone genannten Zone, um mit Sicherheit anhalten zu können oder nicht mit einer Geschwindigkeit zu fahren, die höher ist als eine bestimmte beschränkte Geschwindigkeit: *enn das Ende der Bremst tone erreicht wird, ist die Einrichtung von der Art,,die Mittel aufweist, die geeignet sind, die verschiedenen Verte der Sicherheitsgeschwindigkeit längs-der Bremszone zu verkörpern, Einrichtungen zum Anzeigen um die Augenblicke zu bestimmen, wo der Zug die vorbestimmten Stellen der Bremszone erreicht, und die in diesen Augenblicken auf Einrichtungen wirken können, die der Verkörperung der Wer.Ae der Sicherheitsgeschwindigkeit entsprechen, wenn das Signal auf "Halt" oder "langsamer Fahren" steht, Taohometereinrichtungen, um die tatsächliche Zuggeaohwindigkeit zu messen, und Einrichtungen zum Vergleich der tatsächlichen Zuggeschwindigkeit mit dem I-1ert der Sicherheitsgeschwindigkeit, die den in Betracht getogenen Stellen der Bremszone entspricht und zur Signalisierung, wenn die Bremsen in Tätigkeit gesetzt werden müssen oder um sie autoautomatisch anzulegen, wobei die xnla,e u.a. Einrichtungen aufweist, die zwangsweise in Tätigkeit treten, wenn das Signal auf "Freie Fahrt" steht , um die Prüfeinrichtungen zu zwingen, trotzdem die Einrichtungen zur Verkörperung des t lertes der Sicherheitsgeschwindigkeit in Tätigkeit au setzen, Einrichtungen, um die Wirkung der #iignaleinrichtungen oder Breasauslösung unwirksam zu machen und Einrichtungen zur Darstellunglv die veranschaulichen können zumindestene in dem Augenblick, wo der Zug das Ende der Bremszone passiert, dass die genannten Signalisier- oder Bremsauslöse Einrichtungen bis zu diesem Augenblick funktioniert haben.
  2. 2. Ausftihrüngeverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Anlage ton der Art ist, wie sie in der französischen Patentanmeldung der Anmelderin vom 13.2.19601 " Verfahren zur Lenkung der Geschwindigkeit eines Zuges und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrene" beschrieben und darge- stellt ist und folglich derArt,bei der die Einrichtungen zum Vergleich der Sicherheitsgeschwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit eine elektrische Vergleichsschaltung aufweisen, die die Signalisier- oder Bremeauslöseeinrichtungen steuert und die eine erste Reihe von Stromkreisen oder elektrischen oder elektronischen Kontakten. zur Darstellung der Sieherheitegesehwindigkeit an vorbestimmten Stellen der Bremesone aufweist, sowie eine zweite Reihe von Stromkreieen, von elektrischen Kontakten zur Verkörperung der tatsächlichen Zuggeschwindigkeit, wobei die Ausführungsweise dadurch gekennzeichnet ist, dann die Mittel zur Wahrnehmung,,die genannt wurden, einen Apparat aufweisen, der auf den Stromdurchgang in dem genannten Vergleich$kreie anspricht und von dem Kreis des Kontaktes der ersten Reihe der Stromkreise oder der genannten Kontakte ge- steuert wird! derart, dass die 'ahrnehmung des buzen Funktionierens der Anlage in dem Augenblick erfolgt" wo der Zug das Ende der Brean$one erreicht, Ein weiteres verfahren zur Ausführung nach Anspruch 1 ebenfalls derlrt, wie sie in der genannten französischen Patentanmeldung beschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dann sie u.a. eine ernte Reihe von Einrichtungen zur Wahrnehmung wie Lampen, aufweist, die je auf die Wirkung eines Kontakten oder elektrischen Stromkreises der synchron mit einem Kontakt betätigt worden ist, der der ersten Reihe von analogen Apparaten, die je auf die Wirkung eines Kontaktes'oder einer elektrischen Schaltung ansprechen, die synchron mit einest Kontakt oder mit elektri- sehen Kreisen betätigt worden ist, die der zweiten Reihe von Kontakten oder den elektrischen Kreisen entaprder Art,
    daue die Wahrnehmung des guten Funktionierens der Anlage sich ständig auf der gesamten Ausdehnung der Bremszone ergibt. Anlage nach Ansprach 1-3 * die in Anepreeherwiderung auch einer Inderung der ;3tellimg funktonieren kann, im Sinne einer grösseren Beschränkung, beispielsweise von der Anzeige der freien Fahrt Sur Stellung "Halt" , wobei die Anlage u.a. zu, w die3em Zweck Einrichtungen zum Unwirkaammachen aufweist, die zwischen die genannten Vergleichseinrichtungen für die tat- sächliche Geschwindigkeit und 'die Sicherheitsgeschwindigkeit und den Signalisier- oder Bremsauelöse Einrichtungen geschal- tet sind, wobei diese Bi.nriehtungen sur Unwirksauuaehung e0 gestaltet und eingerichtet Bind, dass sie vorübergehend die Wirkung der genannten Vergleichseinrichtungen solange aufheben, wie die Anlage nicht auf die Signalisier- oder Bremeauslöse-Einrichtungen zu reagieren hat. 5. Ausführungsform nach Anspruch 4, bei welcher die genannten Einrichtungen zur Unwirkeammachung ein Prequenarelais auf- weisen, das auf einen Strom bestimmter Frequenz anspricht, der in das Gleis geschickt wird und von der lokoaotive in Augenblick der Änderung des Zugsignale® empfangen wird. 6. Anlage nach Anspruch 1-4, bei welcher im Hinblick auf das ?unktionieren.in An$preoherwiderung auf eine Inderung der Signalstellung in dem Sinne einer weniger grossen Besohrün- kung, beispielsweise von dem Signal #Halt" auf das Signal " langsamer Fahren " oder " Freie Fahrt " die Einrichtungen zur Verkörperung der Werte der Sicherheitsgeeohwindigkeit an verschiedenen Stellen der Bremsstrecke dem Signal stär- kerer Einschränkung entsprechen und die Einrichtungen der Yahrnehmung der Augenblicke, wo der Zug die vorbestiamten Stellen der Bremszone erreicht hat und die in Tätigkeit treten könne, in diesen Augenblicken und auf die ent- epreohenden Einrichtungen zur Verkörperung der Verte der 9leherheitegeaahwindigkeit wirken können, durch Nessein- riohtungen gebildet werden, für die von dem Zug zurück- gelegten Strecken von Beginn der Bremszone an, wobei die
    Anlage u.a. Mittel zur Inganeetsung der Mittel zum Messen" der durchfahrenen Strecken in dem Augenblick aufweist: wo der Zug den Anfang der Bremezone,passiert, sowie Mittel zum Feststellen des Augenblicken, wo der Zug den Anfang der Bremskurve erreicht, die der zweiten weniger einschränkenden den Signalen Stellung entspricht und wobei der Vert der Ordinate für eine
    ' bestimmte Abziese gleich den neuen wert der Geschwindigkeit ist, die der Zug nicht überschreiten darf, damit die Einßehränkungen der zweiten Signalstellung an einer bestimmten Stelle der Strecke '?nachtet werden, die dem Punkt der beträcht- lichen Agweiehung der Sicherheitskurve entspricht, und Einrichtungen zum vorübergehenden Anhalten nach dem angezeigten Augenblick durch die zweiten Feststelleinrichtungen, wobei die Messeinrichtungen der durchfahrenen ";recken während der Zug eine Strecke durchfährt, die gleich derjenigen ist, die die ,Anfangspunkte der beiden '."eile der Kurve der bicherheitsgeschwindigkeit trennt, die den beiden Signalstellungen entsprechen. Verfahren zur Aueftihrung nach Anspruch 6, bei dem die Mittel, welche vorübergehend die Einrichtungen zum Messen der durchfahrenen Strecken zum Stillstand brin,:en, durch zweite Einrichtungen zum Feststellen ausgelöst werden in dem Augenblick, wo der Zug die Anfang$stelle des zweiten Teilen der Bremskurve erreicht, die der zweiten )Signalstellung ent-spricht, was dem Fallcßtspricht, wo die abgeänderte l'#ignalstellung; sich vor dem Passieren des Zuges an der Anfangsstelle des ;weiten Teiles der Bremskurve ergibt. B. Ein weiteres jiusführungsverfahren nach Anspruch 6f bei welchem die Einrichtungen# die die Einrichtungen zum Nennen der durchfahrenen Strecken zum i;tillstind bringen durch ein abgeändertes Signal ausgelöst werden, beiepieleweise in Form der Aussendung eines Stromes mit einer bestimmten Frequenz, der in die Schienen geleitet wird und auf die Lokomotive übertragen wird und dem Fall entspriohtt wo die hnderung den Signales nach dem Passieren des Zuges den Anfanges des zweiten Teiles der Bremskurve sich ergibt. 9. Anlage nach Anspruch 1-89 bei welcher die Einrichtungen zum Intütigkeitgetzen der Einrichtungen mim Messen der durchfahrenen Strecken und/oder der Einridi. tunten zum Fest- stellen den Augenblieke$q wo der Zug den Anfang des ersten Teilen der Bremskurve erreichte durch einen Apparat ge- bildet werden, der von der Lokomotive getragen wird und auf eine Eake anspricht, die an dem Gleis an der entsprechenden "telle anGeordnet ist. 10. Aueführungsveriähren nach Anspruch 1-9, bei dem die Ein- richtun,#;en zur Verkörperung der 'erte der Sicherheitsge- schwindigkeit an verschiedenen Stellen der Bremsatreeke entsprechend der irundstellung des #;ignales durch eine Reihe von elektrischen Kontakten oder elektrischen @-chal- tungen gebildet werden! während die Linricht#ngen min Men- sen der durchfahrenen Strecken in Kombination aufweisen: einen elektrischen Impulsgenerator, wobei die Zahl von einem Augenblick an, der einem Anfangspunkt auf dem Gleis entspricht, den durchfahrenen Strecken von Beginn diesen
    Augenblickes an proportional ist und eine zweite Kette von Relais oder Schaltkreisen so gestaltet und einberichtet ist, dass die Relais oder -chaltungen nacheinander durch die aufeinanderfolgenden Pulse den Stromes Fron Beginn des Augenblickes betätigt Werden, wo dieser zu der Relais- oder Schaltung=. kette geleitet wird, durch Einrichtungen zum Auslösen der Einrichtungen zum vorübergehenden Stillnetzen der Einrichtun-gen zum Mes::en der durchfahrenen Strecken, die eine zweite Relaiskette mim Zählen aufweisen, die so gestaltet und einge- richtet ist, dass die Relais oder Ochaltungen nacheinander durch die aufeinanderfolgenden Pulse eines Generators der dem ersten Generator gleicht, von dem Augenblick an betätigt wer- den, wo die Lokomotive die Anfangsstelle des. ersten Teilen der Bremskurve überschreitet, bis zu dem Augenblick, wo iie den .Anfangspunkt des zweiten Teiles der Bremskurve überschreitet,_inebesondere unter der Wirkung der beiden Baken, die an diesen beiden Anfangspunkten anveordnet sind, wobei die Relais der zureiten Kette, die noch nicht betätigt sind= beim Passieren dieser zureiten Bake nun aus dem Kreis ge- bracht werden zur gleichere Zeit, wie diese Kette auf 0 zurückgestellt wird und in dem Zustand zum Wiederbeginnen den Zählens, Einrichtungen zum Niederingangsetzen der zweiten Kette ( in Aneprecherwiderung auf das Pausieren der zweiten Hake, wenn das Signal der °nderung vor dem Passieren den . Zuges dieser zweiten Bake erfolgt oder in Anspreohtrferung auf eine Signaländerung, wenn diese erfolgt, nachdem der Zug die zweite Bake passiert hat) und Einrichtungen zum stiZ.l.- setzen des Zählens an der ersten Kette, von dem Augen- blick an, wo das Zählen an der zweiten Kette wieder be- ginnt, bis zu den Augenblick, wo das Zählen das erste Relais erreicht, das ausser Betrieb gesetzt worden war. 11. Anlage nach Anspruch 1-3,bei der, im Hinblick auf die Verwirklichung einer Verzögerung der Bremsbedingungen u.a. vorgesehen sinds eogenannte Verzögerungseinrich- tungen zur Verzögerung der li,irkung des Systems zum Vergleich des Wertes der Zuggeschwindigkeit mit dem Wert der Sicherheitsesohwindigkeit entsprechend der betrach- teten Stelle der Bremasone auf die Signalisier- oder Brene- auelöseeinrichtunsen während einer bestimmten Zeit.und/oder auf eine bestimmte Länge der in Betracht gezogenen Brems- sone, damit die Signalisier- oder Bremsauslöseeinriehtungen nicht während dieser Zeit und/oder auf dieser Länge der Bremszone betätigt werden.
    12. Ausftüirungeverfahren nach Anspruch 11, bei dem die Ver- nm _ zögerungseinrichtungen Mittel zum Stillstand bringen der
    Einrichtungen aufweieen, die die Augenblicke bestimmen, in denen der Zug die bs:etimmten Stellen der Bremszone er- reicht, und die in diesen Augenblicken auf die Mittel wirken können, die der Verkörperung der !'erte der Sieher- heitageaehwindigkeit entsprechen. 13. rorriehtung nach -Anspruch 12, bei welcher die Mittel am am Stillstand bringen eine Zählkette für die durchfahrene
    Strecke aufweist! die während der Zeit der Verzögerung in Betrieb gesetzt wird und während dieser Zeit die Ketten zum Zählen der Strecken zum Stillstand bringen kann, die dazu dieneng die Kontakte zur Verkörperung der Sieherheite- gesohwindigkeit zu betätigen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4988061A (en) * 1988-03-10 1991-01-29 Thyssen Industries Ag Method and apparatus for the automatic control of a guided vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4988061A (en) * 1988-03-10 1991-01-29 Thyssen Industries Ag Method and apparatus for the automatic control of a guided vehicle

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