DE1405354U - - Google Patents

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DE1405354U
DE1405354U DENDAT1405354D DE1405354DU DE1405354U DE 1405354 U DE1405354 U DE 1405354U DE NDAT1405354 D DENDAT1405354 D DE NDAT1405354D DE 1405354D U DE1405354D U DE 1405354DU DE 1405354 U DE1405354 U DE 1405354U
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Abstellvorriohtung für Flaohstriokmasohlnen
    m----------------------------------------------
    Bei Flaohstriokmasohinen entstehen durch Fadenbruch, be-
    schädigte Nadeln, falsches Umstellen und dergl. Locher in der
    Ware, die gewöhnlich erst dann bemerkt werden, wenn schon ein
    verhältnismüseig grosses Stück der fehlerhaften Ware herge-
    stellt worden ist. Man suchte diesen Nachteil dadurch zu be-
    heben, daae Man untur den tladel betten mehrere Taster, federn-
    de bolzen und dergl. anordnete, die beim Auf treffen auf ein
    Loch in der Warenbthn vorsohnellen und dadurch einen Korn-
    takt : acnliessen, der deii ibstellmagnet der Maschine betätigt.
    Diede Vorrichtungen haben aoer wieder den Nachteil, dass sie
    nur dann wirkon, wenn das 1. och in der Ware gerade an der Stel-
    . iur tt,. iiiii wirkun,
    le entsteht, an welcher aion ein derartiger Taster oder dergl.
    befindet. ddr ein solches Zusammentreffen besteht aber keiner-
    lei Gesetzmaatgkuic, sondern diese kanu nur durch Zufall
    erflen. Die bekannten Vorrichtungen haben also nur dann
    einen ciirmadun prakbiachen ert., wonu möglichst viele
    Taster oder uurßl. anorunet werden. Das hat wieder den Nach-
    teil, das dioe Vorriuhbungon durch die Vielheit der erfor-
    derlichen Ttj. je Itniatfsfip teuer und umständlich in
    der ijt) (äuiiiiiig
    t en mit nur
    Lüj ndirkadchtucn ind A. bsl.tellvorricltbunt ; en mit nur
    eineM Tastor bekannt. Diener iüt otdfot angeordnet, während
    sich die Warenbahn infolge ihrer Eigenbewegung an dem
    Taster vorbeidreht, sodaß alao dieser die Warenbahn ab-
    streioht. Auch für Flachatrioknaachinen wurde schon vor-
    geschlagen einen Taster bzw. FÜhlhebel auf dem Schloß-
    Schlitten der Maschine zu befeatigen, der dann die Schlitten-
    bewegung mitmacht und bei einer auttretenden Störun'die
    Abstellvorrichtunc ; betätigt. Praktisch ist diese Vorrioh-
    tung jedoch nicht verwertbar, da sie von oben zwischen die
    Absohlagkanne der Nadelbetten eingreift und von dieser
    Stelle aus nicht auf die Warenbahn wirken kann. Ein Ab-r
    stellen der Maschine wird vielmehr nur dann veranlaßt,
    wenn beschädigte Nadeln im Nadelkreuz stehen bleiben, oder
    auch gegebenenfalls noch durch verhiltnismäßig grosse
    Maschenanhautungen, also nur beim Auftreten großer Stö-
    rungen. Für derartige Störungen sind Jedoch heute undere,
    einfohor wirkende Abstell. vorrichtungen gebräuohlioh.
    Durch die Vorrichtung nach der Erfinduiiß sollen diese
    Nachteile bohobon worden. Gekennzeichnet iat die Erfindung
    dadurch, dass der Taster auf einer unterhalb eines Nadel-
    bretts angeordneten Schiene verschiebbar gelagert, und durch
    ein um ti iaaes Nadelbett ulaufde Zu lied mit dem Sohloss
    Schlitten kupelbar iat. Die Schino, auf welcher der Taster
    gelagert ist, ist bei elektrisch wirkender Abstellvorrioh-
    tung gegen die Maschine isoliert und wirt ls Leiter, w&h-
    rand den Cogönleitor eine darunter liegende zweite schiene
    bildet. Dar eß, den dor Taster xurückleßt, wird durch zwei
    Auflauflieder begrenzt, welch3 da Kupoeln und entkuppeln
    des ugglled6ß ; nlt dem Schloss-Sehlitten bett 3n und der-
    art ei. ißostellT. worden könien, da& dr Taater die Warenbahn
    jeweils von der einen bis zu der anderen Längskante ab-
    streicht. Endlich sind noch Jaoticrstücke vorgesehen, durch
    welche da Sohaltsohiene stellellweise abgedeckt werden
    kalmtum mit der Maschine auch mehrteilig arbeiten zu
    N-1
    können. y
    /\
    Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1-5 eine bei-
    spielsweise Ausuhrungsform des Erfindungageganstands
    dargestellt und zwar zeigt das Ausfihrungsbeispiel eine
    elektrisch wirkende Vorrichtung.
    Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil
    der iaschineg
    der Maschine,
    Fig. 2 und 3 in Ansicht und Seitenansicht, den Taster
    in grösserem Masstab und
    Fig, 4 und. 5 ein Jsolierstück in Ansicht und Seiten-
    ansicht.
    Auf dem Masohinengestell 1 ist das Nadelbett 2 ange-
    ordnet, während rechts und links an dem asohinengestell
    1 die liollen l.
    1 dle Hollen, und, gelagert sind. Um c. ie&e Hollen ist
    ein Zugglied 5 gelogt, das oberhalb des adelbettes in einer
    Schiene 6 geführt wird. Dieses Zugglied 5 ist einerseits
    an einem titnohmcrkasten 7 una andercrseitb an einem Taster-
    kasten 8 es also es also zu eineN endlosen Band ge-
    schlossen ist. Jn dem Tasterkaston o ist der als Doppelhebel
    ausgebildete Taatur 9 angeordnet, dessen einer Hebolarm mit
    einer bdtzflohe lo versehen ist, die urch oine Druckfoder
    11 gegen die run.nbahn gedrückt wird, während in don ande-
    11 gee
    ron liebelarm ein Kont&ktbülzcn 12 oingeset t ist. Der Tas-
    terkesten 8 ist vorschiebbar auf einor Schiene 13 angeord"
    uet, velcho urch die Jsoicrncheiben 14, 1 oen die !/&-
    ist
    uohinc isoliort/und ul Leiter wirkt. Den'weiten heiter
    bildetdiechicue l6,die iodar'i durch'U-Jsoli<. rschei-
    ben 17, 13 3 ecen ie chino 13 isoliert iat. Der Hitnehmer-
    kasten 7 des Zuggliedes 5 ist mit einer Nut 19 versehen,
    in welche ein Hebel 2o eingreift, dir an dem in der Zeich-
    nung nicht dargestellten Sohlosschlitten snhwenkbar be-
    festigt lst. Bin-bezw. ausgerüokt wird dieser Hebel 2o
    durch die Aui'laufgliedf'r 21, 22, die verstellbar auf der
    Schiene 6 angeordnet sind.
    Die nirkunp ese der Vorrichtung ist folgende :
    Sobald bsi dor Bohllttenl) ow der An dem Schlitten
    , der an dem Schlitten
    angebrachte Hebel 2o das Auflauf'glied 21, 22 verlaset, rastet
    er in die Nut 19 des Mitnehmerkastena ? eln, sodaso dieser
    mitgenommen wird. Dadurch wird das Zugglied 5 mit dem Schlitz-
    ten zusammen bewegt, sodaß der an dem Zugglied 5 befestig-
    te Tasterkasten 8 und damit auch der'raster 9 entsprechend
    der Schlittenbewegung mitgenommen wird und die Stützfläche
    lo des Tasters 9 an der Warenbahn entlang streicht. Trifft
    diese Stützfläche nun auf ein Loch in der Warenbahn, so wird
    sie unter Vermittlung dcr Druck1'oder 1L vorGedrückt, sodass
    der Kontaktbolzen 12 die Schiene 16 berührt. Dadurch wird
    der Kontakt des Abatellmafneten dur L.cmohine geschlossen
    und die Maschine stillgesetzt. Dasselbe tritt aber auch dann
    ein, wenn d'r WarenubzuR d r 1. J nchine nicht ricnti arbei-
    ter,. Bevor die Sn. t<zfl' !. che lo dos ntrs 9 die Viarenbehn
    verlassen iiiiter Verm-Ittliiiig des zweiten der
    Auflaufglieder 21, 22 der Hebl 2o aus cn'r Mut 19 des Mit-
    nehmorka3teus 7 hcrauaezoun und dadurch der Taster still-
    gesetzt. Dies hnj dt ege erforderlich, weil die Maschine
    ja ebenfalls stillgesetzt w\Lrdf !, sobald die Stützfläche lo
    des Tasters 9 über die Vlarenbnhn hinaustreten würde. Der
    Schlibtonhub der aacnine ss jedoch ein ßrösserer sein alt
    die jmvefts hergestellte Wagenbreite, da ja bekanntlich in
    den Umkohratellunoa des Schloschlittonü dio entsprechen-
    den Umstellungen der Maschine erfolgen.
    Um nun auch mit der Maschine mohrtoiliß arbeiten zu
    können, sind Jaollerstüoke vorgeeehen, die aus einem Feder-
    teil 23, der durch eine Jsollorplatte 24 abgedeckt lst, be-
    stehen. Diese J< ! olierstücke brauchen nur über die Kontakt-
    schiene 16 geschoben : : u werden, woduroh die Wirkung den
    Tasters n dor betreffndn Stelle dann aufgehoben wird und
    mohrtoiliß gearbeitet worden kan.
    /. n Stolle der beschriebenen und darRnatellten elektrisch
    wirkenden Abatellvorriohtung kann die Vorrichtung auch me-
    ohanisch wirkon. Dabei wirkt die 3chieno l6 nicht alA Kon-
    taktschlone, sondern in ßleichor Weise als Zugaohlene, die
    dann durch ein geeignetes Gestänge den Abatellmagnet be-
    tätig. Un bei dieser Anordnunß auch mehrteilig arbeiten zu
    können, worden dann geeignete Abdeckschilde vor dieser Zug-
    achiene 16 nßaordn8tc
    3 c hut ans p r ü c h .
    - --------------------------------
    1.) Abstellvorrichtunß für Flachstriokmasohinen mittels
    1.) Abstell. vorrichtung Vlr Fla-. hatrickmaschinen mittels
    eines ie Warcnbahn abstreichenden und beim Auftreffen auf
    ein Loch in der Varenbnhn die Abstellvorrichtung betäti-
    genden Tasters dadurch gekennzeichnet, daas der Taster (9)
    auf einer unterh. b eines adelbetts (2) angeordneten Sohle-
    ne (13) vorschiebbcr elacrt und durch ein um dieses Nadel-
    bett nit deli Schlose-Schlitten
    kuppe1b"r ist.
    2.) Abstell. vorrichtunc' nach Anspruch 1 dadurch gekenn-
    zeichnet, dazu die Schiene welcher der Taster (9)
    reln, f"nrt ist, bei elektrisch wirkender Abstellvorrichtung
    'C:enie soinolsoliertistund nLs Leiter wirKt, wäh-
    rend den Gegonleitor eine darunter liegende zweite Schiene

Claims (1)

  1. (16) bildet.
    3.) Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 wie beschrieben und dargestellt.
DENDAT1405354D Active DE1405354U (de)

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