AT102358B - Beleuchtungsanordnung für verhältnismäßig lange und schmale Körper oder Flächen. - Google Patents

Beleuchtungsanordnung für verhältnismäßig lange und schmale Körper oder Flächen.

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AT102358B
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light
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relatively long
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Samuel Anton Solling
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Samuel Anton Solling
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 beträchtlicher Ausdehnung zu erzeugen, beispielsweise zu   Reklame-,     Illuminations-oder Signalzwecken.   



   Die Erfindung bezieht sieh insbesondere auf die   Warnungsbeleuchtung von Eisenbahnschranken   und anderen Einfriedungsvorriehtungen od.   dgl.,   kann aber ebensogut an verschiedenen Signalisierungsvorriehtungen, wie z. B. an Eisenbahnsemaphoren und Weichensignalen, an der Hinterseite von Autos (als Ersatz für das sogenannte Katzenauge) u.   dgl.,   sowie als Reklamebeleuchtung, Sichtbarmachung der   Umrisslinien   von Bauten für Illuminationszwecke verwendet werden. Im folgenden ist die Erfindung zum Beleuchten von gewöhnlichen, um eine   wagrechte Achse   drehbar gelagerte Eisenbahndrehbockschranken in Aussicht genommen, die bekanntlich bisher nicht im eigentlichen Sinne beleuchtet wurden. vielmehr bei Nacht nur eine Laterne trugen, die die Schranke an sich unbelichtet liess. 



   Die Erfindung besteht darin, dass an dem betreffenden Gegenstand oder an der   betreffenden Fläche   
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 hauptsächlich in ein und derselben Richtung das Licht von einer an dem einen Ende des Gegenstandes   ungebrachtenLiehtquelle   oder von an   beidenEnden angebrachten Lichtquellen zurückwerfen. Die genannte 1   kleinen Flächen sind alsdann, von der Entfernung betrachtet, als kurze leuchtende Linien von einer gewissen Breite und von einer gewissen, in der Richtung von der Lichtquelle hinweg abnehmenden Lichtstärke mit dazwischen liegenden dunklen Feldern, quer zur   Längsrichtung   des Gegenstandes oder der Fläche sichtbar. 



   Eine Eisenbahnschranke wird sieh somit in sehr   auffälliger   Weise von   Lichtstreifen   schraffiert zeigen, gleichgültig, ob sie sich in unwirksamer,   aufreehtstehender   Stellung oder aber in liegender Sperrstellung befindet. In entsprechender Weise wird z. B. ein Signalflügel ausser dem   ilbliehen   roten oder grünen Lichtpunkt zugleich eine Reihe weisse oder farbige Querlinien in seiner   Längsrichtung   zeigen können. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, indem sie zum Beleuchten einer Eisenbahnschranke verwendet wird, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Teil einer derartigen Schranke in Sperrstellung, in Richtung gegen die Bahn betrachtet und mit angebauter Beleuehtungsanordnung, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 eine schematische Darstellung der erzielten Lichtwirkung. 



   An der Vorderseite 1 der Schranke ist ein in ihrer   Längsrichtung   verlaufendes, aus geeignetem, lichtreflektierendem Material bestehendes Zickzackband 2 angebracht. Seine Form ist eine derartige, dass es schräge der Lichtquelle (z. B. eine gewöhnliche   Signallaterne),   deren Lage mit   4   bezeichnet ist, zugewandte 
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 der Zeichnung gezeigt), senkrecht zur   Längsrichtung   der   Schranke,   oder von jeder anderen beliebigen Form sein, unter Umständen sogar wegfallen, da sie an der Erzeugung der   Lichtwirkung   überhaupt nicht beteiligt sind. 



    Die Lichtwirkung ist in Fig. 3 schematisch dargestellt, die ein Bruchstück von Fig. 1 mit den Flächen 3 und 5 in vergrössertem Massstabe darstellt. Wenn die Lichtquelle links angebracht ist. so wird   

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 die erzeugte   Lichtwirkung aus Lichtstreifen   6 bestehen, die   wagreeht   oder   annähernd-wagrecht,   oder in Richtung senkrecht oder annähernd senkrecht zur   Längsrichtung   der Schranke geworfen werden. Die Breite dieser Lichtstreifen nimmt in der Richtung von der Lichtquelle hinweg ab, weil ein   stets grosser   werdender Teil der   schrägen   Flächen der Lichtquelle gegenüber im Schatten liegen wird.

   Die   Lichtstärke   der Lichtstreifen wird selbstverständlich gleichzeitig entsprechend abnehmen. 



   Wird es gewünscht, dass das Licht von sämtlichen Lichtstreifen in genau dieselbe Richtung zurückgeworfen werden soll, so ist es erforderlich, dem Lichtstreifen eine entsprechende, verschiedene Neigung zu verleihen, so dass sie sich um so mehr gegen die Schranke neigen, je mehr sie von der Lichtquelle entfernt sind. 



   Es ist nicht erforderlich, die Anordnung an der Schranke selbst unterzubringen, sie kann ebensogut 
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 werden, wodurch ein Versagen der Lichtwirkung, wenn eine   Menschenmenge   vor der Schranke steht. vermieden wird. 



   Bei der Herstellung der schrägen Flächen ist in dem Ausführungsbeispiel ein in Zickzack gebogenes Eisenband zur Verwendung gekommen, dass mit einer lichtreflektierenden Farbe gestrichen wird, beispielsweise mit der bekannten rostvorbeugenden Aluminiumfarbe, die bei Dunkelheit eine ausserordentlich starke Lichtwirkung erzeugt. 



   Der lichtreflektierende Körper kann indessen aus jedem geeigneten Material, in vielen Fällen z. B. aus emailliertem Blech, oder aus Glas mit Spiegelbelegung, gegebenenfalls in Prismenform, hergestellt werden, wobei, wenn gewünscht, zugleich eine lichtbrechend Wirkung erzielt werden kann. 



   Auch bei Sonnenschein oder bei verteiltem Tageslicht, sowie auch bei Dunkelheit, in der Nähe einer zufälligen Lichtquelle, wird mit der betreffenden Anordnung die beschriebene Lichtwirkung erzielt werden können, wenn nur die schrägen   Flächen   derart gestellt werden, dass sie das aufgefangene Licht in der gewünschten Richtung abgeben. Auch für blinkende   Lichtwirkung   ist die Anordnung wohlgeeignet und diese Wirkung kann erreicht werden, entweder dadurch, dass ein Blinken der Lichtquelle bewerk- 
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 angeordnet werden, z. B. auf die vier Flächen einer viereckigen Stange, bei deren Drehung das Licht sich derselben entlang bewegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 Breite, insbesondere für Eisenbahnsehranken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass auf dem betreffenden Gegenstand oder der Fläche eine Reihe   sehräggestellter   kleiner Flächen quer zur   Längsrichtung   angeordnet sind, welche in der gewünschten Richtung künstliches Licht zurückwerfen können, das hauptsächlich 
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 des Gegenstandes (oder an beiden Enden) angebrachten Lichtquelle, ausgesendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die liehtreflektierenden Flächen eine sägeförmige, ziokzaclförmige, wellenförmige, oder ähnliche zweckmässige Form besitzen.
    3. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtreflektierende Körper aus einem zickzackig gebogenen Eisenband mit lichtreflektierender Oberfläche besteht.
    4. Beleuehtungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der lichtreflektierenden kleinen Flächen eine kantige, um ihre Längsachse drehbare Stange ist.
    5. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Flächen der tragenden Stange Gruppen von lichtreflektierenden kleinen Flächen aufweisen, die gegebenenfalls an den verschiedenen Flächen der Stange gegenseitig versetzt sind.
AT102358D 1923-09-07 1924-09-06 Beleuchtungsanordnung für verhältnismäßig lange und schmale Körper oder Flächen. AT102358B (de)

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