DE1405696A1 - Schranke zum Sperren von Strassen,Bahnuebergaengen,Baugruben oder sonstigen mit Unfallgefahr verbundenen Verkehrspunkten - Google Patents

Schranke zum Sperren von Strassen,Bahnuebergaengen,Baugruben oder sonstigen mit Unfallgefahr verbundenen Verkehrspunkten

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DE1405696A1
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DE
Germany
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barrier
barriers
accidents
risk
light
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DE19611405696
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English (en)
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Hagenburg Otto Heinrich Graf
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GRAF HAGENBURG KG
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GRAF HAGENBURG KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/669Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like

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Description

  • Schranke zum Spe FJ-bree.er.e*.t,.-Rs@a,n@i@era gängen, Baugruben oder sonstigen mit Unfall-Befahr verbundenen Verkehrspunkten Absperrschranken für Strassen, Bahnübergänge u.s.w. erfüllen ihre Aufgabe nur schlecht, wenn sie, ins- besondere nachts, nicht oder nur aus kurzer Entfernung erkennbar sind. Es ist daher Vorschrift, derartige Schranken bei Dunkelheit zu beleuchten. Man strahlt sie z.B. mit gerichtetem Licht an oder man beleuchtet die Schrankenumgebung mit direktem oder indirektem Licht. Man hat auch vorgeschlagen, den hohlen Schrankenbaum, der bei Bahnschranken zumeist aus Metallrohr be- steht, mit ausstrahlenden Lichtquellen, vor allem lang- gestreckten Leuchtkörpern (Soffittenlampen) zu versehen, die durch entsprechende Öffnungen in den Schranken hin- durch ihr Licht aussenden und die Schranke schon bei weitem Kennzeichnen. Schliesslich sind auch noch folgende Lösungen bekannt: So werden z.B. die Schrankenbäume mit Glasrückstrahlern versehen oder sie erhalten ein zickzackförmiges.oder wellenförmiges Band mit lichtreflektierender Oberfläche längs der Schranke, das von aussen her von einem stationären Licht angestrahlt wird.
  • Alle diese Lösungen sind mehr oder weniger unbefriedigend, vor allem deswegen, weil der technische und wirtschaftliche Aufwand sehr groß ist und weil in einigen Fällen die Er- kennbarkeit der Schranke bei Dunkelheit zu wünschen übrig läßt. Außerdem sind die bisherigen Sehrankenausführungen durch die Wahl des Materials sehr schwer und erfordern einen entsprechend massiven Aufbau und sehr stabile Aufhänge-, Träger- und Antriebevorrichtungen.
  • Die Schranke nach der Erfindung weist diese Nachteile nicht auf. Sie besteht ganz oder zum Teil aus einem durchschei- nenden insbesondere glasfaserverstärkten Kunststoffrohr. Innerhalb des Rohres, vorwiegend an einem oder beiden offenen Enden sind Leuchtkörper angebracht, deren Lichtstrahlen so gelenkt sind, daß sie die Schranke in vorbe- stimmten Längenbereichen oder in ihrer gesamten Länge von innen heraus zum Leuchten bringen.
  • Eine derart ausgebildete Schranke ist zunächst verhältnismäßig leicht; außerdem ist sie außerordentlich fest. Es ist bekannt, daß statisch belastete glasfaserverstärkte Kunststoffrohre als Trägerelemente, z.B. in der Bauindustrie, mannigfaltig Verwendung ge- funden und sich sehr gut bewährt haben. -Die an sich bekannten Eisenbahnschranken aus Kunststoff mit Fasereinlage sind in Einzelschüsse aufgeteilt und erfordern obendrein aus Festigkeitsgründen besondere Reehteckrahmen aus Leichtmetall oder'Presstoff. Die Schranke nach der Erfindung benötigt keinerlei zusätzliche Träger- und Abstützhilfen und braucht auch nicht in Einzelschüsse aufgeteilt werden.
  • Die Möglichkeit, die Durchsichtigkeit des Kunststoffes bei der Herstellung durch eine entsprechende Steuerung des Härtevorgangs zu variieren, kommt der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe zustatten. Es wird nämlich verlangt, daß die Wandung des Schrankenrohres möglichst durchscheinend ist und weniger durchsichtig und einen Grad von Lichtdurchlässigkeit erhält, wie er etwa bei elektrischen Glühlampen durch Opalglas erzielt wird. Dies ist notwendig, um die Schranke von innen heraus zum Leuchten zu bringen und sie als Leuchtbalken erscheinen zu lassen.
  • Die Abbildungen zeigen den Erfindungsgegenstand als Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, u.zw.
    Fig. 1 die Schranke im Längsschnitt
    Fig. 2 verschiedene Querschnittsformen für die
    Schranke und
    Fig. 3 das Teilstück einer Schranke in Aufsicht
    mit einem Hinweiszeichen.
    Die Schranke, die aus statischen Gründen konisch aus- -_ gebildet sein kann (Fig.1), hat in dem dargestellten Beispiel eine Lichtquelle 2 an einem Ende des Rohres.
  • Die Strahlen dieser Lichtquelle sollen nun die Schranke, die durchgehend - vorwiegend selbsttragend - aus durchscheinendem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt ist von innen heraus zum Leuchten bringen in der Art, wie sie oben näher erläutert worden ist. Dazu kann ein Hohlspiegel 3 oder auch eine Optik 4 verwendet werden. Es können auch beide Vorrichtungen (Hohlspiegel 3 und Optik 4) gemeinsam Verwendung finden. Am anderen Ende der Rohrschranke werden zweckmäßig reflektierende Mittel, z.B. Spiegel 5, angebracht. Bei langen Schranken wird es sich als nützlich erweisen, an beiden Enden Lichtquellen 2 anzubrtgen, deren Strahlen durch geeignete Lenkungsmittel 3 und 4 gegeneinander wirken; oder man teilt die Schranke in Längenbereiche auf, die jeweils für sich oder dureh*die beschriebene Einrichtung 2/3/4 von innen heraus zum Leuchten gebracht werden.
  • Die konische Ausbildung des Rohres, die an sich bekannt ist, wird die Leuchtwirkung in Bezug auf die Gleichmäßigkeit der Ausstrahlungsintensität auf der gesamten Länge unterstützen.
  • Will man den Warneffekt durch die Anwendung bestimmter Farben, z.B. rot, unterstützen, so kann man den durchscheinenden glasfaserverstärkten Kunststoff entsprechend einfärben oder aber man schaltet Farbfilter 6 (Fig.1) vor die Lichtquelle. Bei der letzteren Lösung ist es durch die Verwendung einfacher mechanischer Mittel möglich, zu erreichen, daß das Warnfilter (Rotfilter) bei einer Bahnschranke nur in der Schließstellung vorgeschaltet ist, in der Offenstellung dagegen abgeschaltet oder durch ein anderes (Grün-) Filter ersetzt ist und daß auch dieser Filterwechsel durch das Öffnen und Schließen der Schranke automatisch erfolgt. In vielen Fällen wird sich auch eine Blinkvorrichtung für die Lichtquelle als nützlich erweisen.
  • Der Querschnitt des hohlen Sehrankenbaumes wird zumeist kreisförmig sein. Es kann aber aus statischen oder sonstigen Gründen notwendig sein, dem Rohrquerechnitt eine andere Form zu geben, so z.B. einen dreieckigen, rechteckigen oder elliptischen Querschnitt. Die Fig. 2 zeigt däzu einige Beispiele.
  • In besonderen Fällen, z.B. bei Fahrbahnwechsel auf der Autobahn, sind Hinweiszeichen an den Sperrschranken notwendig. Diese Hinweiszeichen - Fig. 3 zeigt als Beispiel einen Pfeil - können durch Dunkelabdeckungen (Abdeekfarbe) auf die Schranke aufgebracht werden.
  • Es wird bemerkt, daß sich für die Ausführung der Schranke nach der Erfindung, von der die Zeichnung und die Beschreibung nur einige Beispiele bringen, noch viele andere Lösungen bieten, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind sehr vielfältig. Es wurde gehon erwähnt, daß die Schranke durch die Wahl des Materials außerordentlich leicht ist und daß dadurch die Aufhänge- und Antriebsvorrichtungen nicht einen so aufwendigen Aufbau benötigen, wie es bei den sonstigen Schranken erforderlich ist. Außerdem ist die Schranke sehr fest und in gewissen Grenzen doch elastisch. Besondere effektvoll ist die Art der Be- leuehtung der Schranke, die die Warnwirkung erhöht.
  • Der von innen heraus leuchtende Sehrankenbaum stellt gleichsam einen Lichtbalken dar, der - von weitem schon erkennbar - einen hohen Warneffekt besitzt und auch sinn abwesenden oder ermüdeten Autofahrer zum schnellen Reagieren zwingt. Dabei ist das das ganze Schrankenrohr erfüllende licht blendfrei und seines diffusen Charakters wegen auch bei Nebel weit erkennbar. Die Schranke kann aus diesem letzteren Grunde auch am Tage bei Nebel eine erhebliche Warnwirkung aufweisen. Die Schranke nach der Erfindung hat weiter den Vorteil, daß durch die Art der von innen heraus erfolgenden Beleuchtung bahnfremde Lichtquellen nicht stören. Auch der Zugführer kann durch das Schrankenlicht nicht belästigt werden.

Claims (1)

DE19611405696 1961-10-20 1961-10-20 Schranke zum Sperren von Strassen,Bahnuebergaengen,Baugruben oder sonstigen mit Unfallgefahr verbundenen Verkehrspunkten Pending DE1405696A1 (de)

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DE1405696A1 true DE1405696A1 (de) 1969-03-27

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ID=41409227

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DE19611405696 Pending DE1405696A1 (de) 1961-10-20 1961-10-20 Schranke zum Sperren von Strassen,Bahnuebergaengen,Baugruben oder sonstigen mit Unfallgefahr verbundenen Verkehrspunkten

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DE (1) DE1405696A1 (de)

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